[CoughSweet]

Steffi:
du hast es erfasst, es wird sich alles aufklären

Madeleine:
danke fürs FB!

Tina:
the same...

Isi:
the same...

Joana:
thanx too...und...ich hab 2 mal unter meine posts "an alle" geschrieben, das sind halt sachen die ihr lesen solltet...

ich wollt einfach mal so eure namen wissen, weil ihr mir jetzt so lange treu geblieben seid...(als FB-Geber)
das ist irgendwie persönlicher...
achja: wenn ihr glück habt, dann bin ich nächste woche noch da *g*


tataaa - der neue teil ist daaa (jubliläum!)...und Madeleine gewidmet...(jetzt weiß ich ja deinen Namen...)


Kapitel 10

Mann, wie lange dauert das denn noch?
Alice saß immer noch im Polizeiauto. Sie langweilte sich.
Miguel und Roger wollten ihr nicht mehr mehr verraten, einerseits weil sie auch nicht viel mehr wussten, als sie ihr erzählt hatten; andererseits, weil sie meinten, dass sie noch zu klein dafür war.
Alice hatte sich gleich beschwert und gemeint, dass sie gar nicht so klein war und sich viel älter fühle, als sie ist; doch die beiden Cops hatten sich nicht erweichen lassen.
„Wo sind wir gerade?“
„An der Grenze zu Conneticut.“, antwortete Miguel.
Dann sind wir ja bald da…
Miguel fuhr von der Autobahn ab.
„Wohin fahren wir?“ Alice war beunruhigt. Ist das alles ein schlechter Scherz? Springen sie jetzt aus dem Wagen und schreien „April, April!“?
„Wir halten nur an der Tankstelle und besorgen etwas zu essen, du brauchst keine Angst haben.“
Sie war trotzdem immer noch misstrauisch und machte sich hinterher Vorwürfe: Wie konnte ich nur mit Fremden mitgehen und ins Auto steigen?
Schließlich stoppte das Auto.
„Brauchst du irgendwas, Süße? Hast du Hunger oder Durst?“, meldete sich Roger.
Nenn mich gefälligst nicht Süße!
„Ich hätte gerne etwas Süßes…“, erwiderte Alice, die zutiefst genervt war, aber höflich blieb. „Ganz wie die Mutter.“, hörte sie Lorelai schon im Hintergrund sagen. Aber es stimmt, sie war Rory sehr ähnlich. Fast zu ähnlich, Lorelai meinte oft, jemand hätte Rory geklont und dieser Klon liefe nun im Miniformat herum.
„OK, etwas Süßes für unsere Süße.“
„Nenn mich nicht Süße!“ Jetzt platzte Alice der Kragen.
„So unhöflich. Das kenne ich noch gar nicht.“
Roger stieg aus dem Auto, Miguel folgte ihm.
So ein widerlicher Kerl! Und das sollen Freunde von meinem Vater sein? Ich weiß nicht...
Ich will endlich nachhause…falls es überhaupt so weit kommt…

~ ~ ~

„Weißt du, wann sie mit Alice kommen?“, fragte Luke.
„Nein, ich habe keine Ahnung. Sie haben mir komischerweise auch wenig Details über das Ganze nennen können. Alles was ich weiß ist, dass sie Alice in Rhode Island festgehalten haben, dass es ihr gut geht und dass sie Entführer entkommen sind. Sie schicken ihnen schon Einheiten nach.“
Logan seufzte. Er hielt Rorys Hand und war zutiefst besorgt um sie. Alles, das die Ärzte sagten, war „Sie liegt jetzt im Koma, wir können leider nicht viel für sie tun.“
Ich will aber etwas tun können!
Es fiel allen dreien schwer, die Zeit totzuschlagen. Sie konnten nicht viel für Rory tun und Alice war immer noch nicht da. Jede Sekunde schien wie eine Minute zu vergehen und jede Minute wie eine Stunde.
Luke rannte nervös von einem Ende des Zimmers zum anderen, Lorelai kaute an ihren Fingernägeln, was sie normalerweise nie tat und einen Zeichen ihrer großen Nervosität war und Logan hielt die ganze Zeit Rorys Hand und seufzte.
Alle drei starrten in die Luft und dachten angestrengt nach. Sie sprachen nicht miteinander, die Spannung lag richtig in der Luft.
„Ich brauche jetzt einen Kaffee.“ Lorelai brach die Stille.
„Ähm gut, ich komme mit.“
Luke erhob sich wenige Augenblicke nach seiner Frau und folgte ihr.
„Boah, die Ruhe da drinnen bringt einen ja um.“
Luke schwieg und ging weiter neben ihr her.
„Was ist denn?“ Lorelai schaute ihn von der Seite her an.
Er wurde sehr ernst. „Weißt du, ich würde nicht einfach so Scherze übers Sterben machen.“
„Was meinst du? Doch nicht etwa – Nein, wie kannst du das nur denken? Luke! Doch nicht Rory, nicht Rory!“
Doch auf einmal wurde auch sie still. Die Angst ergriff sie und ließ sie nicht mehr los. Tränen bildeten sich in ihren Augen, während sie den Kaffeeautomaten erreichten.