[Seraph_9]

Hallo, hallo, hallo!!!!!!!!!!!!!!
Also erst einmal ich habe auch meine Kunstprüfung gut überstanden und deswegen kommt mal gleich der neue Teil. Ist allerdings nur ein Überleitungsteil.

Danke für das Fb von sweety1010, JuniperBreeze, Mrs Huntzberger, Noir-Girl, Speedy und Fritzi753

Den Teil widme ich sweety1010. Willkomme zurück
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„Geht es?“, fragte Colin und wollte seinen Freund stützen, der auf der einen Seite mit einer Krücke ging, doch Logan stoß ihn von sich.
„Geht schon.“, meinte er ziemlich sauer.
Colin sah besorgt zu Finn. „Wie konnte das denn passieren bei einer kleinen Prügelei?“, fragte Finn verwundert.
Logan sah ihn böse an. „Wenn das Universum für dich klein ist.“
Finn sah ihn verwundert an.
„Es war keine kleine Prügelei. Ich hätte diesen Kerl umbringen können, wäre nicht sein dämlicher Mitbewohner dazwischen gegangen.“, erklärte er zornig.
„Was hat der Kerl denn angestellt?“, meinte Colin. Logan hatte nicht ein Wort darüber erwähnt. Meinte nur, er könne selbst nicht nach Hause fahren und bräuchte deswegen ihre Hilfe. Er hatte nicht einmal erwähnt, warum er in New York war. Hatte nur tausend Schimpfwörter statt seinen Namen genannt.
„Seine reine Existenz wäre Grund genug ihm eine rein zu hauen.“, meinte Logan und öffnete die Tür zu seinem Zimmer. „Danke es mir angeholt habt.“, meinte er nur und knallte ihn die Tür vor der Nase zu.
Colin blickte wieder besorgt zu Finn. „Das dritte Mal.“
Finn zog die Augenbraun hoch. „Wirklich? Also mir hat er eben das Erste Mal die Tür vor der Nase zu geschlagen.“
Er schüttelte den Kopf. „Nicht das. Erst seine kleine Verletzung an der Stirn, dann später die anderen, die angeblich durch einen Autounfall entstanden sind und jetzt dass.“
Finn nickte. „Vielleicht sollten wir uns darum kümmern.“
Nun sah Colin ihn verwundert an. „Wir sollten uns darum kümmern?“
„Um diesen Kerl. Ich weiß zwar nicht was er angestellt hat, doch wenn er jetzt schon das dritte Mal mit ihm aneinander geraten ist, sollten wir ihm vielleicht doch lieber helfen.“
„Du willst ihm helfen, ohne das du weißt, was er angestellt hat?“, fragte Colin überrascht.
Wieder nickte Finn. „Ich muss nicht wissen was er getan hat. Es reicht aus zu wissen, dass Logan ihn dafür um bringen will.“

„Paris!“, rief Lorelai laut und klopfte heftig an der Tür.
„Nein sie ist nicht da.“, meinte Paris immer noch genervt.
„Was?“, Lorelai war erwundert. Sie hatte gedacht hier hin würde Rory fliehen, wenn sie ja angeblich verschwunden ist.
„Sie ist nicht da.“
„Sagst du mir...“
Paris unterbrach sie. „Bescheid? Ja und nun machen sie’s gut. Ich muss noch eine Hausarbeit zu ende schreiben.“, erklärte Paris und knallte die Tür zu.

„Kann ich rein kommen?“, fragte Luke, als er langsam die Krankenzimmertür zu Jess Zimmer öffnete.
Jess sah ihn überrascht an und richtete sich auf. „Ja. Natürlich. Komm rein.“
Luke trat ein und schloss die Tür hinter sich. „Wie lange musst du hier bleiben.“, fragte er und setzte sich auf einen Stuhl neben sein Bett.
„Sie wollen mich bis morgen früh drin lassen. Reine Routine.“, erklärte Jess knapp.
Luke nickte, sagte kein weiteres Wort.
„Woher wusstest du dass ich hier bin, hat Rory....“
Luke schüttelte wild den Kopf, als er ihren Namen aussprach. „Manny hat es mir erzählt, als ich dich versucht hatte an zurufen.“, erklärte Luke ebenso knapp. Er sah seinen Neffen an und obwohl er wusste, welcher Mensch er früher war, traute er selbst den frühren Jess dies nicht zu.
„Dann weißt du auch von der...“
„Prügelei?“, er hoffte, dass Jess von der Prügelei redete. „Ja, Manny hat mir davon erzählt.“
Jess nickte. „Auch den Grund?“
„Den kannte er nicht.“
Jess sah ihn betrügend an. In seinen Augen war geschrieben, was er dachte. „Wie geht es Rory?“
Luke blickte hoch zu ihm. „Ich weiß es nicht. Nach dem ich Manny angerufen hatte und Lorelai gegangen war, fuhr ich auf direkten Weg zu dir.“, meinte er.
Jess sah ihn leicht ängstlich an. „Dann weiß Lorelai auch von der Prügelei?“
Luke nickte.
„Weißt du, wo Rory jetzt ist? Ist sie zur Uni gefahren oder nach Stars Hollow?“
Luke zuckte mit den Schultern. „Ich habe sie nicht gesehen.“ Er machte eine kurze Redepause. „Hör zu Jess. Nach dem Telefonat hatte ich eine Diskussion mit Lorelai. Es ging um euch.“
„Euch?“
„Du und Rory.“
Jess schloss die Augen. Er konnte sich denken, was nun kam.
„Ich dachte du wolltest sie aufgeben.“, meinte Luke.
Jess nickte. „Das dachte ich auch.“
„Was hat sich verändert?“
Er sah ihn traurig an. „Sie.“, meinte er nur kurz.
Mit hochgezogenen Augenbraun sah Luke ihn irritiert an. „Was?“
„Sie kam zu mir nach New York. Erzählte mir, dass sie niemanden davon erzählt hatte, dass sie hier wäre. Sie erzählte, sie hätte sogar Logan und ihre Mom, im Grunde jeden angelogen. Ich hatte mir Sorgen gemacht und kam nach Stars Hollow. Ich wollte mit ihr reden. Doch sie rannte wieder weg. Dann wartete ich in der Uni auf sie und als ich dann mit ihr redete, kam es irgendwie dazu... das ich meinte, dass sie vielleicht noch nicht über mich hinweg wäre.“
„Irgendwie?“, fragte Luke.
„Okay, ich habe die Situation aus genutzt und habe das ganze etwas in die Richtung gedreht, wie ich wollte. Aber das ändert nichts daran, dass ich denke, dass sie wirklich Probleme hat.“
„Was ist danach passiert?“
„Wonach?“, fragte Jess verwundert.
„Nach eurer Unterhaltung“.
„Ach so. Ich überredet sie einen Tag mit mir zu verbringen und wenn sie mir beweisen könnte, dass ich ihr nichts mehr bedeute, würde ich verschwinden.“
„Was du ja auch bist. Also was ist danach passiert? Nach dem du wieder in New York warst. Wieso hast du es wieder bei ihr versucht?“, fragte Luke verständnislos.
Jess sah nach unten. „Nun ja. Ich bin nicht deswegen wieder nach New York gegangen. Und hätte ich nicht unbedingt zurück müssen wegen Johnson, wäre ich wahrscheinlich noch Wochen geblieben.“
„Du wolltest dein Versprechen brechen?“
Jess schüttelte den Kopf und sah ihn dabei direkt an. „Ich hätte mein Versprechen nicht gebrochen.“
Nun verstand auch Luke. „Aber sie hat einen Freund.“
„Ich weiß, doch du kannst dir nicht vorstellen, wie egal mir das in diesen Augenblick war.“
„Aber Rory...wie hat sie darauf reagiert, also danach?“, Luke bekam kaum noch einen klaren Gedanken zusammen.
„Da hörte sie von der Sache mit Logan und wir sind direkt zum Krankenhaus gefahren.“
„Ihr habt nicht darüber geredet?“, Luke war verwundert.
„Wann denn? Es ergab sich nicht. Und als sie dann wieder bei mir in New York war, dachte ich, sie hätte Schluss mit ihm gemacht. Ich konnte ja nicht ahnen, dass sie immer noch mit ihm zusammen war.“, versuchte er sich zu verteidigen.
Luke schwieg kurz. Holte dann tief Luft. „Hättest du es gewusst, hättest du es dann nicht versucht?“
“Natürlich nicht.“
„Jess.“, Luke sah ihn tief in die Augen.
Jess blickte leicht gepeinigt nach unten. „Vielleicht.“
„Und wie kam es zu dieser Prügelei?“
Er blickte wieder hoch. „Als ich am nächsten Tag aufwachte, war sie in Tränen aufgelöst. Sie wollte gehen und als die Tür auf ging, stand er da. Anhand unseres Aussehen verstand dieser Dummkopf es ziemlich schnell und dann ging er auf mich los. Den Rest schätze ich, kennst du.“
„Das heißt, du rechnest dir jetzt wieder Chancen bei ihr ein?“
Jess sah ihn besorgt an. „So seltsam es auch klingt, ist das momentan mein geringsten Problem.“
Luke zog die Augenbraun hoch. „Was?“
„Ich gebe zu, meinen ursprünglicher Gedanke ihr zu helfen, verschob ich nach hinten, auf Grund der mir bittenden Chancen. Doch nach dem heutigen Morgen mache ich mir noch mehr Sorgen. Das sie es ihren Freund nicht gesagt hatte, war das eine, doch sie kam wieder zu mir. Lies es wieder zu, wollte am nächsten Morgen wieder weg rennen und tat es während der Prügelei.“, zählte er auf.
„Was meinst du?“
„Ich denke, etwas in ihrem Leben läuft momentan komplett falsch und wenn es so weiter geht, wird sie daran zerbrechen.“

„Hi Lane.“, meinte Lorelai, als Lane die Tür öffnete.
„Lorelai? Was machen sie denn hier?“, fragte Lane verwundert. Bisher hatte Lorelai sie noch nie hier besucht.
„Ist Rory da? Ich suche sie und weiß keinen anderen Ort, an dem sie gegangen sein könnte.“, erklärte Lorelai.
Lane schüttelte traurig den Kopf. „Sie ist nicht hier.“
Traurig blickte sie zu Boden. „Danke.“, meinte sie nur knapp und drehte wieder um. Wo konnte sie nur sein?