25.06.2006, 20:19
3.Chapter °Part II°
Rory wurde blass. Sehr blass. Ihr Herz raste. Sie hatte das Gefühl, gleich in Ohmacht zu fallen.
âRoryâ¦â sagt der junge Mann mit kratziger Stimme. Er fasste sich an sein Kinn und starrte sie an. Auch sein Herz raste. Er konnte es einfach nicht glauben.
âJessâ¦â Ihre Stimme war nur ein Flüstern.
Jess atmete kurz durch. Er fasste sich als erstes.
âWâ¦wâ¦was machst du hier?â fragte er zögerlich.
âUrlaubâ antwortete Rory tonlos. Sie hatte vergessen, wie braun seine Augen waren.
âUnd du?â schob sie immer noch tonlos nach.
Jess lachte kurz auf. Sein Lachen hatte sich nicht verändert, stellte Rory fest.
âIch wohne hier.â Er schaute sie an.
âDu wohnst hier? Aber das letzte Mal⦠Philadelphiaâ¦â murmelte sie.
Er nickte. âJa, seit 2 Jahren wohne ich aber hier. Hab einen kleinen Buchladen aufgemacht. Einen Ableger von Truncheon Books sozusagen. Versteh mich wieder ganz gut mit meinem Dad.â
Philadelphia. Jess schluckte. Dort hatten sie sich zum letzten Mal gesehen.
*Flashback*
âIch bin froh dass du gekommen bist.â Jess lächelte sie sanft an. Das war die Wahrheit. Er hätte nicht gedacht, dass sie seiner Einladung wirklich folgen würde. Und nun war sie da.
âIch auchâ, gab Rory zurück. Sie schloss das Buch, dass sie immer noch in der Hand hielt, und sah ihn an. Verlor sich in seinem Blick.
Ihr fiel auf dass sie die letzten im Laden waren. Aber es war ihr nicht unangenehm. Allgemein war es ein schöner Tag.
Jess beugte sich vor, ohne den Blick von ihr zu lassen. Ihre Gesichter kamen immer näher. Ihr Herz raste. Doch sie wollte es auch. Als sich ihre Lippen endlich trafen, waren alle Zweifel wie weggeblasen.
Es war wie früher. Dieses unsichtbare Band, welches sie zusammen hielt.
Langsam und ohne viele Worte zu verlieren gingen sie in das obere Stockwerk.
Als Rory später neben Jess lag, kamen die Zweifel wieder. Sie hatte sich auf dasselbe Niveau begeben wie Logan. Hatte ihn betrogen. Tränen schossen ihr in die Augen. Es hatte sich einfach alle so perfekt angefühlt.
Jess beugte sich zu ihr. âAlles in Ordnung?â fragte er sanft und strich ihr über die Wange.
âJa⦠neinâ¦â, stammelte Rory und setzte sich auf. âNeinâ gab sie ehrlich zu.
Sie fing an sich anzuziehen. Jess blickte sie verständnislos an. âWas ist?â fragte er.
âJess, ich muss gehen. Es war ein Fehlerâ sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm.
âIch verstehe es immer noch nicht. Ich dachte, du hättest alles geklärt?!â Sein Mund stand offen. Er verstand die Welt nicht mehr.
âAlles bis auf ihnâ sagte Rory bitter und schmiss ihren Kram in ihre Tasche. Sie blickte ihn an. âJess, es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Es ist mein Fehler. Ich glaube es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen.â
Jess konnte nicht glauben mit welcher Kälte Rory dies sagte.
Eben noch war sie so gelöst, kicherte und war wie immer. Wie er seine Rory in Erinnerung hatte. Er hatte das nicht verdient.
âGut.â Er sah sie mit festem Blick an. âWie du willst, Rory. Tu was du nicht lassen kannst, geh zurück zu diesem Vollidioten. Versau dir dein Leben. Mach all das, wovon du früher zurück geschreckt wärst. Sei die Person, die du früher nie sein wolltest. Aber halt mich da raus...â
Auffordernd blickte er zur Tür. Rory sah ihn unsicher an. Mit einem letzten Blick auf ihn verlieà sie das Zimmer. Verlieà sein Leben.
Es schmerzte ihn, sie gehen zu sehen. Sie in ihr Verderben rennen zu lassen. Aber sie hatte sich entschieden.
Sie sahen sich nicht wieder.
*Flashback Ende*
In diesem Moment dachten beide an diese Situation. 4 Jahre war es mittlerweile her.
âSchön. Das freut mich.â Roryâs Blick war leer.
Sie hatte den Glanz in ihren Augen verloren. Jess bemerkte es.
âUnd duâ¦? Was machst du so?â wollte er wissen.
âWas soll ich machenâ¦â Ihr Blick wanderte über das Schaufenster. Sie schluckte. âIch habe eine kleine Tochter. 3 Jahre und 2 Monate alt.â sagte sie mit tränenerstickter Stimme.
Jess war verwirrt. Er wunderte sich darüber, wie labil sie war.
âDas find ich schön. Freut mich für dich!â sagte er.
Rory konnte ihm nicht in die Augen sehen.
âHör mal, ich geb dir mal die Adresse von meinem Buchladen, Ich führe auch Kinderbücher. Wenn du noch ein bisschen hier bist, komm doch mal vorbei und such dir was aus. Und bring deine Tochter mit.â Jess hielt ihr ein Kärtchen hin.
Stumm nahm sie es und umklammerte das Kärtchen wie einen rettenden Anker.
âDankeâ hauchte sie.
Jess hob die Hand zum Gruà und joggte weiter.
Rory wurde blass. Sehr blass. Ihr Herz raste. Sie hatte das Gefühl, gleich in Ohmacht zu fallen.
âRoryâ¦â sagt der junge Mann mit kratziger Stimme. Er fasste sich an sein Kinn und starrte sie an. Auch sein Herz raste. Er konnte es einfach nicht glauben.
âJessâ¦â Ihre Stimme war nur ein Flüstern.
Jess atmete kurz durch. Er fasste sich als erstes.
âWâ¦wâ¦was machst du hier?â fragte er zögerlich.
âUrlaubâ antwortete Rory tonlos. Sie hatte vergessen, wie braun seine Augen waren.
âUnd du?â schob sie immer noch tonlos nach.
Jess lachte kurz auf. Sein Lachen hatte sich nicht verändert, stellte Rory fest.
âIch wohne hier.â Er schaute sie an.
âDu wohnst hier? Aber das letzte Mal⦠Philadelphiaâ¦â murmelte sie.
Er nickte. âJa, seit 2 Jahren wohne ich aber hier. Hab einen kleinen Buchladen aufgemacht. Einen Ableger von Truncheon Books sozusagen. Versteh mich wieder ganz gut mit meinem Dad.â
Philadelphia. Jess schluckte. Dort hatten sie sich zum letzten Mal gesehen.
*Flashback*
âIch bin froh dass du gekommen bist.â Jess lächelte sie sanft an. Das war die Wahrheit. Er hätte nicht gedacht, dass sie seiner Einladung wirklich folgen würde. Und nun war sie da.
âIch auchâ, gab Rory zurück. Sie schloss das Buch, dass sie immer noch in der Hand hielt, und sah ihn an. Verlor sich in seinem Blick.
Ihr fiel auf dass sie die letzten im Laden waren. Aber es war ihr nicht unangenehm. Allgemein war es ein schöner Tag.
Jess beugte sich vor, ohne den Blick von ihr zu lassen. Ihre Gesichter kamen immer näher. Ihr Herz raste. Doch sie wollte es auch. Als sich ihre Lippen endlich trafen, waren alle Zweifel wie weggeblasen.
Es war wie früher. Dieses unsichtbare Band, welches sie zusammen hielt.
Langsam und ohne viele Worte zu verlieren gingen sie in das obere Stockwerk.
Als Rory später neben Jess lag, kamen die Zweifel wieder. Sie hatte sich auf dasselbe Niveau begeben wie Logan. Hatte ihn betrogen. Tränen schossen ihr in die Augen. Es hatte sich einfach alle so perfekt angefühlt.
Jess beugte sich zu ihr. âAlles in Ordnung?â fragte er sanft und strich ihr über die Wange.
âJa⦠neinâ¦â, stammelte Rory und setzte sich auf. âNeinâ gab sie ehrlich zu.
Sie fing an sich anzuziehen. Jess blickte sie verständnislos an. âWas ist?â fragte er.
âJess, ich muss gehen. Es war ein Fehlerâ sagte sie mehr zu sich selbst als zu ihm.
âIch verstehe es immer noch nicht. Ich dachte, du hättest alles geklärt?!â Sein Mund stand offen. Er verstand die Welt nicht mehr.
âAlles bis auf ihnâ sagte Rory bitter und schmiss ihren Kram in ihre Tasche. Sie blickte ihn an. âJess, es tut mir wirklich leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Es ist mein Fehler. Ich glaube es ist besser wenn wir uns nicht mehr sehen.â
Jess konnte nicht glauben mit welcher Kälte Rory dies sagte.
Eben noch war sie so gelöst, kicherte und war wie immer. Wie er seine Rory in Erinnerung hatte. Er hatte das nicht verdient.
âGut.â Er sah sie mit festem Blick an. âWie du willst, Rory. Tu was du nicht lassen kannst, geh zurück zu diesem Vollidioten. Versau dir dein Leben. Mach all das, wovon du früher zurück geschreckt wärst. Sei die Person, die du früher nie sein wolltest. Aber halt mich da raus...â
Auffordernd blickte er zur Tür. Rory sah ihn unsicher an. Mit einem letzten Blick auf ihn verlieà sie das Zimmer. Verlieà sein Leben.
Es schmerzte ihn, sie gehen zu sehen. Sie in ihr Verderben rennen zu lassen. Aber sie hatte sich entschieden.
Sie sahen sich nicht wieder.
*Flashback Ende*
In diesem Moment dachten beide an diese Situation. 4 Jahre war es mittlerweile her.
âSchön. Das freut mich.â Roryâs Blick war leer.
Sie hatte den Glanz in ihren Augen verloren. Jess bemerkte es.
âUnd duâ¦? Was machst du so?â wollte er wissen.
âWas soll ich machenâ¦â Ihr Blick wanderte über das Schaufenster. Sie schluckte. âIch habe eine kleine Tochter. 3 Jahre und 2 Monate alt.â sagte sie mit tränenerstickter Stimme.
Jess war verwirrt. Er wunderte sich darüber, wie labil sie war.
âDas find ich schön. Freut mich für dich!â sagte er.
Rory konnte ihm nicht in die Augen sehen.
âHör mal, ich geb dir mal die Adresse von meinem Buchladen, Ich führe auch Kinderbücher. Wenn du noch ein bisschen hier bist, komm doch mal vorbei und such dir was aus. Und bring deine Tochter mit.â Jess hielt ihr ein Kärtchen hin.
Stumm nahm sie es und umklammerte das Kärtchen wie einen rettenden Anker.
âDankeâ hauchte sie.
Jess hob die Hand zum Gruà und joggte weiter.
..not my circus not my monkeys..