29.06.2006, 15:19
*pfeif*
soo...nach ungefähr hundertmillionentausend jahren hat mimi es geschafft und einen neuen teil fertig.
ich hoffe, er gefällt euch
Teil 37 â immer noch 15.Dezember â 9 Tage bis Weihnachten
âIst das euer Ernst?!â
âSiehst du, ich hab ja gleich gesagt, dass er die Idee blöd findet.â
Murmelte Lorelai Rory zu.
âRed doch keinen Scheià Lorelai! Natürlich würde ich gern in die Garage zeihen!â
Die Garage! Sie wird mein sein!
âWann kann ich einziehen?â
Lorelai tat, als müsste sie überlegen, dann und meinte dann:
âAlso erstmal müsste der ganze Krempel aus der Garage auf den Dachbodenâ¦aber weil du dabei ja wahrscheinlich tatkräftig mithelfen wirst â â
Sie sah mich scharf an und ich nicke heftig.
â â könnte das eigentlich gleich passieren und du hast noch vor Weihnachten dein eigenes Reich.â
âJaaa! Wann können wir loslegen? Jetzt gleich?â
âWas? Na hör mal! Es ist gerade mal eins und du willst unsere zarten Hände schon mit Arbeit schänden?!â
âJa.â
Jetzt mischte sich Rory kurz ein
âMom? Ich geh mal nach oben zu Jess â er wollte mir noch ein Buch geben.â
âIst gut Schatz.â
Und Rory verschwand nach oben. Zu Jess. Wegen dem Buch. Schon klar.
Lorelai wandte sich mir wieder zu.
âNach dem Essen.â
âOkay. Aber wir müssen dann auch noch streichen und Möbel haben â Geld hab ich genug, keine Bange. Innerhalb der langen 17 Jahre, die ich mit meinen ⦠Ungewolltmöchtegerneltern verbracht habe, habe ich mir da genug zusammenklabaustert.â
âUnd das sagst du erst jetzt?â
Lorelai tat empört.
âMit dem Geld hätten wir Luke schon längst zum Hauslieferanten machen können und müssten uns nicht in hohen Stöckelschuhen von unserem Haus bis hierher schleppen!â
âIhr seid ja selbst schuld, wenn ihr solche Schuhe anzieht und eueren FüÃe sowas antutâ¦â
âAhaah â â
Sie fuchtelte mit ihrem Zeigefinger vor meiner Nase rum
ââ denk an die Garage.â
ââ¦Aber damit ihr nicht heute Abend nach schwerer Arbeit eure FüÃe belasten müsst, würde ich mich eventuell dazu bewegen lassen, nachher was vom Chinesen zu bestellen.â
âNa also.â
Sie grinste sehr, sehr breit. Von Ohr zu Ohr. Mindestens.
ââ¦allerdings...habt ihr hier überhaupt ne Bank in dieser kleinen Mini-Stadt? Weil ich müsste vorher noch was Geld haben, ne?â
âNatürlich haben wir eine. Du gehst einfach bei Dooses rechts in die Rhabarber StraÃe rein - â
Ich fing an zu kichern.
âWas?â
âDie heiÃt wirklich Rhabarber StraÃe?â
âNatürlich. Bei Dooses ist das Obstviertel â wie sollte die StraÃe denn sonst heiÃen?â
âGibt es auch eine ApfelstraÃe?â
âJa.â
âUnd eine BirnenstraÃe?â
âJa.â
âAuch eine Auberginen StraÃe?â
âNein. Die gibtâs noch nicht, aber Taylor überlegt, ob er die Rote Beete StraÃe in Zucchini Weg umbenennen sollâ¦â
âAaahhâ¦okay. Und wo muss ich dann lang?â
Ich musste immer noch lachen. Wer kam bitte schön schon auf die Idee, StraÃen nach Obst zu benennen?
âDann biegst du in den Teeblätter Weg ein und gehst bis zur dritten Laterne und dann bist du beim Geldautomaten.â
Teeblätter Weg? Dritte Laterne? Wer hatte sich denn den Schwachsinn ausgedacht?!
âOkay. Dannâ¦iss du mal schön â ich hab ja schon und ich geh dann mal Geld holen. Treffen wir uns dann zu Hause?â
âIn einer Stunde?â
âSo lange willst du hier noch sitzen und essen? Reichen nicht 15 Minuten?â
âNein. Die Stunde brauchst du, um den Automaten zu finden. Ich bin in einer halben Stunde zu Hause.â
âAha. Gut, dann bis in einer Stunde.â
Und ich machte mich auf den Weg, den Geldautomaten zu suchen.
Nach einer Stunde und sieben Minuten sackte ich erschöpft auf dem Sofa im Wohnzimmer zusammen. Lorelai kam mit einem Becher Eis aus der Küche und setzte sich zu mir.
âNa? Hast ihr gefunden?â
Ich sah sie an.
âWarum hast du mir nicht gesagt, dass dieser Geldautomat die GröÃe eueres Briefkasten hat und in den Büschen versteckt steht?â
âAch, ich hab gedacht, dass du das selber herausfindest.â
âHast du also, ja?â
âJa.â
Sie aà munter ihr Eis weiter.
âWarum isst du schon wieder? Hast du nicht eben erst bei Luke gegessen?â
âAachâ¦ja, aber er hat mir meinen Teller weggenommen, nachdem ich versucht habe ein blödes Ehepaar am Fenster mit meinen Pommes zum bluten zu bringenâ¦â
âAh.â
âSollen wir?â
âTürlich!â
Ich sprang auf und war sofort wieder fit wie ein Turnschuh (â¦sind es nicht eigentlich die Träger der Tunschuhe, die fit sind?). Lorelai brachte das Eis wieder ins Eisfach zurück und dann fingen wir an, die Garage auszuräumen.
Nach ungefähr einer halben Stunde kam dann komischerweise noch Luke dazu.
ââtschuldigung. Ich konnte Cesar nicht eher alleine lassen. Und da Jess sich auch nicht mehr blicken lässtâ¦â
Er zuckte mit den Schultern. Aber was tat er überhaupt hier?
âWas tust du denn hier?â
Fragte ich ihn deshalb erstaunt.
âWas? Soll ich wieder gehen?â
âAaach â Ruhe Jungs! Dave: Ich habe vorhin beiläufig erwähnt, dass wir die Garage für dich ausräumen und er hat sich spontan dazu bereiterklärt, uns zu helfen.â
âJa, weil du sonst nicht aufgehört hättest, das arme alte Ehepaar am Fenster mit Pommes zu bewerfen.â
Ich blinzelt Lorelai an. Ihre Version war irgendwie anders gewesen. Aber irgendwie hatte ich die vage Vermutung, dass die von Luke wahr istâ¦
Wow. Ich wusste gar nicht, dass Sachen von einer Garage auf den Dachboden zu transportieren so anstrengend ist! Aber wenigstens hatten wir alles (dank Luke) geschafft. bevor der Chinese zu machteâ¦
Gegen sieben sackten wir auf das Sofa. Sogar Luke war noch da. Lorelai griff nach dem Telefon und Luke stand gleich wieder auf und ging in die Küche, um sich etwas Wasser zu holen.
âDarf ich alles bestellen, was ich will?â
âJa. Aber nicht mehr als 8 verschiedene Gerichte.â
âNur 8? Aber â â
âNichts aber! Du bestellst höchstens 8 Sachen! Und das reicht schon für eine dreiviertel FuÃballmannschaft! Ich brauch das Geld noch zum Einrichten.â
âAber â â
Sie wurde kindisch. Ihre Unterlippe fing an zu zittern und sie setzte ihren Hundeblick auf.
âNein. â Und du brauchst gar nicht so zu gucken!â
Den letzten Teil des Satzes fügte ich noch hinzu, als sie immer noch versuchte, mich mit ihrem Hundeblick zum weinen zu bewegen.
âAber â Luuuuke!â
Sie schmiss das Telefon aufs Sofa und stand dann auf, um zu Luke in die Küche zu laufen. Ich verdrehte die Augen. Aber wenigstens kannte ich Luke inzwischen so weit, dass ich sicher war, dass er auch nicht mehr als 8 Gerichte durchgehen lassen würde. Wahrscheinlich fand er sogar, dass 3 Gerichte für drei Leute völlig ausreichen würden. Naja.
Wie erwartet lieà er es nicht durchgehen und Lorelai bestellte 8 Gerichte. Hühnchen. Ich glaube, die Restaurantinhaber waren jetzt um einige Hühnchen ärmer â und um einiges an Geld reicher.
...und? :biggrin:
lg, mimi
soo...nach ungefähr hundertmillionentausend jahren hat mimi es geschafft und einen neuen teil fertig.
ich hoffe, er gefällt euch
Teil 37 â immer noch 15.Dezember â 9 Tage bis Weihnachten
âIst das euer Ernst?!â
âSiehst du, ich hab ja gleich gesagt, dass er die Idee blöd findet.â
Murmelte Lorelai Rory zu.
âRed doch keinen Scheià Lorelai! Natürlich würde ich gern in die Garage zeihen!â
Die Garage! Sie wird mein sein!
âWann kann ich einziehen?â
Lorelai tat, als müsste sie überlegen, dann und meinte dann:
âAlso erstmal müsste der ganze Krempel aus der Garage auf den Dachbodenâ¦aber weil du dabei ja wahrscheinlich tatkräftig mithelfen wirst â â
Sie sah mich scharf an und ich nicke heftig.
â â könnte das eigentlich gleich passieren und du hast noch vor Weihnachten dein eigenes Reich.â
âJaaa! Wann können wir loslegen? Jetzt gleich?â
âWas? Na hör mal! Es ist gerade mal eins und du willst unsere zarten Hände schon mit Arbeit schänden?!â
âJa.â
Jetzt mischte sich Rory kurz ein
âMom? Ich geh mal nach oben zu Jess â er wollte mir noch ein Buch geben.â
âIst gut Schatz.â
Und Rory verschwand nach oben. Zu Jess. Wegen dem Buch. Schon klar.
Lorelai wandte sich mir wieder zu.
âNach dem Essen.â
âOkay. Aber wir müssen dann auch noch streichen und Möbel haben â Geld hab ich genug, keine Bange. Innerhalb der langen 17 Jahre, die ich mit meinen ⦠Ungewolltmöchtegerneltern verbracht habe, habe ich mir da genug zusammenklabaustert.â
âUnd das sagst du erst jetzt?â
Lorelai tat empört.
âMit dem Geld hätten wir Luke schon längst zum Hauslieferanten machen können und müssten uns nicht in hohen Stöckelschuhen von unserem Haus bis hierher schleppen!â
âIhr seid ja selbst schuld, wenn ihr solche Schuhe anzieht und eueren FüÃe sowas antutâ¦â
âAhaah â â
Sie fuchtelte mit ihrem Zeigefinger vor meiner Nase rum
ââ denk an die Garage.â
ââ¦Aber damit ihr nicht heute Abend nach schwerer Arbeit eure FüÃe belasten müsst, würde ich mich eventuell dazu bewegen lassen, nachher was vom Chinesen zu bestellen.â
âNa also.â
Sie grinste sehr, sehr breit. Von Ohr zu Ohr. Mindestens.
ââ¦allerdings...habt ihr hier überhaupt ne Bank in dieser kleinen Mini-Stadt? Weil ich müsste vorher noch was Geld haben, ne?â
âNatürlich haben wir eine. Du gehst einfach bei Dooses rechts in die Rhabarber StraÃe rein - â
Ich fing an zu kichern.
âWas?â
âDie heiÃt wirklich Rhabarber StraÃe?â
âNatürlich. Bei Dooses ist das Obstviertel â wie sollte die StraÃe denn sonst heiÃen?â
âGibt es auch eine ApfelstraÃe?â
âJa.â
âUnd eine BirnenstraÃe?â
âJa.â
âAuch eine Auberginen StraÃe?â
âNein. Die gibtâs noch nicht, aber Taylor überlegt, ob er die Rote Beete StraÃe in Zucchini Weg umbenennen sollâ¦â
âAaahhâ¦okay. Und wo muss ich dann lang?â
Ich musste immer noch lachen. Wer kam bitte schön schon auf die Idee, StraÃen nach Obst zu benennen?
âDann biegst du in den Teeblätter Weg ein und gehst bis zur dritten Laterne und dann bist du beim Geldautomaten.â
Teeblätter Weg? Dritte Laterne? Wer hatte sich denn den Schwachsinn ausgedacht?!
âOkay. Dannâ¦iss du mal schön â ich hab ja schon und ich geh dann mal Geld holen. Treffen wir uns dann zu Hause?â
âIn einer Stunde?â
âSo lange willst du hier noch sitzen und essen? Reichen nicht 15 Minuten?â
âNein. Die Stunde brauchst du, um den Automaten zu finden. Ich bin in einer halben Stunde zu Hause.â
âAha. Gut, dann bis in einer Stunde.â
Und ich machte mich auf den Weg, den Geldautomaten zu suchen.
Nach einer Stunde und sieben Minuten sackte ich erschöpft auf dem Sofa im Wohnzimmer zusammen. Lorelai kam mit einem Becher Eis aus der Küche und setzte sich zu mir.
âNa? Hast ihr gefunden?â
Ich sah sie an.
âWarum hast du mir nicht gesagt, dass dieser Geldautomat die GröÃe eueres Briefkasten hat und in den Büschen versteckt steht?â
âAch, ich hab gedacht, dass du das selber herausfindest.â
âHast du also, ja?â
âJa.â
Sie aà munter ihr Eis weiter.
âWarum isst du schon wieder? Hast du nicht eben erst bei Luke gegessen?â
âAachâ¦ja, aber er hat mir meinen Teller weggenommen, nachdem ich versucht habe ein blödes Ehepaar am Fenster mit meinen Pommes zum bluten zu bringenâ¦â
âAh.â
âSollen wir?â
âTürlich!â
Ich sprang auf und war sofort wieder fit wie ein Turnschuh (â¦sind es nicht eigentlich die Träger der Tunschuhe, die fit sind?). Lorelai brachte das Eis wieder ins Eisfach zurück und dann fingen wir an, die Garage auszuräumen.
Nach ungefähr einer halben Stunde kam dann komischerweise noch Luke dazu.
ââtschuldigung. Ich konnte Cesar nicht eher alleine lassen. Und da Jess sich auch nicht mehr blicken lässtâ¦â
Er zuckte mit den Schultern. Aber was tat er überhaupt hier?
âWas tust du denn hier?â
Fragte ich ihn deshalb erstaunt.
âWas? Soll ich wieder gehen?â
âAaach â Ruhe Jungs! Dave: Ich habe vorhin beiläufig erwähnt, dass wir die Garage für dich ausräumen und er hat sich spontan dazu bereiterklärt, uns zu helfen.â
âJa, weil du sonst nicht aufgehört hättest, das arme alte Ehepaar am Fenster mit Pommes zu bewerfen.â
Ich blinzelt Lorelai an. Ihre Version war irgendwie anders gewesen. Aber irgendwie hatte ich die vage Vermutung, dass die von Luke wahr istâ¦
Wow. Ich wusste gar nicht, dass Sachen von einer Garage auf den Dachboden zu transportieren so anstrengend ist! Aber wenigstens hatten wir alles (dank Luke) geschafft. bevor der Chinese zu machteâ¦
Gegen sieben sackten wir auf das Sofa. Sogar Luke war noch da. Lorelai griff nach dem Telefon und Luke stand gleich wieder auf und ging in die Küche, um sich etwas Wasser zu holen.
âDarf ich alles bestellen, was ich will?â
âJa. Aber nicht mehr als 8 verschiedene Gerichte.â
âNur 8? Aber â â
âNichts aber! Du bestellst höchstens 8 Sachen! Und das reicht schon für eine dreiviertel FuÃballmannschaft! Ich brauch das Geld noch zum Einrichten.â
âAber â â
Sie wurde kindisch. Ihre Unterlippe fing an zu zittern und sie setzte ihren Hundeblick auf.
âNein. â Und du brauchst gar nicht so zu gucken!â
Den letzten Teil des Satzes fügte ich noch hinzu, als sie immer noch versuchte, mich mit ihrem Hundeblick zum weinen zu bewegen.
âAber â Luuuuke!â
Sie schmiss das Telefon aufs Sofa und stand dann auf, um zu Luke in die Küche zu laufen. Ich verdrehte die Augen. Aber wenigstens kannte ich Luke inzwischen so weit, dass ich sicher war, dass er auch nicht mehr als 8 Gerichte durchgehen lassen würde. Wahrscheinlich fand er sogar, dass 3 Gerichte für drei Leute völlig ausreichen würden. Naja.
Wie erwartet lieà er es nicht durchgehen und Lorelai bestellte 8 Gerichte. Hühnchen. Ich glaube, die Restaurantinhaber waren jetzt um einige Hühnchen ärmer â und um einiges an Geld reicher.
...und? :biggrin:
lg, mimi