17.06.2006, 15:29
Hier kommt ein neuer Teil
------------->vielen Dank für euer Fb...
Langsam öffnete er die Dose, die ihn retten sollte. Er streute die Weisen Tabletten auf den Wohnzimmertisch und betrachtete sie zweifelnd.
Diese kleinen unschuldig aussehenden Pillen sollen ihn befreien, diese farblosen Tabletten sollen ihn zurück zu ihr bringen?
Vorsichtig nahm er eine ihn seine von falten gezeichnete Hand und strich über ihre glatte Oberfläche. Ein letztes Mal betrachtete er, traurig das einzige Bild was seine Wohnung schmückte. Dort waren sie noch glücklich, zusammen, eine richtige Familie, doch ein kurzer Moment hatte alles zerstört. Dieser Moment hatte nicht nur einer jungen Frau das Leben gekostet, sondern hat eine ganze Familie ausgelöscht. Denn weder er noch Rory waren weiterhin lebensfähig. Nach ihrem Tod hatte Luke auf gehört an Gott zu glauben, denn wenn es Gott gäbe hätte er auch Gefühle und hätte ihnen das niemals angekommen. Für die Leute, die sich damit trösten das es einfach Lorelais Zeit gewesen wäre, hatte er nur Verachtung über, denn es konnte niemals für eine junge Frau die ihr ganzen Leben noch vor sich hatte Zeit zu gehen sein.
Doch an all diese schrecklichen Dinge wollte er nicht denken, denn es war vorbei. Er würde nie wieder alleine aufwachen und sich fragen warum gerade ihm das passiert war. Er würde nie wieder eine Entscheidung treffen müssen und sich fragen müssen warum sie das nicht zu zweit tun könnten. Dies alles war Vergangenheit.
Er würde jetzt zu ihr kommen, und sie müssten sich nie wieder trennen. Niemals wiederâ¦
Langsam schob die Pille in seiner Hand in den Mund und trank einen Schluck Wodka hinterher. Im Internet hatte er gelesen, dass es besser wäre die Tabletten mit Alkohol runterzuspülen, denn dann würden sie schneller wirken. Nach einer Tablette spürte Luke noch keinerlei Wirkung, auch als er die ganze Dose geschluckt hatte, wirkte die Dosis noch nicht sofort. Erst nach einigen Minuten bemerkte er, wie seine Glieder schwerer wurden und seine Wahrnehmung langsam schlechter wurde. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück, lieà seine Augen ein letztes Mal durch die Wohnung die er die letzten Jahre sein Zuhause nannte schweifen und schloss langsam seine Augen für immer. Er merkte wie seine Atmung schwerer wurde und sein Herz sich verlangsamte, ihm überkam ein Gefühl von Erleichterung und alle Sorgen waren wie weggeblasen. Luke spürte nur noch Vorfreude darauf was ihn erwarten würde, keine Angst mehr.
In diesem Zustand hörte er wie gegen seine Wohnungstür gehämmert wurde und er vernahm Rorys verzweifeltes Rufen:
âLuke, lass mich rein, bitte. Bitte lass mich nicht alleine, ich brauche dich. Wie soll ich ohne dich weiterleben? Luke!â
Ihm wurde schwer ums Herz, als er ihre Verzweiflung hörte, doch er konnte und wollte nicht zurück. Das letzte was er vernahm, bevor sein Geist Richtung Himmel aufstieg war:
âGib Mum einen Kuss von mir.â
Rory war auf der anderen Seite der Tür langsam Richtung Boden gesunken, sie konnte es nicht glauben. Sie war allein, allein auf dieser groÃen unbekannten Welt. Wie sollte sie weiterleben können? Für wenn sollte sie weiterleben?
Sie ist jung, geht noch zur Schule,
und jeder mag sie, weil sie gerne für einen da ist
Als Belohnung für gutes Aussehen gibt`s zuhause Schläge vom Freund
Das letzte was man von ihr fand, war ein Satz im Tagebuch
âGott, meine Flügel sind gebrochen, bitte erlöse mich von dem Fluch!â
Als Will bei Lukes Wohnung ankam, erblickte er eine zusammen gekrümmte am Boden Liegende Rory. Noch nie hatte er sie in so einem schrecklichen Zustand gesehen, Will empfand in diesem Moment nur Hass für Luke. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Er hatte nur an sich gedacht und nicht eine Sekunde daran was er seiner Stieftochter damit antun würde.
Doch Will riss sich zusammen und konzentrierte sich voll auf seine zusammengebrochene Freundin. Er hob sie vorsichtig auf und trug sie die Treppen zu ihrer Wohnung hinunter. Er hätte sich Ohrfeigen können, dass er nicht bemerkt hatte sie sie die Wohnung verlassen hatte. Doch das war jetzt alles nicht so wichtig, nur noch Rory zählte.
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5.Kapitel
Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens:
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern und dich dadurch nie vergessen lassen.
Langsam öffnete er die Dose, die ihn retten sollte. Er streute die Weisen Tabletten auf den Wohnzimmertisch und betrachtete sie zweifelnd.
Diese kleinen unschuldig aussehenden Pillen sollen ihn befreien, diese farblosen Tabletten sollen ihn zurück zu ihr bringen?
Vorsichtig nahm er eine ihn seine von falten gezeichnete Hand und strich über ihre glatte Oberfläche. Ein letztes Mal betrachtete er, traurig das einzige Bild was seine Wohnung schmückte. Dort waren sie noch glücklich, zusammen, eine richtige Familie, doch ein kurzer Moment hatte alles zerstört. Dieser Moment hatte nicht nur einer jungen Frau das Leben gekostet, sondern hat eine ganze Familie ausgelöscht. Denn weder er noch Rory waren weiterhin lebensfähig. Nach ihrem Tod hatte Luke auf gehört an Gott zu glauben, denn wenn es Gott gäbe hätte er auch Gefühle und hätte ihnen das niemals angekommen. Für die Leute, die sich damit trösten das es einfach Lorelais Zeit gewesen wäre, hatte er nur Verachtung über, denn es konnte niemals für eine junge Frau die ihr ganzen Leben noch vor sich hatte Zeit zu gehen sein.
Doch an all diese schrecklichen Dinge wollte er nicht denken, denn es war vorbei. Er würde nie wieder alleine aufwachen und sich fragen warum gerade ihm das passiert war. Er würde nie wieder eine Entscheidung treffen müssen und sich fragen müssen warum sie das nicht zu zweit tun könnten. Dies alles war Vergangenheit.
Er würde jetzt zu ihr kommen, und sie müssten sich nie wieder trennen. Niemals wiederâ¦
Langsam schob die Pille in seiner Hand in den Mund und trank einen Schluck Wodka hinterher. Im Internet hatte er gelesen, dass es besser wäre die Tabletten mit Alkohol runterzuspülen, denn dann würden sie schneller wirken. Nach einer Tablette spürte Luke noch keinerlei Wirkung, auch als er die ganze Dose geschluckt hatte, wirkte die Dosis noch nicht sofort. Erst nach einigen Minuten bemerkte er, wie seine Glieder schwerer wurden und seine Wahrnehmung langsam schlechter wurde. Er lehnte sich in seinem Sessel zurück, lieà seine Augen ein letztes Mal durch die Wohnung die er die letzten Jahre sein Zuhause nannte schweifen und schloss langsam seine Augen für immer. Er merkte wie seine Atmung schwerer wurde und sein Herz sich verlangsamte, ihm überkam ein Gefühl von Erleichterung und alle Sorgen waren wie weggeblasen. Luke spürte nur noch Vorfreude darauf was ihn erwarten würde, keine Angst mehr.
In diesem Zustand hörte er wie gegen seine Wohnungstür gehämmert wurde und er vernahm Rorys verzweifeltes Rufen:
âLuke, lass mich rein, bitte. Bitte lass mich nicht alleine, ich brauche dich. Wie soll ich ohne dich weiterleben? Luke!â
Ihm wurde schwer ums Herz, als er ihre Verzweiflung hörte, doch er konnte und wollte nicht zurück. Das letzte was er vernahm, bevor sein Geist Richtung Himmel aufstieg war:
âGib Mum einen Kuss von mir.â
Rory war auf der anderen Seite der Tür langsam Richtung Boden gesunken, sie konnte es nicht glauben. Sie war allein, allein auf dieser groÃen unbekannten Welt. Wie sollte sie weiterleben können? Für wenn sollte sie weiterleben?
Gott schenk ihr Flügel und hol sie hier raus
Und lass sie nicht verdursten, gib ihr die Kraft, die sie braucht
Und lass sie nicht verdursten, gib ihr die Kraft, die sie braucht
Oooh Gott schenk ihr Flügel [I](Gott schenk ihr Flügel) [/I]
und hol sie hier raus [I](und hol sie hier raus)
Sie liegt schon am Boden (Sie liegt schon am Boden) [/I]
Sie liegt schon am Boden (Sie liegt schon am Boden) [/I]
gib ihr die Kraft, die sie braucht [I](die Kraft, die sie braucht)[/I]
Sie ist jung, geht noch zur Schule,
und jeder mag sie, weil sie gerne für einen da ist
Doch jeder Tag für sie eigentlich ´ne Qual ist
Doch keiner weià es, weil sie es verheimlicht
Die Mutter ist schon tot, der Vater arbeitslos
Die Mutter ist schon tot, der Vater arbeitslos
Er lebt in Aktien.
Sie geht nicht gern nach Haus, denn er zieht sie nachts aus Und sagt âWas träumst du bloÃ?â
Sie geht nicht gern nach Haus, denn er zieht sie nachts aus Und sagt âWas träumst du bloÃ?â
Sie ist verwirrt und will nur, dass es endet
SchlieÃt ihre Augen und wartet bis er geht
Er sagt zum Schluss noch âSag es keinem, denn wenn duâs sagst, schick ich dich ins Heimâ Sie fängt an zu weinen und sagt nur
âMama, wieso lässt du mich hier so alleinâ
âIch will jetzt bei dir sein, Gott schenk mir Flügelâ
âDenn wenn es Gott gibt, hat er auch Gefühle.â
Auswandern, Familie, Haus bauen, Liebe und Vertrauen
Manchmal entspannt sie sich und lächelt, wenn sie im Solarium bräunt
SchlieÃt ihre Augen und wartet bis er geht
Er sagt zum Schluss noch âSag es keinem, denn wenn duâs sagst, schick ich dich ins Heimâ Sie fängt an zu weinen und sagt nur
âMama, wieso lässt du mich hier so alleinâ
âIch will jetzt bei dir sein, Gott schenk mir Flügelâ
âDenn wenn es Gott gibt, hat er auch Gefühle.â
Auswandern, Familie, Haus bauen, Liebe und Vertrauen
Manchmal entspannt sie sich und lächelt, wenn sie im Solarium bräunt
Als Belohnung für gutes Aussehen gibt`s zuhause Schläge vom Freund
Das letzte was man von ihr fand, war ein Satz im Tagebuch
âGott, meine Flügel sind gebrochen, bitte erlöse mich von dem Fluch!â
Als Will bei Lukes Wohnung ankam, erblickte er eine zusammen gekrümmte am Boden Liegende Rory. Noch nie hatte er sie in so einem schrecklichen Zustand gesehen, Will empfand in diesem Moment nur Hass für Luke. Wie konnte er ihr nur so etwas antun? Er hatte nur an sich gedacht und nicht eine Sekunde daran was er seiner Stieftochter damit antun würde.
Doch Will riss sich zusammen und konzentrierte sich voll auf seine zusammengebrochene Freundin. Er hob sie vorsichtig auf und trug sie die Treppen zu ihrer Wohnung hinunter. Er hätte sich Ohrfeigen können, dass er nicht bemerkt hatte sie sie die Wohnung verlassen hatte. Doch das war jetzt alles nicht so wichtig, nur noch Rory zählte.
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club