24.06.2006, 13:53
3.Chapter ° Part I °
Die Tage verstrichen wie im Flug.
Es war schön hier. Rory genoss die frische Meerluft, den salzigen Geruch, das Geräusch der Wellen.
Sie genoss es, ihrer Tochter dies alles zu zeigen.
Aber am liebsten war sie alleine.
Früh morgens, wenn alle noch schliefen, schlich sie sich aus dem Haus, lief die Strandpromenade entlang und hing ihren Gedanken nach.
And I'd give up forever to touch you
Cause I know that you feel me somehow
You're the closest to heaven that I'll ever be
And I don't want to go home right now
Setzte sich in den Sand, schlang sich fröstelnd die Arme um die Schultern, weil die Sonne noch kaum aufgegangen war.
Dem Leben entfliehen. Das war es, was sie wollte. Sie wusste, dass sie manchmal kurz davor war einfach alles stehen und liegen zu lassen. Weil es Momente gab, in denen sie wusste, dass sie nicht das Leben führte, das sie wollte.
And all I can taste is this moment
And all I can breathe is your life
Cause sooner or later it's over
I just don't want to miss you tonight
Wenn sie am Strand saà und über ihr Leben nachdachte, beobachtete sie die Möwen am Himmel. Sie wollte auch eine Möwe sein, hinfliegen, wo immer man hin möchte, bleiben, wo immer es einem gefällt, und wegfliegen, wenn man es nicht mehr aushielt.
Aber all das konnte sie Logan nicht antun. Seiner Familie. Der Gesellschaft. Dafür war sie schon zu sehr ein Mitglied.
Sie hätte es anders haben können, aber sie hatte sich entschieden. Und jetzt gab es keinen Weg zurück.
And I don't want the world to see me
Cause I don't think that they'd understand
When everything's made to be broken
I just want you to know who I am
Manchmal bekam sie Tränen in die Augen, wenn sie an ihre Kindheit und Jugend in Stars Hollow dachte. Es waren Jahre voller Liebe, Freude und Unbeschwertheit.
Ihre Zeiten mit Lane, ihrer besten Freundin, wenn sie Musik hörten, wenn sie zusammen lachten und über Jungs redeten. Ihre endlosen Gespräche mit ihrer Mum. Die zahllosen Besuche in Luke’s Diner. Die verrückten Feste in Stars Hollow.
Unbeschwertheit, die sie seit dem nie wieder fühlte.
And you can't fight the tears that ain't coming
Or the moment of truth in your lies
When everything seems like the movies
Yeah you bleed just to know your alive
Langsam zeichnete sie mit der Hand Kreise in den Sand. Auch an diesem Morgen beschwerten die Erinnerungen ihr Herz.
Sie bekam einen Kloà in den Hals. HeiÃe Tränen lieÃen ihren Blick vernebeln.
Sie war schon lange nicht mehr die Rory die sie einmal war. Aber zu niemandem war sie ehrlich. Weder zu Logan, noch zu Lane, noch zu Lorelai. Ja, sogar ihrer Mutter konnte sie sich nicht anvertrauen. Sie versicherte und beteuerte ihr immer wieder, dass sie glücklich sei. Lieà sie nicht an ihr Innerstes heran. Erzählte ihr nichts von ihrer Lebenslüge, an der sie fast kaputt ging.
And I don't want the world to see me
Cause I don't think that they'd understand
When everything's made to be broken
I just want you to know who I am
Mit verschleiertem Blick stand sie auf und klopfte sich den Sand von ihrem hellen Rock. Sie atmete tief ein und versuchte sich zu fassen.
Schlendernd ging sie an den verschiedenen Cafés und Shops vorbei. Sie waren alle noch geschlossen.
In Gedanken verloren sah sich Rory Schaufensterauslagen von Kinderbekleidung an. Sie drehte sich um und stieà mit einem Jogger zusammen.
Erschrocken trat sie einen Schritt zurück.
„Können sie nicht aufpassen. Mein Gott, das ist ja gemeingefährlich!“ fluchte er und nestelte an seinen Schnürsenkeln herum.
Als er aufblickte, stockte ihm der Atem.
Die Tage verstrichen wie im Flug.
Es war schön hier. Rory genoss die frische Meerluft, den salzigen Geruch, das Geräusch der Wellen.
Sie genoss es, ihrer Tochter dies alles zu zeigen.
Aber am liebsten war sie alleine.
Früh morgens, wenn alle noch schliefen, schlich sie sich aus dem Haus, lief die Strandpromenade entlang und hing ihren Gedanken nach.
And I'd give up forever to touch you
Cause I know that you feel me somehow
You're the closest to heaven that I'll ever be
And I don't want to go home right now
Setzte sich in den Sand, schlang sich fröstelnd die Arme um die Schultern, weil die Sonne noch kaum aufgegangen war.
Dem Leben entfliehen. Das war es, was sie wollte. Sie wusste, dass sie manchmal kurz davor war einfach alles stehen und liegen zu lassen. Weil es Momente gab, in denen sie wusste, dass sie nicht das Leben führte, das sie wollte.
And all I can taste is this moment
And all I can breathe is your life
Cause sooner or later it's over
I just don't want to miss you tonight
Wenn sie am Strand saà und über ihr Leben nachdachte, beobachtete sie die Möwen am Himmel. Sie wollte auch eine Möwe sein, hinfliegen, wo immer man hin möchte, bleiben, wo immer es einem gefällt, und wegfliegen, wenn man es nicht mehr aushielt.
Aber all das konnte sie Logan nicht antun. Seiner Familie. Der Gesellschaft. Dafür war sie schon zu sehr ein Mitglied.
Sie hätte es anders haben können, aber sie hatte sich entschieden. Und jetzt gab es keinen Weg zurück.
And I don't want the world to see me
Cause I don't think that they'd understand
When everything's made to be broken
I just want you to know who I am
Manchmal bekam sie Tränen in die Augen, wenn sie an ihre Kindheit und Jugend in Stars Hollow dachte. Es waren Jahre voller Liebe, Freude und Unbeschwertheit.
Ihre Zeiten mit Lane, ihrer besten Freundin, wenn sie Musik hörten, wenn sie zusammen lachten und über Jungs redeten. Ihre endlosen Gespräche mit ihrer Mum. Die zahllosen Besuche in Luke’s Diner. Die verrückten Feste in Stars Hollow.
Unbeschwertheit, die sie seit dem nie wieder fühlte.
And you can't fight the tears that ain't coming
Or the moment of truth in your lies
When everything seems like the movies
Yeah you bleed just to know your alive
Langsam zeichnete sie mit der Hand Kreise in den Sand. Auch an diesem Morgen beschwerten die Erinnerungen ihr Herz.
Sie bekam einen Kloà in den Hals. HeiÃe Tränen lieÃen ihren Blick vernebeln.
Sie war schon lange nicht mehr die Rory die sie einmal war. Aber zu niemandem war sie ehrlich. Weder zu Logan, noch zu Lane, noch zu Lorelai. Ja, sogar ihrer Mutter konnte sie sich nicht anvertrauen. Sie versicherte und beteuerte ihr immer wieder, dass sie glücklich sei. Lieà sie nicht an ihr Innerstes heran. Erzählte ihr nichts von ihrer Lebenslüge, an der sie fast kaputt ging.
And I don't want the world to see me
Cause I don't think that they'd understand
When everything's made to be broken
I just want you to know who I am
Mit verschleiertem Blick stand sie auf und klopfte sich den Sand von ihrem hellen Rock. Sie atmete tief ein und versuchte sich zu fassen.
Schlendernd ging sie an den verschiedenen Cafés und Shops vorbei. Sie waren alle noch geschlossen.
In Gedanken verloren sah sich Rory Schaufensterauslagen von Kinderbekleidung an. Sie drehte sich um und stieà mit einem Jogger zusammen.
Erschrocken trat sie einen Schritt zurück.
„Können sie nicht aufpassen. Mein Gott, das ist ja gemeingefährlich!“ fluchte er und nestelte an seinen Schnürsenkeln herum.
Als er aufblickte, stockte ihm der Atem.
..not my circus not my monkeys..