17.08.2006, 23:38
Teil 20
Frustriert stopfte Lorelai alle ihre Klamotten um sich herum in freie Fächer. Keine einzige Hose kam ihr edel genug vor, kein einziges Kleid hübsch genug. Ihre Röcke waren entweder zu kurz oder zu lang, zu hell oder zu dunkel. "ROORY! Wir gehen einkaufen, sofort!", schrie sie, in der Hoffnung, dass Rory sie gehört hatte. Sie stand auf und ging in die Küche, wo ihre Handtasche lag. Ein Poltern aus Rorys Zimmer, dann kam sie die Treppe heruntergestürmt. "Warum das? Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du keine Klamotten mehr hast!", meinte Rory, schlüpfte aber, brav wie sie war, gleich in ihre Turnschuhe. "Du hast das entscheidende Wort vergessen. Ich habe keine PASSENDEN Klamotten.", meinte Lorelai, und schaute nach, wie viel Geld sie noch im Geldbeutel hatte. "Hast du nachgesehen, hast du was passendes für Samstag?", fragte sie nach. Rory verdrehte genervt die Augen. "Ich bin nur die Tochter, ich muss nicht so einen guten Eindruck bei Huntzbergers machen!", sagte sie. Lorelai schaute sie mit hochgezogenen Brauen an. Lange. "Ookay, ich schau schnell nach.", gab Rory nach, und war dabei, noch einmal in ihr Zimmer zu rennen, als Lorelai sie stoppte. "Wir schauen einfach, ob wir was hübsches für dich finden. Es ist ja nicht gerade so, dass wir es uns nicht leisten können, oder?", meinte sie mit übertrieben arrogantem Haarezurückwerfen. Ihre Tochter lachte. "Jaah, richtig.", meinte sie langsam, in Gedanken aber schon im Laden, wo sie hoffentlich etwas hübsches finden würde. Es würde ja schlieÃlich nichts schaden, wenn man vor der Familie Hunztberger einen guten Eindruck hinterlassen würde...
"Wenn alles gut geht, werden wir am Montag mindestens jede zweite Woche eine Einladung im Briefkasten haben. Irgendwann werden wir total beliebt, so dass wir es uns leisten können, einfach daheim zu bleiben, oder wir werden Geld für unser Kommen verlangen!", meinte Lorelai freudig, als sie aus dem Auto ausstiegen. "Wir sind heute überhaupt nicht gröÃenwahnsinnig, nicht wahr?", meinte Rory lächelnd. "Wo denkst du hin! Ich denke nur opptimistisch.", sagte Lorelai und schloà die Türen ab. Rory war vor dem Auto stehen geblieben, um auf sie zu warten, und jetzt bekam sie den Mund nicht mehr zu. HIER also lebte Logan. Das Haus war der Wahnsinn. Wenn man das Haus ihrer GroÃeltern für groà hielt, dann war das hier ein Palast. Es war wohl mindestens doppelt so groÃ, und sah von auÃen schon absolut fantastisch aus. "Hübsches Haus.", meinte Lorelai wie nebenbei. Rory schaute sie stirnrunzelnd an. "Jaah, ich gebs zu, es ist der Hammer. Komm, gehen wir.", meinte sie, und zog Rory mit sich in Richtung Haustüre- Haustor eher, wo ein armer Angestellter die Türe auf und zu machen durfte, auÃerdem hatte er scheinbar die Gästeliste in der Hand. Lorelai nannte ihren Namen, und dankend sahen sie ihn an, als er sie einlieÃ.
Unbewusst schauten beide noch einmal an sich herunter, um zu sehen, ob nicht irgendwas riesige Falten warf oder ähnliches. Lorelai hatte ein weinrotes Kleid an, bis zu den Knien, und mit Dreiviertelärmeln. Also recht zahm, was der relativ tiefe (so tief, wie es noch anständig war) Ausschnitt aber wieder lockerte. Traurig war sie gewesen, dass sie nicht noch passende Schuhe gefunden hatte, und so hatte sie einfache schwarze Sandalen an. Rory hatte einen hellblauen Bleistiftrock mit Perlenstickereien und ein weiÃes, langärmeliges Shirt an, ebenfalls mit Ausschnitt, soviel wie sie sich traute, und mit ähnliches Stickereien wie auf dem Rock. Und SIE hatte einen anderen Grund, wegen dem sie sich über ihre Schuhe aufregen konnte. Ihre neuen weiÃen Ballerinas waren noch nicht eingelaufen...
Beide schauten sich noch mal an, und Lorelau murmelte:" Auf in den Kampf... und lächeln!" Rory lachte, und schaute sich um. Schon kam jemand auf die beiden zu, eine blonde Frau, und ein groÃer Mann mit ebenfalls blondem Haar. "Ich denke, die Huntzbergers kommen auf uns zu.", flüsterte sie ihrer Mum ins Ohr. Lorelai schaute in die Richtung, und richtete sich ein wenig mehr auf. "Guten Abend!", meinte die Frau freundlich. Vielleicht etwas zu freundlich, aber Lorelai und Rory konnten es ihr nicht verdenken. "Sie sind...?" "Lorelai Gilmore", stellte Lorelai sich lächelnd vor, und streckte die Hand aus. "Natürlich, Sie müssen entschuldigen. Es scheint natürlich etwas peinlich, wenn man seine eigenen Gäste nicht erkennt, aber wie soll man auch rausfinden, wie neue Gesichter aussehen?", meinte die Frau. Lorelai lächelte nur verstehend. "Mein Name ist Shira, und das ist mein Mann Mitchum. Unser Sohn Logan muss auch irgendwo hier herumschwirren.", meinte Shira, und schaute sich missbilligend über die Abwesenheit ihres Sohnes, um.
Dann setzte sie aber wieder ein strahlendes Lächeln auf. "Aber kommen Sie doch etwas mehr hinein, sehen Sie sich um, und unterhalten Sie sich gut!" Lorelai dankte lächelnd, und Shira und Mitchum wandten sich zu einer Gruppe Menschen, die neu eingetreten war.
"Gott sei dank, da sind Kirsten und Sandy.", meinte Lorelai, nachdem sie kurze Zeit verloren dastanden. Rory atmete ebenfalls erleichtert aus, und die beiden gingen auf die Cohens zu. Davor hinter einer Menschenmenge versteckt, sahen sie jetzt auch Ryan, Seth und Summer. Rory winkte den dreien von weitem zu, und sie winkten erfreut zurück.
"Ein bekanntes, unversnobtes Gesicht, wie beruhigend.", murmelte Ryan ihr zu, vorauf sie lachen musste. Jetzt würde der Abend vielleicht doch nicht gar so schlecht werden...
also sorry, ich hab den teil jetzt nicht nochmal durchgelesen, weil es wahrscheinlich sowieso nichts bringen würde, weil ich zu müde bin... also entschuldigt meine fehler, weist mich darauf hin, ich verbesser sie dann morgen...
Frustriert stopfte Lorelai alle ihre Klamotten um sich herum in freie Fächer. Keine einzige Hose kam ihr edel genug vor, kein einziges Kleid hübsch genug. Ihre Röcke waren entweder zu kurz oder zu lang, zu hell oder zu dunkel. "ROORY! Wir gehen einkaufen, sofort!", schrie sie, in der Hoffnung, dass Rory sie gehört hatte. Sie stand auf und ging in die Küche, wo ihre Handtasche lag. Ein Poltern aus Rorys Zimmer, dann kam sie die Treppe heruntergestürmt. "Warum das? Du willst mir nicht ernsthaft erzählen, dass du keine Klamotten mehr hast!", meinte Rory, schlüpfte aber, brav wie sie war, gleich in ihre Turnschuhe. "Du hast das entscheidende Wort vergessen. Ich habe keine PASSENDEN Klamotten.", meinte Lorelai, und schaute nach, wie viel Geld sie noch im Geldbeutel hatte. "Hast du nachgesehen, hast du was passendes für Samstag?", fragte sie nach. Rory verdrehte genervt die Augen. "Ich bin nur die Tochter, ich muss nicht so einen guten Eindruck bei Huntzbergers machen!", sagte sie. Lorelai schaute sie mit hochgezogenen Brauen an. Lange. "Ookay, ich schau schnell nach.", gab Rory nach, und war dabei, noch einmal in ihr Zimmer zu rennen, als Lorelai sie stoppte. "Wir schauen einfach, ob wir was hübsches für dich finden. Es ist ja nicht gerade so, dass wir es uns nicht leisten können, oder?", meinte sie mit übertrieben arrogantem Haarezurückwerfen. Ihre Tochter lachte. "Jaah, richtig.", meinte sie langsam, in Gedanken aber schon im Laden, wo sie hoffentlich etwas hübsches finden würde. Es würde ja schlieÃlich nichts schaden, wenn man vor der Familie Hunztberger einen guten Eindruck hinterlassen würde...
"Wenn alles gut geht, werden wir am Montag mindestens jede zweite Woche eine Einladung im Briefkasten haben. Irgendwann werden wir total beliebt, so dass wir es uns leisten können, einfach daheim zu bleiben, oder wir werden Geld für unser Kommen verlangen!", meinte Lorelai freudig, als sie aus dem Auto ausstiegen. "Wir sind heute überhaupt nicht gröÃenwahnsinnig, nicht wahr?", meinte Rory lächelnd. "Wo denkst du hin! Ich denke nur opptimistisch.", sagte Lorelai und schloà die Türen ab. Rory war vor dem Auto stehen geblieben, um auf sie zu warten, und jetzt bekam sie den Mund nicht mehr zu. HIER also lebte Logan. Das Haus war der Wahnsinn. Wenn man das Haus ihrer GroÃeltern für groà hielt, dann war das hier ein Palast. Es war wohl mindestens doppelt so groÃ, und sah von auÃen schon absolut fantastisch aus. "Hübsches Haus.", meinte Lorelai wie nebenbei. Rory schaute sie stirnrunzelnd an. "Jaah, ich gebs zu, es ist der Hammer. Komm, gehen wir.", meinte sie, und zog Rory mit sich in Richtung Haustüre- Haustor eher, wo ein armer Angestellter die Türe auf und zu machen durfte, auÃerdem hatte er scheinbar die Gästeliste in der Hand. Lorelai nannte ihren Namen, und dankend sahen sie ihn an, als er sie einlieÃ.
Unbewusst schauten beide noch einmal an sich herunter, um zu sehen, ob nicht irgendwas riesige Falten warf oder ähnliches. Lorelai hatte ein weinrotes Kleid an, bis zu den Knien, und mit Dreiviertelärmeln. Also recht zahm, was der relativ tiefe (so tief, wie es noch anständig war) Ausschnitt aber wieder lockerte. Traurig war sie gewesen, dass sie nicht noch passende Schuhe gefunden hatte, und so hatte sie einfache schwarze Sandalen an. Rory hatte einen hellblauen Bleistiftrock mit Perlenstickereien und ein weiÃes, langärmeliges Shirt an, ebenfalls mit Ausschnitt, soviel wie sie sich traute, und mit ähnliches Stickereien wie auf dem Rock. Und SIE hatte einen anderen Grund, wegen dem sie sich über ihre Schuhe aufregen konnte. Ihre neuen weiÃen Ballerinas waren noch nicht eingelaufen...
Beide schauten sich noch mal an, und Lorelau murmelte:" Auf in den Kampf... und lächeln!" Rory lachte, und schaute sich um. Schon kam jemand auf die beiden zu, eine blonde Frau, und ein groÃer Mann mit ebenfalls blondem Haar. "Ich denke, die Huntzbergers kommen auf uns zu.", flüsterte sie ihrer Mum ins Ohr. Lorelai schaute in die Richtung, und richtete sich ein wenig mehr auf. "Guten Abend!", meinte die Frau freundlich. Vielleicht etwas zu freundlich, aber Lorelai und Rory konnten es ihr nicht verdenken. "Sie sind...?" "Lorelai Gilmore", stellte Lorelai sich lächelnd vor, und streckte die Hand aus. "Natürlich, Sie müssen entschuldigen. Es scheint natürlich etwas peinlich, wenn man seine eigenen Gäste nicht erkennt, aber wie soll man auch rausfinden, wie neue Gesichter aussehen?", meinte die Frau. Lorelai lächelte nur verstehend. "Mein Name ist Shira, und das ist mein Mann Mitchum. Unser Sohn Logan muss auch irgendwo hier herumschwirren.", meinte Shira, und schaute sich missbilligend über die Abwesenheit ihres Sohnes, um.
Dann setzte sie aber wieder ein strahlendes Lächeln auf. "Aber kommen Sie doch etwas mehr hinein, sehen Sie sich um, und unterhalten Sie sich gut!" Lorelai dankte lächelnd, und Shira und Mitchum wandten sich zu einer Gruppe Menschen, die neu eingetreten war.
"Gott sei dank, da sind Kirsten und Sandy.", meinte Lorelai, nachdem sie kurze Zeit verloren dastanden. Rory atmete ebenfalls erleichtert aus, und die beiden gingen auf die Cohens zu. Davor hinter einer Menschenmenge versteckt, sahen sie jetzt auch Ryan, Seth und Summer. Rory winkte den dreien von weitem zu, und sie winkten erfreut zurück.
"Ein bekanntes, unversnobtes Gesicht, wie beruhigend.", murmelte Ryan ihr zu, vorauf sie lachen musste. Jetzt würde der Abend vielleicht doch nicht gar so schlecht werden...
also sorry, ich hab den teil jetzt nicht nochmal durchgelesen, weil es wahrscheinlich sowieso nichts bringen würde, weil ich zu müde bin... also entschuldigt meine fehler, weist mich darauf hin, ich verbesser sie dann morgen...
Meine Sophies-FFs: Confusing feelings, Und immer wieder und The bright side of life
Ava by Mrs. Czuchry!!!