19.06.2006, 16:14
Hallo, meine SüÃen!!!
Danke für euer Fb, ich hab leider nicht allzu viel Zeit, deshalb poste ich kurz den neuen Teil:
Re-Fb kommt noch versprochen!!!
Emily konnte zum ersten Mal Gefühle zeigen.
Tränen bahnten sich ihren Weg zu den kalten, roten Wangen runter.
Ihr Herz schien nicht mehr zu schlagen.
Ihr Körper fühlte sich fremd und taub.
Das Blut zirkulierte nicht mehr zum Herzen hin, ihre Tochter heiraten ohne sie, der sehnlichste Traum, den sie sich für ihr Einzelkind wünschte schien in Erfüllung zu gehen, doch ohne sie.
Ohne ihre eigene Mutter, nur weil ein paar dumme Worte fielen, die im Nachhinein bereut waren.
Auf einmal hatte sie das Gefühl wieder, das sie lebte, wieder lebte, sich neu geboren fühlte.
[FONT="]âRory, warte...â flüsterte ihre GroÃmutter unter Tränen, ihre Enkelin blieb abrupt stehen, sie sah zum ersten Mal ihre Oma weinen.[/FONT]
[FONT="]âGrandma? Ist alles okay?â verunsichert sah Rory sie an.[/FONT]
[FONT="]âEs tut mir leid.â flüsterte sie âIch weià nicht, wie sehr ich mich für mein ungehöriges Verhalten entschuldigen soll. [/FONT]
[FONT="]Es ist nur so Rory, ihr seid meine Familie, und das wichtigste in meinem Leben, ich möchte nicht, dass ihr ein trauriges Leben führt, ihr sollt glücklich sein und eines Tages sagen können, dass ihr an eurem Leben nichts verändert würdet, wenn ihr es könntet. [/FONT]
[FONT="]Es ist nicht real für mich dich mit einem schwangeren Bauch zu sehen, wie kannst du dir so sicher sein, dass der zukünftige Vater nicht abhauen wird, zumindest bei dir soll es nicht wie Lorelai und Chris sein.â Emily holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. âUnd wegen Lorelai, ich kenne Luke nicht wirklich, ich weià nur, dass er Dinerbesitzer ist, aber wie es aus deinem Mund klingt, ist sie glücklich, und das ist mir wichtiger.â sie machte eine Pause.[/FONT]
[FONT="]âIch entschuldige mich aufrichtig für das, was ich gesagt habe. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.â ihre GroÃmutter sah sie reumütig an.[/FONT]
[FONT="]Rory sah ihre Grandma an, zum ersten Mal klang alles ehrlich und aufrichtig, was sie aus dem Mund ihrer GroÃmutter hörte. âGrandma, wenn Jess wirklich abhauen würde, wäre er schon längst weg, er kam, wo ich ihn am meisten gebraucht habe, er war da, obwohl ich Jess nichts sagen konnte und er wusste vor mir, dass ich schwanger bin, verstehst du, er war geschockt, was natürlich ist, aber trotzdem blieb er, er liebt mich wirklich, er würde mich vor allem schützen, verstehst du, das hast du ja selbst miterlebt, als ich im Koma lag. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, er würde mich nie, nie alleine lassen, und das würde Luke auch für Mom machen, du musst sie nur richtig kennen lernen. Ich verzeihe dir, das kann zwar nicht von heute auf morgen passieren, aber mit der Zeit vergeht alles.â lächelte ihre schwangere Enkelin. Sie umarmte ihre GroÃmutter fest.[/FONT]
[FONT="]âEs tut mir leid Rory.â weinte Emily.[/FONT]
[FONT="]âEndlich sind wir wieder eine Familie.â Richard umarmte Emily und Rory gleichzeitig.[/FONT]
[FONT="]âNa kommt setzen wir uns.â das Gilmoreehepaar ging zum Wohnzimmer.[/FONT]
[FONT="]âAlso Rory, was wolltest du mit mir besprechen?â[/FONT]
[FONT="]âMom wird, wie du mittlerweile weiÃt, bald heiraten und wir haben New York und Hartford nach ihrem Brautkleid durchstöbert, aber keins gefunden.â[/FONT]
[FONT="]âDie Hochzeit ist in zwei Wochen und ihr habt noch immer kein Brautkleid, Rory, das ist das wichtigste!â[/FONT]
[FONT="]âIch weiÃ, aber sag das Mom, du kennst sie ja, sie hat sich dieses Kleid in den Kopf gesetzt und das möchte sie auch haben.â[/FONT]
[FONT="]âSie ist genau so stur, wie Richardâ lachte ihre GroÃmutter.[/FONT]
[FONT="]âStimmt und deshalb habe ich gehofft, das du mir helfen kannst, du kennst ja zig Brautgeschäfte und Designer.â[/FONT]
[FONT="]âNatürlich, aber wie sollen wir das anstellen, deine Mutter hasst mich.â Emily sah betrübt zum Boden.[/FONT]
[FONT="]âDas mach ich, ich habe einen Plan.â lächelte ihr Ehemann.[/FONT]
[FONT="]âErzähl Grandpa.â[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] ************************************************[/FONT]
[FONT="]Einige Tage später[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âMom!!!! Grandpa wartet auf uns!â schrie Rory, die auf dem Sofa saÃ. Mittlerweile war sie im sechsten Monat, nie hätte sie gedacht, dass eine Schwangerschaft so anstrengend und gleichzeitig so schön sein kann. Zwar war die morgendliche Ãbelkeit verschwunden, aber dafür legte ihr Bauchumfang und der Rest ihres Körpers nach, was sie ab und an zum Zweifeln brachte, dafür ganz und gar nicht, ihre wachsende Oberweite.[/FONT]
[FONT="]âIch bin ja da, weiÃt du was mir gerade auffällt, du hast ja eine Oberweite, die nah an Miss Patty reicht!â[/FONT]
[FONT="]âDas stimmt doch gar nicht, eher an Angelina Jolie, du bist doch nur neidisch!â lachte Rory.[/FONT]
[FONT="]âNein, das bin ich ganz und gar nicht, ich bin froh mit meinen kleinen Bällen.â meinte Lore höhnisch.[/FONT]
âNatürlich nichtâ grinste ihre Tochter. âAlso, lass uns gehen!â
âUnd du bist dir sicher, dass der Drache nicht dort ist.â
âNein, und ja ich bin ich mir ganz sicher.â
âNa gut, aber wehe wenn, dann wirst du leiden! Dann hole ich nämlich diese schwarzen Männer die auf ihren Riesendrachen sitzen, von der Herr der Ringe, die werden dich Heimsuchen!â
âLass uns losgehen Mom!â schüttelte Rory den Kopf.
Hoffentlich geht alles gut, Mom, wird mich und Grandpa sicher hassen, ich meine, das muss sein, sie hat noch immer nicht ihr Kleid, und die Hochzeit ist in zehn Tagen.
Ach, was Rory, mach dich nicht verrückt!
Wird schon schief gehen!
Vor dem Haus der Gilmores
Ding Dong
âIch hasse diese Klingel, klingt wie aus der Glöckner von Notre Dame!â Lorelai sah gegruselt zu ihrer Tochter.
âNatürlich und gleich kommt Quasimodo!â
âHallo, schön euch zu zweit zu sehen! Na kommt doch rein.â
âWie gehts euch?â
âWie soll sich denn eine Braut ohne Brautkleid fühlen!â jammerte seine Tochter.
âMach dir keine Sorgen, du findest noch eins.â ermunterte sie Vater.
âNimmt Platz, was wollt ihr trinken?â
âEine Cola bitte.â Rory war mal froh, zumindest von ihrem GroÃvater etwas Koffein abzukriegen, da Jess und Luke der ganzen Stadt verboten, ihr koffeinhaltige Getränke zu verkaufen.
âFür mich etwas kräftigeres, ein Glas Wodka.â meinte Lorelai.
âSo bitteschön, und jetzt erzählt mal, wie weit seid ihr mit den Hochzeitsvorbereitungen....â
Eine Weile später
âLorelai, ich habe eine kleine Ãberraschung für dich, kommt wir gehen nach oben, aber zuerst muss ich dir eine Binde um deine Augen legen.â
âDas klingt ja toll, na dann los.â
âGib mir deine Hand Mom, so jetzt gehen wir die Treppen hoch, ich öffne das Zimmer, okay, gleich kannst du die Binde abnehmen, aber erst wenn ich es sage.â
âJa, ja ist schon klar, Schatz, ich werde ungeduldig.â
âBereit Rory?â fragte sie ihr GroÃvater.
âJa, bin ich.â sie sah ihn unsicher an.
âAlso gut.â
âMom, du kannst sie jetzt abnehmen, aber sei nicht sauer auf mich.â
âAber warum sollte ich.........â schon knallte die Tür hinter ihr zu und wurde abgeschlossen.
âHallo Lorelai.â
Eine all zu bekannte Stimme hallte durch das groÃe Zimmer.
âMom?â schreckte die zukünftige Braut auf. âRory! Rory! Mach die verdammte Tür auf!!â sie klopfte hart an die Tür. Wie kannst du mir das antun, mich hier mit ihr alleine zu lassen?
âBitte hör mir zu.â flehte Emily ihre Tochter an.
âNein, das werde ich nicht, ich will nur noch raus!!!â knurrte ihre Tochter.
âDas bringt nichts, sie haben uns eingesperrt. Ich weiÃ, ich habe viele schlimme Dinge gesagt.â
âViele? Unendliche! Mom du hast mir unglaublich weh getan, du hast gesagt, dass Luke der letzte wäre den ich heiraten sollte!â schrie sie.
âIch weiÃ, und es tut mir leid, Luke ist für dich der beste Mann den es gibt, jetzt weià ich es und es gibt auch keinen Mann, der dich so glücklich machen wird wie er.â
Lorelai war sprachlos, ihre Mutter stand sich gerade ein, dass ihr Zukünftiger der Richtige ist.
âWar das deine Idee? Mich hier einzusperren?â
âNein, Rory konnte nicht mehr mit ansehen, wie unsere Familie zerrüttelt wurde, es war ihre Idee.â Emily blickte ihre Tochter traurig an.
âDu hast mich unglaublich verletzt, Mom.â sagte sie gefasst.
âIch weiÃ. Ich wollte nur nicht, dass du den gleichen Fehler machst. Ich konnte nicht mehr mitansehen, wie du wegen Christopher gelitten hast und ich hatte Angst, dass Luke der falsche für dich sei und das er dich auch wieder verletzen würde. Ich wollte dich davor schützen, doch das brauche ich nicht, denn er ist der Richtige, er liebt dich seit mehr als neun Jahren, und war immer für dich da, wenn du ihn gebraucht hast, nicht wie Christopher, ich hoffe er wird dich glücklich machen.â die ältere der Gilmores wischte sich eine Träne aus dem Auge.
âDas wird er.â Lorelai tat es im Nachhinein leid, dass sie so gemein zu ihrer Mutter war, sie konnte ihre Mutter verstehen, so wie sie ihre Tochter schützen möchte, möchte Lorelai Rory vor allem schützen.
âNun, Rory hat mir von deinem Problem erzählt, und hat mir geschildert, wie dein Kleid aussehen soll. Ich habe fünf gefunden, die deinen Vorstellungen entsprechen würden. Sie sind in deinem Zimmer mit den jeweiligen Diademen und Schleiern. Hoffentlich findest du eins. Ich wünsche dir eine schöne Hochzeit.â schluchzte Emily, sie schloss die Tür auf und verlieà das Zimmer. Lorelai ging mit einem schlechtem Gewissen in ihr altes Zimmer und da sah sie es.
Ihr Kleid, dass sie sich so sehr gewünscht hat stand vor ihr, das perfekte Kleid, in dem sie heiraten wollte, doch sie konnte sich nicht richtig freuen, sie wollte ihre Freude mit einem ganz besonderem Menschen teilen.
Der ihr dieses perfekte Kleid erst ermöglicht hatte, die ihren Geschmack genau kennt.
Ohne den sie nicht ihre Hochzeit feiern möchte, da sie unglücklich wäre.
Ein Familienmitglied, dass ihr wichtiger ist, als sie es sich eingestehen wollte.
Lorelai rannte die Treppen runter.
âMom! Mom! Wo bist du?â sie sah verzweifelt in alle Richtungen des aufeinmal so groÃen Zimmers.
Danke für euer Fb, ich hab leider nicht allzu viel Zeit, deshalb poste ich kurz den neuen Teil:
Re-Fb kommt noch versprochen!!!
Emily konnte zum ersten Mal Gefühle zeigen.
Tränen bahnten sich ihren Weg zu den kalten, roten Wangen runter.
Ihr Herz schien nicht mehr zu schlagen.
Ihr Körper fühlte sich fremd und taub.
Das Blut zirkulierte nicht mehr zum Herzen hin, ihre Tochter heiraten ohne sie, der sehnlichste Traum, den sie sich für ihr Einzelkind wünschte schien in Erfüllung zu gehen, doch ohne sie.
Ohne ihre eigene Mutter, nur weil ein paar dumme Worte fielen, die im Nachhinein bereut waren.
Auf einmal hatte sie das Gefühl wieder, das sie lebte, wieder lebte, sich neu geboren fühlte.
[FONT="]âRory, warte...â flüsterte ihre GroÃmutter unter Tränen, ihre Enkelin blieb abrupt stehen, sie sah zum ersten Mal ihre Oma weinen.[/FONT]
[FONT="]âGrandma? Ist alles okay?â verunsichert sah Rory sie an.[/FONT]
[FONT="]âEs tut mir leid.â flüsterte sie âIch weià nicht, wie sehr ich mich für mein ungehöriges Verhalten entschuldigen soll. [/FONT]
[FONT="]Es ist nur so Rory, ihr seid meine Familie, und das wichtigste in meinem Leben, ich möchte nicht, dass ihr ein trauriges Leben führt, ihr sollt glücklich sein und eines Tages sagen können, dass ihr an eurem Leben nichts verändert würdet, wenn ihr es könntet. [/FONT]
[FONT="]Es ist nicht real für mich dich mit einem schwangeren Bauch zu sehen, wie kannst du dir so sicher sein, dass der zukünftige Vater nicht abhauen wird, zumindest bei dir soll es nicht wie Lorelai und Chris sein.â Emily holte ein Taschentuch aus ihrer Tasche. âUnd wegen Lorelai, ich kenne Luke nicht wirklich, ich weià nur, dass er Dinerbesitzer ist, aber wie es aus deinem Mund klingt, ist sie glücklich, und das ist mir wichtiger.â sie machte eine Pause.[/FONT]
[FONT="]âIch entschuldige mich aufrichtig für das, was ich gesagt habe. Ich hoffe, du kannst mir verzeihen.â ihre GroÃmutter sah sie reumütig an.[/FONT]
[FONT="]Rory sah ihre Grandma an, zum ersten Mal klang alles ehrlich und aufrichtig, was sie aus dem Mund ihrer GroÃmutter hörte. âGrandma, wenn Jess wirklich abhauen würde, wäre er schon längst weg, er kam, wo ich ihn am meisten gebraucht habe, er war da, obwohl ich Jess nichts sagen konnte und er wusste vor mir, dass ich schwanger bin, verstehst du, er war geschockt, was natürlich ist, aber trotzdem blieb er, er liebt mich wirklich, er würde mich vor allem schützen, verstehst du, das hast du ja selbst miterlebt, als ich im Koma lag. Ich brauche mir keine Sorgen zu machen, er würde mich nie, nie alleine lassen, und das würde Luke auch für Mom machen, du musst sie nur richtig kennen lernen. Ich verzeihe dir, das kann zwar nicht von heute auf morgen passieren, aber mit der Zeit vergeht alles.â lächelte ihre schwangere Enkelin. Sie umarmte ihre GroÃmutter fest.[/FONT]
[FONT="]âEs tut mir leid Rory.â weinte Emily.[/FONT]
[FONT="]âEndlich sind wir wieder eine Familie.â Richard umarmte Emily und Rory gleichzeitig.[/FONT]
[FONT="]âNa kommt setzen wir uns.â das Gilmoreehepaar ging zum Wohnzimmer.[/FONT]
[FONT="]âAlso Rory, was wolltest du mit mir besprechen?â[/FONT]
[FONT="]âMom wird, wie du mittlerweile weiÃt, bald heiraten und wir haben New York und Hartford nach ihrem Brautkleid durchstöbert, aber keins gefunden.â[/FONT]
[FONT="]âDie Hochzeit ist in zwei Wochen und ihr habt noch immer kein Brautkleid, Rory, das ist das wichtigste!â[/FONT]
[FONT="]âIch weiÃ, aber sag das Mom, du kennst sie ja, sie hat sich dieses Kleid in den Kopf gesetzt und das möchte sie auch haben.â[/FONT]
[FONT="]âSie ist genau so stur, wie Richardâ lachte ihre GroÃmutter.[/FONT]
[FONT="]âStimmt und deshalb habe ich gehofft, das du mir helfen kannst, du kennst ja zig Brautgeschäfte und Designer.â[/FONT]
[FONT="]âNatürlich, aber wie sollen wir das anstellen, deine Mutter hasst mich.â Emily sah betrübt zum Boden.[/FONT]
[FONT="]âDas mach ich, ich habe einen Plan.â lächelte ihr Ehemann.[/FONT]
[FONT="]âErzähl Grandpa.â[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="] ************************************************[/FONT]
[FONT="]Einige Tage später[/FONT]
[FONT="] [/FONT]
[FONT="]âMom!!!! Grandpa wartet auf uns!â schrie Rory, die auf dem Sofa saÃ. Mittlerweile war sie im sechsten Monat, nie hätte sie gedacht, dass eine Schwangerschaft so anstrengend und gleichzeitig so schön sein kann. Zwar war die morgendliche Ãbelkeit verschwunden, aber dafür legte ihr Bauchumfang und der Rest ihres Körpers nach, was sie ab und an zum Zweifeln brachte, dafür ganz und gar nicht, ihre wachsende Oberweite.[/FONT]
[FONT="]âIch bin ja da, weiÃt du was mir gerade auffällt, du hast ja eine Oberweite, die nah an Miss Patty reicht!â[/FONT]
[FONT="]âDas stimmt doch gar nicht, eher an Angelina Jolie, du bist doch nur neidisch!â lachte Rory.[/FONT]
[FONT="]âNein, das bin ich ganz und gar nicht, ich bin froh mit meinen kleinen Bällen.â meinte Lore höhnisch.[/FONT]
âNatürlich nichtâ grinste ihre Tochter. âAlso, lass uns gehen!â
âUnd du bist dir sicher, dass der Drache nicht dort ist.â
âNein, und ja ich bin ich mir ganz sicher.â
âNa gut, aber wehe wenn, dann wirst du leiden! Dann hole ich nämlich diese schwarzen Männer die auf ihren Riesendrachen sitzen, von der Herr der Ringe, die werden dich Heimsuchen!â
âLass uns losgehen Mom!â schüttelte Rory den Kopf.
Hoffentlich geht alles gut, Mom, wird mich und Grandpa sicher hassen, ich meine, das muss sein, sie hat noch immer nicht ihr Kleid, und die Hochzeit ist in zehn Tagen.
Ach, was Rory, mach dich nicht verrückt!
Wird schon schief gehen!
Vor dem Haus der Gilmores
Ding Dong
âIch hasse diese Klingel, klingt wie aus der Glöckner von Notre Dame!â Lorelai sah gegruselt zu ihrer Tochter.
âNatürlich und gleich kommt Quasimodo!â
âHallo, schön euch zu zweit zu sehen! Na kommt doch rein.â
âWie gehts euch?â
âWie soll sich denn eine Braut ohne Brautkleid fühlen!â jammerte seine Tochter.
âMach dir keine Sorgen, du findest noch eins.â ermunterte sie Vater.
âNimmt Platz, was wollt ihr trinken?â
âEine Cola bitte.â Rory war mal froh, zumindest von ihrem GroÃvater etwas Koffein abzukriegen, da Jess und Luke der ganzen Stadt verboten, ihr koffeinhaltige Getränke zu verkaufen.
âFür mich etwas kräftigeres, ein Glas Wodka.â meinte Lorelai.
âSo bitteschön, und jetzt erzählt mal, wie weit seid ihr mit den Hochzeitsvorbereitungen....â
Eine Weile später
âLorelai, ich habe eine kleine Ãberraschung für dich, kommt wir gehen nach oben, aber zuerst muss ich dir eine Binde um deine Augen legen.â
âDas klingt ja toll, na dann los.â
âGib mir deine Hand Mom, so jetzt gehen wir die Treppen hoch, ich öffne das Zimmer, okay, gleich kannst du die Binde abnehmen, aber erst wenn ich es sage.â
âJa, ja ist schon klar, Schatz, ich werde ungeduldig.â
âBereit Rory?â fragte sie ihr GroÃvater.
âJa, bin ich.â sie sah ihn unsicher an.
âAlso gut.â
âMom, du kannst sie jetzt abnehmen, aber sei nicht sauer auf mich.â
âAber warum sollte ich.........â schon knallte die Tür hinter ihr zu und wurde abgeschlossen.
âHallo Lorelai.â
Eine all zu bekannte Stimme hallte durch das groÃe Zimmer.
âMom?â schreckte die zukünftige Braut auf. âRory! Rory! Mach die verdammte Tür auf!!â sie klopfte hart an die Tür. Wie kannst du mir das antun, mich hier mit ihr alleine zu lassen?
âBitte hör mir zu.â flehte Emily ihre Tochter an.
âNein, das werde ich nicht, ich will nur noch raus!!!â knurrte ihre Tochter.
âDas bringt nichts, sie haben uns eingesperrt. Ich weiÃ, ich habe viele schlimme Dinge gesagt.â
âViele? Unendliche! Mom du hast mir unglaublich weh getan, du hast gesagt, dass Luke der letzte wäre den ich heiraten sollte!â schrie sie.
âIch weiÃ, und es tut mir leid, Luke ist für dich der beste Mann den es gibt, jetzt weià ich es und es gibt auch keinen Mann, der dich so glücklich machen wird wie er.â
Lorelai war sprachlos, ihre Mutter stand sich gerade ein, dass ihr Zukünftiger der Richtige ist.
âWar das deine Idee? Mich hier einzusperren?â
âNein, Rory konnte nicht mehr mit ansehen, wie unsere Familie zerrüttelt wurde, es war ihre Idee.â Emily blickte ihre Tochter traurig an.
âDu hast mich unglaublich verletzt, Mom.â sagte sie gefasst.
âIch weiÃ. Ich wollte nur nicht, dass du den gleichen Fehler machst. Ich konnte nicht mehr mitansehen, wie du wegen Christopher gelitten hast und ich hatte Angst, dass Luke der falsche für dich sei und das er dich auch wieder verletzen würde. Ich wollte dich davor schützen, doch das brauche ich nicht, denn er ist der Richtige, er liebt dich seit mehr als neun Jahren, und war immer für dich da, wenn du ihn gebraucht hast, nicht wie Christopher, ich hoffe er wird dich glücklich machen.â die ältere der Gilmores wischte sich eine Träne aus dem Auge.
âDas wird er.â Lorelai tat es im Nachhinein leid, dass sie so gemein zu ihrer Mutter war, sie konnte ihre Mutter verstehen, so wie sie ihre Tochter schützen möchte, möchte Lorelai Rory vor allem schützen.
âNun, Rory hat mir von deinem Problem erzählt, und hat mir geschildert, wie dein Kleid aussehen soll. Ich habe fünf gefunden, die deinen Vorstellungen entsprechen würden. Sie sind in deinem Zimmer mit den jeweiligen Diademen und Schleiern. Hoffentlich findest du eins. Ich wünsche dir eine schöne Hochzeit.â schluchzte Emily, sie schloss die Tür auf und verlieà das Zimmer. Lorelai ging mit einem schlechtem Gewissen in ihr altes Zimmer und da sah sie es.
Ihr Kleid, dass sie sich so sehr gewünscht hat stand vor ihr, das perfekte Kleid, in dem sie heiraten wollte, doch sie konnte sich nicht richtig freuen, sie wollte ihre Freude mit einem ganz besonderem Menschen teilen.
Der ihr dieses perfekte Kleid erst ermöglicht hatte, die ihren Geschmack genau kennt.
Ohne den sie nicht ihre Hochzeit feiern möchte, da sie unglücklich wäre.
Ein Familienmitglied, dass ihr wichtiger ist, als sie es sich eingestehen wollte.
Lorelai rannte die Treppen runter.
âMom! Mom! Wo bist du?â sie sah verzweifelt in alle Richtungen des aufeinmal so groÃen Zimmers.