16.06.2006, 19:57
Danke euch beiden für das liebe Feedback. Da macht das Schreiben doch gleich viel mehr SpaÃ, wenn man sieht, dass man so nette und begeisterte Leser hat.
Drum hab ich auch noch ein Teilchen für euch, ist aber diesmal leider nur n kurzes, weil ich kurz vorm mündlichen Abi stehe und dafür ziemlich viel zu tun hab. Aber ich versprech euch, ab Juli kommt auf jeden Fall wieder mehr.
Unter den wachen Blicken von Marcy schafften es die beiden gerade noch in den Aufzug, bevor sich die Türen schlossen. Ein Mann im Anzug, der Alex ein wenig an einen Versicherungsvertreter, bestimmt aber nicht an einen Journalisten erinnerte, hatte bereits auf den Knopf gedrückt, der den Lift ins Erdgeschoss befahl. Sie wunderte sich im ersten Augenblick darüber, dass Moriarty nur einen kurzen finsteren Blick mit ihm wechselte und sich die beiden Männer danach ignorierten, obwohl sie sich augenscheinlich zu kennen schienen, doch sie dachte sich eigentlich nichts weiter dabei.
Moriarty grinste sie schief an: âNa, die erste Regel scheinst du dir ja schon mal zu Herzen genommen zu haben. Braves Mädchen.â
Alex stutzte. Sollte das etwa gerade so etwas wie ein Lob gewesen sein? Sie grinste zurück: âIch geb mir ja auch alle Mühe.â
âDas solltest du auch.â
âJa, und nicht nur hier in der Redaktion. Jim hat es gern, wenn sich seine Praktikantinnen überall Mühe geben. Wenn du verstehst, was ich meine.â, mischte sich nun der Mann im Anzug mit einem eindeutigen Blick auf den Körper des Mädchens ein.
Jim wurde wütend. âHalt dich da raus, Windham!â
âNa, na, na. Ich werde doch einer jungen Dame, die hier ist, um etwas zu lernen, noch einen guten Ratschlag geben dürfen. Und schlieÃlich wird es dir auch zugute kommen, wenn sie diesen Rat beherzigt.â, fuhr der Kerl namens Windham in stichelndem Tonfall fort.
Alex konnte Moriarty ansehen, dass er vor Wut kochte. Sie befürchtete schon, er könnte sogar auf sein Gegenüber losgehen, sollte das so weitergehen. Doch glücklicherweise wurde sie vom Fahrstuhl aus dieser peinlichen Situation erlöst, denn in diesem Moment machte es wieder einmal PLING und sie waren im Erdgeschoss angekommen.
âKomm, Kleine, wir habenâs eilig.â Mit diesen Worten stürmte Moriarty aus dem Aufzug, sobald sie die Türen geöffnet hatten und Alex musste sich diesmal noch mehr beeilen, um ihm zu folgen. Windham blieb zufrieden lächelnd zurück.
Fortsetzung folgt
Drum hab ich auch noch ein Teilchen für euch, ist aber diesmal leider nur n kurzes, weil ich kurz vorm mündlichen Abi stehe und dafür ziemlich viel zu tun hab. Aber ich versprech euch, ab Juli kommt auf jeden Fall wieder mehr.
Unter den wachen Blicken von Marcy schafften es die beiden gerade noch in den Aufzug, bevor sich die Türen schlossen. Ein Mann im Anzug, der Alex ein wenig an einen Versicherungsvertreter, bestimmt aber nicht an einen Journalisten erinnerte, hatte bereits auf den Knopf gedrückt, der den Lift ins Erdgeschoss befahl. Sie wunderte sich im ersten Augenblick darüber, dass Moriarty nur einen kurzen finsteren Blick mit ihm wechselte und sich die beiden Männer danach ignorierten, obwohl sie sich augenscheinlich zu kennen schienen, doch sie dachte sich eigentlich nichts weiter dabei.
Moriarty grinste sie schief an: âNa, die erste Regel scheinst du dir ja schon mal zu Herzen genommen zu haben. Braves Mädchen.â
Alex stutzte. Sollte das etwa gerade so etwas wie ein Lob gewesen sein? Sie grinste zurück: âIch geb mir ja auch alle Mühe.â
âDas solltest du auch.â
âJa, und nicht nur hier in der Redaktion. Jim hat es gern, wenn sich seine Praktikantinnen überall Mühe geben. Wenn du verstehst, was ich meine.â, mischte sich nun der Mann im Anzug mit einem eindeutigen Blick auf den Körper des Mädchens ein.
Jim wurde wütend. âHalt dich da raus, Windham!â
âNa, na, na. Ich werde doch einer jungen Dame, die hier ist, um etwas zu lernen, noch einen guten Ratschlag geben dürfen. Und schlieÃlich wird es dir auch zugute kommen, wenn sie diesen Rat beherzigt.â, fuhr der Kerl namens Windham in stichelndem Tonfall fort.
Alex konnte Moriarty ansehen, dass er vor Wut kochte. Sie befürchtete schon, er könnte sogar auf sein Gegenüber losgehen, sollte das so weitergehen. Doch glücklicherweise wurde sie vom Fahrstuhl aus dieser peinlichen Situation erlöst, denn in diesem Moment machte es wieder einmal PLING und sie waren im Erdgeschoss angekommen.
âKomm, Kleine, wir habenâs eilig.â Mit diesen Worten stürmte Moriarty aus dem Aufzug, sobald sie die Türen geöffnet hatten und Alex musste sich diesmal noch mehr beeilen, um ihm zu folgen. Windham blieb zufrieden lächelnd zurück.
Fortsetzung folgt
Manchmal ist es leicht, die Antwort zu finden. Manchmal nicht. Manchmal fällt es uns sogar schwer, die richtige Frage zu stellen.
(Terry Pratchett - Hohle Köpfe)