[Emily]

Wir wünschen euch allen ein frohes neues Jahr!

Und dies ist der Neujahrspost. Viel Spaß damit und das FB nicht vergessen

~Kapitel37~

„Na sieh rein.“, sagt er lächelnd.
Emily öffnet dem Umschlag und zieht ein paar Sachen raus, es sind überwiegend Bilder.....Bilder von ihr.
„Oh Richard....sind das etwa?“
„Ja, dass sind die Bilder von dir, als du mit Niklas Schwanger warst.“ Er nimmt sie in den Arm während sie sich die Bilder ansieht. Und dabei entdeckt sie eines, an das sie sich gar nicht mehr erinnern kann: Sie und Richard sind darauf zu sehen, in fast der selben Pose wie schon vorher Christopher und Lorelai, nur das die beiden die Zunge nicht rausstrecken, aber auch Emily streckt frech ihren Bauch in die Kamera.
„Gott Richard, diese Fotos hast du wirklich alle noch?“
„Ja natürlich, die wären viel zu schade zum wegwerfen gewesen. Wollen wir eines davon auch noch einkleben?“ Emily nickt und nimmt ein Bild, auf dem sie selbst, Richard, Lorelai und irgendwie auch Niklas drauf sind. Emily ist auf dem Bild noch Schwanger und am Datum auf der Rückseite kann sie erkennen, dass es etwa 3 Wochen vor dem Unfall aufgenommen wurde. Da kommt Emily noch eine Idee.
„Wir sollten etwas kleines, Persönliches reinschreiben, Richard.“
„Das überlasse ich ganz dir, du findest wahrscheinlich besser Worte als ich.“
Emily nimmt sich also einen Füller aus ihrem Nachttisch und beginnt zu Schreiben.
Liebe Lorelai,
Wir wünschen dir Frohe Weihnachten und hoffen das dir dein Geschenk gefällt. Dein Vater und ich waren der Meinung, das es passen würde.
Viel Spaß damit und vergiss niemals, wir Lieben dich!!!!
Mum und Dad
Sie reicht es Richard der es liest.
„Wunderbar geschrieben Schatz.“

Nachdem sie die restlichen Fotos wieder weg geräumt haben, beginnt Emily zu gähnen.
"Ich glaube, wir gehen jetzt besser ins Bett Richard. Ich bin wirklich müde" sagt Emily.
"Ja, geh du schon mal ins Bad, Emily. Ich packe noch schnell das Album ein."
Emily nimmt ihrem Pyjama und geht ins Bad um sich für die Nacht fertig zu machen.
Richard packt das Album ein und legt es in den Kleiderschrank. Als er fertig ist, kommt Emily aus dem Bad.
"So, du bist dran, Liebling."
Emily will zum Bett gehen und sich hinlegen, als sie bemerkt, dass sich zwei starke Arme um ihre Taille schlingen.
Richard legt seinen Kopf in ihre Halsbeuge und beginnt diese mit Küssen zu versehen.
"Richard", lacht Emily. "Nun geh schon ins Bad." Richard sieht Emily zu, wie sie sich ins Bett legt und dreht sich dann um, um ins Bad zu gehen.
Als er wieder kommt, findet er eine tief und friedlich schlafende Emily im Bett vor. Er lächelt, geht zum Bett und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. Emily gibt nur ein leises zufriedenes brummen von sich. Richard legt sich neben sie und ist auch schnell im Land der Träume verschwunden.

Am nächsten Morgen wacht Emily früh auf und als sie neben sich sieht, bemerkt sie, das Richard nicht mehr da liegt. Sie steht auf, zieht sich ihren Bademantel über und geht nach unten, wo sie ihn Zeitungslesend im Wohnzimmer vorfindet. Sie geht hinter ihn und legt ihm die Arme um den Hals.
„Guten morgen Liebling.“ Richard dreht sich mit einem Lächeln im Gesicht zu ihr um.
„Guten morgen Schatz.“ Er gibt ihr einen Kuss und sie geht danach um das Sofa herum zu ihm. Er zieht sie auf seinen Schoß.
„Gott Richard, wir benehmen und wirklich wie 2 Teenager.“ Er grinst nur, denn in dem Moment betritt das Dienstmädchen den Raum.
„Guten morgen Mrs. Gilmore. Ich wollte ihnen nur Mitteilen das der Lieferant für den Weihnachtsbaum gerade angerufen hat und wissen wollte, wann und ob er ihn dieses Jahr liefern soll.“
„Oh Gott, die Vorbereitungen für Weihnachten...“ Ruckartig löst sie sich von Richard, der nur schmunzelnd den Kopf schüttelt.
„Bringen sie mir sofort das Telefon, ich werde das alles klären.“ Im vorbeirauschen wirft sie Richard noch ein. „Du entschuldigst mich“ zu und schon ist sie weg.
2 Stunden später hängt sie immer noch am Telefon, mittlerweile hat sie immerhin schon den Baum und die nötige Dekoration bekommen. Jetzt muss sie kurzfristig noch Leute einladen, für Schriftliche Einladungen war es wohl zu spät.
Weitere Stunden später hat sie endlich alles arrangiert und ist erst jetzt zufrieden. Sie beginnt im Haus nach Richard zu suchen.
„Richard, wo bist du?“, ruft sie. Sie findet ihn schließlich Telefonierend in seinem Arbeitszimmer vor.
Kurz nachdem sie die Tür geschlossen hat, legt er auf.
„Ich habe Gute Nachrichten Emily.“
„So, was denn?“, fragt sie neugierig.
„Ich werde in der Firma sehr viel kürzer treten können. Floyd hat mir einen Assistenten zur Seite gestellt, ich werde jetzt also mehr Zeit haben, allerdings nicht soviel Zeit wie damals, während meines kurzen Ruhestandes.“ Emily grinst ihn an.
„Das ist gut, die Hauptsache ist, dass du überhaupt etwas mehr Zeit hast.“