02.12.2004, 14:38
Wütend kam Dean endlich beim Gilmore Haus an. Er klingelte Sturm, bis Rory genervt die Tür öffnete.
âIch muss mit dir redenâ sagte Dean ärgerlich.
âDean, wasâ¦â
âKomm mit!â Dean packte sie am Arm (nicht zu fest, er wollte ihr ja nicht wehtun) und zog sie aus dem Haus auf die Veranda.
âDean, lass mich los!â
âIch habe gerade mal wieder Jess getroffen!â
âBist du hierher gelaufen?â fragte Rory überrascht.
âRory! Er ist sich tot sicher, dass du dich für ihn entscheiden wirst! Was soll ich davon halten?â Er sah sie traurig und wütend zugleich an. Rory sah ihm tief in die Augen und erkannte in dem Moment, wie viel er wirklich für sie empfand. Einen Moment lang hatte sie den Eindruck, er würde gleich anfangen zu weinen. Die Geschichte mit Jess machte ihn anscheinend ziemlich fertig.
âNichts! Nichts sollst du davon halten! Ich habe mich längst entschiedenâ¦â
âRory, er kam hier her mit der Absicht, dich zurück zu gewinnen!â
âNein, mit der Absicht, bei Moms und Lukes Hochzeit dabei zu sein!â
âJa, aber er hat es auch als Chance gesehen, dich zu bekommen!â
âEr wird mich nicht bekommen, Dean! Ich⦠Ich liebe dich!â Sie wusste genau, was sie dort sagte, wusste aber nicht genau, wie sie es wirklich meinte⦠Tief in ihrem Herzen wusste sie es, sie wusste, dass Dean der Richtige für sie war und das wusste sie schon, seit er ihr das erste Mal gesagt hat, dass er sie liebt. Bei Dean wusste sie, woran sie war und sie wusste, dass sie sich immer auf ihn verlassen konnte und auf seine Liebe zählen konnte.
Aber irgendwo in ihrem Herzen waren immer noch Gefühle, wenn auch mikroskopisch kleine Minigefühle für Jess⦠Und sie hatte keinen blassen Schimmer, was mit diesen Gefühlen passieren würde, wenn sie Jess morgen wieder sahâ¦.
Lorelai war im Haus. Sie hatte das Fenster geschlossen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie Dean und Rory belauschen wollte, und war in die Küche gegangen. Sie nahm sich das Telefon und wollte gerade Luke anrufen, als irgendjemand ihr zuvor kam und das Telefon laut klingeln lieÃ. Lorelai erschreckte sich, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass jemand genau in dem Moment anruft, in dem sie selber jemanden anrufen will.
âWer stört?â
âLorelai, freundlich wie immer!â Diese Stimme lieà Lorelai erschrocken zusammen zucken.
âJasonâ¦â
âIch traf letzte Woche deinen Vater auf dem Golfplatz!â
âAch ja?â meinte Lorelai nur gelangweilt.
âWir sprachen nur kurz miteinander gesprochen, aber er erzählte mir dennoch stolz, dass du morgen heiratestâ¦â
âMein Vater spricht wieder mit dir?â
âEr ist ein guter Geschäftsmann⦠also⦠wie siehtâs aus mit deiner Hochzeit?â
âWie sollâs da schon aussehen? Mein Vater hat dich nicht belogen, morgen werde ich heiraten! Ich bin glücklich, habe endlich den Richtigen getroffen und weiss, dass diese Entscheidungâ¦â
â⦠falsch war!â fiel Jason ihr ins Wort. âIch glaube dir nicht, wenn du sagst, du hast mit mir abgeschlossen!â
âIch weiss sehr wohl, was ich tue!â Empört stand Lorelai vom Küchentisch auf und stützte die linke Faust in die Seite.
âLorelai! Ich bitte dich! Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass du lieber mit diesem Barbesitzer, als mit einem erfolgreichen Anwalt zusammen bist!â
âEr ist kein Barbesitzer! Und er macht mich glücklichâ
âIch hatte mehr Vernunft von dir erwartet! Ich wusste ja, dass du naiv bist, aber so naiv⦠Das hatte ich nicht gedacht!â
âJason! Was bildest du dir eigentlich ein? Dass ich überhaupt noch mit dir sprecheâ¦.â
â⦠das zeigt wohl, dass ich dir nicht egal bin! Sonst hättest du schon längst aufgelegt!â sagte Jason amüsiert und triumphierend. âNaja, ich wollte dir gratulieren, Lorelai. Ich nehme an, die Feier findet im Dragonfly Inn statt?!â
âKomm ja nicht auf die Idee, vorbei zu schauen, klar?â
âKrieg ich dann ärger mit deinem Dorftrottel?â
âNein, mit mir!â
âHätte ich mir denken können, dass dein Freund ein kleiner Wicht istâ¦â
Das reichte Lorelai. Wütend legte sie auf und schmiss den Hörer auf den Tisch. Was dachte sich dieser Futzi eigentlich? Erneut klingelte das Telefon und riss Lorelai aus ihren verwirrten und empörten Gedanken. Ãrgerlich griff sie nach dem Hörer und schrie ärgerlich, in der Sicherheit, Jason hätte wieder angerufen: âLass mich in Ruhe, du Penner!â
âMeinst du das im Ernst?â fragte Luke, der am anderen Ende der Leitung erschrocken das Telefon von seinem Ohr gehalten hatte, um nicht gleich taub zu werden.
âLuke⦠ich⦠alsoâ¦â stotterte Lorelai überrascht und beschämt.
âMit wem hattest du denn gerechnet? Wer soll dich in Ruhe lassen?â
âAch⦠das⦠ich hatte nur gedacht, das sei schon wieder der Typ von ebenâ¦â
âWas für ein Typ?â
âAlso⦠da wollte jemand eine Umfrage machen⦠bezüglich⦠ähmâ¦â
âLorelai, was ist denn los mit dir? Mit wem hattest du wirklich gerechnet?â
Sie konnte Luke nicht anlügen, obwohl sie wusste, dass es ihn sauer machen würde, wenn sie ihm gleich sagte, dass Jason sie angerufen hatte.
âEs war ein alter Bekannterâ¦. genauer gesagt, es war Jasonâ¦â
âJason? Dein aufgeblasener kleiner Ex-Freund?â fragte Luke ungläubig.
âJaâ¦â
âWas will der von dir?â
âAch, nichts Besonderes! Er hat von unserer Hochzeit gehört und wollte mir⦠gratulieren!â
âHmmâ¦â grummelte Luke nicht ganz überzeugt von Lorelais Geschichte.
âWir sehen uns dann morgen in der Kirche, Rory!â Dean wollte sich gerade zu Rory hinunter beugen, um ihr einen Abschiedskuss zu geben, als er Jess bemerkte, der vor dem Haus halb in der Dunkelheit stand.
âWas willst du hier?â sagte Dean mit lauter und fester Stimme.
âDeanâ¦â Rory hielt ihren Freund am Arm fest und wollte nicht, dass er sich aufregte.
âLass mich los, Rory!â sagte er leise zu ihr, ohne seinen Blick von Jess abzuwenden. âVerpiss dich, Jess!â
âNicht so vulgär, eine Dame ist anwesendâ meinte Jess nur grinsend. Er war sich wirklich unglaublich sicher, dass Rory ihn jederzeit wieder nehmen würde, obwohl sie ihn damals hatte abblitzen lassen. In dem Moment riss Dean sich endgültig aus Rorys Griff und die stürtzte die Verande runter auf Jess zu....
âIch muss mit dir redenâ sagte Dean ärgerlich.
âDean, wasâ¦â
âKomm mit!â Dean packte sie am Arm (nicht zu fest, er wollte ihr ja nicht wehtun) und zog sie aus dem Haus auf die Veranda.
âDean, lass mich los!â
âIch habe gerade mal wieder Jess getroffen!â
âBist du hierher gelaufen?â fragte Rory überrascht.
âRory! Er ist sich tot sicher, dass du dich für ihn entscheiden wirst! Was soll ich davon halten?â Er sah sie traurig und wütend zugleich an. Rory sah ihm tief in die Augen und erkannte in dem Moment, wie viel er wirklich für sie empfand. Einen Moment lang hatte sie den Eindruck, er würde gleich anfangen zu weinen. Die Geschichte mit Jess machte ihn anscheinend ziemlich fertig.
âNichts! Nichts sollst du davon halten! Ich habe mich längst entschiedenâ¦â
âRory, er kam hier her mit der Absicht, dich zurück zu gewinnen!â
âNein, mit der Absicht, bei Moms und Lukes Hochzeit dabei zu sein!â
âJa, aber er hat es auch als Chance gesehen, dich zu bekommen!â
âEr wird mich nicht bekommen, Dean! Ich⦠Ich liebe dich!â Sie wusste genau, was sie dort sagte, wusste aber nicht genau, wie sie es wirklich meinte⦠Tief in ihrem Herzen wusste sie es, sie wusste, dass Dean der Richtige für sie war und das wusste sie schon, seit er ihr das erste Mal gesagt hat, dass er sie liebt. Bei Dean wusste sie, woran sie war und sie wusste, dass sie sich immer auf ihn verlassen konnte und auf seine Liebe zählen konnte.
Aber irgendwo in ihrem Herzen waren immer noch Gefühle, wenn auch mikroskopisch kleine Minigefühle für Jess⦠Und sie hatte keinen blassen Schimmer, was mit diesen Gefühlen passieren würde, wenn sie Jess morgen wieder sahâ¦.
Lorelai war im Haus. Sie hatte das Fenster geschlossen, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie Dean und Rory belauschen wollte, und war in die Küche gegangen. Sie nahm sich das Telefon und wollte gerade Luke anrufen, als irgendjemand ihr zuvor kam und das Telefon laut klingeln lieÃ. Lorelai erschreckte sich, da sie nicht damit gerechnet hatte, dass jemand genau in dem Moment anruft, in dem sie selber jemanden anrufen will.
âWer stört?â
âLorelai, freundlich wie immer!â Diese Stimme lieà Lorelai erschrocken zusammen zucken.
âJasonâ¦â
âIch traf letzte Woche deinen Vater auf dem Golfplatz!â
âAch ja?â meinte Lorelai nur gelangweilt.
âWir sprachen nur kurz miteinander gesprochen, aber er erzählte mir dennoch stolz, dass du morgen heiratestâ¦â
âMein Vater spricht wieder mit dir?â
âEr ist ein guter Geschäftsmann⦠also⦠wie siehtâs aus mit deiner Hochzeit?â
âWie sollâs da schon aussehen? Mein Vater hat dich nicht belogen, morgen werde ich heiraten! Ich bin glücklich, habe endlich den Richtigen getroffen und weiss, dass diese Entscheidungâ¦â
â⦠falsch war!â fiel Jason ihr ins Wort. âIch glaube dir nicht, wenn du sagst, du hast mit mir abgeschlossen!â
âIch weiss sehr wohl, was ich tue!â Empört stand Lorelai vom Küchentisch auf und stützte die linke Faust in die Seite.
âLorelai! Ich bitte dich! Du willst mir nicht ernsthaft sagen, dass du lieber mit diesem Barbesitzer, als mit einem erfolgreichen Anwalt zusammen bist!â
âEr ist kein Barbesitzer! Und er macht mich glücklichâ
âIch hatte mehr Vernunft von dir erwartet! Ich wusste ja, dass du naiv bist, aber so naiv⦠Das hatte ich nicht gedacht!â
âJason! Was bildest du dir eigentlich ein? Dass ich überhaupt noch mit dir sprecheâ¦.â
â⦠das zeigt wohl, dass ich dir nicht egal bin! Sonst hättest du schon längst aufgelegt!â sagte Jason amüsiert und triumphierend. âNaja, ich wollte dir gratulieren, Lorelai. Ich nehme an, die Feier findet im Dragonfly Inn statt?!â
âKomm ja nicht auf die Idee, vorbei zu schauen, klar?â
âKrieg ich dann ärger mit deinem Dorftrottel?â
âNein, mit mir!â
âHätte ich mir denken können, dass dein Freund ein kleiner Wicht istâ¦â
Das reichte Lorelai. Wütend legte sie auf und schmiss den Hörer auf den Tisch. Was dachte sich dieser Futzi eigentlich? Erneut klingelte das Telefon und riss Lorelai aus ihren verwirrten und empörten Gedanken. Ãrgerlich griff sie nach dem Hörer und schrie ärgerlich, in der Sicherheit, Jason hätte wieder angerufen: âLass mich in Ruhe, du Penner!â
âMeinst du das im Ernst?â fragte Luke, der am anderen Ende der Leitung erschrocken das Telefon von seinem Ohr gehalten hatte, um nicht gleich taub zu werden.
âLuke⦠ich⦠alsoâ¦â stotterte Lorelai überrascht und beschämt.
âMit wem hattest du denn gerechnet? Wer soll dich in Ruhe lassen?â
âAch⦠das⦠ich hatte nur gedacht, das sei schon wieder der Typ von ebenâ¦â
âWas für ein Typ?â
âAlso⦠da wollte jemand eine Umfrage machen⦠bezüglich⦠ähmâ¦â
âLorelai, was ist denn los mit dir? Mit wem hattest du wirklich gerechnet?â
Sie konnte Luke nicht anlügen, obwohl sie wusste, dass es ihn sauer machen würde, wenn sie ihm gleich sagte, dass Jason sie angerufen hatte.
âEs war ein alter Bekannterâ¦. genauer gesagt, es war Jasonâ¦â
âJason? Dein aufgeblasener kleiner Ex-Freund?â fragte Luke ungläubig.
âJaâ¦â
âWas will der von dir?â
âAch, nichts Besonderes! Er hat von unserer Hochzeit gehört und wollte mir⦠gratulieren!â
âHmmâ¦â grummelte Luke nicht ganz überzeugt von Lorelais Geschichte.
âWir sehen uns dann morgen in der Kirche, Rory!â Dean wollte sich gerade zu Rory hinunter beugen, um ihr einen Abschiedskuss zu geben, als er Jess bemerkte, der vor dem Haus halb in der Dunkelheit stand.
âWas willst du hier?â sagte Dean mit lauter und fester Stimme.
âDeanâ¦â Rory hielt ihren Freund am Arm fest und wollte nicht, dass er sich aufregte.
âLass mich los, Rory!â sagte er leise zu ihr, ohne seinen Blick von Jess abzuwenden. âVerpiss dich, Jess!â
âNicht so vulgär, eine Dame ist anwesendâ meinte Jess nur grinsend. Er war sich wirklich unglaublich sicher, dass Rory ihn jederzeit wieder nehmen würde, obwohl sie ihn damals hatte abblitzen lassen. In dem Moment riss Dean sich endgültig aus Rorys Griff und die stürtzte die Verande runter auf Jess zu....
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.