12.07.2006, 08:29
The Pregnant and the Hopeless
âLorelai,â Sie zuckte unmerklich zusammen, als sie die Stimme ihrer Mutter erkannte âIch will mit dir sprechen.â âDas tust du bereitsâ, gab sie bissig zurück. âLorelai, ich verbiete mir diesen Ton!â Lorelai seifzte âMum, was willst du?â Alles in ihr war auf Alarm ausgerichtet. Seit Monaten hatte sie nicht mehr mit ihrer Mutter gesprochen. Um genau zu sein, seit dem Zeitpunkt an dem Emily und Richard ihr Baby beleidigt und bis ins Mark enttäuscht hatten. âWie geht es Rory?â âWarum rufst du sie nicht an und fragst sie selbst?â Lorelai spürte förmlich wie ihre Mutter zu glühen begann âDu weiÃt ganz genau das deine Tochter nicht mit mir spricht!â Lorelai drückte das tragbare Telefon fester an ihr Ohr und lieà sich auf das Sofa fallen, ohne dabei Lucan aus den Augen zulassen, der auf dem Boden mit seinen Bauklötzen spielte.
âHast du dich schon mal gefragt warum sie nicht mit dir spricht?â Lorelai hatte sich seelisch und moralisch schon vor einiger Zeit auf dieses Gespräch eingestellt und sie war froh es endlich hinter sich bringen zu können. âIhr verhalten mir und deinem Vater gegenüber war absolut unakzeptabel. Sie kann uns unmöglich die Sch...â âMumâ, unterbrach Lorelai ihre Mutter âSie kann und sie tut es bereits. Sie ist Schwanger und sie ist verliebt. Sie freut sich auf ihr Baby und auch wenn ihre Beziehung nicht perfekt beziehungsweise sich zur Zeit in einer Pause befindet, sind ihr ihr Baby und Jess wichtiger als alles andere auf dieser Welt, vielleicht sind die beiden ihr sogar wichtiger als ich, ihr Baby ist es auf jeden fall und wenn sie angegriffen wird, wenn diese beiden Menschen, die ihr so viel bedeuten, angegriffen werden dann verteidigt sie sie, mit allen Mittel.â Lorelai machte eine kurze Pause âSie hat jedes Recht dazu.â
Am anderen Ende der Leitung herrschte schweigen. âMum?â âIch kann nicht verstehen das du für sie Partei ergreifst. Obwohl eigentlich hätte ich nichts anderes erwarten dürfen.â Lorelai lachte bitter âUnd ich hätte nicht von dir erwarten dürften das du verstehst wie es sich anfühlt für einen Menschen den man liebt, selbst die Menschen enttäuschen zu müssen die einem alle Türen geöffnet zu haben. Immerhin hast du so etwas nie getan.â Sie atmete tief durch. Resignation zeichnete sich deutlich in ihrer Stimme an âIch denke, unser Gespräch ist beendet.â Sie wartete gar nicht darauf das ihre Mutter noch etwas erwiderte. Sie legte auf, schmiss den Hörer auf den Couchtisch und verlieà ihren Platz auf dem Sofa um sich zu ihrem Sohn auf den Boden zu begeben âNa, Lucan, was baust du gerade?â
Ohne Rücksicht auf ihren Mann, der Mitten in der Ãberarbeitung eines wichtigen Vertrages steckte, marschierte Emily schnellen Schrittes in Richards Arbeitszimmer. âDu glaubst nicht was unsere Tochter sich gerade geleistet hat!â Richard, nicht wenig überreicht über das plötzliche eintreten seiner Frau, schaute langsam auf während er die Papiere zu Seite schob âDu hast mit Lorelai gesprochen?â âJa, Richard.â Emily schaute Richard an. Sie wusste das er sich nicht auf ihre Seite stellen würde, oder zumindest nicht eindeutig, aber das wollte sie auch nicht. Sie brauchte seinen Zuspruch nicht. Es reichte vollkommen wenn er einfach nur versuchte sie zu beruhigen, ihr sagte das alles in Ordnung kommen würde. âOder haben wir noch eine Tochter von der ich nichts weiÃ? Ich meine von deinen jährlichen Abendessen mit Pennylyn Lot, hast du mir schlieÃlich auch nichts erzähltâ, ergänzte Emily sich, auch wenn es etwas bissiger rüber kam als es gemeint war, bereute sie nie eine Gelegenheit genutzt zu haben um Richard daran zu erinnern was er ihr vor Jahren und davor Jahre lang angetan hatte. Richard seufzte âEmily, was hat Lorelai gesagt?â
Emily senkte den Kopf und setzte sich langsam auf den Sessel der gegenüber Richards Schreibtisch stand âSie ist der Meinung, dass Rory das Recht hat nicht mit uns zu sprechen so wie sie es damals hatte.â Emily atmete schwer ein âRichard, wir haben Lorelai verloren, wir können nicht auch noch Rory verlieren!â
Emily war verzweifelt, Richard wusste es. Aber er wusste auch, das sie ihren Stolz ablegen musste um das hier in Ordnung zu bringen. Sie musste die Schuld bei sich suchen. Nicht bei Lorelai, nicht bei Jess und schon gar nicht bei Rory. Aber das war etwas was sie jetzt noch nicht zu wissen brauchte. Statt es ihr zu sagen stand Richard auf und ging langsam zu seiner Frau hinüber, tröstend legte er seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie aufmunternd âDas werden wir nicht.â
Part II coming soon
âLorelai,â Sie zuckte unmerklich zusammen, als sie die Stimme ihrer Mutter erkannte âIch will mit dir sprechen.â âDas tust du bereitsâ, gab sie bissig zurück. âLorelai, ich verbiete mir diesen Ton!â Lorelai seifzte âMum, was willst du?â Alles in ihr war auf Alarm ausgerichtet. Seit Monaten hatte sie nicht mehr mit ihrer Mutter gesprochen. Um genau zu sein, seit dem Zeitpunkt an dem Emily und Richard ihr Baby beleidigt und bis ins Mark enttäuscht hatten. âWie geht es Rory?â âWarum rufst du sie nicht an und fragst sie selbst?â Lorelai spürte förmlich wie ihre Mutter zu glühen begann âDu weiÃt ganz genau das deine Tochter nicht mit mir spricht!â Lorelai drückte das tragbare Telefon fester an ihr Ohr und lieà sich auf das Sofa fallen, ohne dabei Lucan aus den Augen zulassen, der auf dem Boden mit seinen Bauklötzen spielte.
âHast du dich schon mal gefragt warum sie nicht mit dir spricht?â Lorelai hatte sich seelisch und moralisch schon vor einiger Zeit auf dieses Gespräch eingestellt und sie war froh es endlich hinter sich bringen zu können. âIhr verhalten mir und deinem Vater gegenüber war absolut unakzeptabel. Sie kann uns unmöglich die Sch...â âMumâ, unterbrach Lorelai ihre Mutter âSie kann und sie tut es bereits. Sie ist Schwanger und sie ist verliebt. Sie freut sich auf ihr Baby und auch wenn ihre Beziehung nicht perfekt beziehungsweise sich zur Zeit in einer Pause befindet, sind ihr ihr Baby und Jess wichtiger als alles andere auf dieser Welt, vielleicht sind die beiden ihr sogar wichtiger als ich, ihr Baby ist es auf jeden fall und wenn sie angegriffen wird, wenn diese beiden Menschen, die ihr so viel bedeuten, angegriffen werden dann verteidigt sie sie, mit allen Mittel.â Lorelai machte eine kurze Pause âSie hat jedes Recht dazu.â
Am anderen Ende der Leitung herrschte schweigen. âMum?â âIch kann nicht verstehen das du für sie Partei ergreifst. Obwohl eigentlich hätte ich nichts anderes erwarten dürfen.â Lorelai lachte bitter âUnd ich hätte nicht von dir erwarten dürften das du verstehst wie es sich anfühlt für einen Menschen den man liebt, selbst die Menschen enttäuschen zu müssen die einem alle Türen geöffnet zu haben. Immerhin hast du so etwas nie getan.â Sie atmete tief durch. Resignation zeichnete sich deutlich in ihrer Stimme an âIch denke, unser Gespräch ist beendet.â Sie wartete gar nicht darauf das ihre Mutter noch etwas erwiderte. Sie legte auf, schmiss den Hörer auf den Couchtisch und verlieà ihren Platz auf dem Sofa um sich zu ihrem Sohn auf den Boden zu begeben âNa, Lucan, was baust du gerade?â
Ohne Rücksicht auf ihren Mann, der Mitten in der Ãberarbeitung eines wichtigen Vertrages steckte, marschierte Emily schnellen Schrittes in Richards Arbeitszimmer. âDu glaubst nicht was unsere Tochter sich gerade geleistet hat!â Richard, nicht wenig überreicht über das plötzliche eintreten seiner Frau, schaute langsam auf während er die Papiere zu Seite schob âDu hast mit Lorelai gesprochen?â âJa, Richard.â Emily schaute Richard an. Sie wusste das er sich nicht auf ihre Seite stellen würde, oder zumindest nicht eindeutig, aber das wollte sie auch nicht. Sie brauchte seinen Zuspruch nicht. Es reichte vollkommen wenn er einfach nur versuchte sie zu beruhigen, ihr sagte das alles in Ordnung kommen würde. âOder haben wir noch eine Tochter von der ich nichts weiÃ? Ich meine von deinen jährlichen Abendessen mit Pennylyn Lot, hast du mir schlieÃlich auch nichts erzähltâ, ergänzte Emily sich, auch wenn es etwas bissiger rüber kam als es gemeint war, bereute sie nie eine Gelegenheit genutzt zu haben um Richard daran zu erinnern was er ihr vor Jahren und davor Jahre lang angetan hatte. Richard seufzte âEmily, was hat Lorelai gesagt?â
Emily senkte den Kopf und setzte sich langsam auf den Sessel der gegenüber Richards Schreibtisch stand âSie ist der Meinung, dass Rory das Recht hat nicht mit uns zu sprechen so wie sie es damals hatte.â Emily atmete schwer ein âRichard, wir haben Lorelai verloren, wir können nicht auch noch Rory verlieren!â
Emily war verzweifelt, Richard wusste es. Aber er wusste auch, das sie ihren Stolz ablegen musste um das hier in Ordnung zu bringen. Sie musste die Schuld bei sich suchen. Nicht bei Lorelai, nicht bei Jess und schon gar nicht bei Rory. Aber das war etwas was sie jetzt noch nicht zu wissen brauchte. Statt es ihr zu sagen stand Richard auf und ging langsam zu seiner Frau hinüber, tröstend legte er seine Hand auf ihre Schulter und drückte sie aufmunternd âDas werden wir nicht.â
Part II coming soon
some people were concerned about whether the Winchesters survived