16.07.2006, 13:20
soo und hier ist der neue Teil....
Er ist etwas kürzer, aber ich musste die beiden Teile (den und den nächsten) trennen, sonst wäre es zu lang geworden....
Zur gleichen Zeit weit weg von Stars Hollow, saà eine Person unbeeindruckt von all den lärmenden Leuten um sie herum, konzentrierte sich diese ganz auf ihr Buch. So wirkte es auf jeden Fall für einen flüchtigen Beobachter, doch falls jemand diese Person länger betrachtet hätte, würde er bemerken, dass diese seit einer halben Stunde auf die gleiche Seite starrte ohne zu wissen worum es dort eigentlich ging.
Vielleicht war diese Person, weit weg von Stars Hollow und seinen Bewohner, doch in Gedanken war sie den Leuten dort nah. Nie hätte sie sich vorstellen können, Menschen so zu vermissen, sie hatte sich eigentlich immer für eine halbwegs unabhängige Person gehalten, doch die letzten Jahre hatten ihr das Gegenteil bewiesen. Sie war abhängig, abhängig von der Liebe die ihr diese Menschen schenken. Bis zu jenen Tag vor einer Woche, war Luke diese Person gewesen, die ihr, trotz all seiner Probleme, all seine verbliebene Liebe geschenkt hatte, doch jetzt war sie alleine. Alleine in Spanien, alleine in Europa, alleine auf dieser Seite der Welt. Doch es gab einen kleinen Ort in Connecticut, wo sie hoffte noch Liebe zu finden. Und dorthin war sie jetzt auf den Weg.
Rory hatte Angst, Angst was sie in Stars Hollow erwartete, ob sie dort überhaupt noch willkommen war oder ob man sie bereits vergessen hatte. Doch sie hatte nur eine Möglichkeit dies heraus zu finden und diese wollte sie nützen. Aber nicht nur die Einwohner Stars Hollow vermisste sie, auch ihre GroÃeltern und ihn. Ja ihn vermisste sie mehr wie jeden anderen noch lebenden Menschen, doch sie war selbst daran schuld, dass er nicht bei ihr war. Sie hatte ihn weggeschickt, hatte ihn verletzt, nur weil sie nicht wusste wie sie weiterleben sollte. Sie wollte damals nicht mehr leben und daher tat sie alles um ihn dazu zu bringen sie vorher zu verlassen. Doch sie hatte nicht mit seiner Sturheit gerechnet, also tat sie das schlimmste was sie in ihrem Leben je getan hatte, sie hatte ihn betrogen.
Daraufhin war selbst Jess gegangen, enttäuscht und verzweifelt war er irgendwann in sein Auto gestiegen und davon gefahren. In diesem Moment wo Rory sein Auto um die Ecke biegen gesehen hatte, wusste sie, dass sie einen groÃen Fehler begangen hatte und sie hatte auch jetzt noch damit zu kämpfen.
Leise wimmerte sie vor sich hin:
„Jess, bitte komm zurück. Ich brauche dich. Du bist doch der einzige für mich. Es tut mir so Leid…. JESS“
Doch ihr Hilferuf ereichte die Liebe ihres Lebens nicht mehr und so blieb Rory allein und noch einsamer wie zuvor zurück und quälte sich mit Schuldgefühlen, weil sie Jess weggetrieben hatte.
Wahrscheinlich war ihre Hoffnung sinnlos, doch vielleicht war er nach Stars Hollow zurückgekehrt und wartete dort auf sie. Niemals wieder würde sie ihre groÃe Liebe wegschicken, doch sie wusste nicht ob Jess ihr jemals verzeihen konnte oder sie überhaupt noch liebte. Eigentlich konnte sie es sich auch nicht vorstellen, denn in den zwei Jahren hatte er viel Zeit gehabt um eine neue Liebe zu finden.
Aber selbst wenn Jess nicht nach Stars Hollow zurückgekehrt war, dort würde Rory besser mit ihrem Schmerz umgehen können, denn die Leute die dort um sie herum waren, kannten Luke und Lorelai genauso gut wie Rory und verstanden sie.
Will und Anne waren ihr hier in Europa wirklich gute Freunde geworden, doch sie konnten ihr jetzt nach Lukes Tod auch nicht mehr helfen, weil damit das einzige was Rory in Europa gehalten hatte gegangen war und sie nichts mehr in Spanien hielt.
Doch der allerwichtigste Grund war, dass sie Stars Hollow selbst von Lukes Tod erzählen wollte und nicht, dass sie es von einem Fremden erfahren mussten. Sie hatte zwar noch keine Ahnung wie sie ihnen das beibringen wollte, doch irgendwie würde sie auch das noch überstehen. Rory wurde auf eine Stimme, die aus den Lautsprechern hallte, aufmerksam:
„Die Passagiere das Fluges Madrid- New York, werden bitte zur Passkontrolle gebeten.“
Rory atmete noch einmal tief durch, nahm ihren Koffer in die Hand und machte sich auf den Weg zu ihrem Flugzeug.
Sie erledigte alle Formalitäten wie in Trance und erst als sie auf ihrem Platz im Flieger saÃ, begann ihr Gehirn langsam wieder zu arbeiten. Sie blickte noch ein ein einziges Mal aus dem Fenster, auf die Stadt, die ihr zwei Jahre lang eine gute Ersatzheimat gewesen war. Doch nun würde sie in ihre wirkliche zurückkehren.
Krampfhaft krallte sie ihre zitternden Hände in die Sitzlehnen und versuchte wieder einmal verzweifelt die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, als sie eine freundliche Stimme neben sich hörte:
„Haben sie Flugangst? ich könnte ihnen eine Tablette geben? dann würde es ihnen gleich besser gehen.“
Die Stimme kam Rory bekannt vor, doch das konnte nicht sein. Er konnte nicht in diesem Flugzeug neben ihr stehen. Oder?
Langsam und erwartungsvoll blickte sie auf und sah geradewegs in…
Fb erwünscht
Er ist etwas kürzer, aber ich musste die beiden Teile (den und den nächsten) trennen, sonst wäre es zu lang geworden....
9.Kapitel
Zur gleichen Zeit weit weg von Stars Hollow, saà eine Person unbeeindruckt von all den lärmenden Leuten um sie herum, konzentrierte sich diese ganz auf ihr Buch. So wirkte es auf jeden Fall für einen flüchtigen Beobachter, doch falls jemand diese Person länger betrachtet hätte, würde er bemerken, dass diese seit einer halben Stunde auf die gleiche Seite starrte ohne zu wissen worum es dort eigentlich ging.
Vielleicht war diese Person, weit weg von Stars Hollow und seinen Bewohner, doch in Gedanken war sie den Leuten dort nah. Nie hätte sie sich vorstellen können, Menschen so zu vermissen, sie hatte sich eigentlich immer für eine halbwegs unabhängige Person gehalten, doch die letzten Jahre hatten ihr das Gegenteil bewiesen. Sie war abhängig, abhängig von der Liebe die ihr diese Menschen schenken. Bis zu jenen Tag vor einer Woche, war Luke diese Person gewesen, die ihr, trotz all seiner Probleme, all seine verbliebene Liebe geschenkt hatte, doch jetzt war sie alleine. Alleine in Spanien, alleine in Europa, alleine auf dieser Seite der Welt. Doch es gab einen kleinen Ort in Connecticut, wo sie hoffte noch Liebe zu finden. Und dorthin war sie jetzt auf den Weg.
Rory hatte Angst, Angst was sie in Stars Hollow erwartete, ob sie dort überhaupt noch willkommen war oder ob man sie bereits vergessen hatte. Doch sie hatte nur eine Möglichkeit dies heraus zu finden und diese wollte sie nützen. Aber nicht nur die Einwohner Stars Hollow vermisste sie, auch ihre GroÃeltern und ihn. Ja ihn vermisste sie mehr wie jeden anderen noch lebenden Menschen, doch sie war selbst daran schuld, dass er nicht bei ihr war. Sie hatte ihn weggeschickt, hatte ihn verletzt, nur weil sie nicht wusste wie sie weiterleben sollte. Sie wollte damals nicht mehr leben und daher tat sie alles um ihn dazu zu bringen sie vorher zu verlassen. Doch sie hatte nicht mit seiner Sturheit gerechnet, also tat sie das schlimmste was sie in ihrem Leben je getan hatte, sie hatte ihn betrogen.
Daraufhin war selbst Jess gegangen, enttäuscht und verzweifelt war er irgendwann in sein Auto gestiegen und davon gefahren. In diesem Moment wo Rory sein Auto um die Ecke biegen gesehen hatte, wusste sie, dass sie einen groÃen Fehler begangen hatte und sie hatte auch jetzt noch damit zu kämpfen.
~Flashback~
Rory riss die Haustür auf und stürmte nach drauÃen, doch sie kam zu spät. Sie sah gerade noch wie sein Auto um die Ecke bog und in der Ferne verschwand. Sie blicktete den Scheinwerfern mit Tränen verschwommenen Blick nach und versuchte ihre Gedanken zu ordnen. Weinend sank sie auf die Stufen und stütze ihren Kopf in die Hände.
Was hatte sie nur getan?
Warum hatte sie den einzigen Mensch, den sie noch hatte, weg geschickt?
Warum nur?
Er wollte nicht gehen, wollte ihr helfen, bei ihr bleiben.
Und was tat sie?
Sie betrog ihn, nur um damit er ging.
Wie sollte sie ohne ihn weiter leben?
Er wollte nicht gehen, wollte ihr helfen, bei ihr bleiben.
Und was tat sie?
Sie betrog ihn, nur um damit er ging.
Wie sollte sie ohne ihn weiter leben?
Leise wimmerte sie vor sich hin:
„Jess, bitte komm zurück. Ich brauche dich. Du bist doch der einzige für mich. Es tut mir so Leid…. JESS“
Doch ihr Hilferuf ereichte die Liebe ihres Lebens nicht mehr und so blieb Rory allein und noch einsamer wie zuvor zurück und quälte sich mit Schuldgefühlen, weil sie Jess weggetrieben hatte.
~Flashback Ende~
Wahrscheinlich war ihre Hoffnung sinnlos, doch vielleicht war er nach Stars Hollow zurückgekehrt und wartete dort auf sie. Niemals wieder würde sie ihre groÃe Liebe wegschicken, doch sie wusste nicht ob Jess ihr jemals verzeihen konnte oder sie überhaupt noch liebte. Eigentlich konnte sie es sich auch nicht vorstellen, denn in den zwei Jahren hatte er viel Zeit gehabt um eine neue Liebe zu finden.
Aber selbst wenn Jess nicht nach Stars Hollow zurückgekehrt war, dort würde Rory besser mit ihrem Schmerz umgehen können, denn die Leute die dort um sie herum waren, kannten Luke und Lorelai genauso gut wie Rory und verstanden sie.
Will und Anne waren ihr hier in Europa wirklich gute Freunde geworden, doch sie konnten ihr jetzt nach Lukes Tod auch nicht mehr helfen, weil damit das einzige was Rory in Europa gehalten hatte gegangen war und sie nichts mehr in Spanien hielt.
Doch der allerwichtigste Grund war, dass sie Stars Hollow selbst von Lukes Tod erzählen wollte und nicht, dass sie es von einem Fremden erfahren mussten. Sie hatte zwar noch keine Ahnung wie sie ihnen das beibringen wollte, doch irgendwie würde sie auch das noch überstehen. Rory wurde auf eine Stimme, die aus den Lautsprechern hallte, aufmerksam:
„Die Passagiere das Fluges Madrid- New York, werden bitte zur Passkontrolle gebeten.“
Rory atmete noch einmal tief durch, nahm ihren Koffer in die Hand und machte sich auf den Weg zu ihrem Flugzeug.
Sie erledigte alle Formalitäten wie in Trance und erst als sie auf ihrem Platz im Flieger saÃ, begann ihr Gehirn langsam wieder zu arbeiten. Sie blickte noch ein ein einziges Mal aus dem Fenster, auf die Stadt, die ihr zwei Jahre lang eine gute Ersatzheimat gewesen war. Doch nun würde sie in ihre wirkliche zurückkehren.
Krampfhaft krallte sie ihre zitternden Hände in die Sitzlehnen und versuchte wieder einmal verzweifelt die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken, als sie eine freundliche Stimme neben sich hörte:
„Haben sie Flugangst? ich könnte ihnen eine Tablette geben? dann würde es ihnen gleich besser gehen.“
Die Stimme kam Rory bekannt vor, doch das konnte nicht sein. Er konnte nicht in diesem Flugzeug neben ihr stehen. Oder?
Langsam und erwartungsvoll blickte sie auf und sah geradewegs in…
Fb erwünscht
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club