28.08.2006, 22:25
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Rory atmet einmal tief durch, als sie den Buchladen verlässt und langsam die StraÃe entlang geht. Sie weià das sie irgendwann mit Jess darüber reden werden wird müssen. Aber sie ist einfach noch nicht bereit das jetzt zu tun. Sie kann es nicht. Sie hat keine Ahnung was sie für Jess fühlt. Nur das sie etwas für ihn fühlt. Aber was das ist, das weià sie nicht. Und es ist für sie noch zu früh es heraus zu finden. Sie hat sich vor nicht mal ganz zwei Wochen von Logan getrennt. Dem Mann mit dem sie fast sechs Jahre zusammen war. Mit dem sie zusammen gewohnt hat. Mit dem sie ihr Studium durchlebt hat und die ersten Jahre im Zeitungsgeschäft.
Mit dem Mann mit dem sie ihr erstes mal geschlafen hat. Wie kann sie nach nicht mal zwei Wochen schon etwas für einen Mann empfinden denn sie nicht kennt? Sie weià nichts von Jess. Ãberhaupt nichts. Sie unterbricht ihre Gedanken als sie zu dem Café kommt und drei ihrer Freundinnen am Tisch sitzen sieht. âHey ihr.â, begrüÃt sie Madeline, Louise und Paris mit einem lächeln. Sie beschlieÃt so zu tun als wäre nie etwas gewesen, damit die drei nicht unnötig fragen stellen. âHi Rory. Du hast einen neue Frisur.â; stellt Louise erfreut fest und umarmt Rory fest. Die lacht leise. âJa aber schon seit fast drei Wochen.â, stimmt Rory grinsend zu und schlieÃt auch Madeline in ihre Arme.
âSieht toll aus, Rory.â, teilt die schwarzhaarige Rory mit, die diese nur leicht anlächelt. âTut mir leid das ich etwas spät bin. Ich musste noch etwas klären.â, entschuldigt sich Rory die sich auf den Stuhl neben Paris setzt. âSchon okay. Wir dachten uns so etwas. Immerhin kommst du ja sonst nie zu spät.â, winkt Paris ab und lächelt Rory kurz über die Speisekarte hinweg an. âWir sollten uns öfter Treffen.â, beschwert sich Louise. Madeline nickt zustimmend. âSo erzählt was es neues bei euch gibt, wir haben uns immerhin schon einen Monat nicht mehr gesehen.â, drängt Louise ihre beiden alten Chilton-Freundinnen dazu gleich mal Neuigkeiten zu erzählen.
âEs gibt nichts weiter bei mir.â, lehnt Paris ab und sieht nicht mal von der Speisekarte hoch. Die Augen der beiden anderen richtigen sich auf Rory. âIch hab mich von Logan getrennt, bin ausgezogen und wohne im Moment wieder in Stars Hollow und in einem Hotelzimmer.â, teilt Rory die Erlebnisse der letzten Wochen in einem Satz ihren Freundinnen mit. âWo ist Lane?â, verlangt Rory mit leicht gerunzelter Stirn zu wissen, da die in dieser kleinen Runde fehlt. âHat mich angerufen das sie heute nicht kommen kann. Sie muss irgendwas erledigen, hat mir nicht gesagt was.â, teilt Louise Rory mit, die sich nun ebenfalls eine Speisekate nimmt.
âZieh doch bei uns ein, Rory. Wir haben doch im Moment das freie Zimmer. Wäre doch klasse wenn du bei uns wohnen würdest. Dann würden wir uns wenigstens mal öfter sehen. Und es ist ganz nah an deiner Arbeit. Zudem über einem Café. Was kann es besseres für dich geben?â, biete Madeline lächelnd an. Rory blickt überrascht auf. Wieso überrumpelt sie heute nur jeder so? Zu ihrem Glück muss sie nicht antworten, da ihr Handy klingelt und sie es wie automatisch aus ihrer Tasche zieht und sich meldet.
âRennst du jetzt immer weg wenn ich diesen Vorschlag mache?â, ertönt Jessâ Stimme, ohne das er sie begrüÃt. Rory lächelt ihre Freundinnen schnell entschuldigend an und entfernt sich ein paar Schritte. âDu kannst so was nicht sagen und erwarten das ich sofort etwas dazusage. Zumindest nicht wenn du es so sagst!â, weicht Rory der Frage aus. âDas war keine Antwort.â, meint Jess bestimmt. Rory schnaubt leise. âIch weiÃ. Ich kann dir keine geben da ich es nicht weiÃ. Normalerweise laufe ich nicht weg. Aber bei dir anscheinend schon. WeiÃt du was es bedeuten würde, wenn ich zustimme das wir verheiratet sind?â, fragt Rory und senkt automatisch ihre Stimme.
âDu meinst das wir zugeben was wir sowieso eigentlich sind? Nein klär mich auf!â, meint er leicht genervt. Rory verdreht ihre Augen. âJess! Das ist nicht so einfach! Wenn wir es offiziell machen dann bedeutet das auch, das wir offiziell Verheiratet sein müssen. Das tun müssen was man tut wenn man verheiratet ist. Zusammen leben zum Beispiel.â; versucht Rory zu erklären wovor sie weg rennt. Jess scheint das herauszulesen aus ihrem gesagten. âNein das heiÃt nicht das wir sofort zusammen ziehen müssen, Rory. Wenn wir offiziell zugeben das wir geheiratet haben, heiÃt legendlich das wir uns nicht schämen verheiratet zu sein. Das wir es nicht verheimlichen. Und über das was wir dann sonst noch machen, darüber können wir in ein zwei Monaten nachdenken wenn wir uns besser kennen.â, macht Jess seiner Frau den Vorschlag.
Rory runzelt ihre Stirn nachdenklich. âDu willst das wirklich tun.â, stellt sie dann fest. Sie hört als antwort nur ein heiseres lachen von Jess. âJa verflucht. Ich will das wirklich tun. Ist ja nicht so das wir es nicht sowieso schon getan hätten. Das einzige was wir tun würden wäre zuzugeben das wir wirklich geheiratet haben!â, antwortet er dann aber auch noch richtig. Rorys Blick wandert ziellos über die Menschen die durch die New Yorker StraÃe gehen. âWas ist wenn es nicht klappt?â, verlangt sie zu wissen. âDann können wir uns immer noch scheiden lassen.â, hat Jess auch auf diese Frage eine Antwort.
Rory fährt sich durch ihre Haare und beiÃt sich kurz auf ihre Lippe. âOkay.â, antwortet sie dann ehe sie es sich wieder anders überlegen kann. Sie hört wie Jess sich bewegt. âOkay?â, hackt er sicherheitshalber nach. âOkay.â, stimmt Rory nochmals zu. âDas bedeutet aber das du nicht immer weg rennen kannst.â, teilt er ihr dann mit. Rory lacht leise. âHab ich verstanden.â, stimmt sie auch dabei zu. âGut. Wo bist du?â, fragt er weiter. Rory lächelt leicht. âIn einem Café. Etwas essen mit ein paar Freundinnen. Das tu ich jeden Freitag. Oder zumindest haben wir das mal jeden Freiatag getan. Wollen wir jetzt wieder anfangen.â, erklärt die braunhaarige, die kurz zu ihren Freundinnen blickt, die sie jetzt neugierig ansehen, da sie schon etwas zu lange Telefoniert als das es für die Zeitung sein kann.
âWann hast du Feierabend?â, kommt die nächste Frage. Rory kichert leise. âWieso? Willst du mich abholen kommen?â, scherzt sie leicht und wird schlagartig ernst als Jess nichts erwidert. âDas solltest du lieber bleiben lassen. Du würdest dich ja selber den Tigern zum fraà vorwerfen. Aber in Bluteingelegt. So das sie dich auf jeden Fall fressen. Wir treffen uns wo anders.â, lehnt Rory ab. Jess schnaubt leise. âErinnerst du dich an das was du vor drei Sekunden gesagt hast? Das du nicht mehr weg rennst?â, erkundigt sich Jess. Rory grummelt leise etwas. âIch hab um halb sieben Schluss. Treffen wir uns drauÃen vor der Tür.â, schlägt Rory vor.
Jess seufzt leise. âDu hast zugestimmt nicht mehr weg zu rennen.â, erinnert er sie. âSchon gut. Okay. Ich werde dich aber nicht retten wenn sie dich auf dich stürzen wie Geier! Mein Büro ist vierter Stock am Empfangstisch vorbei, den Gang entlang dann und die vierte Tür auf der rechten Seite.â, gibt Rory ihm eine Wegbeschreibung.
âWir sehen uns dann, Honey. Bye.â, beendet Jess das Gespräch. Leicht Kopfschüttelnd steckt Rory ihr Handy in ihre Tasche und geht zurück zu ihren Freundinnen. âBoss.â, lügt Rory, da sie wirklich keine Lust hat die Fragen ihrer Freundinnen zu beantworten. âWas ist jetzt? Willst du das Zimmer?â, verlangt Madeline zu wissen. âJa⦠ich zieh bei euch ein. Aber nur solange ich noch nichts eigenes gefunden habe!â, stimmt Rory zu und weià schon jetzt das sie das bedauern wird. Louise und Madeline strahlen sie an, was Paris und Rory abermals einen belustigten Blick wechseln lässt.
Rory atmet einmal tief durch, als sie den Buchladen verlässt und langsam die StraÃe entlang geht. Sie weià das sie irgendwann mit Jess darüber reden werden wird müssen. Aber sie ist einfach noch nicht bereit das jetzt zu tun. Sie kann es nicht. Sie hat keine Ahnung was sie für Jess fühlt. Nur das sie etwas für ihn fühlt. Aber was das ist, das weià sie nicht. Und es ist für sie noch zu früh es heraus zu finden. Sie hat sich vor nicht mal ganz zwei Wochen von Logan getrennt. Dem Mann mit dem sie fast sechs Jahre zusammen war. Mit dem sie zusammen gewohnt hat. Mit dem sie ihr Studium durchlebt hat und die ersten Jahre im Zeitungsgeschäft.
Mit dem Mann mit dem sie ihr erstes mal geschlafen hat. Wie kann sie nach nicht mal zwei Wochen schon etwas für einen Mann empfinden denn sie nicht kennt? Sie weià nichts von Jess. Ãberhaupt nichts. Sie unterbricht ihre Gedanken als sie zu dem Café kommt und drei ihrer Freundinnen am Tisch sitzen sieht. âHey ihr.â, begrüÃt sie Madeline, Louise und Paris mit einem lächeln. Sie beschlieÃt so zu tun als wäre nie etwas gewesen, damit die drei nicht unnötig fragen stellen. âHi Rory. Du hast einen neue Frisur.â; stellt Louise erfreut fest und umarmt Rory fest. Die lacht leise. âJa aber schon seit fast drei Wochen.â, stimmt Rory grinsend zu und schlieÃt auch Madeline in ihre Arme.
âSieht toll aus, Rory.â, teilt die schwarzhaarige Rory mit, die diese nur leicht anlächelt. âTut mir leid das ich etwas spät bin. Ich musste noch etwas klären.â, entschuldigt sich Rory die sich auf den Stuhl neben Paris setzt. âSchon okay. Wir dachten uns so etwas. Immerhin kommst du ja sonst nie zu spät.â, winkt Paris ab und lächelt Rory kurz über die Speisekarte hinweg an. âWir sollten uns öfter Treffen.â, beschwert sich Louise. Madeline nickt zustimmend. âSo erzählt was es neues bei euch gibt, wir haben uns immerhin schon einen Monat nicht mehr gesehen.â, drängt Louise ihre beiden alten Chilton-Freundinnen dazu gleich mal Neuigkeiten zu erzählen.
âEs gibt nichts weiter bei mir.â, lehnt Paris ab und sieht nicht mal von der Speisekarte hoch. Die Augen der beiden anderen richtigen sich auf Rory. âIch hab mich von Logan getrennt, bin ausgezogen und wohne im Moment wieder in Stars Hollow und in einem Hotelzimmer.â, teilt Rory die Erlebnisse der letzten Wochen in einem Satz ihren Freundinnen mit. âWo ist Lane?â, verlangt Rory mit leicht gerunzelter Stirn zu wissen, da die in dieser kleinen Runde fehlt. âHat mich angerufen das sie heute nicht kommen kann. Sie muss irgendwas erledigen, hat mir nicht gesagt was.â, teilt Louise Rory mit, die sich nun ebenfalls eine Speisekate nimmt.
âZieh doch bei uns ein, Rory. Wir haben doch im Moment das freie Zimmer. Wäre doch klasse wenn du bei uns wohnen würdest. Dann würden wir uns wenigstens mal öfter sehen. Und es ist ganz nah an deiner Arbeit. Zudem über einem Café. Was kann es besseres für dich geben?â, biete Madeline lächelnd an. Rory blickt überrascht auf. Wieso überrumpelt sie heute nur jeder so? Zu ihrem Glück muss sie nicht antworten, da ihr Handy klingelt und sie es wie automatisch aus ihrer Tasche zieht und sich meldet.
âRennst du jetzt immer weg wenn ich diesen Vorschlag mache?â, ertönt Jessâ Stimme, ohne das er sie begrüÃt. Rory lächelt ihre Freundinnen schnell entschuldigend an und entfernt sich ein paar Schritte. âDu kannst so was nicht sagen und erwarten das ich sofort etwas dazusage. Zumindest nicht wenn du es so sagst!â, weicht Rory der Frage aus. âDas war keine Antwort.â, meint Jess bestimmt. Rory schnaubt leise. âIch weiÃ. Ich kann dir keine geben da ich es nicht weiÃ. Normalerweise laufe ich nicht weg. Aber bei dir anscheinend schon. WeiÃt du was es bedeuten würde, wenn ich zustimme das wir verheiratet sind?â, fragt Rory und senkt automatisch ihre Stimme.
âDu meinst das wir zugeben was wir sowieso eigentlich sind? Nein klär mich auf!â, meint er leicht genervt. Rory verdreht ihre Augen. âJess! Das ist nicht so einfach! Wenn wir es offiziell machen dann bedeutet das auch, das wir offiziell Verheiratet sein müssen. Das tun müssen was man tut wenn man verheiratet ist. Zusammen leben zum Beispiel.â; versucht Rory zu erklären wovor sie weg rennt. Jess scheint das herauszulesen aus ihrem gesagten. âNein das heiÃt nicht das wir sofort zusammen ziehen müssen, Rory. Wenn wir offiziell zugeben das wir geheiratet haben, heiÃt legendlich das wir uns nicht schämen verheiratet zu sein. Das wir es nicht verheimlichen. Und über das was wir dann sonst noch machen, darüber können wir in ein zwei Monaten nachdenken wenn wir uns besser kennen.â, macht Jess seiner Frau den Vorschlag.
Rory runzelt ihre Stirn nachdenklich. âDu willst das wirklich tun.â, stellt sie dann fest. Sie hört als antwort nur ein heiseres lachen von Jess. âJa verflucht. Ich will das wirklich tun. Ist ja nicht so das wir es nicht sowieso schon getan hätten. Das einzige was wir tun würden wäre zuzugeben das wir wirklich geheiratet haben!â, antwortet er dann aber auch noch richtig. Rorys Blick wandert ziellos über die Menschen die durch die New Yorker StraÃe gehen. âWas ist wenn es nicht klappt?â, verlangt sie zu wissen. âDann können wir uns immer noch scheiden lassen.â, hat Jess auch auf diese Frage eine Antwort.
Rory fährt sich durch ihre Haare und beiÃt sich kurz auf ihre Lippe. âOkay.â, antwortet sie dann ehe sie es sich wieder anders überlegen kann. Sie hört wie Jess sich bewegt. âOkay?â, hackt er sicherheitshalber nach. âOkay.â, stimmt Rory nochmals zu. âDas bedeutet aber das du nicht immer weg rennen kannst.â, teilt er ihr dann mit. Rory lacht leise. âHab ich verstanden.â, stimmt sie auch dabei zu. âGut. Wo bist du?â, fragt er weiter. Rory lächelt leicht. âIn einem Café. Etwas essen mit ein paar Freundinnen. Das tu ich jeden Freitag. Oder zumindest haben wir das mal jeden Freiatag getan. Wollen wir jetzt wieder anfangen.â, erklärt die braunhaarige, die kurz zu ihren Freundinnen blickt, die sie jetzt neugierig ansehen, da sie schon etwas zu lange Telefoniert als das es für die Zeitung sein kann.
âWann hast du Feierabend?â, kommt die nächste Frage. Rory kichert leise. âWieso? Willst du mich abholen kommen?â, scherzt sie leicht und wird schlagartig ernst als Jess nichts erwidert. âDas solltest du lieber bleiben lassen. Du würdest dich ja selber den Tigern zum fraà vorwerfen. Aber in Bluteingelegt. So das sie dich auf jeden Fall fressen. Wir treffen uns wo anders.â, lehnt Rory ab. Jess schnaubt leise. âErinnerst du dich an das was du vor drei Sekunden gesagt hast? Das du nicht mehr weg rennst?â, erkundigt sich Jess. Rory grummelt leise etwas. âIch hab um halb sieben Schluss. Treffen wir uns drauÃen vor der Tür.â, schlägt Rory vor.
Jess seufzt leise. âDu hast zugestimmt nicht mehr weg zu rennen.â, erinnert er sie. âSchon gut. Okay. Ich werde dich aber nicht retten wenn sie dich auf dich stürzen wie Geier! Mein Büro ist vierter Stock am Empfangstisch vorbei, den Gang entlang dann und die vierte Tür auf der rechten Seite.â, gibt Rory ihm eine Wegbeschreibung.
âWir sehen uns dann, Honey. Bye.â, beendet Jess das Gespräch. Leicht Kopfschüttelnd steckt Rory ihr Handy in ihre Tasche und geht zurück zu ihren Freundinnen. âBoss.â, lügt Rory, da sie wirklich keine Lust hat die Fragen ihrer Freundinnen zu beantworten. âWas ist jetzt? Willst du das Zimmer?â, verlangt Madeline zu wissen. âJa⦠ich zieh bei euch ein. Aber nur solange ich noch nichts eigenes gefunden habe!â, stimmt Rory zu und weià schon jetzt das sie das bedauern wird. Louise und Madeline strahlen sie an, was Paris und Rory abermals einen belustigten Blick wechseln lässt.
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