14.08.2006, 14:29
10.Chapter:
Lustlos saà Rory im Warteraum des Flughafens. Ihre Tochter Joelle saà neben ihr und versuchte sich darin, Papierflieger zu bauen.
Rory schaute auf die Uhr und stöhnte. Der Flieger hatte Verspätung.
Sie war stolz auf sich. Hatte Jess den Brief abgegeben. Mit der Wahrheit.
Sie nahm eine Zeitschrift aus ihrem Boardcase und begann darin zu blättern.
âDie Passagiere des Fluges 38901 Los Angeles - New York werden gebeten sich für das Boarding bereit zu machen"
krächzte eine Stimme aus dem Lautsprecher.
âNa endlich" atmete Rory auf. Sie hasste es so lange zu warten, zumal sie noch ein kleines Kind dabei hatte.
Mit Joelle an der Hand stellte sie sich in die Schlange, die aufgrund ihres Erste-Klasse-Fluges nicht so lang war. âWenigstens ein Pluspunkt" murmelte sie.
Allmählich trudelten die Beamten an den Schaltern ein.
Rory blickte stumm auf ihre FüÃe und wartete.
âGuck mal, Mommy", sagte Joelle und zeigte mit dem Finger auf etwas, âda ist der Mann der so viele Bücher hat!"
Erschrocken drehte sich Rory um. Ihr Herz schlug wie verrückt.
Und tatsächlich, da stand Jess. Hinter der Glasscheibe und er hämmerte gegen die Scheibe. Als er sah dass sie ihn entdeckte, lächelte er breit. Er rief ihr etwas zu, aber sie verstand es nicht. Sie schüttelte den Kopf und zog die Schultern hoch, doch er wiederholte es immer und immer wieder. Er winkte ihr zu.
Jetzt oder nie.
Rory nahm Joelle fest an die Hand und lief los. Sie rempelte die Leute an, entschuldigte sich atemlos, suchte nach einem Ausgang. Die ganze Halle war voll Menschen.
[/I]Sie verlor ihn aus den Augen. Nahm Joelle auf den Arm, damit sie schneller war.
âVerzeihung Mister!" Rory drängte sich an den wartenden Leuten vorbei, stolperte fast über einen Koffer und rannte weiter. Immer weiter. Zu ihrem Glück.
Da war er wieder. Er stand am Südausgang und starrte sie einfach an. Rory blieb stehen und starrte zurück. Plötzlich war Stille. Die beiden hörten niemanden mehr. Das Stimmengewirr, die lauten Rufe, die Durchsagen. Alles ging an ihnen vorbei.
Es gab nur noch die beiden.
âRory!" sagte er plötzlich.
Langsam ging sie auf ihn zu, wurde immer schneller und die letzten zwei Meter lief er ihr entgegen. Stumm setzte Rory Joelle auf den Boden und nahm sie fest an die Hand. Ihre Tochter schaute verwirrt zwischen Rory und Jess hin und her.
âIch liebe dich doch auch" sagte Jess ganz einfach, ganz simpel.
[/I]Einzelne Tränen liefen über Roryâs Gesicht. Zum ersten Mal seit langem waren es Freudentränen. Jess strich ihr sanft über die Wange. Sie spürte seinen Atem. Nur noch wenige Zentimeter. Sie lächelte.
Als sich ihre Lippen trafen, war beiden klar dass sie das Richtige taten. Für ihre Liebe einstehen. Jetzt und für immer. Füreinander da zu sein, auch wenn es Probleme geben würde. Sich nicht mehr loslassen.
Als sich ihre Lippen endlich trennen konnten, ging Jess in die Hocke und blickte Joelle an. Seine Tochter. Er konnte es immer noch nicht fassen.
âHey Kleine" sagte er vorsichtig und strich ihr sanft durch ihre Haare.
âHallo" antwortete Joelle und lächelte schief.
Rory beobachtete die Szene. Sie wusste noch nicht, wie sie es Joelle erklären sollte. Was mit Logan war. Wie es um Noémi stand.
Aber es war ihr schlicht und ergreifend egal. Sie war mit dem Mann zusammen den sie wirklich liebte, dem Vater ihres Kindes, ihrem Seelenverwandten.
Und gemeinsam würden sie alles schaffen.
Lustlos saà Rory im Warteraum des Flughafens. Ihre Tochter Joelle saà neben ihr und versuchte sich darin, Papierflieger zu bauen.
Rory schaute auf die Uhr und stöhnte. Der Flieger hatte Verspätung.
Sie war stolz auf sich. Hatte Jess den Brief abgegeben. Mit der Wahrheit.
Sie nahm eine Zeitschrift aus ihrem Boardcase und begann darin zu blättern.
âDie Passagiere des Fluges 38901 Los Angeles - New York werden gebeten sich für das Boarding bereit zu machen"
krächzte eine Stimme aus dem Lautsprecher.
âNa endlich" atmete Rory auf. Sie hasste es so lange zu warten, zumal sie noch ein kleines Kind dabei hatte.
Mit Joelle an der Hand stellte sie sich in die Schlange, die aufgrund ihres Erste-Klasse-Fluges nicht so lang war. âWenigstens ein Pluspunkt" murmelte sie.
Allmählich trudelten die Beamten an den Schaltern ein.
Rory blickte stumm auf ihre FüÃe und wartete.
âGuck mal, Mommy", sagte Joelle und zeigte mit dem Finger auf etwas, âda ist der Mann der so viele Bücher hat!"
Erschrocken drehte sich Rory um. Ihr Herz schlug wie verrückt.
Und tatsächlich, da stand Jess. Hinter der Glasscheibe und er hämmerte gegen die Scheibe. Als er sah dass sie ihn entdeckte, lächelte er breit. Er rief ihr etwas zu, aber sie verstand es nicht. Sie schüttelte den Kopf und zog die Schultern hoch, doch er wiederholte es immer und immer wieder. Er winkte ihr zu.
Jetzt oder nie.
Rory nahm Joelle fest an die Hand und lief los. Sie rempelte die Leute an, entschuldigte sich atemlos, suchte nach einem Ausgang. Die ganze Halle war voll Menschen.
[I]I'm not a perfect person[/I]
[I]There's many things I wish I didn't do[/I]
[I]But I continue learning
I never meant to do those things to you
And so I have to say before I go
That I just want you to know
[I]There's many things I wish I didn't do[/I]
[I]But I continue learning
I never meant to do those things to you
And so I have to say before I go
That I just want you to know
[/I]Sie verlor ihn aus den Augen. Nahm Joelle auf den Arm, damit sie schneller war.
âVerzeihung Mister!" Rory drängte sich an den wartenden Leuten vorbei, stolperte fast über einen Koffer und rannte weiter. Immer weiter. Zu ihrem Glück.
Da war er wieder. Er stand am Südausgang und starrte sie einfach an. Rory blieb stehen und starrte zurück. Plötzlich war Stille. Die beiden hörten niemanden mehr. Das Stimmengewirr, die lauten Rufe, die Durchsagen. Alles ging an ihnen vorbei.
Es gab nur noch die beiden.
âRory!" sagte er plötzlich.
Langsam ging sie auf ihn zu, wurde immer schneller und die letzten zwei Meter lief er ihr entgegen. Stumm setzte Rory Joelle auf den Boden und nahm sie fest an die Hand. Ihre Tochter schaute verwirrt zwischen Rory und Jess hin und her.
âIch liebe dich doch auch" sagte Jess ganz einfach, ganz simpel.
[I]I'm sorry that I hurt you[/I]
[I]It's something I must live with everyday[/I]
[I]And all the pain I put you through
I wish that I could take it all away
And be the one who catches all your tears
Thatâs why I need you to hear
[I]It's something I must live with everyday[/I]
[I]And all the pain I put you through
I wish that I could take it all away
And be the one who catches all your tears
Thatâs why I need you to hear
[/I]Einzelne Tränen liefen über Roryâs Gesicht. Zum ersten Mal seit langem waren es Freudentränen. Jess strich ihr sanft über die Wange. Sie spürte seinen Atem. Nur noch wenige Zentimeter. Sie lächelte.
Als sich ihre Lippen trafen, war beiden klar dass sie das Richtige taten. Für ihre Liebe einstehen. Jetzt und für immer. Füreinander da zu sein, auch wenn es Probleme geben würde. Sich nicht mehr loslassen.
[I]I've found a reason for me[/I]
[I]To change who I used to be[/I]
[I]A reason to start over new[/I]
[I]and the reason is you
[/I][I]To change who I used to be[/I]
[I]A reason to start over new[/I]
[I]and the reason is you
Als sich ihre Lippen endlich trennen konnten, ging Jess in die Hocke und blickte Joelle an. Seine Tochter. Er konnte es immer noch nicht fassen.
âHey Kleine" sagte er vorsichtig und strich ihr sanft durch ihre Haare.
âHallo" antwortete Joelle und lächelte schief.
Rory beobachtete die Szene. Sie wusste noch nicht, wie sie es Joelle erklären sollte. Was mit Logan war. Wie es um Noémi stand.
Aber es war ihr schlicht und ergreifend egal. Sie war mit dem Mann zusammen den sie wirklich liebte, dem Vater ihres Kindes, ihrem Seelenverwandten.
Und gemeinsam würden sie alles schaffen.
THE END
..not my circus not my monkeys..