01.08.2006, 19:16
So! Pünktlich kommt diesesmal ein neuer Teil ins i-net geflattert!
kein wunder, denn ich bin endlich wieder gesund!
So, ich muss wohl mal eben sagen:
Wenn ihr etwas net sprachlich versteht, dann fragt einfach^^
Viel spass und ich wünsch mir viel FB!
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Teil 9 - Mak jeden Minschen dat mol recht, dat hebbt veele all versöcht
âDie alte Schreckschraube aus dem Diner war das.â Jess klopfte sich den Staub von seinen Sachen und sah seinen Onkel an.
âWer?â
âNa die, die immer Kaffee wollte und mehr nicht. Die, die Lorelai so ähnlich sieht.â Luke sah seinen Neffen immer noch fragend an, aber Lorelai verstand ihn.
âIch weiÃ, wen du meinst, Neffe.â Das letzte Wort sagte sie etwas lauter. Jess klappte der Mund auf und er sah abwechselnd von Luke zu Lorelai.
âDu hast es ihr gesagt?â
âIch hatte keine andere Wahl!â, verteidigte Luke seine Handlung.
âOh man.â Jess lieà sich neben Luke auf die Bahre fallen und schlug seinen Kopf gegen die Wand. Diese Aktion bereute er sofort, da nun sein Schädel schmerzte.
âAu! Mist...â, fluchte er leise.
âJess, was genau ist passiert?â, fragte Luke nun nach.
âIch war im Diner, da kam die Frau an und meinte, sie sei vom FBI. Ich habe ihr den Lappen gegen die Birne geklatscht und bin weggerannt. Sie hat auf mich geschossen...â Er deutete auf seine Wunde, die immer noch nicht versorgt war. âUnd dann haben wir uns geprügelt.â
âDu wurdest von einer Frau verprügelt?â Luke konnte sich ein Lachen nicht unterdrücken. Lorelai verschränkte dagegen nur ihre Arme vor der Brust. Das war diskriminierend!
âIch hätte gewonnen! Sie hat mich nur geküsst und hat nach ihrer Schwester gefragt.â
âNa toll, jetzt hat die FBI-Agentin auch noch eine Schwester. Das ist bestimmt eine verpickelte alte Kuh.â, murmelte Luke und knackte mit den Fingern.
âIhre Schwester ist Lorelai.â Eigentlich hätte Jess lachen sollen, aber ihm war einfach danach nicht zu mute. Luke und Lorelai sahen sich an und ihr Blick sagte alles: Das würde Probleme geben.
âLeigh.â Zärtlich legte er seine Hände auf ihren Schultern und hauchte ihren Namen in ihr Ohr. Sie schloss ihre Augen und genoss einfach seine Berührungen. Sie wusste, dass sie für ihn keine Gefühle hatte, aber sie genoss einfach mal, etwas Liebe und Geborgenheit zu bekommen. Sie suchte nun fast schon drei Jahre nach ihrer Schwester und nun hatte sie sie endlich gefunden. In den drei Jahren hatte sie ihre Tochter nicht mehr gesehen und das machte sie einfach nur traurig und nachdenklich. Aber sie vermisste nicht nur ihre Tochter, sondern auch ihren Mann und ihre Eltern. Auch wenn Lorelai damals kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt hatte, sie verstand sich mit ihren Eltern. Es war nichts besonderes, aber es war immer noch besser, als sich mit ihnen zu streiten. Sie hatte es satt, immer von ihrer Familie getrennt zu sein. Es musste endlich gehandelt werden und da kam Nick mit in das Spiel. Er wollte seinen Bruder auch wieder sehen und endlich mit ihm mal Weihnachten verbringen.
âKirk hat auf die beiden geschossen.â Ihren Blick wandte sie nun endlich vom Monitor ab.
âKirk ist krank.â Nick setzte sich an einen Schreibtisch und trank einen Schluck Tee.
âAuch wenn er krank ist, er hätte sie treffen können und dann hätten wir unseren Plan vergessen können.â Aufgebracht goss Leigh sich etwas Kaffee in ihre Tasse.
âKaffee ist nicht gut für dich. Irgendwann gehst du daran noch tot.â Nick deutete auf ihren Kaffee.
âDann kann ich wenigstens sagen, es hat mir geschmeckt.â Genüsslich trank sie einen Schluck von ihrem Gebräu.
âDas hat mein Onkel auch immer gesagt, bevor er sich immer mehr Salz auf das Essen gestreut hat. Irgendwann starb er dann an Herzversagen.â Leigh verzog das Gesicht und schob ihren Kaffee zur Seite.
âDanke, jetzt habe ich darauf erstmal keinen durst mehr.â
âWillst du einen Tee?â
âDann kannst du mich ja gleich erschieÃen.â Nun griff sie doch wieder nach ihrem Kaffee und trank einen groÃen Schluck. Nick beobachtete sie.
âHey, da ist kein Salz drin.â, verteidigte sie ihren Kaffee.
âStirb an deinem Gesöff. Wie spät?â Leigh streckte ihm die Zunge raus und sah auf die Uhr.
âFast 22 Uhr.â
âNoch eine Stunde, dann verschwindet Kirk endlich.â Nick seufzte und legte seine FüÃe auf den Tisch. Leigh dagegen beobachtete ihre Schwester auf den Monitor.
âWenn das hier alles zuende ist, was machst du dann?", fragte sie tat sich ein Stück Zucker in ihren Kaffee.
âKeine Ahnung. Ich mache mit dir, meinem Bruder, meinem Neffen und deiner Schwester eine eigene Agentur auf und hole meine Eltern erst einmal aus Irland.â Leigh nickte und goss sich noch etwas Kaffee in die Tasse.
âUnd du?â, fragte Nick neugierig.
âGute Frage. Ich denke, ich hole meine Familie nach Stars Hollow.â
âWo sind sie?â
âDeutschland.â Erschöpft lieà sie sich auf einen Stuhl nieder und atmete den Duft des Kaffees ein.
âEine ganz andere Sprache.â
âJa, aber mein Mann kommt aus Deutschland. Zu gerne würde ich wissen, ob meine Tochter noch Englisch kann.â
âUnd deine Eltern?â
âMeine Mom ist ein alter Sturkopf. Ich weià auch nicht...es ist so lange her.â
âBald wirst du sie wiedersehen.â
âIch weiÃ.â Ja, bald würde sie ihre Familie wiedersehen. Darauf freute sie sich am meisten.
âWat fröher Görn wörân, sünd hüt Kids. Watân Hemd is isân Shirt, dat mit dat Plinkern isân Flirt.â, meckerte der ältere Herr, während er mit seinem Dackel neben sich auf einer Bank saà und seinen Sohn beim Arbeiten zusah. Dieser verdrehte genervt die Augen und gab den Kühen noch etwas mehr vom Heu.
âVater, die Zeit ändert sich nun mal, das weiÃt du doch.â
âFör mancheen is dat keene Freid.â Aus seiner Jackentasche holte er für seinen Hund einen kleinen Hundesnack hervor. Der kleine Dackel schnappte sich seine Belohnung gierig und verschlang es.
âRory, dich schickt der Himmel. Ich brauche Ruhe von deinem GroÃvater. Geh mit ihm und dem kleinen Töle bitte spazieren.â Rory sah ihren Vater etwas genervt an.
âIch bin gerade von den einen GroÃeltern geflohen und nun soll ich mit dem anderen etwas unternehmen. Das gibt heute Abend einen Einlauf für dich...ich bin dabei!â Die letzten Drei Worte lachte sie und lieà ihren verwirrt dreinblickenden Vater zurück.
âDanke.â, meinte dieser nur etwas genervt. Er liebte seine Tochter und er war froh, dass er sie wenigstens noch hatte, denn seine Frau hatte er verloren. Zwar wusste er, dass sie in Amerika war und nach ihrer Schwester suchte, aber Rory glaubte, sie sei tot, denn dies hatten ihr Emily und Richard erzählt. Emily und Richard Gilmore waren der Schrecken alles Schwiegereltern, aber sie liebten ihre Enkeltochter und er wusste, dass Leighs Schwester nur noch Punkte machen würde, wenn auch sie Kinder hatte. Mit einem lauten Seufzer widmete er sich wieder seiner Arbeit.
âHey, ich schlafe nicht mit dir auf dieser mini Bahre.â, zischte Jess seinem Onkel zu, der es sich gerade auf der Bahre gemütlich machte.
âDu sollst auch nicht mit mir schlafen, sondern neben mir.â Luke musste sich ein Lächeln unterdrücken.
âLuke, das finde ich nicht witzig. Warum soll ich mir das Ding mit dir Teilen? Das kann doch auch deine Frau.â
âDas wäre aber keine gute Idee.â
âHast du Angst, dass sie dich in der Nacht umbringt?â Luke setzte sich wieder auf.
âNein...okay, du bekommst das ungemütliche Teil. Der Boden sieht da fast noch kuscheliger aus.â Luke setzte sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf den Boden. Jess lächelte mit einem fiesen Siegerlächeln und legte sich auf das Stück Brett. Luke fluchte innerlich gerade, dass Lorelai schon längst schlief und er nicht vorher daran gedacht hatte. Nun musste er wohl die Nacht auf den kalten Steinen verbringen. Es dauerte gar nicht lange, da hörte er Jess auch schon leise schnarchen. Toll, nun saà er hier auf den kalten Steinen und würde sich hier wahrscheinlich noch irgendwelche Krankheiten holen. Im Mondschein konnte er Lorelais Gesicht erkennen. Sie schlief friedlich und sa dabei wunderschön aus. So entspannt hatte er sie schon lange nicht mehr gesehen. Würden sie hier irgendwann rauskommen, dann würde er mit ihr lange und intensiv über ihre Probleme reden. Sie mussten dringend die Sache mit ihren Job klären. Ein leises Rascheln drang in seine Ohren und er konnte hören, wie welche auf der anderen Seite von der Tür etwas flüsterten.
âMist, jetzt wollen sie uns umbringen.â Mit einem gekonnten Hüpfer war Luke auf den Beinen und vorsichtig tapste er zu Lorelai.
âNotfall.â, flüsterte er und stieà sie sachte an. Lorelai nuschelte nur etwas und drehte sich einfach um.
âKomm schon.â, fluchte er leise und zog sanft an ihrem Ohrläppchen. Instinktiv schlug sie nach dem Störpunkt ihres Schönheitsschlafes, doch bevor sie Lukes Hand erreicht hatte, hatte er schon ihr Handgelenk umfasst, damit sie leise war. Sie brummte und öffnete langsam ihre Augen.
âW-was?â
âSch.â, ermahnter er seine Frau leise zu sein. Sofort war Lorelais Energiezufuhr wieder auf 100% und sie setzte sich auf.
âWas ist los?â, fragte sie leise und sah ihrem Mann tief in die Augen.
âDa ist jemand auf der anderen Seite der Tür.â Lorelais Blick wanderte zur Tür.
âDenkst du...?â Sie wagte gar nicht erst den Satz zu beenden.
âIch weià es nicht.â Ohne mit den Wimpern zu zucken beäugten sie die schwere Eisentür. Diese öffnete sich einen Spalt und das Ehepaar hielt die Luft an. Die Tür wurde noch einen kleinen Spalt geöffnet und ein Kopf mit braunen lockigen Haaren und blitzenden blauen Augen lugte in die Zelle.
âLeigh.â, flüsterte Lorelai und sah ihre Schwester gespannt an.
kein wunder, denn ich bin endlich wieder gesund!
So, ich muss wohl mal eben sagen:
Wenn ihr etwas net sprachlich versteht, dann fragt einfach^^
Viel spass und ich wünsch mir viel FB!
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Teil 9 - Mak jeden Minschen dat mol recht, dat hebbt veele all versöcht
âDie alte Schreckschraube aus dem Diner war das.â Jess klopfte sich den Staub von seinen Sachen und sah seinen Onkel an.
âWer?â
âNa die, die immer Kaffee wollte und mehr nicht. Die, die Lorelai so ähnlich sieht.â Luke sah seinen Neffen immer noch fragend an, aber Lorelai verstand ihn.
âIch weiÃ, wen du meinst, Neffe.â Das letzte Wort sagte sie etwas lauter. Jess klappte der Mund auf und er sah abwechselnd von Luke zu Lorelai.
âDu hast es ihr gesagt?â
âIch hatte keine andere Wahl!â, verteidigte Luke seine Handlung.
âOh man.â Jess lieà sich neben Luke auf die Bahre fallen und schlug seinen Kopf gegen die Wand. Diese Aktion bereute er sofort, da nun sein Schädel schmerzte.
âAu! Mist...â, fluchte er leise.
âJess, was genau ist passiert?â, fragte Luke nun nach.
âIch war im Diner, da kam die Frau an und meinte, sie sei vom FBI. Ich habe ihr den Lappen gegen die Birne geklatscht und bin weggerannt. Sie hat auf mich geschossen...â Er deutete auf seine Wunde, die immer noch nicht versorgt war. âUnd dann haben wir uns geprügelt.â
âDu wurdest von einer Frau verprügelt?â Luke konnte sich ein Lachen nicht unterdrücken. Lorelai verschränkte dagegen nur ihre Arme vor der Brust. Das war diskriminierend!
âIch hätte gewonnen! Sie hat mich nur geküsst und hat nach ihrer Schwester gefragt.â
âNa toll, jetzt hat die FBI-Agentin auch noch eine Schwester. Das ist bestimmt eine verpickelte alte Kuh.â, murmelte Luke und knackte mit den Fingern.
âIhre Schwester ist Lorelai.â Eigentlich hätte Jess lachen sollen, aber ihm war einfach danach nicht zu mute. Luke und Lorelai sahen sich an und ihr Blick sagte alles: Das würde Probleme geben.
âLeigh.â Zärtlich legte er seine Hände auf ihren Schultern und hauchte ihren Namen in ihr Ohr. Sie schloss ihre Augen und genoss einfach seine Berührungen. Sie wusste, dass sie für ihn keine Gefühle hatte, aber sie genoss einfach mal, etwas Liebe und Geborgenheit zu bekommen. Sie suchte nun fast schon drei Jahre nach ihrer Schwester und nun hatte sie sie endlich gefunden. In den drei Jahren hatte sie ihre Tochter nicht mehr gesehen und das machte sie einfach nur traurig und nachdenklich. Aber sie vermisste nicht nur ihre Tochter, sondern auch ihren Mann und ihre Eltern. Auch wenn Lorelai damals kein gutes Verhältnis zu ihren Eltern gehabt hatte, sie verstand sich mit ihren Eltern. Es war nichts besonderes, aber es war immer noch besser, als sich mit ihnen zu streiten. Sie hatte es satt, immer von ihrer Familie getrennt zu sein. Es musste endlich gehandelt werden und da kam Nick mit in das Spiel. Er wollte seinen Bruder auch wieder sehen und endlich mit ihm mal Weihnachten verbringen.
âKirk hat auf die beiden geschossen.â Ihren Blick wandte sie nun endlich vom Monitor ab.
âKirk ist krank.â Nick setzte sich an einen Schreibtisch und trank einen Schluck Tee.
âAuch wenn er krank ist, er hätte sie treffen können und dann hätten wir unseren Plan vergessen können.â Aufgebracht goss Leigh sich etwas Kaffee in ihre Tasse.
âKaffee ist nicht gut für dich. Irgendwann gehst du daran noch tot.â Nick deutete auf ihren Kaffee.
âDann kann ich wenigstens sagen, es hat mir geschmeckt.â Genüsslich trank sie einen Schluck von ihrem Gebräu.
âDas hat mein Onkel auch immer gesagt, bevor er sich immer mehr Salz auf das Essen gestreut hat. Irgendwann starb er dann an Herzversagen.â Leigh verzog das Gesicht und schob ihren Kaffee zur Seite.
âDanke, jetzt habe ich darauf erstmal keinen durst mehr.â
âWillst du einen Tee?â
âDann kannst du mich ja gleich erschieÃen.â Nun griff sie doch wieder nach ihrem Kaffee und trank einen groÃen Schluck. Nick beobachtete sie.
âHey, da ist kein Salz drin.â, verteidigte sie ihren Kaffee.
âStirb an deinem Gesöff. Wie spät?â Leigh streckte ihm die Zunge raus und sah auf die Uhr.
âFast 22 Uhr.â
âNoch eine Stunde, dann verschwindet Kirk endlich.â Nick seufzte und legte seine FüÃe auf den Tisch. Leigh dagegen beobachtete ihre Schwester auf den Monitor.
âWenn das hier alles zuende ist, was machst du dann?", fragte sie tat sich ein Stück Zucker in ihren Kaffee.
âKeine Ahnung. Ich mache mit dir, meinem Bruder, meinem Neffen und deiner Schwester eine eigene Agentur auf und hole meine Eltern erst einmal aus Irland.â Leigh nickte und goss sich noch etwas Kaffee in die Tasse.
âUnd du?â, fragte Nick neugierig.
âGute Frage. Ich denke, ich hole meine Familie nach Stars Hollow.â
âWo sind sie?â
âDeutschland.â Erschöpft lieà sie sich auf einen Stuhl nieder und atmete den Duft des Kaffees ein.
âEine ganz andere Sprache.â
âJa, aber mein Mann kommt aus Deutschland. Zu gerne würde ich wissen, ob meine Tochter noch Englisch kann.â
âUnd deine Eltern?â
âMeine Mom ist ein alter Sturkopf. Ich weià auch nicht...es ist so lange her.â
âBald wirst du sie wiedersehen.â
âIch weiÃ.â Ja, bald würde sie ihre Familie wiedersehen. Darauf freute sie sich am meisten.
âWat fröher Görn wörân, sünd hüt Kids. Watân Hemd is isân Shirt, dat mit dat Plinkern isân Flirt.â, meckerte der ältere Herr, während er mit seinem Dackel neben sich auf einer Bank saà und seinen Sohn beim Arbeiten zusah. Dieser verdrehte genervt die Augen und gab den Kühen noch etwas mehr vom Heu.
âVater, die Zeit ändert sich nun mal, das weiÃt du doch.â
âFör mancheen is dat keene Freid.â Aus seiner Jackentasche holte er für seinen Hund einen kleinen Hundesnack hervor. Der kleine Dackel schnappte sich seine Belohnung gierig und verschlang es.
âRory, dich schickt der Himmel. Ich brauche Ruhe von deinem GroÃvater. Geh mit ihm und dem kleinen Töle bitte spazieren.â Rory sah ihren Vater etwas genervt an.
âIch bin gerade von den einen GroÃeltern geflohen und nun soll ich mit dem anderen etwas unternehmen. Das gibt heute Abend einen Einlauf für dich...ich bin dabei!â Die letzten Drei Worte lachte sie und lieà ihren verwirrt dreinblickenden Vater zurück.
âDanke.â, meinte dieser nur etwas genervt. Er liebte seine Tochter und er war froh, dass er sie wenigstens noch hatte, denn seine Frau hatte er verloren. Zwar wusste er, dass sie in Amerika war und nach ihrer Schwester suchte, aber Rory glaubte, sie sei tot, denn dies hatten ihr Emily und Richard erzählt. Emily und Richard Gilmore waren der Schrecken alles Schwiegereltern, aber sie liebten ihre Enkeltochter und er wusste, dass Leighs Schwester nur noch Punkte machen würde, wenn auch sie Kinder hatte. Mit einem lauten Seufzer widmete er sich wieder seiner Arbeit.
âHey, ich schlafe nicht mit dir auf dieser mini Bahre.â, zischte Jess seinem Onkel zu, der es sich gerade auf der Bahre gemütlich machte.
âDu sollst auch nicht mit mir schlafen, sondern neben mir.â Luke musste sich ein Lächeln unterdrücken.
âLuke, das finde ich nicht witzig. Warum soll ich mir das Ding mit dir Teilen? Das kann doch auch deine Frau.â
âDas wäre aber keine gute Idee.â
âHast du Angst, dass sie dich in der Nacht umbringt?â Luke setzte sich wieder auf.
âNein...okay, du bekommst das ungemütliche Teil. Der Boden sieht da fast noch kuscheliger aus.â Luke setzte sich mit dem Rücken an die Wand gelehnt auf den Boden. Jess lächelte mit einem fiesen Siegerlächeln und legte sich auf das Stück Brett. Luke fluchte innerlich gerade, dass Lorelai schon längst schlief und er nicht vorher daran gedacht hatte. Nun musste er wohl die Nacht auf den kalten Steinen verbringen. Es dauerte gar nicht lange, da hörte er Jess auch schon leise schnarchen. Toll, nun saà er hier auf den kalten Steinen und würde sich hier wahrscheinlich noch irgendwelche Krankheiten holen. Im Mondschein konnte er Lorelais Gesicht erkennen. Sie schlief friedlich und sa dabei wunderschön aus. So entspannt hatte er sie schon lange nicht mehr gesehen. Würden sie hier irgendwann rauskommen, dann würde er mit ihr lange und intensiv über ihre Probleme reden. Sie mussten dringend die Sache mit ihren Job klären. Ein leises Rascheln drang in seine Ohren und er konnte hören, wie welche auf der anderen Seite von der Tür etwas flüsterten.
âMist, jetzt wollen sie uns umbringen.â Mit einem gekonnten Hüpfer war Luke auf den Beinen und vorsichtig tapste er zu Lorelai.
âNotfall.â, flüsterte er und stieà sie sachte an. Lorelai nuschelte nur etwas und drehte sich einfach um.
âKomm schon.â, fluchte er leise und zog sanft an ihrem Ohrläppchen. Instinktiv schlug sie nach dem Störpunkt ihres Schönheitsschlafes, doch bevor sie Lukes Hand erreicht hatte, hatte er schon ihr Handgelenk umfasst, damit sie leise war. Sie brummte und öffnete langsam ihre Augen.
âW-was?â
âSch.â, ermahnter er seine Frau leise zu sein. Sofort war Lorelais Energiezufuhr wieder auf 100% und sie setzte sich auf.
âWas ist los?â, fragte sie leise und sah ihrem Mann tief in die Augen.
âDa ist jemand auf der anderen Seite der Tür.â Lorelais Blick wanderte zur Tür.
âDenkst du...?â Sie wagte gar nicht erst den Satz zu beenden.
âIch weià es nicht.â Ohne mit den Wimpern zu zucken beäugten sie die schwere Eisentür. Diese öffnete sich einen Spalt und das Ehepaar hielt die Luft an. Die Tür wurde noch einen kleinen Spalt geöffnet und ein Kopf mit braunen lockigen Haaren und blitzenden blauen Augen lugte in die Zelle.
âLeigh.â, flüsterte Lorelai und sah ihre Schwester gespannt an.