29.11.2004, 23:03
Möglicherweise post ich das Date auch noch heute.
Kommt drauf an...
Part 11
Der Wecker klingelte erschreckend laut und für Lorelaiâs Geschmack viel zu früh. Genervt drehte sie sich um und richtete sich auf. Moment mal... wieso klingelte der Wecker überhaupt? Es war Sonntag. Lorelai lies sich erleichtert wieder in die Kissen fallen.
Rory dagegen war seit einer halben Stunde wach. Sie hatte ihren Wecker absichtlich gestellt. Ihr Aufsatz über die Innenpolitik musste dringend nochmals überarbeitet werden. Sie hatte sich fest vorgenommen, eine eins zu schreiben. Nachdem ihr das Konzept gefiel, wollte sie noch einige Quellen im Internet überprüfen. Sie erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl und ging gutgelaunt ins Zimmer ihrer Mom.
Lorelai war wieder eingeschlafen, sie schien ihre Tochter nicht zu bemerken. Rory schob die Vorhänge beiseite, die Sonne strahlte und drauÃen glänzte noch immer alles weis.
âEinen wunderschönen Guten Morgen!â rief Rory, während sie das Fenster öffnete.
Keine Reaktion ihrer Mutter.
âMooom, Frühstück!â scherzte Rory.
Ihre Mutter war nun aufgewacht, drückte ihr Gesicht jedoch ins Kissen und versuchte sich die Ohren zu zuheben. âHmmm...â grummelte sie.
Rory lachte. Plötzlich richtete sich Lorelai erschrocken auf!
âRory!â rief sie mit panischem Gesichtsaudruck.
Rory sah ihre Mutter verblüfft an. âZu ihren Diensten...â
âRory hast du gerade Frühstück gesagt?â
Rory grinste nur. Sie und ihre Mutter wussten beide, dass das ein Witz gewesen war. Sie frühstückten an einem Sonntag nie zu Hause. Dazu hätten sie sich ja etwas machen müssen und sogar der Griff zu Toastbrot und Toaster war zu viel.
Doch Lorelai schien den Witz gar nicht so lustig zu finden. Sie lies sich wieder in ihre Kissen fallen. âRory... wir werden verhungern.â Rory grinste noch immer, allerdings wusste sie im Moment noch nicht worüber. âAah... und wie wärs, wenn wir zu Luke gehen und da frühstücken? Weist Du, wenn man genug Nahrung zu sich nimmt, verhungert man eigentlich nicht. AuÃer man hat...â Ihre Mutter unterbrach sie mit entsetzter, überdrehter Stimme. âWir können nicht zu Luke!â rief sie. âWir werden verhungern.â
Rory setzte sich auf das Bett ihrer Mutter. âUnd WIESO können wir nicht zu Luke?â wollte sie wissen. Lorelai sah ihre Tochter an, als würde sie gerade fragen, was eins plus eins ergibt. âIch hab ein Date mit ihm!â
Rory runzelte die Stirn. âNa und?â
Lorelai schien kurz vor einem nervlichen Zusammenbruch zu stehen. âIch kann doch nicht jetzt zu Luke gehen, von ihm Essen verlangen, von ihm wieder weg gehen, natürlich nach dem ich gegessen habe und heute Abend mit ihm ausgehen und dabei so tun, als hätte er mir heute morgen nichts zu essen serviert, als wäre ich heute morgen nicht da gewesen!â kam es etwas dumpf unter Lorelais Kissen hervor, dennoch hörte man ihre Hysterie mehr als deutlich.
Rory wusste in der Zwischenzeit wieder, wieso sie grinste und beschäftigte sich gerade fiebernd damit, eine passende Antwort zu finden. Sie konnte ihre Mutter im Moment unmöglich provozieren, auch wenn sie es noch so gerne getan hätte. SchlieÃlich entschied sie sich für den Mittelweg.
âAlso... du sagst, du kannst nichts mehr bei Luke essen, wenn du mit ihm ausgehst,â fasste Rory knapp zusammen. Da kein Geräusch, geschweige denn eine vernünftige Antwort aus dem Kissen kam, ging Rory einfach davon aus. âOk, gibt es eine alternative zum Diner, wo man frühstücken könnte?â fragte sie. Aus dem Kissen kam ein klägliches Jammern. Rory wartete kurz, doch nachdem nichts folgte, fasste sie auch das als ein Ja auf. âGut, dann lass uns was suchen...â meinte sie, während sie aufstand. Blitzschnell drehte Lorelai sich wieder um und stand mit einem Mal senkrecht i Bett. âNein!â rief sie. âNein was?â fragte Rory. Doch Lorelai starrte sie nur an. Rory legte den Kopf schief. âNein, weil du verhungern möchtest oder nein, du willst nicht gehen oder nein du willst nirgends anders hin?â fragte sie und wieder konnte sie sich kaum das Grinsen verkneifen. Lorelai hob empört ihre Hände. âNein, das Letzte!â sagte sie, wie selbstverständlich. âOh.â Grinste Rory.
Lorelai schien vollkommen erschöpft. Sie lies sich ein drittes Mal zurück ins Bett fallen. Dort lag sie ein paar Minuten ohne ein Wort zu sagen. Das war Rory absolut nicht gewohnt und sie hatte schon beschlossen, ihrer Mutter einen Kaffee zu machen und wollte gerade gehen, als Lorelai ihren Kopf hob. âSchatz?â fragte sie. âJa...â meinte Rory nur. Lorelai winkte sie zu sich herüber. âKomm her.â Sie klopfte mit den Händen neben sich und sie kuschelten sich gemeinsam unter die Decke. âAlso...â fing Rory an. âWas willst du mir sagen?â fragte sie gespannt. Lorelai sah sie gespielt erstaunt an. âWer sagt denn, das ich mit dir reden will?â Zurück kam nur ein âMooom...â
âSchon gut...â meinte Lorelai. âAlso... findest du das richtig?â Sie sah Rorys Blick und fügte schnell âdas mit Lukeâ hinzu. Doch sie lies ihrer Tochter keine Chance zu antworten. âIch mein... er ist mein bester Freund. Er ist auch so was wie dein Freund. Er gehört einfach zu uns. Ich weis nicht... ich sollte das nicht kaputt machen durch eine Beziehung. AuÃerdem... haben wirklich alle nur darauf gewartet? Zerreist sich wirklich ganz Stars Hollow den Mund über Luke und mich? Was haben die nur alle? Selbst meine Mutter, hat ne angebliche Spannung zwischen uns gemerkt... Ok, das war letztes Jahr. Vor Christopher.â Sie schluckte. âEigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du das ok findest. Ich wollt dich nie in so was reinziehen, aber jetzt... jetzt weist duâs eh schon und ich find, dass geht dich wirklich was an. Luke ist ein Teil unseres Leben und ich will nicht, dass du dich irgendwie komisch dabei fühlst.â Während sie den ersten Teil ihrer Rede runtergehaspelt hatte, war ihr der letzte Teil wirklich wichtig gewesen und sie sah ihre Tochter ernst und fragend an.
Rory lächelte ihre Mutter an. âIch freue mich schon sehr über das Getratsche in Stars Hollow und ich find das mit Luke und dir einfach wunderbar.â Sagte sie ehrlich.
Ihre Mutter war schon wieder einem hysterischen Anfall nahe, diesmal aus Freude. âDanke, du bist ganz eindeutig meine Lieblingstochter...â quietsche sie und wollte Rory umarmen, doch die sprang gekonnt einen Moment früher aus dem Bett. âIch hab Hunger, lass uns endlich zu Luke gehen!â rief sie und rannte die Treppen nach unten. Ihre Mutter kreischte ihr hinterher: âNeiiiin, hey, Rory! Bleib stehen, ich hab nicht gesagt, dass ich das jetzt will! Das geht trotzdem nicht! Du... Rooooory!â
Zwanzig Minuten später standen sie vor dem Diner.
âKomm schon, Mom, bitte.â Lorelai bewegte sich keinen Meter vom Auto weg, Lorelai wiederholte zum dritten mal den gleichen kurzen Satz und Rory zog an ihrer Jacke. âIch. Will. Nicht.â Lorelai war wie immer sturköpfig und hatte ihren schönsten Schmollmund gezogen.
Rory wurde es langsam zu bunt und auÃerdem hatte sie langsam wirklich Hunger. âDann geh ich eben alleine und erzähl Luke wie feige du bistâ. Rory bewegte sich auf die Tür zu, doch Lorelai hielt sie fest. âDas wirst du nicht tun!â â âOh doch!â â âNein!â - âSicher!â sie standen zu Lorelais Entsetzten schon vor der Tür und sie konnte noch nicht einmal verhindern, dass Rory öffnete, da Kirk das schon von innen tat. âDachte ihr braucht Hilfe. Wer von euch beiden humpelt denn?â fragte er.
Lorelai kniff ihre Augen zu Schlitzen und warf ihm ihren vernichtendsten Blick zu. âDU humpelst gleich, Kirk.â Fauchte sie und folgte ihrer Tochter angeblcih ganz cool, doch innerlich nervös wie selten an den Tisch.
Kommt drauf an...
Part 11
Der Wecker klingelte erschreckend laut und für Lorelaiâs Geschmack viel zu früh. Genervt drehte sie sich um und richtete sich auf. Moment mal... wieso klingelte der Wecker überhaupt? Es war Sonntag. Lorelai lies sich erleichtert wieder in die Kissen fallen.
Rory dagegen war seit einer halben Stunde wach. Sie hatte ihren Wecker absichtlich gestellt. Ihr Aufsatz über die Innenpolitik musste dringend nochmals überarbeitet werden. Sie hatte sich fest vorgenommen, eine eins zu schreiben. Nachdem ihr das Konzept gefiel, wollte sie noch einige Quellen im Internet überprüfen. Sie erhob sich von ihrem Schreibtischstuhl und ging gutgelaunt ins Zimmer ihrer Mom.
Lorelai war wieder eingeschlafen, sie schien ihre Tochter nicht zu bemerken. Rory schob die Vorhänge beiseite, die Sonne strahlte und drauÃen glänzte noch immer alles weis.
âEinen wunderschönen Guten Morgen!â rief Rory, während sie das Fenster öffnete.
Keine Reaktion ihrer Mutter.
âMooom, Frühstück!â scherzte Rory.
Ihre Mutter war nun aufgewacht, drückte ihr Gesicht jedoch ins Kissen und versuchte sich die Ohren zu zuheben. âHmmm...â grummelte sie.
Rory lachte. Plötzlich richtete sich Lorelai erschrocken auf!
âRory!â rief sie mit panischem Gesichtsaudruck.
Rory sah ihre Mutter verblüfft an. âZu ihren Diensten...â
âRory hast du gerade Frühstück gesagt?â
Rory grinste nur. Sie und ihre Mutter wussten beide, dass das ein Witz gewesen war. Sie frühstückten an einem Sonntag nie zu Hause. Dazu hätten sie sich ja etwas machen müssen und sogar der Griff zu Toastbrot und Toaster war zu viel.
Doch Lorelai schien den Witz gar nicht so lustig zu finden. Sie lies sich wieder in ihre Kissen fallen. âRory... wir werden verhungern.â Rory grinste noch immer, allerdings wusste sie im Moment noch nicht worüber. âAah... und wie wärs, wenn wir zu Luke gehen und da frühstücken? Weist Du, wenn man genug Nahrung zu sich nimmt, verhungert man eigentlich nicht. AuÃer man hat...â Ihre Mutter unterbrach sie mit entsetzter, überdrehter Stimme. âWir können nicht zu Luke!â rief sie. âWir werden verhungern.â
Rory setzte sich auf das Bett ihrer Mutter. âUnd WIESO können wir nicht zu Luke?â wollte sie wissen. Lorelai sah ihre Tochter an, als würde sie gerade fragen, was eins plus eins ergibt. âIch hab ein Date mit ihm!â
Rory runzelte die Stirn. âNa und?â
Lorelai schien kurz vor einem nervlichen Zusammenbruch zu stehen. âIch kann doch nicht jetzt zu Luke gehen, von ihm Essen verlangen, von ihm wieder weg gehen, natürlich nach dem ich gegessen habe und heute Abend mit ihm ausgehen und dabei so tun, als hätte er mir heute morgen nichts zu essen serviert, als wäre ich heute morgen nicht da gewesen!â kam es etwas dumpf unter Lorelais Kissen hervor, dennoch hörte man ihre Hysterie mehr als deutlich.
Rory wusste in der Zwischenzeit wieder, wieso sie grinste und beschäftigte sich gerade fiebernd damit, eine passende Antwort zu finden. Sie konnte ihre Mutter im Moment unmöglich provozieren, auch wenn sie es noch so gerne getan hätte. SchlieÃlich entschied sie sich für den Mittelweg.
âAlso... du sagst, du kannst nichts mehr bei Luke essen, wenn du mit ihm ausgehst,â fasste Rory knapp zusammen. Da kein Geräusch, geschweige denn eine vernünftige Antwort aus dem Kissen kam, ging Rory einfach davon aus. âOk, gibt es eine alternative zum Diner, wo man frühstücken könnte?â fragte sie. Aus dem Kissen kam ein klägliches Jammern. Rory wartete kurz, doch nachdem nichts folgte, fasste sie auch das als ein Ja auf. âGut, dann lass uns was suchen...â meinte sie, während sie aufstand. Blitzschnell drehte Lorelai sich wieder um und stand mit einem Mal senkrecht i Bett. âNein!â rief sie. âNein was?â fragte Rory. Doch Lorelai starrte sie nur an. Rory legte den Kopf schief. âNein, weil du verhungern möchtest oder nein, du willst nicht gehen oder nein du willst nirgends anders hin?â fragte sie und wieder konnte sie sich kaum das Grinsen verkneifen. Lorelai hob empört ihre Hände. âNein, das Letzte!â sagte sie, wie selbstverständlich. âOh.â Grinste Rory.
Lorelai schien vollkommen erschöpft. Sie lies sich ein drittes Mal zurück ins Bett fallen. Dort lag sie ein paar Minuten ohne ein Wort zu sagen. Das war Rory absolut nicht gewohnt und sie hatte schon beschlossen, ihrer Mutter einen Kaffee zu machen und wollte gerade gehen, als Lorelai ihren Kopf hob. âSchatz?â fragte sie. âJa...â meinte Rory nur. Lorelai winkte sie zu sich herüber. âKomm her.â Sie klopfte mit den Händen neben sich und sie kuschelten sich gemeinsam unter die Decke. âAlso...â fing Rory an. âWas willst du mir sagen?â fragte sie gespannt. Lorelai sah sie gespielt erstaunt an. âWer sagt denn, das ich mit dir reden will?â Zurück kam nur ein âMooom...â
âSchon gut...â meinte Lorelai. âAlso... findest du das richtig?â Sie sah Rorys Blick und fügte schnell âdas mit Lukeâ hinzu. Doch sie lies ihrer Tochter keine Chance zu antworten. âIch mein... er ist mein bester Freund. Er ist auch so was wie dein Freund. Er gehört einfach zu uns. Ich weis nicht... ich sollte das nicht kaputt machen durch eine Beziehung. AuÃerdem... haben wirklich alle nur darauf gewartet? Zerreist sich wirklich ganz Stars Hollow den Mund über Luke und mich? Was haben die nur alle? Selbst meine Mutter, hat ne angebliche Spannung zwischen uns gemerkt... Ok, das war letztes Jahr. Vor Christopher.â Sie schluckte. âEigentlich wollte ich dich nur fragen, ob du das ok findest. Ich wollt dich nie in so was reinziehen, aber jetzt... jetzt weist duâs eh schon und ich find, dass geht dich wirklich was an. Luke ist ein Teil unseres Leben und ich will nicht, dass du dich irgendwie komisch dabei fühlst.â Während sie den ersten Teil ihrer Rede runtergehaspelt hatte, war ihr der letzte Teil wirklich wichtig gewesen und sie sah ihre Tochter ernst und fragend an.
Rory lächelte ihre Mutter an. âIch freue mich schon sehr über das Getratsche in Stars Hollow und ich find das mit Luke und dir einfach wunderbar.â Sagte sie ehrlich.
Ihre Mutter war schon wieder einem hysterischen Anfall nahe, diesmal aus Freude. âDanke, du bist ganz eindeutig meine Lieblingstochter...â quietsche sie und wollte Rory umarmen, doch die sprang gekonnt einen Moment früher aus dem Bett. âIch hab Hunger, lass uns endlich zu Luke gehen!â rief sie und rannte die Treppen nach unten. Ihre Mutter kreischte ihr hinterher: âNeiiiin, hey, Rory! Bleib stehen, ich hab nicht gesagt, dass ich das jetzt will! Das geht trotzdem nicht! Du... Rooooory!â
Zwanzig Minuten später standen sie vor dem Diner.
âKomm schon, Mom, bitte.â Lorelai bewegte sich keinen Meter vom Auto weg, Lorelai wiederholte zum dritten mal den gleichen kurzen Satz und Rory zog an ihrer Jacke. âIch. Will. Nicht.â Lorelai war wie immer sturköpfig und hatte ihren schönsten Schmollmund gezogen.
Rory wurde es langsam zu bunt und auÃerdem hatte sie langsam wirklich Hunger. âDann geh ich eben alleine und erzähl Luke wie feige du bistâ. Rory bewegte sich auf die Tür zu, doch Lorelai hielt sie fest. âDas wirst du nicht tun!â â âOh doch!â â âNein!â - âSicher!â sie standen zu Lorelais Entsetzten schon vor der Tür und sie konnte noch nicht einmal verhindern, dass Rory öffnete, da Kirk das schon von innen tat. âDachte ihr braucht Hilfe. Wer von euch beiden humpelt denn?â fragte er.
Lorelai kniff ihre Augen zu Schlitzen und warf ihm ihren vernichtendsten Blick zu. âDU humpelst gleich, Kirk.â Fauchte sie und folgte ihrer Tochter angeblcih ganz cool, doch innerlich nervös wie selten an den Tisch.
||JAVAJUNKIE||Dealer&Junkie.GoOd OlD tImEs.4ever in my♥
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::CHANGE is the LAW OF LIFE. In memory of
JOHN F. KENNEDY::