12.08.2006, 23:14
Okay, ja ich weiÃ, es ist doof, wenn ich so schnell poste, für manche Menschen, aber ist halt so.
Muss man sich mit abfinden.
Okay noch mal an alle ein groÃes Dankeschön.
Ach ja... ein Wunder dass ich trotz der Suchtbox was Vernünftiges hinbekommen hab inklusive aller Wünsche von Jule.
Kapitel 3
Als Lorelai später in Lukes Apartment auf ihn wartete, schien die Zeit einfach nicht vergehen zu wollen. Scheinbar wollte Gott ihr einfach nicht das Geschenk machen, es schneien zu lassen. Dazu kam auch noch ihre Nervosität. Sie hatte vollkommen vergessen, Luke irgendwie begreiflich zu machen, dass er eventuell einen Anzug tragen könnte. Und selbst wenn, dann hätte sie wahrscheinlich wieder einmal alles verraten. Allmählich schien sie wirklich die Nerven zu verlieren.
Erst die Tischdeckenmisere und nun auch noch Luke ohne Anzug. Sicher, es würde ihr nichts ausmachen, wenn er im normalen Flanellhemd käme, schlieÃlich liebte sie ihn und es war egal, wie er aussah, aber das hätte dem ganzen Geschehen dann wirklich den letzten Schliff gegeben. Sie merkte gar nicht, wie ihre Beine sie von einer Ecke des Raumes in die andere trugen, so vertieft war sie in ihre Gedanken. Dann plötzlich hörte sie ein Klopfen und schnell huschte sie zur Tür, um sie aufzuschlieÃen.
Und da stand er vor ihr. Ihr Traumprinz. In einem Anzug.
âDu trägst einen Anzug.â
âMia hat ihn mir gegeben.â Ein Lächeln erschien auf beiden Gesichtern. Erleichtert stellte Lorelai fest, dass ihre Nervosität auf einmal verschwunden war. Sie brauchte ja eigentlich gar kein extravagantes Abendessen mit Luke. Oder ein Kleid. Oder einen Anzug für Luke. Sie brauchte nur ihn. Und damit nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn in die Wohnung.
âWow. Das⦠Das sieht wirklich⦠Ich weià nicht, was ich sagen soll. Ich hoffe, nicht du hast gekocht.â Ein breites Grinsen. So sehr er Lorelai auch liebte, kochen musste und konnte sie nun wirklich nicht.
âLorelai, bitte. Geh weg vom Herd. Ich will nicht, dass du dir wehtust.â Sachte versuchte Luke sie von ihrem derzeitigen Ort wegzuziehen.
âLuke, hör auf damit. Ich kann kochen. Jeder kann kochen und auÃerdem ist das nicht lebensgefährlich.â Lorelai sträubte sich mit Händen und FüÃen.
âJa, sicher. Das habe ich ja letzte Woche gesehenâ, brummte er vor sich hin. Lorelai drehte sich schlagartig um. Sie kannte dieses Gebrumme. Gleich würde er ihr wieder Kaffeeverbot erteilen.
âAch komm schon. Luuuuuuuuuuke. Biiiiiiiiiitte. Nur dieses eine Mal.â Wie ein kleines Kind stellte sie sich schmollend vor ihn und quengelte herum. Widerwillig musste er nachgeben. Er konnte bei diesem Anblick einfach nicht Nein sagen, so sehr er auch wollte.
âNa gut. Aber glaub ja nicht, dass du zu mir kommen kannst, wenn du es mal wieder falsch gemacht hast.â Immer noch grummelnd zog er von dannen und lieà eine strahlende Lorelai in der Küche zurück.
Eine halbe Stunde später kam er dann doch wieder zurück.
âKann ich dir irgendwie helfen?â Sein Ton war durchaus freundlich, doch Lorelai, die sich beim Kochen gerade mehr als ungeschickt anstellte, interpretierte das vollkommen falsch.
âMach dich nur lustig über mich. Ich bin nun mal keine⦠auuuuuuuuuu!â Erschrocken starrte sie hinunter auf ihre Hand. Während sie sich in ihren Ãrger hineingesteigert hatte, hatte sie mit dem Messer herumgefuchtelt und nun verzierte ein kleiner, wunderschöner Schnitt ihre Handfläche. Luke blieb fast das Herz stehen als sie aufschrie und ihm dann das Blut zeigte. Sofort holte er ein riesengroÃes Pflaster mit Prinzessinnen darauf aus dem Badezimmer und verarztete seine Freundin fachgemäÃ.
âDanke.â Resigniert schaute Lorelai auf den Boden bis Luke ihr Gesicht nach oben zog und sie innig küsste.
âGern geschehen.â
âNein, ich habe Sookie gebeten, uns etwas zu zaubern.â Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch und begannen mit der Vorspeise. Sie wechselten kaum Worte miteinander während sie aÃen. Gelegentlich Blicke versicherten dem gegenüber, das alles in Ordnung ist. Das wurde auch beim Hauptgang so weitergeführt.
âStimmt etwas nicht?â Lorelai war verwirrt von dem Lächeln, dass sich auf Lukes Gesicht abzeichnete.
âDoch, es ist alles in Ordnung. Ich⦠Du hast das alles hier wirklich toll gemacht. Die ganze Wohnung sieht so verändert aus. Und du sitzt hier und strahlst förmlich.â
âDas war ich nicht allein. Mia hat mir das Kleid gegeben und Sookie hat mir die Haare gemacht.â Schnell schaute sie wieder auf ihren Teller. Zehn weitere Minuten vergingen, in denen beide schweigend aÃen. Dann war das Dessert an der Reihe. Vorsichtig zog Lorelai die beiden Becher mit dem Nachtisch aus dem Kühlschrank. Sookie hatte sie beide doppelt mit Alufolie verpackt, damit nichts schief ging. Während Lorelai jene Alufolie abmachte starrte sie gedankenverloren aus dem Fenster.
âKann ich dir helfen?â Luke wollte aufstehen, doch Lorelai verneinte dies mit einer schnellen Handbewegung. Dann plötzlich schreckte sie aus ihren Gedanken und rannte zur Tür, wo ihr Mantel hing.
âWas ist denn?â Verblüfft rannte Luke ihr nach.
âWo willst du denn hin?â, fragte er stutzig als sie unten die Tür zur StraÃe aufschloss.
âEs schneit. Ich muss zu Rory.â Erstaunlicherweise wunderte er sich gar nicht mehr über solche Aussagen. Stattdessen zog er sie zu seinem Wagen.
âEs ist kalt. Wir fahren.â Der Friedhof war zwar nicht weit weg, doch wollte er nicht, dass Lorelai auch noch krank wurde. Aber ich will durch den Schnee gehen.
âDu kannst durch den Schnee gehen, wenn wir bei Rory sind. Versprochen.â Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort, sondern platzierte sie geschickt auf dem Beifahrersitz.
Nach einer kurzen Fahrt am Friedhof angekommen machten sich beide auf den Weg zu Rorys Grab.
âHey, SüÃe. Ich binâs. Mom. Mit Luke. WeiÃt du, es schneit. Und du und ich wir feiern doch immer den ersten Schnee, nicht wahr? Ich frag mich grad, wie es dir geht. Und ob sie dich da oben auch gut behandeln.
Schätzchen, du weiÃt, dass wir dich lieben. Und weiÃt du was? Du bekommst ein Geschwisterchenâ Damit beendete Lorelai ihr Gespräch zu Rory. Sie achtete gar nicht mehr auf den Schnee, sondern stand auf und sah in Lukes blaue Augen.
âHab ich das richtig verstanden? Wir⦠also du und ich⦠wir bekommen ein Baby?â Luke stotterte wie ein alter, gebrechlicher Mann und als Lorelai ihm ihren Finger auf die Lippen legte, um ihn zum Schweigen zu bringe, da wusste er, dass er sich nicht verhört hatte.
Muss man sich mit abfinden.
Okay noch mal an alle ein groÃes Dankeschön.
Ach ja... ein Wunder dass ich trotz der Suchtbox was Vernünftiges hinbekommen hab inklusive aller Wünsche von Jule.
Kapitel 3
Als Lorelai später in Lukes Apartment auf ihn wartete, schien die Zeit einfach nicht vergehen zu wollen. Scheinbar wollte Gott ihr einfach nicht das Geschenk machen, es schneien zu lassen. Dazu kam auch noch ihre Nervosität. Sie hatte vollkommen vergessen, Luke irgendwie begreiflich zu machen, dass er eventuell einen Anzug tragen könnte. Und selbst wenn, dann hätte sie wahrscheinlich wieder einmal alles verraten. Allmählich schien sie wirklich die Nerven zu verlieren.
Erst die Tischdeckenmisere und nun auch noch Luke ohne Anzug. Sicher, es würde ihr nichts ausmachen, wenn er im normalen Flanellhemd käme, schlieÃlich liebte sie ihn und es war egal, wie er aussah, aber das hätte dem ganzen Geschehen dann wirklich den letzten Schliff gegeben. Sie merkte gar nicht, wie ihre Beine sie von einer Ecke des Raumes in die andere trugen, so vertieft war sie in ihre Gedanken. Dann plötzlich hörte sie ein Klopfen und schnell huschte sie zur Tür, um sie aufzuschlieÃen.
Und da stand er vor ihr. Ihr Traumprinz. In einem Anzug.
âDu trägst einen Anzug.â
âMia hat ihn mir gegeben.â Ein Lächeln erschien auf beiden Gesichtern. Erleichtert stellte Lorelai fest, dass ihre Nervosität auf einmal verschwunden war. Sie brauchte ja eigentlich gar kein extravagantes Abendessen mit Luke. Oder ein Kleid. Oder einen Anzug für Luke. Sie brauchte nur ihn. Und damit nahm sie ihn bei der Hand und zog ihn in die Wohnung.
âWow. Das⦠Das sieht wirklich⦠Ich weià nicht, was ich sagen soll. Ich hoffe, nicht du hast gekocht.â Ein breites Grinsen. So sehr er Lorelai auch liebte, kochen musste und konnte sie nun wirklich nicht.
âLorelai, bitte. Geh weg vom Herd. Ich will nicht, dass du dir wehtust.â Sachte versuchte Luke sie von ihrem derzeitigen Ort wegzuziehen.
âLuke, hör auf damit. Ich kann kochen. Jeder kann kochen und auÃerdem ist das nicht lebensgefährlich.â Lorelai sträubte sich mit Händen und FüÃen.
âJa, sicher. Das habe ich ja letzte Woche gesehenâ, brummte er vor sich hin. Lorelai drehte sich schlagartig um. Sie kannte dieses Gebrumme. Gleich würde er ihr wieder Kaffeeverbot erteilen.
âAch komm schon. Luuuuuuuuuuke. Biiiiiiiiiitte. Nur dieses eine Mal.â Wie ein kleines Kind stellte sie sich schmollend vor ihn und quengelte herum. Widerwillig musste er nachgeben. Er konnte bei diesem Anblick einfach nicht Nein sagen, so sehr er auch wollte.
âNa gut. Aber glaub ja nicht, dass du zu mir kommen kannst, wenn du es mal wieder falsch gemacht hast.â Immer noch grummelnd zog er von dannen und lieà eine strahlende Lorelai in der Küche zurück.
Eine halbe Stunde später kam er dann doch wieder zurück.
âKann ich dir irgendwie helfen?â Sein Ton war durchaus freundlich, doch Lorelai, die sich beim Kochen gerade mehr als ungeschickt anstellte, interpretierte das vollkommen falsch.
âMach dich nur lustig über mich. Ich bin nun mal keine⦠auuuuuuuuuu!â Erschrocken starrte sie hinunter auf ihre Hand. Während sie sich in ihren Ãrger hineingesteigert hatte, hatte sie mit dem Messer herumgefuchtelt und nun verzierte ein kleiner, wunderschöner Schnitt ihre Handfläche. Luke blieb fast das Herz stehen als sie aufschrie und ihm dann das Blut zeigte. Sofort holte er ein riesengroÃes Pflaster mit Prinzessinnen darauf aus dem Badezimmer und verarztete seine Freundin fachgemäÃ.
âDanke.â Resigniert schaute Lorelai auf den Boden bis Luke ihr Gesicht nach oben zog und sie innig küsste.
âGern geschehen.â
âNein, ich habe Sookie gebeten, uns etwas zu zaubern.â Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch und begannen mit der Vorspeise. Sie wechselten kaum Worte miteinander während sie aÃen. Gelegentlich Blicke versicherten dem gegenüber, das alles in Ordnung ist. Das wurde auch beim Hauptgang so weitergeführt.
âStimmt etwas nicht?â Lorelai war verwirrt von dem Lächeln, dass sich auf Lukes Gesicht abzeichnete.
âDoch, es ist alles in Ordnung. Ich⦠Du hast das alles hier wirklich toll gemacht. Die ganze Wohnung sieht so verändert aus. Und du sitzt hier und strahlst förmlich.â
âDas war ich nicht allein. Mia hat mir das Kleid gegeben und Sookie hat mir die Haare gemacht.â Schnell schaute sie wieder auf ihren Teller. Zehn weitere Minuten vergingen, in denen beide schweigend aÃen. Dann war das Dessert an der Reihe. Vorsichtig zog Lorelai die beiden Becher mit dem Nachtisch aus dem Kühlschrank. Sookie hatte sie beide doppelt mit Alufolie verpackt, damit nichts schief ging. Während Lorelai jene Alufolie abmachte starrte sie gedankenverloren aus dem Fenster.
âKann ich dir helfen?â Luke wollte aufstehen, doch Lorelai verneinte dies mit einer schnellen Handbewegung. Dann plötzlich schreckte sie aus ihren Gedanken und rannte zur Tür, wo ihr Mantel hing.
âWas ist denn?â Verblüfft rannte Luke ihr nach.
âWo willst du denn hin?â, fragte er stutzig als sie unten die Tür zur StraÃe aufschloss.
âEs schneit. Ich muss zu Rory.â Erstaunlicherweise wunderte er sich gar nicht mehr über solche Aussagen. Stattdessen zog er sie zu seinem Wagen.
âEs ist kalt. Wir fahren.â Der Friedhof war zwar nicht weit weg, doch wollte er nicht, dass Lorelai auch noch krank wurde. Aber ich will durch den Schnee gehen.
âDu kannst durch den Schnee gehen, wenn wir bei Rory sind. Versprochen.â Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort, sondern platzierte sie geschickt auf dem Beifahrersitz.
Nach einer kurzen Fahrt am Friedhof angekommen machten sich beide auf den Weg zu Rorys Grab.
âHey, SüÃe. Ich binâs. Mom. Mit Luke. WeiÃt du, es schneit. Und du und ich wir feiern doch immer den ersten Schnee, nicht wahr? Ich frag mich grad, wie es dir geht. Und ob sie dich da oben auch gut behandeln.
You lived like you knew nothing lasts
Didn't care to look like anyone else
And you were beautiful, so beautiful
I still hear your laugh like youâre here
Shower it down on all the young
It isn't so wrong to have such fun...
Forever angel, I hope they love you like we do
Forever angel, I'll be proud to be like you
Be like you (I'll be proud to be like you)
Does the sun shine up at you when you're looking down?
Do you get along with the others around?
It's got to be better than before
You don't need to worry now you're gone...
Forever angel, I hope they love you like we do
Forever angel, I'll be proud to be like you
Be like you, just like you...
And when I go to sleep at night
I'll thank you for each blessed thing surrounding me
For every fall I'll ever break
Each moment's breath I wanna taste
Confidence and conscience, decadent extravagance
Never ending providence, for loving when I had the chance
Angel, I hope they love you like we do
Forever angel, I'll be proud to be like you
Forever angel, I'll be proud to be like you
Be like you
I'll be proud to be like you
Didn't care to look like anyone else
And you were beautiful, so beautiful
I still hear your laugh like youâre here
Shower it down on all the young
It isn't so wrong to have such fun...
Forever angel, I hope they love you like we do
Forever angel, I'll be proud to be like you
Be like you (I'll be proud to be like you)
Does the sun shine up at you when you're looking down?
Do you get along with the others around?
It's got to be better than before
You don't need to worry now you're gone...
Forever angel, I hope they love you like we do
Forever angel, I'll be proud to be like you
Be like you, just like you...
And when I go to sleep at night
I'll thank you for each blessed thing surrounding me
For every fall I'll ever break
Each moment's breath I wanna taste
Confidence and conscience, decadent extravagance
Never ending providence, for loving when I had the chance
Angel, I hope they love you like we do
Forever angel, I'll be proud to be like you
Forever angel, I'll be proud to be like you
Be like you
I'll be proud to be like you
Schätzchen, du weiÃt, dass wir dich lieben. Und weiÃt du was? Du bekommst ein Geschwisterchenâ Damit beendete Lorelai ihr Gespräch zu Rory. Sie achtete gar nicht mehr auf den Schnee, sondern stand auf und sah in Lukes blaue Augen.
âHab ich das richtig verstanden? Wir⦠also du und ich⦠wir bekommen ein Baby?â Luke stotterte wie ein alter, gebrechlicher Mann und als Lorelai ihm ihren Finger auf die Lippen legte, um ihn zum Schweigen zu bringe, da wusste er, dass er sich nicht verhört hatte.
Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!