30.07.2006, 22:39
sooo neuer Teil im Anmarsch
Dank Finn hatte Rory den Flug gut überstanden und sie begann sich langsam wirklich auf zu Hause zu freuen. Doch die Angst, die sich tief in ihrem Herzen eingenistet hatte, nicht mehr dazu zugehören, war immer noch aktuell und lieà Rory auch auf den Weg nach Stars Hollow nicht los.
Wenn Finn nicht neben ihr gesessen hätte, wäre sie sicher dreimal wieder umgekehrt und hätte vielleicht nie den Mut aufgebracht ganz nach Hause zurückzukehren.
In ihren ängstlichen Gedanken versunken, bemerkte sie nicht wie Finn sie aus den Augenwinkeln beobachtete. ER war erschrocken was für eine Veränderung in dem Gilmore Girl vorgegangen war, die sonst so starke und selbstbewusste junge Frau war nur noch ein Schatten ihrer selbst, dass konnte selbst ihr geschmackvolles Sommerkleid nicht verbergen. Nach auÃen hin tat Rory, als wäre sie immer noch die Gleiche, doch als ihr bester Freund hatte Finn sie schnell durchschaut. Rory war am Ende, sie wusste nicht mehr wie sie weiterleben sollte, was sie ohne Luke tun sollte. Während ihres Gespräches im Flieger hatte Rory ein paar Sekunden lang von Herzen gelacht und hatte sogar fast glücklich ausgesehen, doch schon kurz darauf war sie wieder in ihr Schneckenhaus verschwunden und zeigte keinerlei Gefühle mehr.
Finn wusste, dass es harte Arbeit werden würde, Rorys blindes Vertrauen wieder zu erlangen und ihr bei ihrem neuen Leben zu helfen. Doch diesmal hatte er eine Chance, denn sie wollte seine Hilfe, seine und die von all ihren anderen Freunden, denn sonst wäre sie nicht zurückgekommen. Er betete zu Gott, dass irgendwann auch Rory wieder ein glückliches Leben führen würde.
Wie oft war sie diesen Weg entlang gefahren, wenn sie von Yale nach Hause fuhr oder von ihren GroÃeltern, doch noch nie hatte sie ihn so aufmerksam betrachtet wie dieses Mal. Jeder Baum, jede Kurze sagte Rory das sie nach Hause kam und in ihrem Herzen spürte sie, dass es egal was kommen würde, die richtige Entscheidung gewesen war Europa wieder zu verlassen. Als das Stadtschild von Stars Hollow in ihren Blick kam, schluchzte sie unkontrolliert auf, Finn legte erschrocken den Arm um sie und redete beruhigend auf sie ein, doch all seine Worte bekam sie nicht mehr mit, denn nun kamen die ersten Häuser ihrer Stadt in ihr Blickfeld und spätestens als sie den Pavillon sah, hielt Rory es nicht mehr im Wagen aus. Sie riss die Autotür auf, noch bevor das Taxi richtig gehalten hatte und sprang aus dem Wagen.
Finn der das Taxi bezahlt hatte, beobachtete Rory glücklich, sie stand wie verzaubert vor dem Pavillon und wischte sich immer wieder ungläubig über die Augen. Er trat hinter sich und flüsterte ihr ins Ohr:
âDas ist die Wirklichkeit, du kannst es ruhig glauben. Rory, du bist zu Hause.â
Eine Sekunde später hatte er die wieder schluchzende Rory in den Armen, doch diesmal waren es keine Tränen der Trauer, sondern nur Freudentränen.
âIch bin zu Hause. Ich bin wirklich zu Hause.â
Ungläubig wiederholte Rory diese Worte wieder und wieder auf den Weg ins Diner.
Doch als Finn durch die Tür trat, stoppte Rory ihre Schritte. Sie konnte es nicht betreten, nicht ohne Luke. Es war sein Diner und nun sollte er nie wieder hinter dem Tresen stehen und mit Kirk streiten? Das war nicht fair.
Wie erstarrt stand vor der Tür und erst als Finn sie am Arm durch die Tür schob löste sie die Starre und sie trat ehrfürchtig ein.
Nichts hatte sich verändert, es sah noch genauso aus, wie sie es verlassen hatten. Nur mit einem kleinen Unterschied, es war nicht mehr Lukes Diner sonder das Diner einer fremden Person. Rory musste schlucken wenn sie daran dachte, jemand fremdes würde nun Lukes Arbeit machen und nicht einmal wissen welch wunderbarer Mensch der Gründer dieses Diner war.
Doch mit diesen Gedanken sollte sie sich irren. Finn setzte sich an den Tresen und schrie fröhlich in die Küche:
âHey Bedienung, zwei mal Kaffee bitte.â
Leise an Rory gewandt sagte er:
âDu trinkst doch immer noch Kaffee, oder?â
âJa, dass ist wie früher.â
âGut, ach ja ich habe eine Ãberraschung für dich. Warte kurz ab.â
Die Ãberraschung stellte sich in Form einer kleinen wütenden Koreanerin dar, die schimpfend aus der Küche kam.
âFinn, du sollst nicht immer so rumschreien, dass durfte man früher nicht und ich mach da auch keine Ausnahme.â
Lane hatte Rory noch nicht entdeckt, erst als diese sich leise zu Wort meldete fuhr sie herum.
âAber es hat sich früher schon niemand daran gehalten.â
Lane starrte ihre beste Freundin an wie einen Geist, langsam trat sie ein paar Schritte auf diese zu und legte ihr die Hand auf die Wange. Als sie die Wange berührte zuckte sie zurück und ihr liefen Tränen übers Gesicht, sie zog Rory in eine Umarmung und es hatte den Anschein, dass sie die Zurückgekommene nie wieder los lassen wollte.
Lane drückte Rory fast die Luft ab, doch das Störte Rory nicht, sie war nur froh Lane wieder zusehen. Wie oft war sie tränen überströmt in ihrem Bett gelegen und hatte gedacht ihre beste Freundin nie wieder sehen zu können. Doch nun standen sie gemeinsam in Stars Hollow und für eine Sekunde dachte Rory tatsächlich, dass alles wieder gut werden könnte.
Doch die nächsten Worte ihrer Freundin holten Rory wieder auf den Boden der schmerzlichen Tatsachen zurück.
âHast du Luke auch mitgebracht.â
Finn blickte Rory prüfend an, doch als sie ihm mit einem Blick zu verstehen gab, dass sie dies durchhalten würde, lieà er sie antworten:
âLane, es ist wahrscheinlich besser wenn du dich hinsetzt.â
Erschrocken lies Lane sich auf einen der Barhocker gleiten und blickte ihre Freundin ängstlich an. Diese atmete tief durch und sagte den so schweren Satz nun zum zweiten Mal.
âLane, Luke⦠Er ist tot. Er hat sich letzte Woche das Leben genommen.â
âNein.â
Lane schlug die Hände vors Gesicht und begann zu weinen. Rory stand hilflos daneben, denn sie wusste nicht was sie ihrer Freundin sagen sollte.
Es wird alles wieder gut.
Das war eindeutig gelogen, denn Rory wusste das nie wieder alles gut oder wie früher wurde. Es war vorbei, Luke und Lorelai waren tot und hatten ihre Tochter alleine zurückgelassen. Rory wollte gerade den Arm um Lane legen, als diese, mit Tränen überströmten Gesicht, aufstand und sie anblickte:
âOh mein Gott, was musstest du alleine durchmachen. Ich bin eine schlechte Freundin.â
Erschrocken von Lane Ausbruch, trat Rory einen Schritt auf diese zu und sagte mit eindringlicher Stimme:
âDu bist die beste Freundin die man sich wünschen kann und ich bin froh das ich jetzt bei euch bin.â
Lane nickte und nahm Rory noch einmal in die Arme. Rory genoss die Umarmung, sie war froh endlich wieder dort zu sein, wo sie sich 19 Jahre ihres Lebens zu Hause und sicher gefühlt hatte.
Fb bitte
11. Kapitel
Wenn Finn nicht neben ihr gesessen hätte, wäre sie sicher dreimal wieder umgekehrt und hätte vielleicht nie den Mut aufgebracht ganz nach Hause zurückzukehren.
In ihren ängstlichen Gedanken versunken, bemerkte sie nicht wie Finn sie aus den Augenwinkeln beobachtete. ER war erschrocken was für eine Veränderung in dem Gilmore Girl vorgegangen war, die sonst so starke und selbstbewusste junge Frau war nur noch ein Schatten ihrer selbst, dass konnte selbst ihr geschmackvolles Sommerkleid nicht verbergen. Nach auÃen hin tat Rory, als wäre sie immer noch die Gleiche, doch als ihr bester Freund hatte Finn sie schnell durchschaut. Rory war am Ende, sie wusste nicht mehr wie sie weiterleben sollte, was sie ohne Luke tun sollte. Während ihres Gespräches im Flieger hatte Rory ein paar Sekunden lang von Herzen gelacht und hatte sogar fast glücklich ausgesehen, doch schon kurz darauf war sie wieder in ihr Schneckenhaus verschwunden und zeigte keinerlei Gefühle mehr.
Finn wusste, dass es harte Arbeit werden würde, Rorys blindes Vertrauen wieder zu erlangen und ihr bei ihrem neuen Leben zu helfen. Doch diesmal hatte er eine Chance, denn sie wollte seine Hilfe, seine und die von all ihren anderen Freunden, denn sonst wäre sie nicht zurückgekommen. Er betete zu Gott, dass irgendwann auch Rory wieder ein glückliches Leben führen würde.
Wie oft war sie diesen Weg entlang gefahren, wenn sie von Yale nach Hause fuhr oder von ihren GroÃeltern, doch noch nie hatte sie ihn so aufmerksam betrachtet wie dieses Mal. Jeder Baum, jede Kurze sagte Rory das sie nach Hause kam und in ihrem Herzen spürte sie, dass es egal was kommen würde, die richtige Entscheidung gewesen war Europa wieder zu verlassen. Als das Stadtschild von Stars Hollow in ihren Blick kam, schluchzte sie unkontrolliert auf, Finn legte erschrocken den Arm um sie und redete beruhigend auf sie ein, doch all seine Worte bekam sie nicht mehr mit, denn nun kamen die ersten Häuser ihrer Stadt in ihr Blickfeld und spätestens als sie den Pavillon sah, hielt Rory es nicht mehr im Wagen aus. Sie riss die Autotür auf, noch bevor das Taxi richtig gehalten hatte und sprang aus dem Wagen.
Finn der das Taxi bezahlt hatte, beobachtete Rory glücklich, sie stand wie verzaubert vor dem Pavillon und wischte sich immer wieder ungläubig über die Augen. Er trat hinter sich und flüsterte ihr ins Ohr:
âDas ist die Wirklichkeit, du kannst es ruhig glauben. Rory, du bist zu Hause.â
Eine Sekunde später hatte er die wieder schluchzende Rory in den Armen, doch diesmal waren es keine Tränen der Trauer, sondern nur Freudentränen.
âIch bin zu Hause. Ich bin wirklich zu Hause.â
Ungläubig wiederholte Rory diese Worte wieder und wieder auf den Weg ins Diner.
Doch als Finn durch die Tür trat, stoppte Rory ihre Schritte. Sie konnte es nicht betreten, nicht ohne Luke. Es war sein Diner und nun sollte er nie wieder hinter dem Tresen stehen und mit Kirk streiten? Das war nicht fair.
Wie erstarrt stand vor der Tür und erst als Finn sie am Arm durch die Tür schob löste sie die Starre und sie trat ehrfürchtig ein.
Nichts hatte sich verändert, es sah noch genauso aus, wie sie es verlassen hatten. Nur mit einem kleinen Unterschied, es war nicht mehr Lukes Diner sonder das Diner einer fremden Person. Rory musste schlucken wenn sie daran dachte, jemand fremdes würde nun Lukes Arbeit machen und nicht einmal wissen welch wunderbarer Mensch der Gründer dieses Diner war.
Doch mit diesen Gedanken sollte sie sich irren. Finn setzte sich an den Tresen und schrie fröhlich in die Küche:
âHey Bedienung, zwei mal Kaffee bitte.â
Leise an Rory gewandt sagte er:
âDu trinkst doch immer noch Kaffee, oder?â
âJa, dass ist wie früher.â
âGut, ach ja ich habe eine Ãberraschung für dich. Warte kurz ab.â
Die Ãberraschung stellte sich in Form einer kleinen wütenden Koreanerin dar, die schimpfend aus der Küche kam.
âFinn, du sollst nicht immer so rumschreien, dass durfte man früher nicht und ich mach da auch keine Ausnahme.â
Lane hatte Rory noch nicht entdeckt, erst als diese sich leise zu Wort meldete fuhr sie herum.
âAber es hat sich früher schon niemand daran gehalten.â
Lane starrte ihre beste Freundin an wie einen Geist, langsam trat sie ein paar Schritte auf diese zu und legte ihr die Hand auf die Wange. Als sie die Wange berührte zuckte sie zurück und ihr liefen Tränen übers Gesicht, sie zog Rory in eine Umarmung und es hatte den Anschein, dass sie die Zurückgekommene nie wieder los lassen wollte.
Lane drückte Rory fast die Luft ab, doch das Störte Rory nicht, sie war nur froh Lane wieder zusehen. Wie oft war sie tränen überströmt in ihrem Bett gelegen und hatte gedacht ihre beste Freundin nie wieder sehen zu können. Doch nun standen sie gemeinsam in Stars Hollow und für eine Sekunde dachte Rory tatsächlich, dass alles wieder gut werden könnte.
Doch die nächsten Worte ihrer Freundin holten Rory wieder auf den Boden der schmerzlichen Tatsachen zurück.
âHast du Luke auch mitgebracht.â
Finn blickte Rory prüfend an, doch als sie ihm mit einem Blick zu verstehen gab, dass sie dies durchhalten würde, lieà er sie antworten:
âLane, es ist wahrscheinlich besser wenn du dich hinsetzt.â
Erschrocken lies Lane sich auf einen der Barhocker gleiten und blickte ihre Freundin ängstlich an. Diese atmete tief durch und sagte den so schweren Satz nun zum zweiten Mal.
âLane, Luke⦠Er ist tot. Er hat sich letzte Woche das Leben genommen.â
âNein.â
Lane schlug die Hände vors Gesicht und begann zu weinen. Rory stand hilflos daneben, denn sie wusste nicht was sie ihrer Freundin sagen sollte.
Es wird alles wieder gut.
Das war eindeutig gelogen, denn Rory wusste das nie wieder alles gut oder wie früher wurde. Es war vorbei, Luke und Lorelai waren tot und hatten ihre Tochter alleine zurückgelassen. Rory wollte gerade den Arm um Lane legen, als diese, mit Tränen überströmten Gesicht, aufstand und sie anblickte:
âOh mein Gott, was musstest du alleine durchmachen. Ich bin eine schlechte Freundin.â
Erschrocken von Lane Ausbruch, trat Rory einen Schritt auf diese zu und sagte mit eindringlicher Stimme:
âDu bist die beste Freundin die man sich wünschen kann und ich bin froh das ich jetzt bei euch bin.â
Lane nickte und nahm Rory noch einmal in die Arme. Rory genoss die Umarmung, sie war froh endlich wieder dort zu sein, wo sie sich 19 Jahre ihres Lebens zu Hause und sicher gefühlt hatte.
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
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