02.12.2004, 22:01
Dieses mal hat es wirklich lang gedauert, sorry, Leute! *mal alle knuddel*
Dankö für euer Feedback...das ist so verdammt lieb von euch Ich denke jeder der selbst FF schreibt weià wie toll es ist, solche Kommis zu lesen
Part 31
âHey.â Lorelai trottete schlecht gelaunt an den Tresen und gähnte. âKaffee.â
âMüde?â fragte Luke wenig verständnisvoll, erhielt jedoch nur einen strafenden Blick und ein gemurmeltes âDu weiÃt genau wer der Schuldige ist...â.
âIch bin mir keiner Schuld bewusst!â Luke grinste in sich hinein als er sich an den gestrigen Abend erinnerte. âDu wolltest doch, dass ich bleibe.â
âGar nicht wahrâ, schmollte Lorelai und trank ihre Kaffeetasse in einem Zug leer. âDu hast mich förmlich dazu gedrängt, dich zu überreden...â
âKlar dochâ, erwiderte Luke sarkastisch, âweil ich ja auch nicht derjenige bin, der um fünf Uhr morgens aufstehen musste...â
âAber du bist wach, du darfst dich nicht beschweren!â
âDu bist auch wach.â
âNicht mehr lange.â Lorelai schlurfte hinter den Tresen, schlang ihre Arme um Luke und benutzte seinen Hals mal wieder als Kopfkissen. Sie schloss die Augen, und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. âSiehst du...jetzt schlafe ich ein...â
âNein, du kannst hier nicht schlafen,â erklärte Luke ihr sachlich, während er Kirk einen Cheeseburger reichte, âich muss arbeiten.â
âZu spät...ich schlafe...â war Lorelai davon jedoch herzlich wenig beeindruckt und bewegte sich einfach mit, als Luke in die Küche ging.
Zehn Minuten später stand er wieder am Tresen, fand noch immer als Kopfkissen Verwendung und reichte Andrew seinen Kakao.
âBezahlt sie dich dafür?â fragte dieser stirnrunzelnd und warf der schlafenden Lorelai einen schrägen Blick zu.
âNeinâ, hatte Luke keine Lust das jetzt mit Andrew zu diskutieren, âsie zwingt mich.â
âIch höre was du sagst...â nuschelte Lorelai, doch Luke schenkte ihr nicht wirklich Glauben â das sagte sie seit fünf Minuten, sobald er einen Ton von sich gab...das war wirklich ein ausgesprochen schlechtes System...
âGuten Morgenâ, räusperte sich in diesem Moment eine Frau hinter ihm, und er drehte sich so gut es ging um.
âGuten Morgen, Rachel.â Luke lächelte. Er hatte sich schon so sehr an Rachel als seine Mitbewohnerin gewöhnt, dass er gar nicht mehr fragte wann sie wieder abreisen würde. Wenn es nach ihm ging könnte sie durchaus noch eine Weile bleiben...sie war für ihn eine wirklich gute Freundin geworden, und es tat gut, zwischendurch einfach nur reden zu können, abends nicht alleine zu essen und morgens für jemanden Frühstück machen zu können...
Dann schaute er liebevoll auf Lorelai herunter. Er war stolz auf sie. Er wusste, es war nicht einfach für sie, ihre Eifersucht in den Griff zu kriegen, jetzt, wo er mit einer Frau sozusagen zusammenlebte.
Sie spürte seinen Blick auf sich. Lächelte kurz zu ihm hoch und schaute ihn mit einem vergnügten Blitzen in den Augen an, um dann wieder einzudösen.
Gott, er liebte diese Frau...
âGuten Morgen, wer auch immer..â Lorelai hatte beschlossen, ihre spontane Schlafeinlage zu beenden und hob den Kopf. Doch als sie Rachel sah, stockte sie.
Zwei Wochen war diese Sache mit ihr und Jason jetzt her. Seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen, waren sich mehr oder weniger unabsichtlich aus dem Weg gegangen.
Lorelai wusste nicht, was Luke Rachel erzählt hatte. Wie viel sie wusste, von ihrer Beziehung mit Luke. Doch ihr war durchaus klar, dass Luke und Rachel nun gute Freunde waren...und gute Freunde erzählten sich nun mal einiges...
âTag, Lorelai.â Da war es wieder. Dieses Lächeln, das sie aufsetzte, sobald ihre Fassade zu bröckeln begann.
Lorelai setzte dasselbe Lächeln auf. âWie geht es dir? Wir haben uns länger nicht gesehen.â
âDanke, mir gehtâs hervorragend. Und dir?â
âEs geht mir gut, danke.â
Lorelai hatte schon oft Smalltalk mit irgendwelchen Müttern von Rorys Klassenkameraden betreiben müssen...aber so schlimm war es wirklich noch nie gewesen...
Rachel hatte wirklich Mühe, ihr Lächeln aufrecht zu erhalten. Dies war die Frau, die Luke, den Menschen der ihr am wichtigsten war, verletzt hatte. Schlimm verletzt. Und er hatte ihr leichtfertig verziehen. Rachel kannte Lorelai nicht besonders gut, doch sie war davon überzeugt, dass Lorelai Luke noch öfter das Herz brechen würde. Wer so etwas einmal tat, tat es wieder. Und das immer skrupelloser.
Warum konnte diese Frau es nicht einfach sagen, wenn sie ein Problem mit ihr hatte? Warum gab Rachel nicht einfach zu, dass sie sie für das, was sie Luke angetan hatte, verabscheute? Musste sie unbedingt die Brave spielen?
Lorelai räusperte sich, löste sich von Luke und schüttete sich â ungerührt von Lukes strafendem Blick â Kaffee ein. Sie sah ungeduldig auf die Uhr. Sie war nur so früh hierher gekommen, weil sie sich mit Rory treffen wollte...Und jetzt war sie nicht da...
âMom! Tut mir leid, dass ich so spät dran bin!â
âRory!â Lorelai drückte Luke schwungvoll die Kaffeekanne in die Hand, kümmerte sich nicht weiter darum, dass diesem der Kaffee literweise über die Hände floss und fiel ihrer Tochter um den Hals. âWir haben uns viel zu lang nicht gesehen!â
âDu bist unmöglichâ, brummte Luke im Hintergrund und überzeugte sich unfreiwilligerweise davon, dass der Kaffee noch ziemlich heià war...
âStell dir vor, Mom, ich hab mich mit Marty getroffen, und es war so wundervoll, übermorgen haben wir schon unser zweites Date...Du hättest das sehen sollen, einmal hat er...â
âOh mein Gott, tut mir furchtbar leid, Schatzâ, riss Lorelai erschrocken die Augen auf, als sie Lukes mittlerweile gerötete Hände sah. Innerhalb einer Sekunde war sie wieder hinter dem Tresen. âDas wollte ich nicht, wirklich....Tut es sehr weh?â
Rachel, die noch immer neben Luke stand, beobachtete das Geschehen. Diese Frau war nicht gut für Luke...so konnte es doch nicht weitergehen...jetzt verletzte sie ihn sogar körperlich...
âEs ist okayâ, entgegnete Luke und rang sich ein Lächeln ab. âTut nicht besonders weh.â
âNein, natürlich nicht, war ja auch nur brühend heiÃer Kaffee, der dir über die Hände geschwappt istâ, erwiderte Lorelai schuldbewusst. Sie dachte einen Augenblick nach. âKomm, wir gehen in die Küche.â
âUnd was sollen da tun, auÃer Kekse zu essen und Milch zu trinken?â
âLuke, das ist ne ernste Sache...â
â...sagte die Frau die ihrem Freund mutwillig Verbrennungen zufügt...â
âMach mir kein schlechtes Gewissen!â
âDadurch ist der Schmerz aber viel leichter zu ertragen...â
Lorelai runzelte die Stirn. âKomm einfach mit, okay?â
Und die zwei verschwanden in der Küche, bereits wieder versöhnt und kurz vor einem Zuckerschock...
âHi.â Rachel lächelte Lorelais Tochter hilflos an.
âHiâ, lächelte Rory zurück.
Und für die nächste Viertelstunde schwiegen sie beide, in ihren Gedanken versunken.
Rory redete sich wieder einmal ein, dass das alles nur diese erste Verliebtheit war...es würde nicht so bleiben, ihre Mutter hatte sie noch nie wegen einem Mann âvernachlässigtâ und würde es auch nie tun...
...Jedenfalls nicht absichtlich...
Rachel grübelte währenddessen ebenfalls über Lorelai...doch bei ihr ging es eher darum, wie sie damit klar kommen sollte, dass Luke mit dieser schrecklichen Frau zusammen war...Und schon nach wenigen Minuten wusste sie: Sie würde sich nie damit abfinden...
Dankö für euer Feedback...das ist so verdammt lieb von euch Ich denke jeder der selbst FF schreibt weià wie toll es ist, solche Kommis zu lesen
Part 31
âHey.â Lorelai trottete schlecht gelaunt an den Tresen und gähnte. âKaffee.â
âMüde?â fragte Luke wenig verständnisvoll, erhielt jedoch nur einen strafenden Blick und ein gemurmeltes âDu weiÃt genau wer der Schuldige ist...â.
âIch bin mir keiner Schuld bewusst!â Luke grinste in sich hinein als er sich an den gestrigen Abend erinnerte. âDu wolltest doch, dass ich bleibe.â
âGar nicht wahrâ, schmollte Lorelai und trank ihre Kaffeetasse in einem Zug leer. âDu hast mich förmlich dazu gedrängt, dich zu überreden...â
âKlar dochâ, erwiderte Luke sarkastisch, âweil ich ja auch nicht derjenige bin, der um fünf Uhr morgens aufstehen musste...â
âAber du bist wach, du darfst dich nicht beschweren!â
âDu bist auch wach.â
âNicht mehr lange.â Lorelai schlurfte hinter den Tresen, schlang ihre Arme um Luke und benutzte seinen Hals mal wieder als Kopfkissen. Sie schloss die Augen, und ein Lächeln erschien auf ihren Lippen. âSiehst du...jetzt schlafe ich ein...â
âNein, du kannst hier nicht schlafen,â erklärte Luke ihr sachlich, während er Kirk einen Cheeseburger reichte, âich muss arbeiten.â
âZu spät...ich schlafe...â war Lorelai davon jedoch herzlich wenig beeindruckt und bewegte sich einfach mit, als Luke in die Küche ging.
Zehn Minuten später stand er wieder am Tresen, fand noch immer als Kopfkissen Verwendung und reichte Andrew seinen Kakao.
âBezahlt sie dich dafür?â fragte dieser stirnrunzelnd und warf der schlafenden Lorelai einen schrägen Blick zu.
âNeinâ, hatte Luke keine Lust das jetzt mit Andrew zu diskutieren, âsie zwingt mich.â
âIch höre was du sagst...â nuschelte Lorelai, doch Luke schenkte ihr nicht wirklich Glauben â das sagte sie seit fünf Minuten, sobald er einen Ton von sich gab...das war wirklich ein ausgesprochen schlechtes System...
âGuten Morgenâ, räusperte sich in diesem Moment eine Frau hinter ihm, und er drehte sich so gut es ging um.
âGuten Morgen, Rachel.â Luke lächelte. Er hatte sich schon so sehr an Rachel als seine Mitbewohnerin gewöhnt, dass er gar nicht mehr fragte wann sie wieder abreisen würde. Wenn es nach ihm ging könnte sie durchaus noch eine Weile bleiben...sie war für ihn eine wirklich gute Freundin geworden, und es tat gut, zwischendurch einfach nur reden zu können, abends nicht alleine zu essen und morgens für jemanden Frühstück machen zu können...
Dann schaute er liebevoll auf Lorelai herunter. Er war stolz auf sie. Er wusste, es war nicht einfach für sie, ihre Eifersucht in den Griff zu kriegen, jetzt, wo er mit einer Frau sozusagen zusammenlebte.
Sie spürte seinen Blick auf sich. Lächelte kurz zu ihm hoch und schaute ihn mit einem vergnügten Blitzen in den Augen an, um dann wieder einzudösen.
Gott, er liebte diese Frau...
âGuten Morgen, wer auch immer..â Lorelai hatte beschlossen, ihre spontane Schlafeinlage zu beenden und hob den Kopf. Doch als sie Rachel sah, stockte sie.
Zwei Wochen war diese Sache mit ihr und Jason jetzt her. Seitdem hatten sie sich nicht mehr gesehen, waren sich mehr oder weniger unabsichtlich aus dem Weg gegangen.
Lorelai wusste nicht, was Luke Rachel erzählt hatte. Wie viel sie wusste, von ihrer Beziehung mit Luke. Doch ihr war durchaus klar, dass Luke und Rachel nun gute Freunde waren...und gute Freunde erzählten sich nun mal einiges...
âTag, Lorelai.â Da war es wieder. Dieses Lächeln, das sie aufsetzte, sobald ihre Fassade zu bröckeln begann.
Lorelai setzte dasselbe Lächeln auf. âWie geht es dir? Wir haben uns länger nicht gesehen.â
âDanke, mir gehtâs hervorragend. Und dir?â
âEs geht mir gut, danke.â
Lorelai hatte schon oft Smalltalk mit irgendwelchen Müttern von Rorys Klassenkameraden betreiben müssen...aber so schlimm war es wirklich noch nie gewesen...
Rachel hatte wirklich Mühe, ihr Lächeln aufrecht zu erhalten. Dies war die Frau, die Luke, den Menschen der ihr am wichtigsten war, verletzt hatte. Schlimm verletzt. Und er hatte ihr leichtfertig verziehen. Rachel kannte Lorelai nicht besonders gut, doch sie war davon überzeugt, dass Lorelai Luke noch öfter das Herz brechen würde. Wer so etwas einmal tat, tat es wieder. Und das immer skrupelloser.
Warum konnte diese Frau es nicht einfach sagen, wenn sie ein Problem mit ihr hatte? Warum gab Rachel nicht einfach zu, dass sie sie für das, was sie Luke angetan hatte, verabscheute? Musste sie unbedingt die Brave spielen?
Lorelai räusperte sich, löste sich von Luke und schüttete sich â ungerührt von Lukes strafendem Blick â Kaffee ein. Sie sah ungeduldig auf die Uhr. Sie war nur so früh hierher gekommen, weil sie sich mit Rory treffen wollte...Und jetzt war sie nicht da...
âMom! Tut mir leid, dass ich so spät dran bin!â
âRory!â Lorelai drückte Luke schwungvoll die Kaffeekanne in die Hand, kümmerte sich nicht weiter darum, dass diesem der Kaffee literweise über die Hände floss und fiel ihrer Tochter um den Hals. âWir haben uns viel zu lang nicht gesehen!â
âDu bist unmöglichâ, brummte Luke im Hintergrund und überzeugte sich unfreiwilligerweise davon, dass der Kaffee noch ziemlich heià war...
âStell dir vor, Mom, ich hab mich mit Marty getroffen, und es war so wundervoll, übermorgen haben wir schon unser zweites Date...Du hättest das sehen sollen, einmal hat er...â
âOh mein Gott, tut mir furchtbar leid, Schatzâ, riss Lorelai erschrocken die Augen auf, als sie Lukes mittlerweile gerötete Hände sah. Innerhalb einer Sekunde war sie wieder hinter dem Tresen. âDas wollte ich nicht, wirklich....Tut es sehr weh?â
Rachel, die noch immer neben Luke stand, beobachtete das Geschehen. Diese Frau war nicht gut für Luke...so konnte es doch nicht weitergehen...jetzt verletzte sie ihn sogar körperlich...
âEs ist okayâ, entgegnete Luke und rang sich ein Lächeln ab. âTut nicht besonders weh.â
âNein, natürlich nicht, war ja auch nur brühend heiÃer Kaffee, der dir über die Hände geschwappt istâ, erwiderte Lorelai schuldbewusst. Sie dachte einen Augenblick nach. âKomm, wir gehen in die Küche.â
âUnd was sollen da tun, auÃer Kekse zu essen und Milch zu trinken?â
âLuke, das ist ne ernste Sache...â
â...sagte die Frau die ihrem Freund mutwillig Verbrennungen zufügt...â
âMach mir kein schlechtes Gewissen!â
âDadurch ist der Schmerz aber viel leichter zu ertragen...â
Lorelai runzelte die Stirn. âKomm einfach mit, okay?â
Und die zwei verschwanden in der Küche, bereits wieder versöhnt und kurz vor einem Zuckerschock...
âHi.â Rachel lächelte Lorelais Tochter hilflos an.
âHiâ, lächelte Rory zurück.
Und für die nächste Viertelstunde schwiegen sie beide, in ihren Gedanken versunken.
Rory redete sich wieder einmal ein, dass das alles nur diese erste Verliebtheit war...es würde nicht so bleiben, ihre Mutter hatte sie noch nie wegen einem Mann âvernachlässigtâ und würde es auch nie tun...
...Jedenfalls nicht absichtlich...
Rachel grübelte währenddessen ebenfalls über Lorelai...doch bei ihr ging es eher darum, wie sie damit klar kommen sollte, dass Luke mit dieser schrecklichen Frau zusammen war...Und schon nach wenigen Minuten wusste sie: Sie würde sich nie damit abfinden...
Love is sweet as summer showers
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.
Love is a wondrous work of art
But your love, oh your love
Your love
Is like a giant pigeon... crapping on my heart.