14.08.2006, 17:40
Hey du, schön dass du zu meiner FF gefunden hast!
Es gibt nicht mehr viele die BB und Narco sind *leider*
Katrin hat mir letztens ein paar aufgezählt (u.a. auch dich) und das waren nur so um die 4-5 Mann!
Danke für das umfassende FB. Kritik ist imemr erwünscht, denn nur so kann ich mich verbessern!
hier kommt (auf bitten Katrins) der nächste Teil:
Rory lag die ganze Nacht wach, während Dean ruhig neben ihr schlief. Sie stellte sich diese Hochzeit so toll vor, auch wenn sie sich letztens etwas mit Dean gestritten hatte. Dieser kleine Streit war aber schon längst vergessen. Morgen würde sie Dean heiraten, den Mann, den sie wirklich liebte. Dabei fiel ihr ein, dass Jess noch gar nicht wusste, dass Rory heiraten wird. Rory beschloss jedoch es dabei zu belassen, denn Jess hatte ausdrücklich gefordert ihn nicht mehr zu kontaktieren. Vielleicht wusste er es ja auch schon durch Luke. Sookie war Lorelais Trauzeuge und Lane war ihrer. Lane und Sookie hatten schon Erfahrung mit Hochzeiten, schlieÃlich waren beide schon seit einiger Zeit verheiratet. Lane mit Dave und Sookie mit Jackson. Auch Lanes Band würde morgen auf der Hochzeit spielen. Natürlich würde die Hochzeit im Dragonfly Inn, Lorelais eigenem Hotel, veranstaltet werden. Schon seit Wochen wurde geplant und gewerkelt, alles sollte perfekt sein. Nach einer Weile legte Rory jedoch all ihre Gedannken ab, kuschelte sich an Dean und schlief langsam ein.
„ Nun komm schon Dad“ riefen Jason und Sam Dean ungeduldig zu. „ Ja, es geht gleich los Jungs. Wartet doch schonmal am Auto auf mich“ entgegnete ihnen Dean freundlich. Die beiden rannten lachend hinaus. Sam und Jason waren Zwillinge und bereits zehn Jahre alt. Die beiden waren sehr groà für ihr Alter (das lag wohl an ihrem Vater), hatten braune, kurze Haare und ein bezauberndes Lächeln. Sie liebten es mit ihrem Dad zu Baseball- oder Footballmatches zu gehen. „ Geh schon Schatz, Sam und Jason warten auf dich“ sagte Rory zu Dean gewandt. „ Lass dir heute etwas Zeit. Ruh dich aus, du weiÃt ja…“ entgegnete Dean. Rory wusste genau, was er meinte und es tat immer noch so uheimlich weh. Er küsste sie zum Abschied und verlieà das Haus.
`Puh, manschmal ist das echt anstrengend´ dachte sich Rory geschafft. Rory war froh, dass sie so einen tollen Ehemann hatte. Sie blickte kurz auf die Uhr und bemerkte, dass es bereits um zwei Uhr war. Es war mitten im Juli und kein Bewohner der Stadt Stars Hollow wagte sich bei dieser Wärme aus dem Haus. Nur Rory, denn sie musste. Träge schwang sie sich aufs Fahrrad und durchquerte Stars Hollow, bis sie schlieÃlich an ihrem Ziel angekommen war. Schweigend lief sie durch diesen düsteren Ort, der ihr vor drei Jahren alle Hoffnung nahm. Nachdenklich ging sie vorbei an prachtvoll geschmückten Altare, kleinen Holzkreuzen und normalen Gräbern, bis sie das Grab erreichte, was in ihr so viele Emotionen aufkochen lieÃ. Als diese schreckliche Sache vor drei Jahren passierte, zog Rory mit Dean und den Kindern nach Kalifornien, um einen Neuanfang zu wagen. Der Wunsch der Person, die sie so liebte und die viel zu früh starb, war es immer, bei Rory zu bleiben und auch dort begraben zu werden. Rory betrachtete schweigend und trauernd das Grab ihre geliebten Mutter und Freundin. „ Nie vergessen, geliebt und geehrt von vielen Menschen“ dieser Schriftzug war am unteren Rand, des Steines eingraviert. Es war ein prachtvoll geschmücktes Grab. Es schien, als würde es regelmäÃig beucht und gepflegt. Rory erinerrte sich noch genau an den Tag des Geschehens:
Es war ein sonniger Freitag genau vor drei Jahren. Lorelai und Rory sind nach Hartford gefahren, um Emily und Richard zum allwöchentlichen Freitagabendessen zu besuchen. Nach dem Essen gab es eine heftige Diskusion zwischen Lorelai und Rory, natürlich ging es um Luke und Chris und darum, dass ihre Mutter mit Lukes Gefühlen spielen würde. Rory wusste, dass dies nicht stimmte, doch wollte sie nicht, dass Luke verletzt war. Die Diskusion wurde immer heftiger und Lorelai warf ihrer Tochter vor, dass sie auch nur warte, bis Jess sie endlich erlösen würde. Darauf hin sagte Rory zu Lorelai, dass sie nicht mehr länger ihre Tochter sein wolle und sich jetzt ein Taxi nehme. Die Beziehung zwischen Lorelai und Rory wurde in letzter Zeit immer kühler. Lorelai war natürlich völlig geschockt und innerlich zerrissen, von den ständigen Konflikten und Streits zwischen ihr und ihrer Tochter. SchlieÃlich fuhr Lorelai allein nach Hause, doch dort kam sie nie an.
„ Sind sie Lorelai Leigh Gilmore?“ fragte ein Polizei Officer Rory, als sie die Tür im Gilmore´schen Haus öffnete. Rory hatte sich gewundert, dass ihre Mutter noch nicht zu Hause war. Sie wollte sich entschuldigen, sie hatte es nicht so gemeint, es war ihr einfach rausgerutscht. „ Ja, die bin ich“ antwortete Rory besorgt. „ Es tut uns leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber ihre Mutter Lorelai Victoria Gilmore ist vor etwa einer Stunde tödlich verunglückt. Sie hatte keine Chance“ antwortete der Officer. Für Rory brach eine Welt zusammen, sie fing sofort an zu weinen. Warum ihre Mutter und nicht sie? Warum nur? Warum Lorelai? Diese Frage stellte sich Rory. Sie hatte dies nicht verdient. Die Beiden hatten sich im Streit getrennt, sie war an Lorelais Tod Schuld, es war ihre Schuld! Rory machte sich groÃe Vorwürfe. „ Ich weiÃ, dass es schwer für Sie ist, aber wir müssen Sie dazu befragen“ fuhr der Officer formell fort und räusperte sich anschlieÃend. Rory starrte nur vor sich hin als wäre sie in einer anderen Welt gefangen und antwortete leise „ Es ist meine Schuld“ (den nächsten Teil brüllte sie emotions geladen) „ Es ist meine Schuld, ich habe meine Mutter getötet“ „ Miss Gilmore, ich glaube es ist besser, wenn sie eine Behandlung machen, wir haben sehr gute Phsychiater, die ihnen helfen werden und können“ „ Nein, dass will ich nicht. Sie war doch noch so jung. Ich und meine Kinder brauchen sie. Warum ist sie gegangen? Warum? Wie ist es passiert?“ Rory konnte es nicht fassen, ihre Mutter, ihre beste Freundin, war einfach so von ihr gegangen und sie war daran schuld. „ Miss, ich glaube nicht, dass…“ doch Rory lieà ihn gar nicht erst zu Wort kommen. „ Sagen sie mir bitte, wie es passiert ist“ Widerwillig erzählte der Polizist, nachdem Rory ihn hinein gebeten hatte, wie es zu diesem tragischen Unfall kam. „ Ihre Mutter stand weder unter Drogen noch unter Alkohol und von einem Selbstmord gehen wir auch nicht aus“ Rory wollte ihn schon wieder unterbrechen, um ihm klar zu machen, dass sie an dem Tod Lorelais Schuld sei, doch er lieà Rory nicht zu Wort kommen und fuhr fort „ Entweder es war ein Fahrfehler oder sie war von etwas Persönlichem stark getroffen und nicht fähig Auto zu fahren aufgrund ihrer Phsyche“ „ Wo ist es passiert?“ fragte Rory weinend und den Blick starr auf den Polizei Officer gerichtet. „ An einer Brücke nahe Hartford. Ihre Mutter ist durch die Leitplanken gefahren und die Brücke, zehn Meter, mit dem Auto hinabgestürzt. Sie hatte keine Chance“ „ Verstehen Sie nicht, ich bin an …“ fing Rory erneut an. „ Miss Gilmore, keiner hat an diesem Unglück Schuld und erst Recht nicht Sie!“ erinerrte sie der Officer. Rory war traurig, nein, dies war gar kein Ausdruck für das, was Rory jetzt fühlte. Sie hatte so etwas noch nie erlebt. Ihre Mutter war tot! „ Bitte gehen Sie jetzt“ forderte Rory den Officer auf. „ Ich werde sie jetzt allein lassen …“ „ Rory, was ist denn passiert? Warum ist hier ein Polizist? Warum weinst du?“ störte Dean die beiden. Dean kam völlig überraschend ins Haus der Gilmores, eigentlich wollte er Rory zu ihrem romantischen Abendessen abholen. Der Polizist nahm Dean zur Seite und erklärte ihm alles „ Miss Lorelai Gilmore ist vor ca. einer Stunde an einer Brücke in der Nähe von Hartford tödlich verunglückt. Sind sie der Mann von Miss Gilmore?“ Dean schien sichtlich betrofen, auch er konnte es nicht fassen. „ Nein, ich …doch ich bin mit Rory Gilmore verheiratet“ stotterte Dean fassungslos. Er nahm Rory tröstend in den Arm. `Kann man jemanden trösten, wenn man es selber nicht aushält?`fragte Dean sich. Er hatte immer ein relativ inniges Verhältnis zu Rorys Mutter. Es setzte ihm zu, sogar ein paar Tränen rannen ihm die Wange hinunter. Er hielt Rory fest und schwor ihr, dass alles wieder gut werde….
Nun stand Rory an ihrem Grab. Drei Jahre war es jetzt schon her. Mit der Hilfe von Dean und einem Phsychiater begriff Rory, dass sie nicht Schuld an dem Tod ihrer Mutter war, sie begriff, dass es ein Unglück, ein tragischer Unfall war. Aber warum musste sie sich mit ihrer Mutter an diesem Tag nur streiten? Sie vermisste die kuscheligen Videoabende mit ihrer Mutter, sie vermisste ihre Wortgewandheit und ihren Witz, die Kaffeesucht, die sie geerbt hatte, sie vermisste Lorelai, ihre beste Freundin und tolle Mutter. Schweigend und nachdenklich legte Rory Blumen am Grab ihrer Mutter nieder. Rory betete, auch wenn sie nicht kirchlich war, seit diesem Unfall täglich. Sie betete für Dean, für Sam und Jason und für all die anderen Menschen, die ihr am Herzen lagen. Jason und Sam liebten ihre Grandma sehr. Lorelai war für die beiden immer mehr eine Tante, als eine Oma. Rory fand es schade, dass die Zwillinge Lorelai nur so kurz kannten. Die beiden waren damals schon fünf Jahre alt als es geschah, doch sie hatten den Schock gut überstanden. Sie kannten bis heute nicht den Grund oder gar Details über den Tod ihrer Grandma, Jason und Sam wussten nur, dass sie ihre Grandma in ihrem Namen immer bei sich tragen würden. Lorelai hatte die Namen Jason (darauf kam sie durch eine Bonbonwerbung) und Sam (durch eine Serie) ausgesucht und Rory und Dean willigten ein. Nach einer Weile des Trauerns verlieà Rory den Friedhof gedankenversunken und machte sich auf den Weg nach Hause. Nach Hause zu Dean, ihrem wunderbaren Ehemann, nach Hause zu Sam und Jason, ihren Kindern, die ihr Kraft, Mut und vor allem Hoffnung gaben.
Es gibt nicht mehr viele die BB und Narco sind *leider*
Katrin hat mir letztens ein paar aufgezählt (u.a. auch dich) und das waren nur so um die 4-5 Mann!
Danke für das umfassende FB. Kritik ist imemr erwünscht, denn nur so kann ich mich verbessern!
hier kommt (auf bitten Katrins) der nächste Teil:
Rory lag die ganze Nacht wach, während Dean ruhig neben ihr schlief. Sie stellte sich diese Hochzeit so toll vor, auch wenn sie sich letztens etwas mit Dean gestritten hatte. Dieser kleine Streit war aber schon längst vergessen. Morgen würde sie Dean heiraten, den Mann, den sie wirklich liebte. Dabei fiel ihr ein, dass Jess noch gar nicht wusste, dass Rory heiraten wird. Rory beschloss jedoch es dabei zu belassen, denn Jess hatte ausdrücklich gefordert ihn nicht mehr zu kontaktieren. Vielleicht wusste er es ja auch schon durch Luke. Sookie war Lorelais Trauzeuge und Lane war ihrer. Lane und Sookie hatten schon Erfahrung mit Hochzeiten, schlieÃlich waren beide schon seit einiger Zeit verheiratet. Lane mit Dave und Sookie mit Jackson. Auch Lanes Band würde morgen auf der Hochzeit spielen. Natürlich würde die Hochzeit im Dragonfly Inn, Lorelais eigenem Hotel, veranstaltet werden. Schon seit Wochen wurde geplant und gewerkelt, alles sollte perfekt sein. Nach einer Weile legte Rory jedoch all ihre Gedannken ab, kuschelte sich an Dean und schlief langsam ein.
„ Nun komm schon Dad“ riefen Jason und Sam Dean ungeduldig zu. „ Ja, es geht gleich los Jungs. Wartet doch schonmal am Auto auf mich“ entgegnete ihnen Dean freundlich. Die beiden rannten lachend hinaus. Sam und Jason waren Zwillinge und bereits zehn Jahre alt. Die beiden waren sehr groà für ihr Alter (das lag wohl an ihrem Vater), hatten braune, kurze Haare und ein bezauberndes Lächeln. Sie liebten es mit ihrem Dad zu Baseball- oder Footballmatches zu gehen. „ Geh schon Schatz, Sam und Jason warten auf dich“ sagte Rory zu Dean gewandt. „ Lass dir heute etwas Zeit. Ruh dich aus, du weiÃt ja…“ entgegnete Dean. Rory wusste genau, was er meinte und es tat immer noch so uheimlich weh. Er küsste sie zum Abschied und verlieà das Haus.
`Puh, manschmal ist das echt anstrengend´ dachte sich Rory geschafft. Rory war froh, dass sie so einen tollen Ehemann hatte. Sie blickte kurz auf die Uhr und bemerkte, dass es bereits um zwei Uhr war. Es war mitten im Juli und kein Bewohner der Stadt Stars Hollow wagte sich bei dieser Wärme aus dem Haus. Nur Rory, denn sie musste. Träge schwang sie sich aufs Fahrrad und durchquerte Stars Hollow, bis sie schlieÃlich an ihrem Ziel angekommen war. Schweigend lief sie durch diesen düsteren Ort, der ihr vor drei Jahren alle Hoffnung nahm. Nachdenklich ging sie vorbei an prachtvoll geschmückten Altare, kleinen Holzkreuzen und normalen Gräbern, bis sie das Grab erreichte, was in ihr so viele Emotionen aufkochen lieÃ. Als diese schreckliche Sache vor drei Jahren passierte, zog Rory mit Dean und den Kindern nach Kalifornien, um einen Neuanfang zu wagen. Der Wunsch der Person, die sie so liebte und die viel zu früh starb, war es immer, bei Rory zu bleiben und auch dort begraben zu werden. Rory betrachtete schweigend und trauernd das Grab ihre geliebten Mutter und Freundin. „ Nie vergessen, geliebt und geehrt von vielen Menschen“ dieser Schriftzug war am unteren Rand, des Steines eingraviert. Es war ein prachtvoll geschmücktes Grab. Es schien, als würde es regelmäÃig beucht und gepflegt. Rory erinerrte sich noch genau an den Tag des Geschehens:
Es war ein sonniger Freitag genau vor drei Jahren. Lorelai und Rory sind nach Hartford gefahren, um Emily und Richard zum allwöchentlichen Freitagabendessen zu besuchen. Nach dem Essen gab es eine heftige Diskusion zwischen Lorelai und Rory, natürlich ging es um Luke und Chris und darum, dass ihre Mutter mit Lukes Gefühlen spielen würde. Rory wusste, dass dies nicht stimmte, doch wollte sie nicht, dass Luke verletzt war. Die Diskusion wurde immer heftiger und Lorelai warf ihrer Tochter vor, dass sie auch nur warte, bis Jess sie endlich erlösen würde. Darauf hin sagte Rory zu Lorelai, dass sie nicht mehr länger ihre Tochter sein wolle und sich jetzt ein Taxi nehme. Die Beziehung zwischen Lorelai und Rory wurde in letzter Zeit immer kühler. Lorelai war natürlich völlig geschockt und innerlich zerrissen, von den ständigen Konflikten und Streits zwischen ihr und ihrer Tochter. SchlieÃlich fuhr Lorelai allein nach Hause, doch dort kam sie nie an.
„ Sind sie Lorelai Leigh Gilmore?“ fragte ein Polizei Officer Rory, als sie die Tür im Gilmore´schen Haus öffnete. Rory hatte sich gewundert, dass ihre Mutter noch nicht zu Hause war. Sie wollte sich entschuldigen, sie hatte es nicht so gemeint, es war ihr einfach rausgerutscht. „ Ja, die bin ich“ antwortete Rory besorgt. „ Es tut uns leid ihnen das mitteilen zu müssen, aber ihre Mutter Lorelai Victoria Gilmore ist vor etwa einer Stunde tödlich verunglückt. Sie hatte keine Chance“ antwortete der Officer. Für Rory brach eine Welt zusammen, sie fing sofort an zu weinen. Warum ihre Mutter und nicht sie? Warum nur? Warum Lorelai? Diese Frage stellte sich Rory. Sie hatte dies nicht verdient. Die Beiden hatten sich im Streit getrennt, sie war an Lorelais Tod Schuld, es war ihre Schuld! Rory machte sich groÃe Vorwürfe. „ Ich weiÃ, dass es schwer für Sie ist, aber wir müssen Sie dazu befragen“ fuhr der Officer formell fort und räusperte sich anschlieÃend. Rory starrte nur vor sich hin als wäre sie in einer anderen Welt gefangen und antwortete leise „ Es ist meine Schuld“ (den nächsten Teil brüllte sie emotions geladen) „ Es ist meine Schuld, ich habe meine Mutter getötet“ „ Miss Gilmore, ich glaube es ist besser, wenn sie eine Behandlung machen, wir haben sehr gute Phsychiater, die ihnen helfen werden und können“ „ Nein, dass will ich nicht. Sie war doch noch so jung. Ich und meine Kinder brauchen sie. Warum ist sie gegangen? Warum? Wie ist es passiert?“ Rory konnte es nicht fassen, ihre Mutter, ihre beste Freundin, war einfach so von ihr gegangen und sie war daran schuld. „ Miss, ich glaube nicht, dass…“ doch Rory lieà ihn gar nicht erst zu Wort kommen. „ Sagen sie mir bitte, wie es passiert ist“ Widerwillig erzählte der Polizist, nachdem Rory ihn hinein gebeten hatte, wie es zu diesem tragischen Unfall kam. „ Ihre Mutter stand weder unter Drogen noch unter Alkohol und von einem Selbstmord gehen wir auch nicht aus“ Rory wollte ihn schon wieder unterbrechen, um ihm klar zu machen, dass sie an dem Tod Lorelais Schuld sei, doch er lieà Rory nicht zu Wort kommen und fuhr fort „ Entweder es war ein Fahrfehler oder sie war von etwas Persönlichem stark getroffen und nicht fähig Auto zu fahren aufgrund ihrer Phsyche“ „ Wo ist es passiert?“ fragte Rory weinend und den Blick starr auf den Polizei Officer gerichtet. „ An einer Brücke nahe Hartford. Ihre Mutter ist durch die Leitplanken gefahren und die Brücke, zehn Meter, mit dem Auto hinabgestürzt. Sie hatte keine Chance“ „ Verstehen Sie nicht, ich bin an …“ fing Rory erneut an. „ Miss Gilmore, keiner hat an diesem Unglück Schuld und erst Recht nicht Sie!“ erinerrte sie der Officer. Rory war traurig, nein, dies war gar kein Ausdruck für das, was Rory jetzt fühlte. Sie hatte so etwas noch nie erlebt. Ihre Mutter war tot! „ Bitte gehen Sie jetzt“ forderte Rory den Officer auf. „ Ich werde sie jetzt allein lassen …“ „ Rory, was ist denn passiert? Warum ist hier ein Polizist? Warum weinst du?“ störte Dean die beiden. Dean kam völlig überraschend ins Haus der Gilmores, eigentlich wollte er Rory zu ihrem romantischen Abendessen abholen. Der Polizist nahm Dean zur Seite und erklärte ihm alles „ Miss Lorelai Gilmore ist vor ca. einer Stunde an einer Brücke in der Nähe von Hartford tödlich verunglückt. Sind sie der Mann von Miss Gilmore?“ Dean schien sichtlich betrofen, auch er konnte es nicht fassen. „ Nein, ich …doch ich bin mit Rory Gilmore verheiratet“ stotterte Dean fassungslos. Er nahm Rory tröstend in den Arm. `Kann man jemanden trösten, wenn man es selber nicht aushält?`fragte Dean sich. Er hatte immer ein relativ inniges Verhältnis zu Rorys Mutter. Es setzte ihm zu, sogar ein paar Tränen rannen ihm die Wange hinunter. Er hielt Rory fest und schwor ihr, dass alles wieder gut werde….
Nun stand Rory an ihrem Grab. Drei Jahre war es jetzt schon her. Mit der Hilfe von Dean und einem Phsychiater begriff Rory, dass sie nicht Schuld an dem Tod ihrer Mutter war, sie begriff, dass es ein Unglück, ein tragischer Unfall war. Aber warum musste sie sich mit ihrer Mutter an diesem Tag nur streiten? Sie vermisste die kuscheligen Videoabende mit ihrer Mutter, sie vermisste ihre Wortgewandheit und ihren Witz, die Kaffeesucht, die sie geerbt hatte, sie vermisste Lorelai, ihre beste Freundin und tolle Mutter. Schweigend und nachdenklich legte Rory Blumen am Grab ihrer Mutter nieder. Rory betete, auch wenn sie nicht kirchlich war, seit diesem Unfall täglich. Sie betete für Dean, für Sam und Jason und für all die anderen Menschen, die ihr am Herzen lagen. Jason und Sam liebten ihre Grandma sehr. Lorelai war für die beiden immer mehr eine Tante, als eine Oma. Rory fand es schade, dass die Zwillinge Lorelai nur so kurz kannten. Die beiden waren damals schon fünf Jahre alt als es geschah, doch sie hatten den Schock gut überstanden. Sie kannten bis heute nicht den Grund oder gar Details über den Tod ihrer Grandma, Jason und Sam wussten nur, dass sie ihre Grandma in ihrem Namen immer bei sich tragen würden. Lorelai hatte die Namen Jason (darauf kam sie durch eine Bonbonwerbung) und Sam (durch eine Serie) ausgesucht und Rory und Dean willigten ein. Nach einer Weile des Trauerns verlieà Rory den Friedhof gedankenversunken und machte sich auf den Weg nach Hause. Nach Hause zu Dean, ihrem wunderbaren Ehemann, nach Hause zu Sam und Jason, ihren Kindern, die ihr Kraft, Mut und vor allem Hoffnung gaben.
Do you know the feeling of making someone happy?
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.
How does it feel?
Relieving, good, great, fantastic, wonderful, more than wonderful. Alright.