14.06.2006, 16:08
So, hallo erstmal. Ich weià gar nicht, ob Sie's schon wussten, .... :biggrin: aber heute ist Mittwoch. *lol* Ich denke, ich werde heute mal einen neuen Teil reinstellen. Mach ich jetzt wahrscheinlich immer so, da ich mittwochs ja auch immer einen neuen Teil von Caveman poste.
Also, hoffe gibt reichlich FB. Würde mich sehr darüber freuen.
Ist "nur" eine Art Ãbergangsteil, mit noch nicht allzu vieler Handlung.
âIch dachte mir doch, dass ihr hier seidâ, rief sie ins Café, stürmte hinein und steuerte direkt auf den Tresen zu.
âWas machst du denn hier, Schatz?â, fragte Lorelai sie zur BegrüÃung und wollte ihr einen Kuss auf die Wange geben. Rory lieà sich jedoch prompt auf einen der Hocker fallen und sah die beiden abwechselnd an. Lorelai hatte es ihr natürlich erzählt. Sie hatte ihre Tochter gleich am nächsten Morgen angerufen.
Allen Dreien fehlten ein wenig die Worte.
âSo, hier bin ichâ, erklärte Rory und Lorelais Augen weiteten sich zu UntertellertassengröÃe.
Sie nickte anerkennend. âWow, Gratulation!â
âDankeâ, sagte Rory aufrichtig und griff nach dem Kaffee ihrer Mutter.
âDu musst nicht Alles auf einmal trinkenâ, erwähnte Lorelai so beiläufig wie möglich.
Luke runzelte leicht die Stirn und zog die Nase kraus.
âDas Zeug ist ungesund. Davon sterben Nervenzellen ab und die brauchst du noch, wenn du weiter studieren willst.â
âWieso bist du hier?â, fragte Lorelai schlieÃlich ruhig und überhörte Lukes Rat.
âNa wegen euch zweien!â
âWegen uns opferst du einen freien Nachmittag?â
âMacht man das nicht so in einer Familie?â, fragte Rory zurück und Luke gab nach.
âSicher, aber wir sind nicht in Schwierigkeiten. Zumindest in keinen, in denen du uns aus der Patsche helfen könntest.â
âAber es ist nett, dass du vorbeischaustâ, sagte Lorelai glücklich.
Rory nickte , als hätte sie verstanden und würde aus ihren Taten lernen.
âMein Tagebuch ist so voll wie nie zuvorâ, wechselte sie das Thema und starrte auf den Tresen.
âDie ganze letzte Woche hat 50 Seiten eingenommen. Langsam kann es mit den Neuheiten mal aufhören.... Aber ich freue mich für euchâ, fügte sie rasch hinzu und in ihren Augen konnte man sehen, dass sie es vollkommen ernst meinte.
âDas klingt schon fast wie ein Komplimentâ, sagte Lorelai und strahlte ihre Tochter an.
âTut dir die Hand weh vom vielen Schreiben?â, fragte sie und schaute sie mitleidig an.
âGewaltigâ, bestätigte Rory.
Lorelai warf Luke einen raschen Blick zu. Er hatte diesen Blick durchaus mitbekommen und strich nun nervös über die Kante des Tresens.
âDu solltest dir dieses Wochenende vielleicht mal ein wenig Erholung gönnenâ, fing er an zu stottern und Lorelai musste Lächeln.
âWie denn? Mom ist in Virginia und Paris lässt mich nachts nicht mehr ruhig schlafen. Es hätte also weder Sinn in Yale zu bleiben, noch nach Stars Hollow zu kommen.â
âEs gibt auch noch andere Orte in der Umgebung. Vielleicht... wir könnten was zusammen unternehmen, wenn du Lust hastâ, reimte Luke schlieÃlich zusammen und schluckte schwer. Der Klos in seinem Hals wollte jedoch nicht verschwinden.
Rory sah ihn erstaunt und zugleich peinlich gerührt an.
âDu meinst uns beide. Also du und ich?â, vergewisserte sie sich, zeigte mit dem Finger abwechselnd von Luke auf sich selbst und Luke nickte.
âErm... klingt gutâ, sagte sie schlieÃlich und Lorelai lieà ein stolzes âSiehst du, ich habe es dir doch gesagtâ hören.
âWas wollen wir machen?â
âIch.. weià noch nicht. Doch bis zum Wochenende habe ich mir etwas für uns einfallen lassen.â
âOkay.â
âOkay.â
âGut.â
âJap.â
Beide sahen schnell woanders hin, Hauptsache nicht zu dem Anderen.
âIhr zwei seid zu goldigâ, stellte Lorelai fest und grinste breit. Rory deutete ihr durch einen Seitenblick an, dass sie die Situation nicht noch unangenehmer gestalten sollte, als sie ohnehin schon war.
âAh, es klingeltâ, informierte sie den halben Laden und griff in ihre Tasche.
âDrauÃen wird telefoniertâ, sagte Luke erbarmungslos und wies mit dem Finger hinter seinen Rücken.
âIch bin deine Freundinâ, protestierte Lorelai. âDu kannst mich nicht einfach aus deinem Laden schmeiÃen.â
âMuss ichâs noch mal wiederholen?â, fragte er unnachgiebig.
âSchon gut. Ich geh ja schon.â
Als die Tür hinter ihr zufiel und sie die Treppen bis zum Bordstein runtergestiegen war, klappte sie ihr Handy auf und meldete sich, ohne vorher auf das Display geschaut zu haben. GroÃer Fehler!
âHallo Lorelaiâ, kam es von der anderen Leitung und die Angesprochene hielt die Luft an.
âMom?â, fragte sie vorsichtig nach und bekam ein Schnaufen zur Antwort.
âNatürlich. Ich habe eine Bitte an dich.â
Offensichtlich war Emily heute nicht nach Smalltalk zumute. Sie kam gleich zum Thema.
âIch möchte, dass du Luke Morgen mit zum Essen bringst. Ich weiÃ, du bist die nächste Woche inklusive des Freitages in Virginia und solange möchte ich nicht warten, bis dein Vater und ich ihn endlich kennen lernen.â
âIhr kennt ihn doch. Flanellhemd, Baseballcap verkehrt herum, Dreitagebart....â
âOffensichtlich genau die Sorte Mann, auf die du stehst.â
Lorelai hielt den Atem an. Meinte ihre Mutter wirklich gerade das, was sie befürchtete.
Doch sogleich folgte Entwarnung.
âGanz ohne Grund konnte Rory an diesem Abend wohl nicht gezeugt werden, oder?â
âJa klar ich...â Sie suchte nach Worten. Sollte sie gleich mit der Nachricht herausrücken, dass sie und Luke ein Paar waren. Würde ihre Mutter das überhaupt noch verkraften?
âIch bringe Luke mit. Und Rory natürlich auch.â
âDavon bin ich ausgegangenâ, entgegnete Emily brüsk.
âMom, wenn du dich Luke gegenüber ungerecht verhältst, trägt das Folgen mit sich. Das meine ich absolut ernstâ, sagte Lorelai und ihrem Ausdruck konnte man deutlich anmerken, dass sie ernst meinte, was sie sagte.
âNatürlichâ erwiderte Emily nach einer Weile.
âWir sehen uns Morgenâ, verabschiedete sich Lorelai und klappte ihr Handy wieder zu.
Der laue Sommerwind wehte ihr durchs Haar und sie sog den Duft der Blumen ein.
Dann ging sie wieder zurück ins Diner und erklärte ihrer Familie, wer gerade angerufen hatte.
âHey Mom!â
âNa endlich! Ich dachte schon, du lässt uns im Stich.â
Mutter und Tochter küssten sich auf die Wange. Sie waren vor dem Anwesen der GroÃeltern Gilmore. Rory kam direkt von Yale, während Lorelai und Luke gemeinsam von Stars Hollow gefahren waren. Das Kappi abgesetzt, dem Anlass entsprechend gekleidet und Hin und Her tippelnd stand Luke neben dem Wagen und lächelte Rory zu.
âHiâ, sagte sie und lächelte zurück.
âAlles gut gelaufen heute?â, erkundigte er sich.
âJa, lief Alles super. Danke der Nachfrage.â
Rory glättete sich noch ein mal den Mantel und schritt dann auf die Tür zu. Lorelai ergriff Lukes Hand und drückte diese fest. Er sah ihr direkt in die Augen.
âWenn sie gemein werden, gehen wir sofortâ, versicherte sie ihm.
âNein, das werden wir nicht. Wir stehen das schon durchâ, entgegnete er.
Sie küsste ihn auf die Wange und strich dann sanft mit der Hand über seinen Hinterkopf.
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Hm... FB wäre ganz doll lieb. Ansonsten genieÃt das Wetter und knallt euch in die Sonne. :biggrin:
@Franny: nicht noch mehr verbrennen!
Also, hoffe gibt reichlich FB. Würde mich sehr darüber freuen.
Ist "nur" eine Art Ãbergangsteil, mit noch nicht allzu vieler Handlung.
5. KAPITEL â Eine ungelegene Einladung
Die Nachricht, dass ihre Mutter mit ihrem Vater geschlafen hatte, hätte die Tochter der beiden eigentlich nicht aus der Fassung bringen sollen. Zumindest in normalen Umständen nicht. Doch da es sich hierbei nicht um einen normalen Umstand handelte, sondern darum, dass Lorelai und Luke nach 8 Jahren engster Freundschaft nun endlich zueinander gefunden hatten, hatte zur Folge, dass Rory am Donnerstag nach Hause fuhr. Mitten in der Woche, wo sie eigentlich genug mit der Uni beschäftigt war, nahm sie sich eine Auszeit und hatte Glück, ihre Eltern in Lukes Diner anzutreffen, ohne erst groà nach ihnen suchen zu müssen.âIch dachte mir doch, dass ihr hier seidâ, rief sie ins Café, stürmte hinein und steuerte direkt auf den Tresen zu.
âWas machst du denn hier, Schatz?â, fragte Lorelai sie zur BegrüÃung und wollte ihr einen Kuss auf die Wange geben. Rory lieà sich jedoch prompt auf einen der Hocker fallen und sah die beiden abwechselnd an. Lorelai hatte es ihr natürlich erzählt. Sie hatte ihre Tochter gleich am nächsten Morgen angerufen.
Allen Dreien fehlten ein wenig die Worte.
âSo, hier bin ichâ, erklärte Rory und Lorelais Augen weiteten sich zu UntertellertassengröÃe.
Sie nickte anerkennend. âWow, Gratulation!â
âDankeâ, sagte Rory aufrichtig und griff nach dem Kaffee ihrer Mutter.
âDu musst nicht Alles auf einmal trinkenâ, erwähnte Lorelai so beiläufig wie möglich.
Luke runzelte leicht die Stirn und zog die Nase kraus.
âDas Zeug ist ungesund. Davon sterben Nervenzellen ab und die brauchst du noch, wenn du weiter studieren willst.â
âWieso bist du hier?â, fragte Lorelai schlieÃlich ruhig und überhörte Lukes Rat.
âNa wegen euch zweien!â
âWegen uns opferst du einen freien Nachmittag?â
âMacht man das nicht so in einer Familie?â, fragte Rory zurück und Luke gab nach.
âSicher, aber wir sind nicht in Schwierigkeiten. Zumindest in keinen, in denen du uns aus der Patsche helfen könntest.â
âAber es ist nett, dass du vorbeischaustâ, sagte Lorelai glücklich.
Rory nickte , als hätte sie verstanden und würde aus ihren Taten lernen.
âMein Tagebuch ist so voll wie nie zuvorâ, wechselte sie das Thema und starrte auf den Tresen.
âDie ganze letzte Woche hat 50 Seiten eingenommen. Langsam kann es mit den Neuheiten mal aufhören.... Aber ich freue mich für euchâ, fügte sie rasch hinzu und in ihren Augen konnte man sehen, dass sie es vollkommen ernst meinte.
âDas klingt schon fast wie ein Komplimentâ, sagte Lorelai und strahlte ihre Tochter an.
âTut dir die Hand weh vom vielen Schreiben?â, fragte sie und schaute sie mitleidig an.
âGewaltigâ, bestätigte Rory.
Lorelai warf Luke einen raschen Blick zu. Er hatte diesen Blick durchaus mitbekommen und strich nun nervös über die Kante des Tresens.
âDu solltest dir dieses Wochenende vielleicht mal ein wenig Erholung gönnenâ, fing er an zu stottern und Lorelai musste Lächeln.
âWie denn? Mom ist in Virginia und Paris lässt mich nachts nicht mehr ruhig schlafen. Es hätte also weder Sinn in Yale zu bleiben, noch nach Stars Hollow zu kommen.â
âEs gibt auch noch andere Orte in der Umgebung. Vielleicht... wir könnten was zusammen unternehmen, wenn du Lust hastâ, reimte Luke schlieÃlich zusammen und schluckte schwer. Der Klos in seinem Hals wollte jedoch nicht verschwinden.
Rory sah ihn erstaunt und zugleich peinlich gerührt an.
âDu meinst uns beide. Also du und ich?â, vergewisserte sie sich, zeigte mit dem Finger abwechselnd von Luke auf sich selbst und Luke nickte.
âErm... klingt gutâ, sagte sie schlieÃlich und Lorelai lieà ein stolzes âSiehst du, ich habe es dir doch gesagtâ hören.
âWas wollen wir machen?â
âIch.. weià noch nicht. Doch bis zum Wochenende habe ich mir etwas für uns einfallen lassen.â
âOkay.â
âOkay.â
âGut.â
âJap.â
Beide sahen schnell woanders hin, Hauptsache nicht zu dem Anderen.
âIhr zwei seid zu goldigâ, stellte Lorelai fest und grinste breit. Rory deutete ihr durch einen Seitenblick an, dass sie die Situation nicht noch unangenehmer gestalten sollte, als sie ohnehin schon war.
âAh, es klingeltâ, informierte sie den halben Laden und griff in ihre Tasche.
âDrauÃen wird telefoniertâ, sagte Luke erbarmungslos und wies mit dem Finger hinter seinen Rücken.
âIch bin deine Freundinâ, protestierte Lorelai. âDu kannst mich nicht einfach aus deinem Laden schmeiÃen.â
âMuss ichâs noch mal wiederholen?â, fragte er unnachgiebig.
âSchon gut. Ich geh ja schon.â
Als die Tür hinter ihr zufiel und sie die Treppen bis zum Bordstein runtergestiegen war, klappte sie ihr Handy auf und meldete sich, ohne vorher auf das Display geschaut zu haben. GroÃer Fehler!
âHallo Lorelaiâ, kam es von der anderen Leitung und die Angesprochene hielt die Luft an.
âMom?â, fragte sie vorsichtig nach und bekam ein Schnaufen zur Antwort.
âNatürlich. Ich habe eine Bitte an dich.â
Offensichtlich war Emily heute nicht nach Smalltalk zumute. Sie kam gleich zum Thema.
âIch möchte, dass du Luke Morgen mit zum Essen bringst. Ich weiÃ, du bist die nächste Woche inklusive des Freitages in Virginia und solange möchte ich nicht warten, bis dein Vater und ich ihn endlich kennen lernen.â
âIhr kennt ihn doch. Flanellhemd, Baseballcap verkehrt herum, Dreitagebart....â
âOffensichtlich genau die Sorte Mann, auf die du stehst.â
Lorelai hielt den Atem an. Meinte ihre Mutter wirklich gerade das, was sie befürchtete.
Doch sogleich folgte Entwarnung.
âGanz ohne Grund konnte Rory an diesem Abend wohl nicht gezeugt werden, oder?â
âJa klar ich...â Sie suchte nach Worten. Sollte sie gleich mit der Nachricht herausrücken, dass sie und Luke ein Paar waren. Würde ihre Mutter das überhaupt noch verkraften?
âIch bringe Luke mit. Und Rory natürlich auch.â
âDavon bin ich ausgegangenâ, entgegnete Emily brüsk.
âMom, wenn du dich Luke gegenüber ungerecht verhältst, trägt das Folgen mit sich. Das meine ich absolut ernstâ, sagte Lorelai und ihrem Ausdruck konnte man deutlich anmerken, dass sie ernst meinte, was sie sagte.
âNatürlichâ erwiderte Emily nach einer Weile.
âWir sehen uns Morgenâ, verabschiedete sich Lorelai und klappte ihr Handy wieder zu.
Der laue Sommerwind wehte ihr durchs Haar und sie sog den Duft der Blumen ein.
Dann ging sie wieder zurück ins Diner und erklärte ihrer Familie, wer gerade angerufen hatte.
âHey Mom!â
âNa endlich! Ich dachte schon, du lässt uns im Stich.â
Mutter und Tochter küssten sich auf die Wange. Sie waren vor dem Anwesen der GroÃeltern Gilmore. Rory kam direkt von Yale, während Lorelai und Luke gemeinsam von Stars Hollow gefahren waren. Das Kappi abgesetzt, dem Anlass entsprechend gekleidet und Hin und Her tippelnd stand Luke neben dem Wagen und lächelte Rory zu.
âHiâ, sagte sie und lächelte zurück.
âAlles gut gelaufen heute?â, erkundigte er sich.
âJa, lief Alles super. Danke der Nachfrage.â
Rory glättete sich noch ein mal den Mantel und schritt dann auf die Tür zu. Lorelai ergriff Lukes Hand und drückte diese fest. Er sah ihr direkt in die Augen.
âWenn sie gemein werden, gehen wir sofortâ, versicherte sie ihm.
âNein, das werden wir nicht. Wir stehen das schon durchâ, entgegnete er.
Sie küsste ihn auf die Wange und strich dann sanft mit der Hand über seinen Hinterkopf.
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Hm... FB wäre ganz doll lieb. Ansonsten genieÃt das Wetter und knallt euch in die Sonne. :biggrin:
@Franny: nicht noch mehr verbrennen!
Junkie of the United States of America
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