29.11.2004, 19:22
so hier ein neuer Teil für euch
viel SpaÃ
Luke sah ihnen hinterher, er hatte ganz vergessen, sie nach ihrem Namen zu fragenâ¦
Lorelai schulterte ihren Schulrucksack, schnappte sich ihre Schultüte und ging die Treppe hinunter.
Unten standen fast alle Verwandten mit Fotoapparat und Videokamera bewaffnet und hielten jeden Augenblick fest, um mit ihrer süÃen Kleinen, die sie sonst nie beachteten, zu prahlen. Lorelai lächelte gekünstelt für die Fotos und schritt zum Auto, das sie zu ihrem ersten Schultag fahren sollte.
Sie warf ihren Rucksack auf die Rückbank und machte es sich bequem. Sie sah aus dem Fenster und sah einen voll bepackten Schulbus neben sich herfahren. Sie sah die Kinder, die glücklich miteinander schwatzten und sah sich dann traurig in der riesigen Limousine um, in dessen Innenraum sie fast verschwand.
Sie sah mit groÃen, blauen Kulleraugen, die sich langsam mit Tränen füllten die Kinder an und bemerkte durch den Vorhang von Tränen die ihr langsam die Wangen runter liefen gar nicht den Jungen mit der blauen Baseballkappe, der ihr wie verrückt zuwinkte.
âMiss, wir sind da!â meldete sich der Chauffeur über die Gegensprechanlage.
Lorelai wischte sich die Tränen mit ihrem Ãrmel wer, schniefte einmal und nahm dann ihre Sachen.
âBye Michael!â rief sie dem Chauffeur zu und ging dann auf das groÃe Gebäude zu.
Ehrfürchtig blieb sie davor stehen und sah hinauf.
âChilton Elementary School.â prangte da in goldenen Lettern und erinnerte jeden daran, wie privilegiert die Kinder waren, die auf diese Schule gehen durften. Doch Lorelai wünschte sich nichts mehr, als auf eine normale Schule zu gehen, Spaà zu haben und auch mal lachen zu dürfen.
Lachen stand in Chilton auf der Nono-Liste an erster Stelle, das merkte Lorelai schon am ersten Schultag. Wer lachte, verfolgte den Unterricht nicht aufmerksam genug und bekam dann Strafarbeiten aufgebrummt. Frei nach dem Motto: âZuerst die Arbeit, dann das Vergnügenâ. Doch manchmal fragte sich Lorelai, wo das Vergnügen abgeblieben warâ¦.
âWir kommen zu spät zur Schuleeeeee!â Luke hibbelte ungeduldig von einem Bein zum anderen, die riesige Schultüte hielt er mit beiden Armen fest umklammert.
âIch bin ja schon fertig, Schatz!â Barbara, inzwischen im 7. Monat schwanger mit Lukeâs kleinem Geschwisterchen, kam aus dem Wohnzimmer. Sie nahm Lukes Schultasche und schob ihn sanft zur Tür hinaus.
Sie gingen gemeinsam zur Stars Hollow Elementary School, wo Luke seiner Mutter noch einen Schmatzer auf die Wange drückte und dann über ihren Bauch streichelte
âWünsch mir Glück, Baby!â
viel SpaÃ
Luke sah ihnen hinterher, er hatte ganz vergessen, sie nach ihrem Namen zu fragenâ¦
Lorelai schulterte ihren Schulrucksack, schnappte sich ihre Schultüte und ging die Treppe hinunter.
Unten standen fast alle Verwandten mit Fotoapparat und Videokamera bewaffnet und hielten jeden Augenblick fest, um mit ihrer süÃen Kleinen, die sie sonst nie beachteten, zu prahlen. Lorelai lächelte gekünstelt für die Fotos und schritt zum Auto, das sie zu ihrem ersten Schultag fahren sollte.
Sie warf ihren Rucksack auf die Rückbank und machte es sich bequem. Sie sah aus dem Fenster und sah einen voll bepackten Schulbus neben sich herfahren. Sie sah die Kinder, die glücklich miteinander schwatzten und sah sich dann traurig in der riesigen Limousine um, in dessen Innenraum sie fast verschwand.
Sie sah mit groÃen, blauen Kulleraugen, die sich langsam mit Tränen füllten die Kinder an und bemerkte durch den Vorhang von Tränen die ihr langsam die Wangen runter liefen gar nicht den Jungen mit der blauen Baseballkappe, der ihr wie verrückt zuwinkte.
âMiss, wir sind da!â meldete sich der Chauffeur über die Gegensprechanlage.
Lorelai wischte sich die Tränen mit ihrem Ãrmel wer, schniefte einmal und nahm dann ihre Sachen.
âBye Michael!â rief sie dem Chauffeur zu und ging dann auf das groÃe Gebäude zu.
Ehrfürchtig blieb sie davor stehen und sah hinauf.
âChilton Elementary School.â prangte da in goldenen Lettern und erinnerte jeden daran, wie privilegiert die Kinder waren, die auf diese Schule gehen durften. Doch Lorelai wünschte sich nichts mehr, als auf eine normale Schule zu gehen, Spaà zu haben und auch mal lachen zu dürfen.
Lachen stand in Chilton auf der Nono-Liste an erster Stelle, das merkte Lorelai schon am ersten Schultag. Wer lachte, verfolgte den Unterricht nicht aufmerksam genug und bekam dann Strafarbeiten aufgebrummt. Frei nach dem Motto: âZuerst die Arbeit, dann das Vergnügenâ. Doch manchmal fragte sich Lorelai, wo das Vergnügen abgeblieben warâ¦.
âWir kommen zu spät zur Schuleeeeee!â Luke hibbelte ungeduldig von einem Bein zum anderen, die riesige Schultüte hielt er mit beiden Armen fest umklammert.
âIch bin ja schon fertig, Schatz!â Barbara, inzwischen im 7. Monat schwanger mit Lukeâs kleinem Geschwisterchen, kam aus dem Wohnzimmer. Sie nahm Lukes Schultasche und schob ihn sanft zur Tür hinaus.
Sie gingen gemeinsam zur Stars Hollow Elementary School, wo Luke seiner Mutter noch einen Schmatzer auf die Wange drückte und dann über ihren Bauch streichelte
âWünsch mir Glück, Baby!â
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...