10.07.2006, 20:54
coffeegilgirl90 schrieb:wow die ff ist echt der hammer freu mich schon auf den nächsten teil und hoffe dass es net zu spät istes ist nie zu spät
ich freu mich immer wieder über neue leser!
danke für dein FB!
so jetzt bin ich wieder da- der teil ist der superlieben Halliwell Paige gewidmet - Isi, du bist die Beste!
Kapitel 8
Ich will weglaufen! Einfach weg sein von diesem Ort! Es ist so schrecklich hier…
Alice saà auf dem Holzboden ihres „Gefängnisses“. Sie war hier nun seit 2 Tagen, aber natürlich wusste sie das nicht. Sie hatte nur bemerkt, dass sie woanders sein musste, nicht nur am Boden, es roch anders und auch ihre Entführer hatten andere Stimmen. Sie hatte keine Ahnung, was das alles sollte und war noch verwirrter, als zuvor.
So saà die kleine Gilmore da und fadisierte sich. Sie wollte einfach weg, denn, so verrückt es auch klang, es war ihr langweilig. Sie konnte ja auch nichts anderes tun, als nachdenken, aufstehen, herumgehen, sitzen, liegen, essen und aufs Klo gehen (mehr oder minder, sie hatten ihr einen Topf in eine Ecke gestellt, zuerst hatte es Alice ziemlich eklig gefunden, doch schlieÃlich hatte sie keine andere Wahl). Für eine 4-jährige war das ziemlich hart.
Sie hielt das Ganze fast nicht mehr aus, zerbrach innerlich vor Sorge und Langweile. Alice wollte unbedingt zu ihrer Mutter, ihre Wärme spüren, wieder von ihr in den Arm genommen werden, wenn sie traurig war und einfach wieder normal leben können.
~ ~ ~
Er schüttelte sie. Keine Reaktion. Rory, was soll das?
Langsam überkam ihn Panik. Was ist mit dir? Seine Hand wanderte zu ihrem Handgelenk. Er fühlte Puls. Zum Glück!
Doch das war nur von kurzer Dauer, er bemerkte gleich, dass er viel zu niedrig war.
Ich brauche einen Krankenwagen! Schnell! Sofort!
Er holte sein Handy aus der Tasche und wählte die Nummer des Krankenhauses.
~ ~ ~
Die Türe, die die ganzen Tage ein Hindernis gewesen war. Die Türe, die ihre qualvolle Gefangenschaft besiegelte. Die Türe, die sie zur Verzweiflung brachte, die Türe, die sie so abgrundtief hasste. Die Türe, die fast immer verschlossen war. Die Türe, die sie von der AuÃenwelt abschied. Die Türe, die sie so oft versucht hatte, aufzubekommen, mit Gewalt und Gebeten. Die Türe, mit der sie so oft Selbstgespräche geführt hatte, weil sie nicht die Möglichkeit gehabt hatte, mit jemandem zu reden. Die Türe, an die sie sich so oft gelehnt hatte, nachdenklich und alleine. Die Türe, die zwar ihre Position geändert hatte, aber nicht ihr Funktion.
Die Türe, die sie bald unendlich lieben würde.
~ ~ ~
Jetzt kann es nicht mehr schlimmer kommen!
Und er tat das, was für Männer und erst für ihn untypisch war: er lieà seinen Gefühlen freien Lauf. Er weinte, obwohl zig Leute um ihn herum waren. Doch das war ihm egal, er hatte seine Tochter verloren und womöglich würde das auch mit seiner Frau passieren.
Noch wusste er nicht, dass es eine überaus gute Nachricht gab, das Wohl „seiner“ Rory betraf ihn sehr. Luke und Lorelai waren schon verständigt worden, sie waren unterwegs zum Krankenhaus und total geschockt.
Bitte Rory, komm zurück zu mir, verlass nicht auch du mich noch!
Das war sein Gedanke, als die Krankenwagentüre geschlossen wurde.
FB !!!!!!!!!!!! - Los!!!!!!!
[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
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