[jeany_loverin]

Sososo...ich habe es tatsächlich geschafft einen neuen Teil zu schreiben. Hmmm...Irgendwie hatt ich gestern wieder ein wenig inspiration.
Der Teil hier is nich so super gut geschrieben. aber naja.
Ok, sobald ich den teil gepostet hab, werde ich losgehen und mich in einem Loch vergraben, denn ihr werdet mich Lynchen wollen bei dem Cliffhanger...vor allem vor Domi hab ich da etwas Angst XD

Ich möcht an dieser Stelle mal kurz ein bisschen werbun in eigener sache machen und zwar hab ich mit Isi ein eigenes kleines FanFic und Story forum aufgemacht. Wir würden uns freuen, wenn ihr dort mal vorbei schaut und es villeicht sogar ein wenig füllt. www.fanfic-story-forum.net.tc

Ach und wo wir gerad schon bei Isi sind...Ich wollt mich mal ganz lieb bei ihr bedanken dass sie mir zwischendri immer mal hilft wenn mir die Inspiration fehlt und dass sie jedesmal meine übersetzungen korrigiert, die wirklich manchmal grausam sind! HDGDL sweety :knuddel:

Soso...genug gefaselt, hier is der neue Teil *sichineinemerdlochverkriech*


Kapitel 17

Richard und Emily sahen ihn auffordernd an und als er sie nur fragend zurück anschaute, nickte Emily kurz. Luke hob mit einem „Hallo?“ ab und wartete auf die Reaktion auf der anderen Seite.
„Hallo. Ich hoffe ihnen geht’s etwas besser. Heute Morgen klangen sie irgendwie nicht so gut“, kam es wie jedes Mal scherzend von der anderen Seite. Luke musste sich wieder einmal ziemlich zurückhalten um nicht total wütend in den Hörer zu schreien.
„Lassen sie die dummen Scherze und kommen sie zum Punkt“, sagte er gefasst.
„Na, na, na Mr. Danes. Werden sie doch nicht gleich so zickig. Passen sie auf, wir machen das so. Sie packen das Geld schön in kleinen Scheinen in einen Aktenkoffer und fahren nach New York. Dort betreten sie den Central Park über die Fifth Avenue direkt durch den Eingang am Zoo. Hinter dem Zoo gehen sie den ersten Weg links rein und setzen sich auf die erstbeste Parkbank. Lassen sie sich nichts anmerken. Lesen sie Zeitung oder so. Der Koffer wird die ganze Zeit neben ihnen auf dem Boden stehen. Sie bleiben dort bis 22 Uhr sitzen, dann stehen sie auf und gehen zurück zu ihrem Wagen und fahren nach Hause. Den Koffer haben sie natürlich aus Versehen vergessen. Haben sie mich verstanden, Mr. Danes?“ Luke nickte, bis ihm einfiel, dass der Entführer das ja nicht sehen konnte und somit antwortete er mir einem knappem „Ja!“
„Ach und denken sie dran. Keine Polizei oder sonstige Begleitung, sonst garantiere ich für nichts.“ Und nach einem kurzen Moment hörte auch schon das Tuten in der Leitung.
Luke ließ das Telefon auf den Tisch sinken und vergrub dann sein Gesicht in seinen Händen. So schwer war das doch eigentlich gar nicht. Er würde einfach den halben Tag im Central Park verbringen und dann wieder nach Hause fahren. Das war alles. Doch warum nahm es ihn so mit? Warum fiel es ihm so unheimlich schwer dort gleich hinzufahren? Er wusste es nicht.
Luke merkte, wie sich jemand neben ihn setzte und ihm die Hand auf die Schulter legte. Es war Emily, die ihn durch verweinte Augen ansah.
„Luke“, fing sie dann an zu sprechen, „soll nicht lieber einer von uns das machen? Du siehst überhaupt nicht gut aus und –“
„Nein!“, wurde sie von Luke unterbrochen, so dass sie leicht zusammenzuckte.
„Die wollen, dass ich das mache, also werde ich es auch machen. Alles, was gegen ihre Forderungen geht, kann Lorelais Leben gefährden. Versteht ihr das denn nicht?“, fragte Luke und man konnte ein wenig Verzweiflung in seiner Stimme erkennen. Emily nickte nur kurz.
Auf Richards Frage hinaus erzählte er kurz was er zu tun hatte und dabei packte Richard den Koffer mit dem Geld.
„Aber Luke“, fing Emily erneut an, nachdem Luke seine Erzählung beendet hatte, „lass uns wenigstens die Polizei informieren, damit sie im Notfall in der Nähe sind.“
Luke schüttelte energisch den Kopf.
„Nein, keine Polizei. Das hatte er besonders betont am Telefon. Er meinte, er könne für nichts garantieren, wenn er die Polizei oder irgendwen anderen bekannten in meiner Nähe sehe.“
Emily seufzte. Sie gab es auf.
Als Richard fertig war mit dem Packen des Koffers, begab Luke sich auch schon direkt Richtung Ausgang und wurde mit einem „Viel Glück“ von seinen Schwiegereltern verabschiedet.
Doch kurz bevor er ins Auto stieg hörte er auf einmal, wie Emily seinen Namen rief und als er sich umdrehte sah er, wie sie auf ihn zugelaufen kam. Er sah sie mit fragendem Blick an, als sie bei ihm ankam.
„Luke, ich wollt dir da noch was sagen. Ich weiß, dass ich nie wirklich ein gutes Haar an Lorelais Beziehung zu dir gelassen hab, weil ich immer der Meinung war, dass sie mit Christopher und Rory als Familie leben sollte. Und das tut mir ganz ehrlich leid! Ich hab eingesehen, dass Lorelai Christoper nicht liebt. Sie liebt nur dich und das ist gut so. Wenn ich ganz ehrlich bin, sie hätte niemand besseren finden können. Du liebst sie mehr als alles andere und du liebst Rory. Du tust alles für sie.“ Sie machte eine kurze Pause und sah Luke an. „Was ich eigentlich sagen will Luke, ist, dass ich voll und ganz hinter dir stehe!“
Luke wusste gar nicht was er jetzt tun sollte. Hatte er da gerade richtig gehört? Hatte Emily Gilmore sich gerade entschuldigt und gesagt, dass sie endlich seine Beziehung zu ihrer Tochter akzeptierte? Und vor allem, dass sie hinter ihm stehen würde? Er schüttelte leicht,, fast unmerklich den Kopf, um seine Gedanken zu ordnen und sah Emily dann fest an. Ein kleines Lächeln umspielte seine Lippen. Das erste Lächeln in den letzten zwei Tagen.
„Dass bedeutet mir sehr viel Emily. Und Lorelai auch. Danke!“, sagte er dann schließlich und zog Emily in eine kurze Umarmung. Als er sie wieder losließ war auch sie am grinsen.
„Und nun geh und rette deine Frau.“
Luke sah sie noch einen Moment an, stieg dann aber in seinen Truck und verließ das Anwesen der Gilmores.

In New York angekommen, parkte er seinen Truck etwas abseits der Fifth Avenue und kaufte sich am nächst besten Kiosk einige Zeitschriften.
Er schlenderte die Fifth Avenue seitlich des Central Parks entlang bis er zu dem besagten Eingang am Zoo kam und den Park betrat.
Langsam lief Luke den schönen Parkweg entlang. Überall blühten die schönsten Frühlingsblumen und die Sonne schien auf ihn herab. Man sah verliebte Pärchen auf dem Wiesen sitzen oder hörte fröhliche Stimmen.
Als Luke den Zoo zu seiner linken passiert hatte, bog er, wie ihm befohlen, den ersten Weg links ab und hielt Ausschau nach einer Parkbank, die er auch fand. Er setzte sich, stellte den Koffer ab und nahm eine der Zeitungen, in denen er anfing zu lesen.
Luke hatte das Gefühl, die Zeit wäre stehen geblieben. Er hatte jeden Artikel in jeder der Zeitungen ausführlich gelesen. Sogar einen Artikel über die neueste Hundemode hatte er sich ausführlich durchgelesen. Es war zum Verzweifeln. Zum bestimmt dreißigsten Mal an diesem Tag schaute er auf die Uhr. Es war jetzt 21 Uhr. Eine Stunde hatte er noch zu warten.
Langsam wurde es ein wenig kühl und deshalb vergrub er seine Hände tief in den Taschen seines Parkas. Die ganze Zeit waren hin und wieder immer mal ein paar Skater an ihm vorbei gefahren oder er hatte Menschen bei ihrem Spaziergang beobachtet, doch nun war es ziemlich ruhig geworden. Er sah kaum noch Menschen um sich herum, geschweige denn Skater.
Auch wurde es langsam dunkel. Luke kuschelte sich etwas mehr in seinen Parka und seinen Schal und versank tief in seinen Gedanken.
Als er das nächste mal auf die Uhr sah war es bereits 21:58 Uhr und er hielt es für den richtigen Zeitpunkt um zu gehen.
Luke warf einen letzten Blick auf den Koffer, doch als er sich gerade erheben wollte erschütterte irgendetwas seinen Körper. Er spürte plötzlich einen fürchterlichen Schmerz am Hinterkopf und im nächsten Moment verlor er das Bewusstsein.