03.12.2004, 22:11
so, weiter gehts...
âDean!â rief Rory ihrem Freund hinterher. Doch der war nicht mehr aufzuhalten. Er stürzte sich auf Jess, welcher sich das natürlich nicht gefallen lieà und keine Anstalten machte, Dean abzuhalten. âDean, hör bitte auf!â schrie Rory entsetzt. Dann rannte sie ebenfalls die Veranda herunter und versuchte, die beiden Jungs auseinander zu ziehen.
âOh mein Gott!â
âWas?â
Lorelai und Luke telefonierten immer noch. Lorelai war durch Rorys lautes Geschrei aufmerksam geworden und zum Fenster gegangen.
âLorelai, was ist denn?â wollte Luke wissen.
âDa drauÃen sind Jess und Dean! Sie prügeln sich!â erklärte Lorelai ihrem Freund entsetzt.
âWas? Oh man, dieser⦠warte, ich komm vorbei und hol Jess!â
Rory war natürlich machtlos. Jess und Dean vergaÃen alles um sie herum und waren nur damit beschäftigt, sich zu prügeln.
âVerdammt, hört endlich auf!â Rory wusste nicht, was sie tun sollte. In dem Moment kam ihre Mutter aus dem Haus gestürzt.
âHey! Hey Jungs! Was ist denn in euch gefahren? Hört sofort auf!â rief Lorelai. Doch auch auf sie hörten die beiden Streithähne nicht.
âMom!â
Dann lief Lorelai auf Dean zu, packte ihn am Arm und zog ihn mit aller Kraft von Jess weg. Dean stolperte einen Schritt zurück und wäre fast (mit Lorelai) auf den Boden gefallen. âIch mach dich kalt, Jess! Ich schwör es dir! Hau ab!â rief er dabei.
Jess stand nun auch auf, wollte gerade wieder auf Dean losgehen, als er Rorys Hand am Arm spürte. Wie versteinert blieb er stehen. Wie lange hatte sie ihn nicht berührt? Wie lange hatte er das vermisst? Er genoss den kurzen Moment, auch wenn er nicht ganz so war, wie er ihn gerne gehabt hätte. Jess drehte sich um und sah Rory direkt in die Augen. Rory sah ihn nur entsetzt und distanziert an. Er konnte fast spüren, wie viel Hass und Abscheu in ihrem Blick lag. Endlich lieà Rory ihn los und rannte ins Haus. Dean riss sich von Lorelais Griff los und lief seiner Freundin hinterher.
âNa, prima, Jess! Kaum bist du hier, machst du wieder Stress!â! schimpfte Lorelai.
âIch habe überhaupt nichts gemacht, klar?â
âUnd das soll ich dir glauben?â
âDas ist mir scheiÃegal, ich weiss, wie es war und Rory und Dean wissen es auch!â
Lorelai sah Lukeâs Pick-Up. Er stieg aus dem Wagen aus und kam auf die zwei zu gelaufen.
âJess!â rief er ärgerlich âWas soll der Mist? Hatte ich dir nicht gesagt, dass ich nichts Negatives über dich hören will, während du hier bist?â
âLuke, verdammt, ich hab nicht angefangen!â
âKomm jetzt mit⦠Lorelai, wir sehen uns morgen!â Er gab ihr einen kurzen Kuss und ging dann mit Jess zurück zum Auto. Lorelai ging langsam wieder ins Haus. Dean und Rory waren in Rorys Zimmer, anscheinend hatten sie sich wieder vertragen, denn Lorelai hörte nichts von den beiden, als sie die Küche betrat. Doch dann hörte sie plötzlich Rorys Stimme, ärgerlich, wütend und traurigâ¦
âWarum musstest du das tun, Dean? Ich kann das einfach nicht begreifen! Das war einfach vollkommen überflüssig und total kindisch!â
âRory! Ich will dass er sich fernhält von dir! Und wenn er das nicht tut, kriegt er Ãrger!â
Mehr hörte Lorelai nicht, denn sie ging nach oben in ihr Schlafzimmer und legte sich erschöpft ins Bett. Hoffentlich würde die Hochzeit morgen ohne solche Aussetzer über die Bühne laufenâ¦
Chapter 27
An diesem Morgen wurde Lorelai nicht von Kitty geweckt, sondern von den Sonnenstrahlen, die um halb sieben schon in ihr Zimmer fielen. Sie blinzelte verschlafen, schälte sich dann aber aus dem Bett und trottete müde ins Badezimmer. Sie blickte in den Spiegel und erst da wurde ihr plötzlich klar, dass heute ihr Hochzeitstag war. Fröhlich lächelte sie vor sich hin, während sie sich die Zähne putzte und selbst als sie unter der Dusche stand, lächelte sie immer noch.
Rory wurde auch recht früh wach und setzte schon mal Kaffee auf. Sie konnte noch gar nicht fassen, dass ihre Mom heute heiraten würde. Und dann auch noch Luke! Aber Rory war ziemlich schnell klar geworden, dass Luke ihr von allen Männern am liebsten war für ihre Mom.
Dean war gestern nicht mehr lange geblieben. Rory war ziemlich enttäuscht und sauer gewesen und hatte ihn deshalb früh weg geschickt. Lange hatte sie noch wach gelegen und über den Abend nachgedacht. Warum war Jess plötzlich aufgetaucht? Hatte er ihr etwas sagen wollen? Viel zu viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, doch nach einer Weile war sie endlich eingeschlafenâ¦
âSchätzchen! Du bist schon wachâ¦â
âJa und ich hab dir auch schon Kaffee gekocht!â
âHey, wow, womit hab ich das bloà verdient?!â
âNa, du heiratest heute!â
âAhh, stimmt, fast vergessen! Hey, alles wieder in Ordnung bei dir und Dean?â Lorelai setzte sich an den Tisch und trank Kaffee. Dabei fixierte sie ihre Tochter, die nervös durch die Küche lief.
âHm⦠ich weiss nicht! Ich bin ziemlich sauer!â
âDazu hast du auch allen Grund! Ich hoffe, dass so was heute nicht wieder passiertâ¦â
âOhh, nein! Darauf kannst du dich verlassen, das werde ich verhindern!â
âOkay, Kleinesâ¦â
Nach zwei Stunden war Lorelai endlich fertig angezogen und schick gemacht. Sie sah wirklich toll aus, in ihrem weiÃen Kleid, die Haare offen mit einer weiÃen Blume im Haar.
âWow! Ich bin begeistert, Mom!â sagte Rory, als ihre Mutter die Treppe hinab gestiegen kam. Sookie kam aufgeregt hinter ihr hergelaufen und zupfte immer wieder an Lorelais Kleid.
âLorelai, bleib stehen!â
âSookie! Ich seh toll aus, du kannst nichts mehr verbessern!â lachte Lorelai und zwinkerte ihrer Tochter zu. Rory kam zu ihr und nahm sie froh in die Arme.
âIch freu mich so für dich, Mom!â
âIch weiss, Kleines! Ich hab dich lieb!â
âIch dich auch!â
Um viertel vor zwölf erreichte Rory die Kirche. Lorelai sollte kurz vor zwölf von ihrem Vater abgeholt werden, da dieser sie auch zum Altar führen sollte.
Die Kirche war schon fast voll. So gut wie ganz Stars Hollow war da, um diesen denkwürdigen Tag mitzuerleben. Rory lief zu ihrer Granma, die schon in der ersten Reihe platz genommen hatte.
âHey Granma!â
âRory, wie geht es dir? Meinst du, deine Mutter schafft es pünktlich?â
âJa.. ich denke schon! Sie wird sich das nicht entgehen lassen!â
Rory lächelte ihrer Granma zu. Emily lächelte auch, sie war wirklich froh, dass ihre Tochter den Richtigen Mann gefunden hatte und doch noch heiratete.
Rory sah sich in der Kirche um, doch sie fand Dean nicht. Langsam wurde sie unruhig und befürchtete, dass Dean doch nicht kommen würde, da er zu sauer war, wegen gestern Abend. Vielleicht hatte er Rorys Enttäuschung über den gestrigen Abend falsch verstanden und dachte sie würde noch etwas für Jess empfindenâ¦
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âDean!â rief Rory ihrem Freund hinterher. Doch der war nicht mehr aufzuhalten. Er stürzte sich auf Jess, welcher sich das natürlich nicht gefallen lieà und keine Anstalten machte, Dean abzuhalten. âDean, hör bitte auf!â schrie Rory entsetzt. Dann rannte sie ebenfalls die Veranda herunter und versuchte, die beiden Jungs auseinander zu ziehen.
âOh mein Gott!â
âWas?â
Lorelai und Luke telefonierten immer noch. Lorelai war durch Rorys lautes Geschrei aufmerksam geworden und zum Fenster gegangen.
âLorelai, was ist denn?â wollte Luke wissen.
âDa drauÃen sind Jess und Dean! Sie prügeln sich!â erklärte Lorelai ihrem Freund entsetzt.
âWas? Oh man, dieser⦠warte, ich komm vorbei und hol Jess!â
Rory war natürlich machtlos. Jess und Dean vergaÃen alles um sie herum und waren nur damit beschäftigt, sich zu prügeln.
âVerdammt, hört endlich auf!â Rory wusste nicht, was sie tun sollte. In dem Moment kam ihre Mutter aus dem Haus gestürzt.
âHey! Hey Jungs! Was ist denn in euch gefahren? Hört sofort auf!â rief Lorelai. Doch auch auf sie hörten die beiden Streithähne nicht.
âMom!â
Dann lief Lorelai auf Dean zu, packte ihn am Arm und zog ihn mit aller Kraft von Jess weg. Dean stolperte einen Schritt zurück und wäre fast (mit Lorelai) auf den Boden gefallen. âIch mach dich kalt, Jess! Ich schwör es dir! Hau ab!â rief er dabei.
Jess stand nun auch auf, wollte gerade wieder auf Dean losgehen, als er Rorys Hand am Arm spürte. Wie versteinert blieb er stehen. Wie lange hatte sie ihn nicht berührt? Wie lange hatte er das vermisst? Er genoss den kurzen Moment, auch wenn er nicht ganz so war, wie er ihn gerne gehabt hätte. Jess drehte sich um und sah Rory direkt in die Augen. Rory sah ihn nur entsetzt und distanziert an. Er konnte fast spüren, wie viel Hass und Abscheu in ihrem Blick lag. Endlich lieà Rory ihn los und rannte ins Haus. Dean riss sich von Lorelais Griff los und lief seiner Freundin hinterher.
âNa, prima, Jess! Kaum bist du hier, machst du wieder Stress!â! schimpfte Lorelai.
âIch habe überhaupt nichts gemacht, klar?â
âUnd das soll ich dir glauben?â
âDas ist mir scheiÃegal, ich weiss, wie es war und Rory und Dean wissen es auch!â
Lorelai sah Lukeâs Pick-Up. Er stieg aus dem Wagen aus und kam auf die zwei zu gelaufen.
âJess!â rief er ärgerlich âWas soll der Mist? Hatte ich dir nicht gesagt, dass ich nichts Negatives über dich hören will, während du hier bist?â
âLuke, verdammt, ich hab nicht angefangen!â
âKomm jetzt mit⦠Lorelai, wir sehen uns morgen!â Er gab ihr einen kurzen Kuss und ging dann mit Jess zurück zum Auto. Lorelai ging langsam wieder ins Haus. Dean und Rory waren in Rorys Zimmer, anscheinend hatten sie sich wieder vertragen, denn Lorelai hörte nichts von den beiden, als sie die Küche betrat. Doch dann hörte sie plötzlich Rorys Stimme, ärgerlich, wütend und traurigâ¦
âWarum musstest du das tun, Dean? Ich kann das einfach nicht begreifen! Das war einfach vollkommen überflüssig und total kindisch!â
âRory! Ich will dass er sich fernhält von dir! Und wenn er das nicht tut, kriegt er Ãrger!â
Mehr hörte Lorelai nicht, denn sie ging nach oben in ihr Schlafzimmer und legte sich erschöpft ins Bett. Hoffentlich würde die Hochzeit morgen ohne solche Aussetzer über die Bühne laufenâ¦
Chapter 27
An diesem Morgen wurde Lorelai nicht von Kitty geweckt, sondern von den Sonnenstrahlen, die um halb sieben schon in ihr Zimmer fielen. Sie blinzelte verschlafen, schälte sich dann aber aus dem Bett und trottete müde ins Badezimmer. Sie blickte in den Spiegel und erst da wurde ihr plötzlich klar, dass heute ihr Hochzeitstag war. Fröhlich lächelte sie vor sich hin, während sie sich die Zähne putzte und selbst als sie unter der Dusche stand, lächelte sie immer noch.
Rory wurde auch recht früh wach und setzte schon mal Kaffee auf. Sie konnte noch gar nicht fassen, dass ihre Mom heute heiraten würde. Und dann auch noch Luke! Aber Rory war ziemlich schnell klar geworden, dass Luke ihr von allen Männern am liebsten war für ihre Mom.
Dean war gestern nicht mehr lange geblieben. Rory war ziemlich enttäuscht und sauer gewesen und hatte ihn deshalb früh weg geschickt. Lange hatte sie noch wach gelegen und über den Abend nachgedacht. Warum war Jess plötzlich aufgetaucht? Hatte er ihr etwas sagen wollen? Viel zu viele Fragen schwirrten in ihrem Kopf herum, doch nach einer Weile war sie endlich eingeschlafenâ¦
âSchätzchen! Du bist schon wachâ¦â
âJa und ich hab dir auch schon Kaffee gekocht!â
âHey, wow, womit hab ich das bloà verdient?!â
âNa, du heiratest heute!â
âAhh, stimmt, fast vergessen! Hey, alles wieder in Ordnung bei dir und Dean?â Lorelai setzte sich an den Tisch und trank Kaffee. Dabei fixierte sie ihre Tochter, die nervös durch die Küche lief.
âHm⦠ich weiss nicht! Ich bin ziemlich sauer!â
âDazu hast du auch allen Grund! Ich hoffe, dass so was heute nicht wieder passiertâ¦â
âOhh, nein! Darauf kannst du dich verlassen, das werde ich verhindern!â
âOkay, Kleinesâ¦â
Nach zwei Stunden war Lorelai endlich fertig angezogen und schick gemacht. Sie sah wirklich toll aus, in ihrem weiÃen Kleid, die Haare offen mit einer weiÃen Blume im Haar.
âWow! Ich bin begeistert, Mom!â sagte Rory, als ihre Mutter die Treppe hinab gestiegen kam. Sookie kam aufgeregt hinter ihr hergelaufen und zupfte immer wieder an Lorelais Kleid.
âLorelai, bleib stehen!â
âSookie! Ich seh toll aus, du kannst nichts mehr verbessern!â lachte Lorelai und zwinkerte ihrer Tochter zu. Rory kam zu ihr und nahm sie froh in die Arme.
âIch freu mich so für dich, Mom!â
âIch weiss, Kleines! Ich hab dich lieb!â
âIch dich auch!â
Um viertel vor zwölf erreichte Rory die Kirche. Lorelai sollte kurz vor zwölf von ihrem Vater abgeholt werden, da dieser sie auch zum Altar führen sollte.
Die Kirche war schon fast voll. So gut wie ganz Stars Hollow war da, um diesen denkwürdigen Tag mitzuerleben. Rory lief zu ihrer Granma, die schon in der ersten Reihe platz genommen hatte.
âHey Granma!â
âRory, wie geht es dir? Meinst du, deine Mutter schafft es pünktlich?â
âJa.. ich denke schon! Sie wird sich das nicht entgehen lassen!â
Rory lächelte ihrer Granma zu. Emily lächelte auch, sie war wirklich froh, dass ihre Tochter den Richtigen Mann gefunden hatte und doch noch heiratete.
Rory sah sich in der Kirche um, doch sie fand Dean nicht. Langsam wurde sie unruhig und befürchtete, dass Dean doch nicht kommen würde, da er zu sauer war, wegen gestern Abend. Vielleicht hatte er Rorys Enttäuschung über den gestrigen Abend falsch verstanden und dachte sie würde noch etwas für Jess empfindenâ¦
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.