10.07.2006, 18:58
Als kleine Ãberraschung gibt es schon einen neuen Teil für euch. Ich hatte ehrlich gesagt gar nicht damit gerechnet, dass ich so schnell wieder zum schreiben komme, aber so kanns gehen. Ich hoffe mal der Teil gefällt euch. Und bitte, schreibt mir doch etwas FB, ja? Ach ja, ~Tina~, du wirst mir dann wohl zweimal FB geben, hoffe ich zumindest mal
.
Ein kleiner Schock am Abend
âEs ist schön hier.â, stellte Rory fest, als sie sich am späten Abend noch die Haare bürstete.
âLuke, das ist doch ein Scherz.â, hörte sie dann ihre Mutter aus dem Schlafzimmer, bevor sie sie lachen hörte. âNa dann richte ihr und TJ meine Glückwünsche aus. Und küss die Zwillinge noch mal von mir, ja? Ãbermorgen bin ich wieder da.â
Rory verlieà das Badezimmer und konnte sehen, wie Lorelai ihr Handy zuklappte und auf den Nachttisch legte. Sie grinste Rory an. âLuke lässt dich grüÃen.â, erklärte sie.
âDanke.â, erwiderte Rory und setzte sich neben Lorelai auf das Doppelbett. âWieso grinst du so?â, erkundigte sie sich dann, weil ihr auffiel, dass Lorelai immer noch dieses Dauergrinsen im Gesicht hatte.
âAch nur so. Luke hat mir ein paar neue Neuigkeiten erzählt.â
âWirklich neue Neuigkeiten?â, lächelte Rory.
Lorelai nickte heftig. âGanz neue Neuigkeiten.â
âUnd wie neu?â
âSo neu wie Kirks neuer Job.â
Rory setzte sich gespannt in den Schneidersitz und musterte ihre Mutter, die noch breiter grinste. âDann sind sie wirklich neu. Und worum geht es?â
âUm Liz.â, erwiderte Lorelai.
âOh, was ist mit ihr? Es muss etwas gutes sein, sonst würdest du nicht so grinsen. Also lässt sie sich nicht von TJ scheiden.â
âNein, obwohl Luke sich darüber sicher freuen würde. Es ist etwas anderes.â
âKauft sie sich vielleicht eine Katze oder einen Hund oder ein Pferd für den Mittelaltermarkt?â, riet Rory blindlings drauf los.
Lorelai wiegte mit dem Kopf. âEigentlich nicht, aber schon sehr nahe dran.â
âSehr nahe dran? Hmm, ich weià nicht, ich gebe auf.â, seufzte sie.
Lorelai blickte ihre Tochter enttäuscht an. âJetzt schon? Rory, da bin ich aber enttäuscht, wofür bist du eigentlich vier Jahre lang nach Yale gegangen? Mom und Dad werden schockiert sein, wenn sie erfahren, dass sie die Studiengebühren umsonst rausgeschmissen haben. Wie soll ich ihnen das nur beibringen? Vielleicht sollte ich Sid und Nancy dazu überreden, es meinen Eltern zu sagen, sie sind erst vier, sie lassen sich zu fast allem überreden, vor allem dann, wenn ein groÃer Eisbecher vor ihrer Nase steht...â
âMom!â, rief Rory leicht genervt.
âWas ist?â, fragte Lorelai sie verwirrt.
âWas ist denn jetzt mit Liz?â, brachte Rory das eigentliche Thema wieder in Erinnerung.
Lorelai schlug sich die Hand an die Stirn. âAch so, Liz, ja richtig. Also...â Lorelai trommelte mit den Fingern für den spannenden Effekt auf die Bettdecke. âLiz ist schwanger.â
âWas?!â, rief Rory erstaunt. âSie ist schwanger? Lukes Schwester ist schwanger? Von TJ?â Rory blickte ihre Mutter leicht geschockt an.
âJa, von TJ. Ich wollte es eigentlich nicht so genau wissen, aber mein lieber Ehemann hat sich zehn Minuten darüber aufgeregt, dass seine Schwester ein Baby von diesem, Zitatanfang von Luke, Vollidioten, Zitatende, bekommt.â, lachte Lorelai.
âWow, Jessâ Mutter bekommt ein Kind.â, murmelte Rory vor sich hin, um es besser glauben zu können.
âJa, ist das nicht unglaublich?â, fragte Lorelai begeistert. Sie freute sich für ihre Schwägerin und da sie in ungefähr dem gleichen Alter war wie sie selbst, gab ihr das auch Hoffnung auf das eigene Baby, von dem Luke und sie gesprochen hatten. Aber als sie die Traurigkeit in den Augen ihrer Tochter sah, wurde ihr klar, was sie beschäftigte. Sie legte den Arm um sie. âEs tut mir Leid, dass ich so begeistert war wegen dem Baby wo du doch...â
Rory schüttelte mit dem Kopf. âIst schon in Ordnung, mir gehtâs gut.â, sagte sie und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
Lorelai strich ihr zärtlich über den Kopf. âNatürlich macht es was, Rory. Diese Sache wird dir noch sehr lange etwas ausmachen, es nützt nichts, dir irgendetwas vorzumachen.â
âIch mache mir nichts vor.â, widersprach Rory halbherzig. Natürlich machte sie sich etwas vor, sie machte sich vor, dass es ihr nichts ausmachte, weil sie gar nichts von dem Kind gewusst und sich somit auch nicht darauf gefreut hatte, aber es stimmte nicht. Der Verlust tat ihr sehr weh und würde es auch eine sehr lange Zeit noch tun.
âNatürlich nicht, Schatz. Wenn du reden willst, ich bin für dich da. Tag und Nacht, das weiÃt du.â
Rory lächelte und umarmte ihre Mutter fest. âDanke, Mom. Ist es sehr schlimm, wenn ich mich nicht sehr für Liz freue?â, fragte sie schuldbewusst.
âNein, natürlich nicht. Jede Frau könnte das verstehen. Und so kannst du Luke Gesellschaft leisten, bei dem fassungslosem Kopfschütteln.â, lachte Lorelai und lieà ihre Tochter wieder los. Sie kroch unter die Decke, dicht gefolgt von Rory. âSchlaf gut, Kleines.â, murmelte Lorelai.
âNacht, Mommy.â, erwiderte diese und schlief mit einem relativ guten Gefühl ein.
Luke saà am Küchentisch und starrte in eine Tasse Tee, aus der er immer wieder einen Schluck trank. Leicht ungläubig schüttelte er den Kopf. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, als es an der Tür klopfte. Seufzend stand er auf und öffnete. Vor ihm stand sein Neffe, der wortlos ins Wohnzimmer ging.
âHat Liz dich auch angerufen?â, fragte er und setzte sich auf die Couch.
âJa, hat sie.â, erwiderte Luke und setzte sich in den Sessel.
âUnd hat sie dir auch die guten Neuigkeiten mitgeteilt?â, fragte er augenverdrehend.
âOh ja.â, nickte Luke. âIch wollte es erst gar nicht glauben.â, gestand er.
âWas denkst du wie es mir ging? Es ist schon alles andere als amüsant, sich vorzustellen, dass die eigene Mutter Sex hat - noch dazu mit so einem Idioten. Aber das dabei noch so ein HosenscheiÃer rauskommen muss...â, er verzog das Gesicht und seufzte.
âSieh einfach das positive daran.â, schlug Luke vor.
âAch, da gibt es auch was positives?â, fragte Jess überrascht.
âSie schien glücklich zu sein.â, stellte sein Onkel fest.
âDas scheint dein Standartspruch bezüglich Liz zu sein.â, murmelte Jess missmutig.
âAber ich hab doch Recht, oder? Ich meine, sie ist glücklich. Wie sie das mit diesem Idioten sein kann, ist eine andere Sache, aber Tatsache ist, dass sie glücklich ist.â
âWirst du das auch sagen, wenn sie heulend bei dir ankommt, weil TJ sie verlassen hat?â Jess war immer noch nicht von dem Glück seiner Mutter überzeugt.
âJess, sie hat es schon über sechs Jahre mit ihm ausgehalten, wenn er bis jetzt nicht die Flucht ergriffen hat, warum sollte es nun anders sein?â, sagte Luke im Brustton der Ãberzeugung, jedenfalls fast.
âLorelai hat einen viel zu guten Einfluss auf dich.â, stellte Jess fest und grinste leicht.
âIch weiÃ. Ich hab Kirk schon seit Wochen nicht mehr rausgeschmissen. Aber ich bin knapp davor, er ist einfach zu nervig.â, seufzte er.
âLetztes Wochenende war er doch ganz erträglich. Aber die anderen Sachen haben seine Verrücktheit vielleicht auch einfach nicht so extrem werden lassen.â, vermutete er.
âEr will Lulu heiraten und weià nicht, ob das wirklich das richtige ist.â, erzählte Luke und seufzte. Kirk war einfach verrückt, nicht mehr und nicht weniger und das machte ihn manchmal wahnsinnig.
âKirk ist ein Idiot.â, stellte Jess fest und stand auf. âHast du ein Bier hier? Auf den Schock muss ich was trinken.â, sagte er und ging in Richtung Küche.
âMuss der groÃe Bruder was trinken?â, zog Luke seinen Neffen auf.
âOh Gott.â, seufzte Jess. âHör bloà auf.â
âWieso? Du wirst doch ein groÃer Bruder sein. Dein Geschwisterchen wird sicher mit all seinen Problemen zu dir kommen...â, lachte Luke.
âDu bist wirklich komisch, wenn Lorelai nicht da ist.â

Ein kleiner Schock am Abend
âEs ist schön hier.â, stellte Rory fest, als sie sich am späten Abend noch die Haare bürstete.
âLuke, das ist doch ein Scherz.â, hörte sie dann ihre Mutter aus dem Schlafzimmer, bevor sie sie lachen hörte. âNa dann richte ihr und TJ meine Glückwünsche aus. Und küss die Zwillinge noch mal von mir, ja? Ãbermorgen bin ich wieder da.â
Rory verlieà das Badezimmer und konnte sehen, wie Lorelai ihr Handy zuklappte und auf den Nachttisch legte. Sie grinste Rory an. âLuke lässt dich grüÃen.â, erklärte sie.
âDanke.â, erwiderte Rory und setzte sich neben Lorelai auf das Doppelbett. âWieso grinst du so?â, erkundigte sie sich dann, weil ihr auffiel, dass Lorelai immer noch dieses Dauergrinsen im Gesicht hatte.
âAch nur so. Luke hat mir ein paar neue Neuigkeiten erzählt.â
âWirklich neue Neuigkeiten?â, lächelte Rory.
Lorelai nickte heftig. âGanz neue Neuigkeiten.â
âUnd wie neu?â
âSo neu wie Kirks neuer Job.â
Rory setzte sich gespannt in den Schneidersitz und musterte ihre Mutter, die noch breiter grinste. âDann sind sie wirklich neu. Und worum geht es?â
âUm Liz.â, erwiderte Lorelai.
âOh, was ist mit ihr? Es muss etwas gutes sein, sonst würdest du nicht so grinsen. Also lässt sie sich nicht von TJ scheiden.â
âNein, obwohl Luke sich darüber sicher freuen würde. Es ist etwas anderes.â
âKauft sie sich vielleicht eine Katze oder einen Hund oder ein Pferd für den Mittelaltermarkt?â, riet Rory blindlings drauf los.
Lorelai wiegte mit dem Kopf. âEigentlich nicht, aber schon sehr nahe dran.â
âSehr nahe dran? Hmm, ich weià nicht, ich gebe auf.â, seufzte sie.
Lorelai blickte ihre Tochter enttäuscht an. âJetzt schon? Rory, da bin ich aber enttäuscht, wofür bist du eigentlich vier Jahre lang nach Yale gegangen? Mom und Dad werden schockiert sein, wenn sie erfahren, dass sie die Studiengebühren umsonst rausgeschmissen haben. Wie soll ich ihnen das nur beibringen? Vielleicht sollte ich Sid und Nancy dazu überreden, es meinen Eltern zu sagen, sie sind erst vier, sie lassen sich zu fast allem überreden, vor allem dann, wenn ein groÃer Eisbecher vor ihrer Nase steht...â
âMom!â, rief Rory leicht genervt.
âWas ist?â, fragte Lorelai sie verwirrt.
âWas ist denn jetzt mit Liz?â, brachte Rory das eigentliche Thema wieder in Erinnerung.
Lorelai schlug sich die Hand an die Stirn. âAch so, Liz, ja richtig. Also...â Lorelai trommelte mit den Fingern für den spannenden Effekt auf die Bettdecke. âLiz ist schwanger.â
âWas?!â, rief Rory erstaunt. âSie ist schwanger? Lukes Schwester ist schwanger? Von TJ?â Rory blickte ihre Mutter leicht geschockt an.
âJa, von TJ. Ich wollte es eigentlich nicht so genau wissen, aber mein lieber Ehemann hat sich zehn Minuten darüber aufgeregt, dass seine Schwester ein Baby von diesem, Zitatanfang von Luke, Vollidioten, Zitatende, bekommt.â, lachte Lorelai.
âWow, Jessâ Mutter bekommt ein Kind.â, murmelte Rory vor sich hin, um es besser glauben zu können.
âJa, ist das nicht unglaublich?â, fragte Lorelai begeistert. Sie freute sich für ihre Schwägerin und da sie in ungefähr dem gleichen Alter war wie sie selbst, gab ihr das auch Hoffnung auf das eigene Baby, von dem Luke und sie gesprochen hatten. Aber als sie die Traurigkeit in den Augen ihrer Tochter sah, wurde ihr klar, was sie beschäftigte. Sie legte den Arm um sie. âEs tut mir Leid, dass ich so begeistert war wegen dem Baby wo du doch...â
Rory schüttelte mit dem Kopf. âIst schon in Ordnung, mir gehtâs gut.â, sagte sie und versuchte die Tränen zurückzuhalten.
Lorelai strich ihr zärtlich über den Kopf. âNatürlich macht es was, Rory. Diese Sache wird dir noch sehr lange etwas ausmachen, es nützt nichts, dir irgendetwas vorzumachen.â
âIch mache mir nichts vor.â, widersprach Rory halbherzig. Natürlich machte sie sich etwas vor, sie machte sich vor, dass es ihr nichts ausmachte, weil sie gar nichts von dem Kind gewusst und sich somit auch nicht darauf gefreut hatte, aber es stimmte nicht. Der Verlust tat ihr sehr weh und würde es auch eine sehr lange Zeit noch tun.
âNatürlich nicht, Schatz. Wenn du reden willst, ich bin für dich da. Tag und Nacht, das weiÃt du.â
Rory lächelte und umarmte ihre Mutter fest. âDanke, Mom. Ist es sehr schlimm, wenn ich mich nicht sehr für Liz freue?â, fragte sie schuldbewusst.
âNein, natürlich nicht. Jede Frau könnte das verstehen. Und so kannst du Luke Gesellschaft leisten, bei dem fassungslosem Kopfschütteln.â, lachte Lorelai und lieà ihre Tochter wieder los. Sie kroch unter die Decke, dicht gefolgt von Rory. âSchlaf gut, Kleines.â, murmelte Lorelai.
âNacht, Mommy.â, erwiderte diese und schlief mit einem relativ guten Gefühl ein.
Luke saà am Küchentisch und starrte in eine Tasse Tee, aus der er immer wieder einen Schluck trank. Leicht ungläubig schüttelte er den Kopf. Er schreckte aus seinen Gedanken hoch, als es an der Tür klopfte. Seufzend stand er auf und öffnete. Vor ihm stand sein Neffe, der wortlos ins Wohnzimmer ging.
âHat Liz dich auch angerufen?â, fragte er und setzte sich auf die Couch.
âJa, hat sie.â, erwiderte Luke und setzte sich in den Sessel.
âUnd hat sie dir auch die guten Neuigkeiten mitgeteilt?â, fragte er augenverdrehend.
âOh ja.â, nickte Luke. âIch wollte es erst gar nicht glauben.â, gestand er.
âWas denkst du wie es mir ging? Es ist schon alles andere als amüsant, sich vorzustellen, dass die eigene Mutter Sex hat - noch dazu mit so einem Idioten. Aber das dabei noch so ein HosenscheiÃer rauskommen muss...â, er verzog das Gesicht und seufzte.
âSieh einfach das positive daran.â, schlug Luke vor.
âAch, da gibt es auch was positives?â, fragte Jess überrascht.
âSie schien glücklich zu sein.â, stellte sein Onkel fest.
âDas scheint dein Standartspruch bezüglich Liz zu sein.â, murmelte Jess missmutig.
âAber ich hab doch Recht, oder? Ich meine, sie ist glücklich. Wie sie das mit diesem Idioten sein kann, ist eine andere Sache, aber Tatsache ist, dass sie glücklich ist.â
âWirst du das auch sagen, wenn sie heulend bei dir ankommt, weil TJ sie verlassen hat?â Jess war immer noch nicht von dem Glück seiner Mutter überzeugt.
âJess, sie hat es schon über sechs Jahre mit ihm ausgehalten, wenn er bis jetzt nicht die Flucht ergriffen hat, warum sollte es nun anders sein?â, sagte Luke im Brustton der Ãberzeugung, jedenfalls fast.
âLorelai hat einen viel zu guten Einfluss auf dich.â, stellte Jess fest und grinste leicht.
âIch weiÃ. Ich hab Kirk schon seit Wochen nicht mehr rausgeschmissen. Aber ich bin knapp davor, er ist einfach zu nervig.â, seufzte er.
âLetztes Wochenende war er doch ganz erträglich. Aber die anderen Sachen haben seine Verrücktheit vielleicht auch einfach nicht so extrem werden lassen.â, vermutete er.
âEr will Lulu heiraten und weià nicht, ob das wirklich das richtige ist.â, erzählte Luke und seufzte. Kirk war einfach verrückt, nicht mehr und nicht weniger und das machte ihn manchmal wahnsinnig.
âKirk ist ein Idiot.â, stellte Jess fest und stand auf. âHast du ein Bier hier? Auf den Schock muss ich was trinken.â, sagte er und ging in Richtung Küche.
âMuss der groÃe Bruder was trinken?â, zog Luke seinen Neffen auf.
âOh Gott.â, seufzte Jess. âHör bloà auf.â
âWieso? Du wirst doch ein groÃer Bruder sein. Dein Geschwisterchen wird sicher mit all seinen Problemen zu dir kommen...â, lachte Luke.
âDu bist wirklich komisch, wenn Lorelai nicht da ist.â