27.06.2006, 20:12
Mel schrieb:wenn du ne gruppe siehst die alle ein shirt haben wo dasselbe draufsteht und die ziemlich albern sind, dürfte die chance sehr groà sein, dass das die gruppe ist, die jule meint *sfg* *totalaufdiewochefreu*So kann mans auch beschreiben Mel *ggg* das wird echt mal wieder ein spass.
Anne schrieb:ich halte dann mal ausschau XDmach das...wird nich schwer XD oder wenn du ne lachende Meute abneds bei "Romiosini" sitzen siehst...das sind wir auch *rofl*
Gut zurück zum Thema
Hab das neue Kapitel fertig. Ein tag später als versprochen, aber mir fehlten die Ideen. Eigentlich sollte es auch mit dem 400. Beitrag kommen, aber habs doch net ganz geschafft...naja... Das is ma wieder nur mehr oder weniger nen übergangs Kapitel, aber ab dem nächsten gehts los XD
Hab sogar nen extra tollen entfüherspruch für Anne mit eingebaut auch wenn sie gefahr läuft noch mehr zur dunklen seite überzulaufen XD XD
So ich hoffe ihr habt Spass beim lesen (naja mehr oder weniger) und vergesst das FB nich ^^
Kapitel 16
Als Luke am nächsten Morgen aufwachte wusste er erst gar nicht, was geschehen war. Sein Kopf brummte. Die Couch war wohl doch nicht so gemütlich um darauf zu schlafen. Warum hatte er überhaupt auf der Couch geschlafen? Als er sich verwirrt im Zimmer umsah, sah er das rauschende Bild des Fernsehers. Anscheinend war er beim Fernsehen eingeschlafen. Nur warum hatte Lorelai ihn nicht geweckt, so wie sie es sonst immer tat, wenn er auf der Couch einschlief? Langsam setzte er sich auf und fuhr sich mit beiden Händen durch die Haare. Bis er es wieder bemerkte. Stille. Diese unertragbare Stille im Haus.
Mit einem mal fiel im alles wieder ein. Lorelais Entführung, die heutige Geldübergabe und warum er auf der Couch geschlafen hatte. Einfach alles.
Schlecht gelaunt stand er auf, schaltete den Fernseher aus und ging müde in die Küche.
Ohne es wirklich wahrzunehmen füllte er die Kaffeemaschine mit Kaffeepulver und Wasser und schaltete diese an. Als der Kaffee durchgelaufen war, füllte er sich eine Tasse, setzte sich an den Tisch und trank einen schluck. Jetzt erst realisierte er, was er da überhaupt trank. Er musste husten. Es schmeckte widerlich. Wie konnte Lorelai dieses Zeug nur so in sich hineinschütten? Dennoch trank er die Tasse leer. Luke wusste selbst nicht, was er sich davon erhoffte. Vielleicht, dass es seine Nerven beruhigen würde. Eigentlich dachte er dabei nur an Lorelai. Was Lorelai wohl gerade macht? Wenn ich ihr doch nur diesen Kaffee geben könnte. Ich wünschte mir, ich könnt bei ihr sein. Ich wünschte, ich könne sie endlich überzeugen, damit aufzuhören Kaffe zu trinken. Ich vermiss sie so.
Seufzend stellte er die leere Tasse neben die Kaffeemaschine und ging zurück ins Wohnzimmer. Bei dem Blick auf die Uhr fiel ihm auf, dass es schon fast 10:00Uhr war. Es war Ewigkeiten her, dass Luke das letzte Mal so lange geschlafen hatte.
Langsam stieg er die Treppe hoch. Eine Dusche. Genau das was er jetzt brauchte. Im Badezimmer hielt er diese verdammte Stille nicht mehr aus und schaltete das Radio an. Irgendetwas musste ihn ja ablenken. Während er sich auszog lief eine Werbesendung im Radio.
Es war eine Starbucks Werbung. Luke rollte genervt die Augen. Konnte er denn noch nicht einmal in Ruhe duschen? Ein Radiomoderator ergriff das Mikrophon.
âDas Baby ist da. Wie die New York Times heute berichtete, sind Angelina Jolie und Brad Pitt gestern Eltern eines süÃen Mädchens geworden. Mutter und Kind seien wohl aufâ¦â
Luke schnaubte. Hatten sich heute alle gegen ihn verschworen? Sofort musste er wieder an Lorelai denken. âMutter und Kind seien wohl aufâ, diese Worte hallten immer und immer wieder in seinem Kopf. Hoffentlich ging es Lorelai auch immer noch gut. Luke schüttelte energisch den Kopf. Nein, daran wollte er jetzt nicht denken. Als er gerade in die Dusche steigen wollte, sagte der Radiosprecher den nächsten Song an.
âUnd jetzt hier für sie die Bangles mit âEternal Flameâ. Viel SpaÃ.â
Gott, das war doch wirklich nicht normal. Wollte ihm denn niemand heute mal ein paar Minuten gönnen, in denen er nicht an Lorelai denken musste? Wütend stellte er einen anderen Sender ein. Dort liefen gerade die Nachrichten, doch dies war besser, als sich jetzt die Bangles anhören zu müssen. Endlich kam er zu seiner wohlverdienten Dusche. Das Wasser lief von seinen Haaren über seinen Körper. Es schien als würde die ganze Angst und alle Sorgen der letzten Tage mit in den Abfluss laufen. Luke genoss diesen Augenblick. Wieder lauschte er einen Moment lang dem Radio.
ââ¦und das waren die Nachrichten für Sonntag den 16. April 2006â¦â
Luke hielt mit einem mal den Atem an. Was hatte der Radiosprecher da gerade gesagt. Was war heute für ein Datum? Der 16.April 2006? Luke fing an am ganzen Körper zu zittern. Der 16. April⦠Heute war der Tag, auf den sie so lange gewartet hatten. Heute hätte es passieren sollen. Heute wäre einer ihrer glücklichsten Tage geworden. Denn für heute war der errechnete Geburtstermin für die Drillinge.
Als Luke dann auch noch den Song hörte, der gerade im Radio angespielt wurde, wurde ihm alles zu viel. Es war âFrom this moment onâ, ihr Hochzeitssong.
Ein Lauter Schrei hallte durch das Haus. Es war ein Schrei voller Verzweiflung. Luke hielt es einfach nicht mehr aus. Seine Gefühle übermannten ihn. Um nicht auf der Stelle umzukippen, lehnte er sich zitternd an die Duschwand und sank langsam an ihr herunter.
Das heiÃe Wasser prasselte auf ihn herab. Er wollte, nein, er konnte seine Gefühle nicht mehr zurückhalten. Lautlos bahnten sich die ersten Tränen ihren Weg über seine Wangen.
Er hatte so eine furchtbare Angst. Was war, wenn Lorelai die Wehen bekommen würde? Wäre jemand da, der ihr hilft? Wenn nicht, würden sie jemanden zu Hilfe holen? Er wollte nicht, dass seine Kinder in irgendeinem dunklen Loch zur Welt kamen. Er wollte nicht, dass Lorelai das alleine durchstehen muss Er wollte bei ihr sein. Ihre Hand halten und ihr Mut zusprechen. Ihr beruhigend über den Rücken streichen und sie so weit es geht unterstützen. Er wollte seine Kinder nach der Geburt sofort sehen. Feststellen, dass es ihnen gut geht. Was ist, wenn Komplikationen auftreten?
Luke versuchte sich zu beruhigen, doch es klappte nicht. Er hatte versucht stark zu sein. Stark für sich. Stark für Rory und Emily. Vor allem aber sStark für Lorelai und die Babys. Doch er konnte nicht mehr stark sein. Zu groà war die Angst, sie zu verlieren. Er vermisste sie so.
Unten klingelte das Telefon. Luke wollte nicht aufstehen, sich nicht bewegen. Einfach hier sitzen bleiben und sich seinen Gefühlen ergeben. Doch dann kam ihm der Gedanke, dass es um die Geldübergabe gehen könnte. Schnell drehte er das Wasser ab und wickelte sich ein Handtuch um die Hüften ehe er die Treppe hinunter rannte.
Er räusperte sich einmal, damit man ihm nicht anmerkte, dass er geweint hatte und hob dann ab.
âHallo?â
âHey, Mr. Danes. Na, alles klar? Ich wollte ihnen nur eben sagen, dass sie doch bitte so nett sind und um 12:00 Uhr bei den Gilmore sind. Dort erfahren sie dann alles weitere von mir. Schönen Tag noch.â Luke hörte noch einen kurzen unterdrückten Lacher und dann das Tuten in der Leitung. Wütend knallte er den Hörer auf den Tisch. Was dachte sich dieser Idiot eigentlich? Der hielt sich wohl für ganz lustig. Entführt seine schwangere Frau und macht dann auch noch Witze.
All seine Angst, seine Trauer von eben waren verschwunden. Das einzige, was er jetzt noch fühlte war Hass. Hass dem Menschen gegenüber, der ihm und Lorelai dies alles antat.
Eine Stunde später saà er bei den Gilmores im Wohnzimmer. Es war erst halb zwölf und die Zeit schien stehen geblieben zu sein. Keiner sagte etwas. Auch in diesem Haus war die Stille eingetreten. Man hörte noch nicht mal ein Hausmädchen.
Man sah Emily und Richard an, dass auch sie wenig geschlafen hatten. Emily hatte fürchterliche Augenringe und ihr Haar saà nicht so perfekt wie sonst. Richard schien total übermüdet. Er hielt eine Zeitung in der Hand, die er versuchte zu lesen, jedoch nickte er immer wieder ein. Luke saà nervös da und knetete seine Finger. Bis Lukes Handy klingelte und auf dem Display Lorelais Nummer erschien.
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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
♥ Bella&Edward ♥
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