16.08.2006, 10:19
:lach: Ihr seid niedlich! Dann weià ich wenigstens, dass mir noch Leser bleiben. Ich werd mir alle Mühe geben.
Heute neues Kapitel. Aufklärung von Lorelais und Rorys Idee - wird einige Folgen mit sich tragen. (dann aber erst im nächsten Kapitel)
Muss den Teil nur noch ma überlesen....
So, hier ist er. Hab noch bissl was geschrieben. kam mir sonst so kurz vor.
Wünsche mir ganz viel FB!
âAuch Guten Morgen.â
Lorelai beugte sich über die Theke und küsste Luke zur BegrüÃung. Während die sich setzte, holte Luke ihre Kaffeetasse aus dem Regal und füllte sie ihr mit Kaffee.
âHervorragend, was wäre ein Morgen ohne Kaffee? Danke.â
âKein Problem. Und, Rory wieder an der Uni?â, fragte Luke und gab eine Bestellung hinten an Ceasar durch.
âJap, heute morgen ist sie gefahren. Und da du gerade davon anfängstâ wir haben eine Ideeâ, kündigte Lorelai ihm an und strahlte über das ganze Gesicht.
âWer ist wir?â
âNa Rory und ich. Und ich denke, du findest sie absolut schrecklich und das macht das Ganze noch toller, denn dann wird es garantiert ein Hit!â Luke zog die Brauen zusammen und sein Mund verengte sich zu einem schmalen Schlitz.
âIch willâs nicht hören. Wenn du schon von so was anfängst, kann kein Schuh daraus werden.â
âOh doch, er hat ne harte Sohle und extravagante Schnürsenkel. Was heiÃt: Die Idee ist perfekt durchüberlegt und hat den nötigen Feinschliff.â Sie nahm ihren Kaffee in die Hand, trank einige Schlucke, während Luke die misstrauisch ansah. Als sie die Tasse abstellte sah sie ihm direkt in die Augen.
âNa und?â, fragte Luke verständnislos.
âIch dachte, du willst es nicht wissenâ, beharrte sie. Luke seufze und schlieÃlich rückte Lorelai mit den Tatsachen heraus.
âEine Familienfeierâ, rief Lorelai fröhlich.
âWer hat Geburtstag?â, wollte Luke wissen.
âNiemand.â
âOk, welche UrgroÃmutter ist diesmal gestorben? Bekommt jemand ein Kind, eine GroÃgroÃcousine einer Freundin deiner Mutter?â
âLuke, das wird eine Wiedersehensparty. WeiÃt du, mit Liz und TJ und so. Die meisten wissen doch noch gar nichts von Rorys neuem Daddy. Wir könnten noch Leute aus Stars Hollow einladen. Ich wette, Liz würde gern kommen, um Rory richtig kennen zu lernen. Sie fände die Idee toll.â
âDas glaube ich nicht.â
âOh wie sehr du dich da täuschst mein Freundâ, meinte die kopfschüttelnd.
âDas bringt doch nichts. Keiner wird kommen, keiner WILL kommen.â
âAlso ein paar haben schon zugesagt.â
âWas? Gott, Lorelaiâ, jammerte Luke. âDu hast schon der halben Stadt Bescheid gesagt?â âIch kann jetzt nicht absagen, Luke.â Luke starrte sie ungläubig an.
âDu hast sie schon angerufen?â, fragte er mit einem scharfen Unterton in der Stimme.
Lorelai nickte zufrieden und rief Ceaser hinter in die Küche, dass sie gern ein paar Pancakes haben möchte.
âBeruhige dich Luke. Mal ehrlich. Findest du nicht, es ist an der Zeit? Wir müssen uns ja nicht vorn hinstellen und sagen: könnten wir um eure Aufmerksamkeit bitten. So spieÃig sind wir nicht. Es wird Gerede geben, Patty wird sich ihre eigene kleine Geschichte von vor 17 Jahren zusammenreimen und auf Plakate drucken lassen, aber irgendwann...â Sie machte eine Kunstpause, hob wie von selbst die Hände und weitete die Augen â...irgendwann, haben sie sich daran gewöhnt, das Leben geht weiter und das Versteckspiel hat ein Endeâ, vollendete sie in einer ruhigen Stimme. Luke starrte sie bei diesen Worten nur an.
âDu machst mir Angstâ gestand er.
Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: âDas hat Michel mir beigebracht. Er lässt es mich tagtäglich üben.â
Luke schmiss den Lappen in die Spüle und wand sich einem seiner Gäste zu. Lorelai beobachtete ihn. Er wirkte plötzlich so grimmig. Nachdem er dem Gast Kaffee nachgeschenkt hatte, lehnte er sich gegen die Wand und starrte auf den Boden.
Bloà nicht stören, dachte sich Lorelai und drückte sich selbst die Daumen, dass er zusagen würde.
âWir hätten das vorher besprechen könnenâ, fing er an.
âJa ich weiÃ, tut mir Leid. Wenn du es absolut nicht willst, sage ich halt ab. Du hast Recht... es, es tut mir Leid.â Traurig holte Lorelai ihr Handy aus der Tasche und begann ihr Telefonbuch durchzublättern.
Komm schon Luke, sag was.
âNein, das kannst du nicht machenâ, unterbrach er sie.
Sie sah auf.
âLass sie kommenâ, wedelte Luke mit einer einladenden Geste. âDen Abend werden wir schon überleben.â
âSie kommen 15Uhrâ, sagte Lorelai kleinlaut. Ein Seufzen von Luke, doch er änderte seine Meinung nicht.
âDanke, danke, danke. Das wird toll!â, freute sich Lorelai und ging unerlaubt hinter den Tresen, um Luke zu umarmen.
âNein, das wird es ganz sicher nichtâ, widersprach Luke.
âIch muss mich jetzt um die Vorbereitung kümmern. Heute Abend Kino?â
âSicher, ich hole dich 19Uhr ab.â
Sie küsste ihn und machte sich auf den Weg zum Inn, um die Liste der Eingeladenen mit Sookie zusammenzustellen. Da das Hotel heute nicht viele Gäste hatte, setzten sie sich
während ihrer Arbeitszeit hin.
âAlso, du und Jackson, Rory und Logan, Luke und ich, Liz und TJ,...â
âMiss Patty, Kirk, Babette und Morrey, â¦. Taylor?â
âKann ich das Luke antun?â, fragte Lorelai misstrauisch ihre Freundin.
âSetzen wir ihn auf die Vielleicht âListeâ, meinte Sookie und legte eine neue Spalte an.
âWie siehtâs mit Leuten von dir aus?â, wollte Sookie wissen und drehte ihre Haare zwischen den Fingern.
âHaben wir doch.â
âNein, ich meine Verwandte bis auf Rory. Deine Eltern?â
âNie im Leben, Sookieâ, wiedersprach Lorelai und fuchtelten mit den Armen.
âAber sie haben Liz und TJ auch noch nie gesehen.â
âIst das notwendig?â
âAuf die Vielleicht- Listeâ, schlug Sookie als Deal vor. âUnd wenn wir noch Plätze freihaben, laden wir sie ein.â
âNein, wir schreiben sie auf die Nie- im- Leben- Liste.â
âSo eine haben wir nichtâ, schüttelte Sookie den Kopf.
Lorelai zog ein neues Blatt Papier zu sich. âDann legen wir eine an.â
âDas wird eine lange Liste. Wer soll da noch alles drauf? Die halbe Menschheit?â
âAn erster Stelle kommt Bush, dicht gefolgt von meinen Eltern. Sie würden den Abend einfach ruinieren, Sookie.â
âWürden sie nicht. Aber wenn du meinst, dann lassen wir es. Wann soll die groÃe Party steigen?â
Lorelai blätterte ihren Terminkalender durch. âAm Samstag. Also haben wir noch eine knappe Woche.â
âGut, das ist nicht viel, aber machbar. Wie siehtâs mit Essen aus? Eine groÃe Auswahl an Salaten habe ich gedacht. Kommen sie schon zum Kaffee oder erst zum Abendessen? Dann muss ich noch backen. Wie stehtâs mit einer groÃen Torte auf der ein Bild von Luke, Rory und dir zu sehen ist? Wir könnten es mit Zuckerguss machen.â Sookie war ganz aufgeregt und zog sich einen Block herbei, um alles zu notieren.
âHm... Ich will dich nicht enttäuschen, honey, aber die Idee finde ich nicht so gutâ, wehrte Lorelai mit zusammengekniffenen Lippen und gerunzelter Stirn ab.
âWieso nicht?â, fragte Sookie niedergeschlagen und lieà die Schultern sinken.
âWenn die Gäste bereits zum Kaffee mitbekommen, dass wir drei nun eine Familie sind, dann finde ich das einen ziemlich blöden Einstieg in die Feier. Sie würden es aus Zufall herausbekommen, jemand würde nachfragen und plötzlich wäre es wie âWieso habt ihr uns nichts davon gesagt? Sind wir euch denn gar nicht mehr wichtig?â Und dabei wissen sie nicht mal, dass die Party gerade dafür ausgelegt wird. Ich will es ihnen einfach auf anderem Weg klarmachen.â
Sookie verstand ihre Freundin sehr gut und fragte nach, welchen Plan sie denn hatte, wie sie es ihrer Familie und ihren Freunden klarmachen wollte.
âGanz ehrlich... ich habe keine Ahnung. Doch Liz und TJ wissen es, das ist ein Anfang. Jetzt hängen uns nur noch die Stars Hollow Bewohner an den Fersen. Sie waren wegen der Prügelei mit Chris sicher schon aufmerksam geworden. Wieso sollte es sonst, einfach so aus dem Nichts, zu einer Auseinandersetzung der beiden kommen?â, fragte Lorelai eher sich selbst.
âSie wissen, dass Luke eine Abneigung gegen ihn hatâ, meinte Sookie als Grund und zog einen Teller mit Keksen zu sich her.
âVielleicht wissen sie es schon längst.â
âNein, davon wüsstest duâ, widersprach Lorelais Freundin sofort und schüttelte widerspenstig den Kopf.
âJa, wahrscheinlich.â Lorelai nahm sich einen Keks und biss langsam ab. Allmählich stellte sich ihre ach so brillante Idee als gar nicht mehr so genial heraus. Und der Abend mit Luke gab ihr den Rest.
âHeyâ, flüsterte Lorelai und lehnte sich ein Stück nach rechts.
âWas ist nun schon wieder?â, entgegnete ihr eine raue Stimme.
âNicht so freundlichâ, sagte sie eingeschnappt und verschränkte die Arme vor der Brust.
âIch habe für den Film hier bezahlt. Wir können nachher über den Film sprechen und ihn jetzt schauen.â
âAber dann wissen wir doch gar nicht mehr, was in welcher Szene passierteâ, protestierte sie.
âIch bin mir sicher, dass du dir das merken wirst.â
Lorelai war still. Ihr Herz klopfte stark und sie wagte es kaum, zu ihrem Freund hinüberzuschauen. Das Kino war gut gefüllt. Doch das sollte sie nicht hindern, ein klärendes Gespräch mit ihm zu führen. Sie schluckte und schielte möglichst unauffällig zu ihm hinüber. Doch ihr Blick wanderte nur auf seinen SchoÃ. In seine Augen konnte sie nicht blicken, dafür reichte ihr Schielvermögen nicht aus.
âWillst du mir sagen, was mit dir los ist?â, fragte sie noch leiser als zuvor und starrte wieder auf die Leinwand. Luke gab keine Antwort. Hatte sie zu leise gesprochen?
âLuke, willst du...â
âIch habe dich schon verstandenâ, antwortete er schroff.
âDas heiÃt dann wohl neinâ, schloss sie aus seinen Tonfall.
Ein paar Sekunden herrschte Schweigen. Lorelais Herz schlug noch schneller als zuvor. Sie hatte absolut keine Ahnung, was Luke für Sorgen mit sich trug. Oder ging es etwas noch immer um das Problem, dass sie ohne seine Zustimmung die Party geplant hatte?
Plötzlich spürte sie, wie seine Hand sich um ihre schloss. Vor Schreck starrte sie auf ihrer beiden Hände, wie sie sich langsam umeinander schlangen.
âLass uns rausgehenâ, meinte er und stand auf. Lorelai folgte ihm ohne Hemmungen. Wäre er nicht in so einer muffligen Stimmung gewesen, hätte sie glatt gedacht, er wolle in Null Komma Nichts nachhause, weil er von Sex im Kino nicht all zu viel hielt. Der Film hätte zu diesem Verlangen sicher am meisten beigetragen. Doch als sie drauÃen vor der Tür standen, sah Luke ihr nur mit undefinierbarem Blick in die Augen.
âIch muss dir was sagenâ, begann er . Lorelai wurde heià und kalt.
âEine andere Frau?â, fragte sie panisch. Lukes Kinnlade klappte herunter.
âWer sagt denn so was?â
âHast du genug von mir? Habe ich dich durch die Party so aus der Fassung gebracht? Es tut mir Leid, Leid, Leidâ, beteuerte sie mehrfach und nahm seine beiden Hände in ihre.
âDas ist Quatsch, Lorelai. Es geht um was anderes. Es geht... um die Party.â
âWusste ich dochâ, antwortete sie leise und sah zu Boden.
âIch habe heute mit Liz telefoniert. Ich nehme an, du weiÃt, dass sie zu dritt kommen und ich bin mir nicht so sicher, ob Rory das Wiedersehen mit Jess gefallen wird â und auch noch in Gegenwart von Logan.â
âUm... wissen? Nein, woher sollte ich das wissen? Liz hat mir nichts davon erzählt.â
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FB gern gesehn!
SO, bin dann bis Sonntag wech. Tina, wär lieb, wenn du dich um die Blumen kümmern würdest.
Susan :hi:
Heute neues Kapitel. Aufklärung von Lorelais und Rorys Idee - wird einige Folgen mit sich tragen. (dann aber erst im nächsten Kapitel)
Muss den Teil nur noch ma überlesen....
So, hier ist er. Hab noch bissl was geschrieben. kam mir sonst so kurz vor.
Wünsche mir ganz viel FB!
Familienfeier â Chaosfieber
âGuten Morgen mein Schatz.ââAuch Guten Morgen.â
Lorelai beugte sich über die Theke und küsste Luke zur BegrüÃung. Während die sich setzte, holte Luke ihre Kaffeetasse aus dem Regal und füllte sie ihr mit Kaffee.
âHervorragend, was wäre ein Morgen ohne Kaffee? Danke.â
âKein Problem. Und, Rory wieder an der Uni?â, fragte Luke und gab eine Bestellung hinten an Ceasar durch.
âJap, heute morgen ist sie gefahren. Und da du gerade davon anfängstâ wir haben eine Ideeâ, kündigte Lorelai ihm an und strahlte über das ganze Gesicht.
âWer ist wir?â
âNa Rory und ich. Und ich denke, du findest sie absolut schrecklich und das macht das Ganze noch toller, denn dann wird es garantiert ein Hit!â Luke zog die Brauen zusammen und sein Mund verengte sich zu einem schmalen Schlitz.
âIch willâs nicht hören. Wenn du schon von so was anfängst, kann kein Schuh daraus werden.â
âOh doch, er hat ne harte Sohle und extravagante Schnürsenkel. Was heiÃt: Die Idee ist perfekt durchüberlegt und hat den nötigen Feinschliff.â Sie nahm ihren Kaffee in die Hand, trank einige Schlucke, während Luke die misstrauisch ansah. Als sie die Tasse abstellte sah sie ihm direkt in die Augen.
âNa und?â, fragte Luke verständnislos.
âIch dachte, du willst es nicht wissenâ, beharrte sie. Luke seufze und schlieÃlich rückte Lorelai mit den Tatsachen heraus.
âEine Familienfeierâ, rief Lorelai fröhlich.
âWer hat Geburtstag?â, wollte Luke wissen.
âNiemand.â
âOk, welche UrgroÃmutter ist diesmal gestorben? Bekommt jemand ein Kind, eine GroÃgroÃcousine einer Freundin deiner Mutter?â
âLuke, das wird eine Wiedersehensparty. WeiÃt du, mit Liz und TJ und so. Die meisten wissen doch noch gar nichts von Rorys neuem Daddy. Wir könnten noch Leute aus Stars Hollow einladen. Ich wette, Liz würde gern kommen, um Rory richtig kennen zu lernen. Sie fände die Idee toll.â
âDas glaube ich nicht.â
âOh wie sehr du dich da täuschst mein Freundâ, meinte die kopfschüttelnd.
âDas bringt doch nichts. Keiner wird kommen, keiner WILL kommen.â
âAlso ein paar haben schon zugesagt.â
âWas? Gott, Lorelaiâ, jammerte Luke. âDu hast schon der halben Stadt Bescheid gesagt?â âIch kann jetzt nicht absagen, Luke.â Luke starrte sie ungläubig an.
âDu hast sie schon angerufen?â, fragte er mit einem scharfen Unterton in der Stimme.
Lorelai nickte zufrieden und rief Ceaser hinter in die Küche, dass sie gern ein paar Pancakes haben möchte.
âBeruhige dich Luke. Mal ehrlich. Findest du nicht, es ist an der Zeit? Wir müssen uns ja nicht vorn hinstellen und sagen: könnten wir um eure Aufmerksamkeit bitten. So spieÃig sind wir nicht. Es wird Gerede geben, Patty wird sich ihre eigene kleine Geschichte von vor 17 Jahren zusammenreimen und auf Plakate drucken lassen, aber irgendwann...â Sie machte eine Kunstpause, hob wie von selbst die Hände und weitete die Augen â...irgendwann, haben sie sich daran gewöhnt, das Leben geht weiter und das Versteckspiel hat ein Endeâ, vollendete sie in einer ruhigen Stimme. Luke starrte sie bei diesen Worten nur an.
âDu machst mir Angstâ gestand er.
Sie machte eine wegwerfende Handbewegung und erwiderte: âDas hat Michel mir beigebracht. Er lässt es mich tagtäglich üben.â
Luke schmiss den Lappen in die Spüle und wand sich einem seiner Gäste zu. Lorelai beobachtete ihn. Er wirkte plötzlich so grimmig. Nachdem er dem Gast Kaffee nachgeschenkt hatte, lehnte er sich gegen die Wand und starrte auf den Boden.
Bloà nicht stören, dachte sich Lorelai und drückte sich selbst die Daumen, dass er zusagen würde.
âWir hätten das vorher besprechen könnenâ, fing er an.
âJa ich weiÃ, tut mir Leid. Wenn du es absolut nicht willst, sage ich halt ab. Du hast Recht... es, es tut mir Leid.â Traurig holte Lorelai ihr Handy aus der Tasche und begann ihr Telefonbuch durchzublättern.
Komm schon Luke, sag was.
âNein, das kannst du nicht machenâ, unterbrach er sie.
Sie sah auf.
âLass sie kommenâ, wedelte Luke mit einer einladenden Geste. âDen Abend werden wir schon überleben.â
âSie kommen 15Uhrâ, sagte Lorelai kleinlaut. Ein Seufzen von Luke, doch er änderte seine Meinung nicht.
âDanke, danke, danke. Das wird toll!â, freute sich Lorelai und ging unerlaubt hinter den Tresen, um Luke zu umarmen.
âNein, das wird es ganz sicher nichtâ, widersprach Luke.
âIch muss mich jetzt um die Vorbereitung kümmern. Heute Abend Kino?â
âSicher, ich hole dich 19Uhr ab.â
Sie küsste ihn und machte sich auf den Weg zum Inn, um die Liste der Eingeladenen mit Sookie zusammenzustellen. Da das Hotel heute nicht viele Gäste hatte, setzten sie sich
während ihrer Arbeitszeit hin.
âAlso, du und Jackson, Rory und Logan, Luke und ich, Liz und TJ,...â
âMiss Patty, Kirk, Babette und Morrey, â¦. Taylor?â
âKann ich das Luke antun?â, fragte Lorelai misstrauisch ihre Freundin.
âSetzen wir ihn auf die Vielleicht âListeâ, meinte Sookie und legte eine neue Spalte an.
âWie siehtâs mit Leuten von dir aus?â, wollte Sookie wissen und drehte ihre Haare zwischen den Fingern.
âHaben wir doch.â
âNein, ich meine Verwandte bis auf Rory. Deine Eltern?â
âNie im Leben, Sookieâ, wiedersprach Lorelai und fuchtelten mit den Armen.
âAber sie haben Liz und TJ auch noch nie gesehen.â
âIst das notwendig?â
âAuf die Vielleicht- Listeâ, schlug Sookie als Deal vor. âUnd wenn wir noch Plätze freihaben, laden wir sie ein.â
âNein, wir schreiben sie auf die Nie- im- Leben- Liste.â
âSo eine haben wir nichtâ, schüttelte Sookie den Kopf.
Lorelai zog ein neues Blatt Papier zu sich. âDann legen wir eine an.â
âDas wird eine lange Liste. Wer soll da noch alles drauf? Die halbe Menschheit?â
âAn erster Stelle kommt Bush, dicht gefolgt von meinen Eltern. Sie würden den Abend einfach ruinieren, Sookie.â
âWürden sie nicht. Aber wenn du meinst, dann lassen wir es. Wann soll die groÃe Party steigen?â
Lorelai blätterte ihren Terminkalender durch. âAm Samstag. Also haben wir noch eine knappe Woche.â
âGut, das ist nicht viel, aber machbar. Wie siehtâs mit Essen aus? Eine groÃe Auswahl an Salaten habe ich gedacht. Kommen sie schon zum Kaffee oder erst zum Abendessen? Dann muss ich noch backen. Wie stehtâs mit einer groÃen Torte auf der ein Bild von Luke, Rory und dir zu sehen ist? Wir könnten es mit Zuckerguss machen.â Sookie war ganz aufgeregt und zog sich einen Block herbei, um alles zu notieren.
âHm... Ich will dich nicht enttäuschen, honey, aber die Idee finde ich nicht so gutâ, wehrte Lorelai mit zusammengekniffenen Lippen und gerunzelter Stirn ab.
âWieso nicht?â, fragte Sookie niedergeschlagen und lieà die Schultern sinken.
âWenn die Gäste bereits zum Kaffee mitbekommen, dass wir drei nun eine Familie sind, dann finde ich das einen ziemlich blöden Einstieg in die Feier. Sie würden es aus Zufall herausbekommen, jemand würde nachfragen und plötzlich wäre es wie âWieso habt ihr uns nichts davon gesagt? Sind wir euch denn gar nicht mehr wichtig?â Und dabei wissen sie nicht mal, dass die Party gerade dafür ausgelegt wird. Ich will es ihnen einfach auf anderem Weg klarmachen.â
Sookie verstand ihre Freundin sehr gut und fragte nach, welchen Plan sie denn hatte, wie sie es ihrer Familie und ihren Freunden klarmachen wollte.
âGanz ehrlich... ich habe keine Ahnung. Doch Liz und TJ wissen es, das ist ein Anfang. Jetzt hängen uns nur noch die Stars Hollow Bewohner an den Fersen. Sie waren wegen der Prügelei mit Chris sicher schon aufmerksam geworden. Wieso sollte es sonst, einfach so aus dem Nichts, zu einer Auseinandersetzung der beiden kommen?â, fragte Lorelai eher sich selbst.
âSie wissen, dass Luke eine Abneigung gegen ihn hatâ, meinte Sookie als Grund und zog einen Teller mit Keksen zu sich her.
âVielleicht wissen sie es schon längst.â
âNein, davon wüsstest duâ, widersprach Lorelais Freundin sofort und schüttelte widerspenstig den Kopf.
âJa, wahrscheinlich.â Lorelai nahm sich einen Keks und biss langsam ab. Allmählich stellte sich ihre ach so brillante Idee als gar nicht mehr so genial heraus. Und der Abend mit Luke gab ihr den Rest.
âHeyâ, flüsterte Lorelai und lehnte sich ein Stück nach rechts.
âWas ist nun schon wieder?â, entgegnete ihr eine raue Stimme.
âNicht so freundlichâ, sagte sie eingeschnappt und verschränkte die Arme vor der Brust.
âIch habe für den Film hier bezahlt. Wir können nachher über den Film sprechen und ihn jetzt schauen.â
âAber dann wissen wir doch gar nicht mehr, was in welcher Szene passierteâ, protestierte sie.
âIch bin mir sicher, dass du dir das merken wirst.â
Lorelai war still. Ihr Herz klopfte stark und sie wagte es kaum, zu ihrem Freund hinüberzuschauen. Das Kino war gut gefüllt. Doch das sollte sie nicht hindern, ein klärendes Gespräch mit ihm zu führen. Sie schluckte und schielte möglichst unauffällig zu ihm hinüber. Doch ihr Blick wanderte nur auf seinen SchoÃ. In seine Augen konnte sie nicht blicken, dafür reichte ihr Schielvermögen nicht aus.
âWillst du mir sagen, was mit dir los ist?â, fragte sie noch leiser als zuvor und starrte wieder auf die Leinwand. Luke gab keine Antwort. Hatte sie zu leise gesprochen?
âLuke, willst du...â
âIch habe dich schon verstandenâ, antwortete er schroff.
âDas heiÃt dann wohl neinâ, schloss sie aus seinen Tonfall.
Ein paar Sekunden herrschte Schweigen. Lorelais Herz schlug noch schneller als zuvor. Sie hatte absolut keine Ahnung, was Luke für Sorgen mit sich trug. Oder ging es etwas noch immer um das Problem, dass sie ohne seine Zustimmung die Party geplant hatte?
Plötzlich spürte sie, wie seine Hand sich um ihre schloss. Vor Schreck starrte sie auf ihrer beiden Hände, wie sie sich langsam umeinander schlangen.
âLass uns rausgehenâ, meinte er und stand auf. Lorelai folgte ihm ohne Hemmungen. Wäre er nicht in so einer muffligen Stimmung gewesen, hätte sie glatt gedacht, er wolle in Null Komma Nichts nachhause, weil er von Sex im Kino nicht all zu viel hielt. Der Film hätte zu diesem Verlangen sicher am meisten beigetragen. Doch als sie drauÃen vor der Tür standen, sah Luke ihr nur mit undefinierbarem Blick in die Augen.
âIch muss dir was sagenâ, begann er . Lorelai wurde heià und kalt.
âEine andere Frau?â, fragte sie panisch. Lukes Kinnlade klappte herunter.
âWer sagt denn so was?â
âHast du genug von mir? Habe ich dich durch die Party so aus der Fassung gebracht? Es tut mir Leid, Leid, Leidâ, beteuerte sie mehrfach und nahm seine beiden Hände in ihre.
âDas ist Quatsch, Lorelai. Es geht um was anderes. Es geht... um die Party.â
âWusste ich dochâ, antwortete sie leise und sah zu Boden.
âIch habe heute mit Liz telefoniert. Ich nehme an, du weiÃt, dass sie zu dritt kommen und ich bin mir nicht so sicher, ob Rory das Wiedersehen mit Jess gefallen wird â und auch noch in Gegenwart von Logan.â
âUm... wissen? Nein, woher sollte ich das wissen? Liz hat mir nichts davon erzählt.â
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SO, bin dann bis Sonntag wech. Tina, wär lieb, wenn du dich um die Blumen kümmern würdest.
Susan :hi:
Junkie of the United States of America
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