[herzchen]

Tja..........eigentlich hab ich damit Ssandy dazu bewegen wollen auch nen neuen Teil online zu stellen. Aber sie ist ja sooooooooo beschäftigt.

Ich muss mich nicht anbetteln lassen, also hier der nächste Teil von mir, habt viel spaß und ich wollte nur mal sagen das ich mich wirklich sehr über euer aller Feedback freue !!!!!!!!!!!!!!!

Teil 29

Lorelai hechelte was das Zeug hielt. So schmerzhaft war es doch das letzte mal nicht gewesen! Wäre es so schmerzhaft gewesen, hätte sie sich niemals ein zweites mal auf so etwas eingelassen! Und wer war schuld? Christopher! Wer war nicht da? Christopher! Das zweite mal! Sie hasste Christopher!
Ok, bleib ruhig. Rory ist auf dem Weg hierher. Chris wird seine Mailbox schon irgendwann abhören und Sookie, tja Sookie würde wohl nicht da sein. Sie war mit Davie zusammen bei ihren Schwiegereltern. Ahhh verdammt. Wenn das so weiterging musste sie doch alleine ins Krankenhaus fahren. Mittlerweilen bezweifelte sie allerdings ernsthaft das sie noch Autofahren konnte. Sie tippte gerade das 1000.mal die Nr. von Chris Handy als es an der Tür klingelte.
„Es ist offen“ rief sie nach Luft schnappend. Wow, diese Wehe war der Hammer gewesen! „Lorelai?“
„Luke?“
„Wo bist du?“
„In Rory´s Zimmer“
Luke folgte der gequälten Stimme, bis er schließlich auf Rorys altem Bett eine mit schmerzverzerrtem Gesicht, schweißnasse und hechelnde Lorelai vorfand. Ihm wurde ganz anders. So hatte er sie noch nie gesehen, so hatte er überhaupt noch gar keine Frau gesehen.
„Was tust du hier?“
„Ich war auf dem Weg zu dir um dir zu sagen das sich Rory etwas verspätet, als die mich noch mal angerufen hat das du Wehen hast. Ich bin hier um dich ins Krankenhaus zu fahren. Rory kommt direkt hin“
Auf einmal heulte Lorelai los.
„Was…….hab ich was falsches Gesagt?“ Luke fühlte sich vollkommen hilflos
„Danke“ Lorelai schluchzte immer mehr, sodass Luke vorsichtig auf sie zuging. Von der nächsten Wehe geschüttelt, krallte sich Lorelai schmerzhaft in seinem Unterarm fest.
„Oh, wow“ Luke sog scharf Luft ein und versuchte sich den Schmerz nicht anmerken zu lassen.
„Multipliziere dieses Wow mit 1000 und du hast meine schmerzen“ gab Lorelai trocken zurück.
„Komm, wir gehen zum Auto“
„HA! Du warst auch schon mal witziger!“
„Was soll das heißen?“
„Das soll heißen, dass ich froh bin wenn ich krabbeln kann“ Kopfschüttelnd wälzte sich sich auf die andere Seite des Bettes. Luke glaubte sie vor sich hin murmeln hören. Irgendetwas von wegen „laufen, so ein Komiker!“
„Wie kann ich dir helfen?“
„Ich muss mich an dir festhalten“ Lorelai hatte sich endlich für sie richtig hingerollt und lies sich nun vom Bett plumpsen. Dort blieb sie erstmal sitzen und schnappte nach Luft. Luke ging um das Bett herum und zog Lorelai hoch. Diese hängte sich an ihn und so bewegten sie sch langsam Richtung Auto. Alle paar Meter mussten sie stehen bleiben damit Lorelai verschnaufen konnte. Als sie nach 10 Minuten gerade mal in der Küche waren, wurde es Luke zu dumm. Kurzerhand hob er Lorelai hoch und trug sie zum Auto.
„Hey! Ich bin doch viel zu schwer!“ protestierte sie kurz, hielt sich dann jedoch brav an ihm fest, als sie merkte das es so wirklich besser ging. Keine 20 Sekunden später lies er sie auf den Beifahrersitz seines Trucks gleiten.

Rory war indes mit der U-Bahn an der Endhaltestellte angekommen. Wie der Wind rannte sie nach oben und suchte nach einem Taxi. Logisch, keins da. Sie hätte sich selbst in den Hintern beißen können, dass sie nicht daran gedacht hatte eins zu bestellen. Denk, denk nach! Befahl sie sich selber. Hektisch drehte sie sich im Kreis, als ihr Blick auf ein Schild viel. Sixt. Wunderbar! Rory rannte weiter.

„Chris, wir müssen Chris erreichen“ Lorelai krümmte sich mittlerweile ziemlich stark zusammen, und Luke hatte das Gefühl das die Wehen in immer kürzeren Abständen kamen.
„Ok, gib mir dein Handy“ Luke versuchte während der Fahrt Chris Nummer zu finden. Als er endlich erfolgreich war ging jedoch wieder nur die Mailbox ran.
„Sorry, Mailbox“ murmelte er in Lorelais Richtung, und sprach für Chris eine Nachricht auf in welchem Krankenhaus er seine Frau finden würde.
Beim Krankenhaus angekommen bemühte sich Luke nicht mal einen Parkplatz zu finden sondern fuhr gleich direkt vor die Notaufnahme hin. Kaum hatte er geparkt, riss auch schon eine weißgekleidete Frau die Beifahrertür auf und rief über die Schulter
„Einen Rollstuhl, eine Geburt“ danach redete sich leise und beruhigend auf Lorelai ein. Luke stieg wieder ins Auto um es zu Parken, also er Lorelai verzweifelt seinen Namen rufen hörte
„Was ist Lorelai?“ er hatte das Fenster heruntergekurbelt
„Lukas Danes, du wirst mich jetzt nicht auch noch alleine lassen“
„Ich parke doch nur das Auto“ versuchte Luke sich zu rechtertigen.
„Ich warne dich!“ Lorelai klang trotz ihrer Schmerzen ziemlich bedrohlich. Ein Pfleger hatte Mitleid mit Luke.
„Kommen sie ich parke den Wagen für sie, gehen sie mit ihrerer Frau“
„Aber sie ist nicht…“ setzte Luke an, wurde jedoch von Lorelais lauten schreien unterbrochen
„Los kommen sie“
„Luukkee“ Lorelai streckte die Hand nach ihm aus und er ergriff sie. Kurz darauf wünschte er sich es nicht getan zu haben, da er glaubte seine Knochen zerbersten zu hören. Wie konnte diese Frau nur soviel Kraft haben?
Lorelai zog in zu sich herunter
„Hol Chris und Rory“ stieß sie unter zusammengebissenen Zähnen hervor ehe sie in den Kreissaal geschoben wurde. Luke rannte wieder nach draußen um mit seinem Handy telefonieren zu können.
„Rory, wo bist du?“ fragte er kaum das sich seine Verlobte gemeldet hatte
„Ich bin in einer viertel Stunde da“
„Beeil dich!“
„Ok“
Luke legte auf und versuchte es erneut bei Chris.
„Ja?“ meldete dieser sich lachend am anderen Ende
„Verdammt noch mal, hörst du nie deine Mailbox ab?“ herrschte Luke ihn an
„Wie? Wer ist da?“ Chris war offensichtlich ganz verwirrt
„Luke. Deine Frau bekommt grade euer Baby, wir sind in Hartford im Krankenhaus“ mit diesen Worten legte er auf.
Gerade rechtzeitig, denn schon stürmte eine Schwester auf ihn zu und zog ihn mit sich. Kurz darauf stand er allein in einer Umkleidekabine und hatte lauter grüne OP Sachen in der Hand. Keiner hatte zugehört als er erklären wollte das er nicht der Vater ist. Offensichtlich stellte dies keiner Frage. Gerade als er die Kittel hinlegen und nach draußen gehen wollte, hörte er Lorelais Markerschütternden Schrei. Kurzentschlossen zog er sich um. Er musste Lorelai wenigstens sagen das Rory gleich hier war und das er auch Chris erreicht hatte!

Chris starrte auf den Telefonhörer, Lorelai bekam das Baby? Was machte Luke dann bei ihr? Er lies alles stehen und liegen und rannte zu seinem Auto. Bis Hartford waren es nur ein paar Minuten. Hoffentlich schaffte er es noch.

Rory fluchte. Sie hatte noch nie ein Auto mit Gangschaltung gefahren. Aber ein anderes hatte der Autoverleih nicht mehr gehabt. Zum x-ten mal würgte sie den Motor ab. Genervt startete sie den Wagen erneut und bog um die Ecke. Gott sei dank, das Krankenhaus. Jetzt musste sie nur noch einen Parkplatz finden.

Unsicher betrat Luke den Kreissaal. Lorelai hockte auf einem Gummiball und kreiste mit dem Becken. Die Hebamme eilte sofort auf ihn zu
„Ja da ist ja der werdende Vater, kommen sie sie können ihrer Frau den Rücken massieren, das wird ihr gut tun!“ zack, schon saß Luke hinter Lorelai auf einem Hocker und massierte ihr den Rücken. Diese schrak aus ihrem Tranceähnlichen zustand auf.
„Chris?“ fragte sie hoffnungsvoll
„Nein, ich bin´s Luke. Ich wollte dir eigentlich nur schnell sagen das Rory und Chris gleich hier sein werden. Aber die Leute hier lassen einen ja nicht zu Wort kommen“ versuchte er seine Anwesenheit zu erklären.
„Ich bin so froh, dass du da bist“ erklärte ihm Lorelai da zu seiner Verblüffung.
„Wie jetzt?“
„Ich möchte nicht noch einmal ein Kind alleine auf die Welt bringen“ sie sah ihn ernst an
„Luke, bitte, du bist mein bester Freund, auch wenn du jetzt mein Schwiegersohn wirst, hoffe ich, dass sich daran nichts ändert“
„Das wird sich nie ändern“ erwiderte Luke bestimmt
„Dann versprich mir etwas“ Lorelai sah ihn bittend an

lg
dine