23.07.2006, 10:05
Gutn Morgen! :biggrin:
Ach ne, hier ist also das letzte Bisschen, was ich zu The new way geschrieben habe. Sollte ich heute noch etwas Zeit finden, kann ich für den nächsten Teil noch weiterschreiben, der dann aber wirklich erst NACH den 14 tagen gepostet wird. Deshalb: was jetzt kommt, ist nicht arg viel. ich hoffe aber, ich bekomme trotzdem viel Feedback und es gefällt euch.
Viel Spaà beim Lesen!
Nun saà er wieder in der groÃen Halle. Menschen aus vielen Herrenländern versammelten sich hier. Einige waren auf Geschäftreise mit ihren Laptops unter dem Arm und der Aktentasche in der Hand. Andere schienen auf dem Weg in den Urlaub zu sein.
Er wackelte aufgeregt mit seinen Knien auf und ab, sah ab und zu auf die Uhr und schaute dann wieder hinaus auf den Landeplatz, auf dem groÃe und kleinere Flugzeuge standen und nur auf ihren Abflug warteten. Immer wieder strich er sich über seine geschwollene Hand. Als er heute Morgen aufwachte, wusste er, dass es sich nicht einfach um eine harmlose Prellung handelte. Sie war mindestens verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen. Doch er wollte zuerst Lorelai sicher vom Flughafen abholen, bis er sich solch nebensächlichen Dingen wie seiner Hand zuwand.
Dort hinten entstand ein Tumult. Türen wurden geöffnet und Menschen mit leichtem Handgepäck strömten in die groÃe Halle, wollten ihre Reisekoffer abholen.
Luke setzte sich auf und schaute aufmerksam in die Menge. Und bereits nach wenigen Sekunden konnte er ihre wunderschönen Haare und ihr Lächeln erkennen. Sie war wieder zu Hause.
Er stand auf, konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen und breitete seine Arme aus. Sie kam auf ihn zugerannt.
„Luke, du bist da, du bist hier. Gott, was machst du hier?“ Mit diesen Worten stürzte sie sich in seine starken Arme, vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken und lieà sich von ihm durch die Luft schleudern.
„Ich konnte dich doch nicht allein nach Hause fahren lassen. Logan und Lane sind bei Rory in Stars Hollow. Keine Panik.“
Er lieà sie langsam wieder auf die Erde zurück und sie schauten sich tief in die Augen.
Doch bereits wenige Sekunden später lag Lorelai ihm wieder in den Armen.
„Ich hätte nicht fahren dürfen. Ich hätte euch hier nicht allein lassen sollen. Tut mir Leid, Luke. Es tut mir ehrlich Leid.“
„Hey, wollten wir das nicht vergessen? Komm her. Ich will jetzt erst mal eine richtige BegrüÃung.“
Sie sah ihn für einen kurzen Moment verwirrt an, doch als er sich leicht vorbeugte, wusste sie, was sie zu tun hatte. Sie legte ihre Lippen auf seine und genoss das Gefühl, ihn wieder bei sich zu haben. Allein, dass er sie vom Flughafen abgeholt hatte, sagte ihr, dass er sich wirkliche Sorgen um sie gemacht hatte. Sie mochte das Gefühl ungemein und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen.
„Und, willst du nach Hause?“, fragte er sie schlieÃlich und wiegte sie leicht in seinen Armen.
„Gehen wir was essen, bevor wir fahren? Ich habe gewaltigen Hunger. Das Flugzeugessen kann man doch keinem zumuten. Da wird es einem ja schlecht“, beschwerte sie sich.
„Sogar, wenn man einen so widerspenstigen Magen hat wie du? Du kannst doch sonst alles essen, ohne dass es dir schlecht wird“, entgegnete er mit einem Grinsen und Lorelai lieà ihn los, um ihn am Arm zu schubsen. Doch was dann folgte, hatte sie keineswegs beabsichtigt. Luke verzog vor Schmerz das Gesicht und hielt sich den Arm, den Lorelai soeben unsanft berührt hatte. Jetzt konnte sie auch seine verbundene Hand sehen, der er ihr in dieser Haltung regelrecht entgegenstreckte.
„Luke, alles okay?“, fragte sie eilig besorgt und ging einen Schritt auf ihn zu. Er biss die Zähne zusammen.
„Ja mir geht’s blendend. Mach dir keinen Kopf. Los, lass uns was essen gehen.“
„Was ist mit deiner Hand, Luke?“ Sie lieà nicht locker und betrachtete sich seine Hand genauer.
„Hab mich geschnitten, beim Aufräumen von dem Chaos, dass Dopey hinterlassen hatte“, redete er sich raus, spielte Lorelai damit jedoch den Ball direkt zu.
„Ist das bei der Prügelei passiert?“
„Nein.“
„Also ist es bei der Prügelei passiert.“
„Bitte lass uns gehen, Lorelai“, bat er und lieà von seinem Arm ab.
„Du musst zum Arzt gehen. Gleich nachher, ich werde mitkommen, wenn du willst.“
„Nein, das bringe ich schon allein hinter mich.“
“Aber vielleicht gibt dein Kreislauf auf und dann...“
„Lorelai!“
Sie standen sich gegenüber, Lorelai hatte ihre Tasche noch immer um ihre Schulter geschlungen und sah ihren Freund an. Dann setzte sie langsam Schritt für Schritt Richtung Café. Luke folgte ihr, nahm ihre schwere Reisetasche in die nichtschmerzende Hand.
„Und?“, fragte Lorelai nach ein paar Sekunden der Stille.
Er schaute sie an. „Was?“
Sie begann zu lächeln und strahlte ihn mit ihren blauen Augen an.
„Hast du ihm wenigstens auch eine ordentliche Verletzung verpasst?“
Luke musste auflachen. Diese Frau war einfach viel zu verrückt. Man musste sie einfach mögen und jetzt setzte sie in sein Lachen ein.
„Er wird sicher eine richtig dicke Wange haben. Wenn’s gut kommt, fehlt ihm sogar ein Zahn.“
„Das wollte ich hören“, lächelte sie ihn an und küsste ihn kurz. Dann setzten sie sich in das Café und bestellten sich ein ordentlichen Mittagessen, um anschlieÃend den Heimweg nach Stars Hollow antreten zu können.
--------------
Das war's auch schon. ich wünsche euch zwei schöne Wochen. Wenn es jemandem langweilig sein sollte, kann er ja einen Flashback schreiben und kurz bevor ich wiederkomme posten, damit man dann schneller wieder den Anschluss an die Story findet. Wenn nicht, werde ich das wohl noch machen müssen, was heiÃt, ihr müsstet noch länger auf den ersten Teil nach meiner Rückkehr warten. Also wenn jemand will, dann gern doch.
Eure Susan :hi:
* :knuddel: an alle *
Ach ne, hier ist also das letzte Bisschen, was ich zu The new way geschrieben habe. Sollte ich heute noch etwas Zeit finden, kann ich für den nächsten Teil noch weiterschreiben, der dann aber wirklich erst NACH den 14 tagen gepostet wird. Deshalb: was jetzt kommt, ist nicht arg viel. ich hoffe aber, ich bekomme trotzdem viel Feedback und es gefällt euch.
Viel Spaà beim Lesen!
11. Kapitel – Das Wiedersehen
Nun saà er wieder in der groÃen Halle. Menschen aus vielen Herrenländern versammelten sich hier. Einige waren auf Geschäftreise mit ihren Laptops unter dem Arm und der Aktentasche in der Hand. Andere schienen auf dem Weg in den Urlaub zu sein.
Er wackelte aufgeregt mit seinen Knien auf und ab, sah ab und zu auf die Uhr und schaute dann wieder hinaus auf den Landeplatz, auf dem groÃe und kleinere Flugzeuge standen und nur auf ihren Abflug warteten. Immer wieder strich er sich über seine geschwollene Hand. Als er heute Morgen aufwachte, wusste er, dass es sich nicht einfach um eine harmlose Prellung handelte. Sie war mindestens verstaucht, wenn nicht sogar gebrochen. Doch er wollte zuerst Lorelai sicher vom Flughafen abholen, bis er sich solch nebensächlichen Dingen wie seiner Hand zuwand.
Dort hinten entstand ein Tumult. Türen wurden geöffnet und Menschen mit leichtem Handgepäck strömten in die groÃe Halle, wollten ihre Reisekoffer abholen.
Luke setzte sich auf und schaute aufmerksam in die Menge. Und bereits nach wenigen Sekunden konnte er ihre wunderschönen Haare und ihr Lächeln erkennen. Sie war wieder zu Hause.
Er stand auf, konnte sich ein fettes Grinsen nicht verkneifen und breitete seine Arme aus. Sie kam auf ihn zugerannt.
„Luke, du bist da, du bist hier. Gott, was machst du hier?“ Mit diesen Worten stürzte sie sich in seine starken Arme, vergrub ihr Gesicht in seinem Nacken und lieà sich von ihm durch die Luft schleudern.
„Ich konnte dich doch nicht allein nach Hause fahren lassen. Logan und Lane sind bei Rory in Stars Hollow. Keine Panik.“
Er lieà sie langsam wieder auf die Erde zurück und sie schauten sich tief in die Augen.
Doch bereits wenige Sekunden später lag Lorelai ihm wieder in den Armen.
„Ich hätte nicht fahren dürfen. Ich hätte euch hier nicht allein lassen sollen. Tut mir Leid, Luke. Es tut mir ehrlich Leid.“
„Hey, wollten wir das nicht vergessen? Komm her. Ich will jetzt erst mal eine richtige BegrüÃung.“
Sie sah ihn für einen kurzen Moment verwirrt an, doch als er sich leicht vorbeugte, wusste sie, was sie zu tun hatte. Sie legte ihre Lippen auf seine und genoss das Gefühl, ihn wieder bei sich zu haben. Allein, dass er sie vom Flughafen abgeholt hatte, sagte ihr, dass er sich wirkliche Sorgen um sie gemacht hatte. Sie mochte das Gefühl ungemein und wollte ihn am liebsten nie wieder loslassen.
„Und, willst du nach Hause?“, fragte er sie schlieÃlich und wiegte sie leicht in seinen Armen.
„Gehen wir was essen, bevor wir fahren? Ich habe gewaltigen Hunger. Das Flugzeugessen kann man doch keinem zumuten. Da wird es einem ja schlecht“, beschwerte sie sich.
„Sogar, wenn man einen so widerspenstigen Magen hat wie du? Du kannst doch sonst alles essen, ohne dass es dir schlecht wird“, entgegnete er mit einem Grinsen und Lorelai lieà ihn los, um ihn am Arm zu schubsen. Doch was dann folgte, hatte sie keineswegs beabsichtigt. Luke verzog vor Schmerz das Gesicht und hielt sich den Arm, den Lorelai soeben unsanft berührt hatte. Jetzt konnte sie auch seine verbundene Hand sehen, der er ihr in dieser Haltung regelrecht entgegenstreckte.
„Luke, alles okay?“, fragte sie eilig besorgt und ging einen Schritt auf ihn zu. Er biss die Zähne zusammen.
„Ja mir geht’s blendend. Mach dir keinen Kopf. Los, lass uns was essen gehen.“
„Was ist mit deiner Hand, Luke?“ Sie lieà nicht locker und betrachtete sich seine Hand genauer.
„Hab mich geschnitten, beim Aufräumen von dem Chaos, dass Dopey hinterlassen hatte“, redete er sich raus, spielte Lorelai damit jedoch den Ball direkt zu.
„Ist das bei der Prügelei passiert?“
„Nein.“
„Also ist es bei der Prügelei passiert.“
„Bitte lass uns gehen, Lorelai“, bat er und lieà von seinem Arm ab.
„Du musst zum Arzt gehen. Gleich nachher, ich werde mitkommen, wenn du willst.“
„Nein, das bringe ich schon allein hinter mich.“
“Aber vielleicht gibt dein Kreislauf auf und dann...“
„Lorelai!“
Sie standen sich gegenüber, Lorelai hatte ihre Tasche noch immer um ihre Schulter geschlungen und sah ihren Freund an. Dann setzte sie langsam Schritt für Schritt Richtung Café. Luke folgte ihr, nahm ihre schwere Reisetasche in die nichtschmerzende Hand.
„Und?“, fragte Lorelai nach ein paar Sekunden der Stille.
Er schaute sie an. „Was?“
Sie begann zu lächeln und strahlte ihn mit ihren blauen Augen an.
„Hast du ihm wenigstens auch eine ordentliche Verletzung verpasst?“
Luke musste auflachen. Diese Frau war einfach viel zu verrückt. Man musste sie einfach mögen und jetzt setzte sie in sein Lachen ein.
„Er wird sicher eine richtig dicke Wange haben. Wenn’s gut kommt, fehlt ihm sogar ein Zahn.“
„Das wollte ich hören“, lächelte sie ihn an und küsste ihn kurz. Dann setzten sie sich in das Café und bestellten sich ein ordentlichen Mittagessen, um anschlieÃend den Heimweg nach Stars Hollow antreten zu können.
--------------
Das war's auch schon. ich wünsche euch zwei schöne Wochen. Wenn es jemandem langweilig sein sollte, kann er ja einen Flashback schreiben und kurz bevor ich wiederkomme posten, damit man dann schneller wieder den Anschluss an die Story findet. Wenn nicht, werde ich das wohl noch machen müssen, was heiÃt, ihr müsstet noch länger auf den ersten Teil nach meiner Rückkehr warten. Also wenn jemand will, dann gern doch.
Eure Susan :hi:
* :knuddel: an alle *
Junkie of the United States of America
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