03.09.2006, 15:01
sooo hier bin ich wieder mit einem neuen Teil im schlepptau...
in dem Teil ist nicht viel Handlung, doch ich hoffe er gefällt euch trotzdem,
irgendwie leide ich im moment etwas an einer schreibblokade...
den Teil widme ich meinen neuen Lesern...
Schön das euch meine FF gefällt
Je näher sie ihrem alten Zuhause kam, desto langsamer wurden Rorys Schritte, sie hatte Angst. Ein Gefühl, dass ihr in den letzten Jahren mehr als bekannt geworden war, ein Gefühl, dass ihr all die Jahre gezeigt hatten, dass sie noch nicht tot war. Doch dieses Mal, war es nicht das bekannte Gefühl von Angst, sie hatte nicht Angst alleine zu sein, nicht das noch mehr Menschen sie verlassen würden, nein, diesmal hatte sie einzig und allein Angst, sich mit der schmerzhaften Vergangenheit auseinander zu setzen.
Sie wussten, das in ihrem Haus, viele Erinnerungen an eine glückliche alte Zeit mit Lorelai und Luke waren, doch diesen Erinnerungen musste sie sich stellen, wenn sie in Stars Hollow ein neues Leben anfangen wollte.
Langsam kam ihr Haus in Sicht, zuerst sah man nur das Dach und die Einfahrt, doch nach ein paar weiteren Schritten, stand sie direkt vor der Veranda. Ehrfürchtig blieb Rory stehen, Finn hatte ihr zwar bereits gesagt, dass sie alles so gelassen hatten wie damals, doch das Haus wirkte, als würde jeden Moment Lorelai aus der Tür spazieren um zu Luke Kaffee trinken zu gehen. Der Rasen war gemäht und gepflegt, auf der Veranda standen die gleichen Stühle wie vor zwei Jahren, nichts hatte sich verändert.
In Rory schoss die Erinnerung hoch, wie sie zum ersten Mal an derselben Stelle vor diesem Haus gestanden war.
In den Augen des kleinen 6-jährigen Mädchens, war das der Himmel auf Erden. Ihre Mutter hatte ihr zwar erzählt, das es ein schönes groÃes Haus sein, doch nie hätte sie die Kleine träumen lassen, das es so traumhaft sei.
Seit mehreren Minuten standen Lorelai und Rory stumm vor dem Haus, vor ihrem Haus. Keiner der Beiden konnte glauben, dass dies wirklich wahr war. Rory zupfte ihre Mum am Ãrmel und sagte:
âMummy, wie viele Gäste werden denn auÃer uns dort noch wohnen?â
Verwundert blickte Lorelai ihre Tochter an, bis sie begriff was Rory damit meinte.
âKeine Gäste, mein Schatz. Dort werden nur du und ich wohnen niemand anderes.â
Rory staunte, noch nie hatte sie alleine mit ihrer Mum irgendwo gewohnt, denn in ihrem alten Zuhause, waren immer ganz viele Gäste gewesen, die in den Zimmer geschlafen hatten und um sich ihre Mummy gekümmert hatte. Das war für das kleine Mädchen ganz selbstverständlich, daher konnte sie es gar nicht fassen hier allein zu sein.
Nach einigen weiteren schweigenden Minuten, in denen jeder der Beiden nur das Haus anstarrte, hielt Rory es nicht mehr und packte ihre Mum am Arm.
âLos, lass uns reingehen. Sonst ist es am Ende nicht mehr da, wenn wir endlich an der Tür sind.â
Lorelai strich ihrer aufgeregten Tochter zärtlich übers Haar und betrat mit ihr Hand in Hand das Haus.
Rory wünschte sich diesmal auch, das jemand sie an der Hand nahm und ins Haus begleitete. Eine kurze Sekunde überlegte sie, ob sie Finn anrufen sollte, doch dann kam sie sich lächerlich vor.
Sie konnte es schaffen, es war nur ein Haus, in diesem Haus hatte sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht.
Warum also sollte sie nicht hineingehen können?
Doch irgendwie schaffte es ihr Gehirn nicht, den Befehl ins Haus zu gehen, an ihre FüÃe weiterzuleiten, denn keiner der Beiden rührte sich von der Stelle. Sie stand wie angewurzelt vor der Veranda und starrte die verschlossene Haustür an.
Sollte sie wirklich dort hinein?
Würde sie besser damit umgehen können?
Rory spürte wir ihr Körper das zittern anfing und wieder einmal unzählige Tränen in ihr aufstiegen. Verzweifelt versuchte sie sie zurück zu halten, doch auch dieses Mal verlor sie den Kampf dagegen. Eine Träne nach der anderen rollte an ihren Wangen herunter und sie konnte das Zittern ihrer Hände nicht mehr zurück halten.
Sie schaffte es nicht, sie war zu schwach. Sie konnte das Haus nicht betreten, es ging einfach nicht. Von diesem Moment an wusste Rory, dass es nicht reichen würde einfach zurück zukommen. Es würde viel schwerer werden, wieder ein normales, vielleicht auch glückliches Leben zuführen, wie Rory es sich vorgestellt hatte. Doch sie hatte Zeit und Freunde, die sie unterstützen würden. Dieses Mal wollte Rory die Unterstützung annehmen, denn sie wusste, ohne Finn und die anderen würde sie zugrunde gehen.
Rory wünschte sich auch die Unterstützung von jemand anderem, doch sie verbannte jeden Gedanken, an den jungen Mann mit den kaffeebraunen Augen aus ihrem Kopf, den die Gedanken an ihn waren zu schmerzhaft für sie.
Ohne dass sie es bemerkt hatte, war sie immer weiter rückwärts gegangen und hatte sich somit immer weiter von ihrem Haus entfernt. Doch selbst von einiger Entfernung wirkte das Haus für Rory bedrohlich und deshalb entschied sie sich mit einem Besuch noch einige Zeit zu warte.
Doch es gab noch einen Ort, der auf Rory wartete. Zu diesem wollte sie auf alle Fälle, an diesem Ort war sie manchmal noch glücklicher gewesen wie zu Hause. Denn es war auch sein Ort. Sie waren jeden Tag dort gewesen und hatten einfach nur stundenlang geredet und gelesen. Mit ihm hatte sie über alles reden können, niemals musste ihr war peinlich sein, nie hatte sie sich unverstanden gefühlt.
Noch heute sah sie ihn vor sich, wie er neben ihr gesessen hatte und wie seine Augen aufmerksam und liebevoll auf ihr geruht hatten. Bei ihm hatte sie sich immer sicher gefühlt, denn solange er bei ihr war, konnte ihr niemand etwas tun.
Lane hatte sie immer spaÃeshalber Dompteurin genannt, denn sie hatte den Bad Boy aus New York gezähmt. Doch er war nicht gezähmt gewesen, Jess war immer noch der gleiche wie als er erst kurz in Star Hollow, dem Vorort der Hölle, wie er die Stadt gerne genannt hatte. Er hatte sich ihr gegenüber nur geöffnet, sie kannte all seine Geheimnisse und wusste von seiner Vergangenheit, doch es störte sie nicht. Sie liebte ihn, mit all seinen Macken und Fehler und sie wusste, dass auch er sie über alles geliebt hatte.
Hatteâ¦
Er hatte sie geliebt und sie hatte ihn weggeschickt, der gröÃte Fehler ihres Lebens. Sicher hatte er irgendwo eine neue Liebe gefunden und eine Familie gegründet, vielleicht hatte er seine Rory nicht vergessen, doch sie konnte sich nicht vorstellen, das sie immer noch seine Rory war.
Während sie sich Gedanken gemacht hatte, trugen ihre Beine sie automatisch zu ihrem Ort. Zu ihrer Brückeâ¦
Fb erwünscht...
in dem Teil ist nicht viel Handlung, doch ich hoffe er gefällt euch trotzdem,
irgendwie leide ich im moment etwas an einer schreibblokade...
den Teil widme ich meinen neuen Lesern...
Schön das euch meine FF gefällt
13. Kapitel
Sie wussten, das in ihrem Haus, viele Erinnerungen an eine glückliche alte Zeit mit Lorelai und Luke waren, doch diesen Erinnerungen musste sie sich stellen, wenn sie in Stars Hollow ein neues Leben anfangen wollte.
Langsam kam ihr Haus in Sicht, zuerst sah man nur das Dach und die Einfahrt, doch nach ein paar weiteren Schritten, stand sie direkt vor der Veranda. Ehrfürchtig blieb Rory stehen, Finn hatte ihr zwar bereits gesagt, dass sie alles so gelassen hatten wie damals, doch das Haus wirkte, als würde jeden Moment Lorelai aus der Tür spazieren um zu Luke Kaffee trinken zu gehen. Der Rasen war gemäht und gepflegt, auf der Veranda standen die gleichen Stühle wie vor zwei Jahren, nichts hatte sich verändert.
In Rory schoss die Erinnerung hoch, wie sie zum ersten Mal an derselben Stelle vor diesem Haus gestanden war.
~Flashback~
Seit mehreren Minuten standen Lorelai und Rory stumm vor dem Haus, vor ihrem Haus. Keiner der Beiden konnte glauben, dass dies wirklich wahr war. Rory zupfte ihre Mum am Ãrmel und sagte:
âMummy, wie viele Gäste werden denn auÃer uns dort noch wohnen?â
Verwundert blickte Lorelai ihre Tochter an, bis sie begriff was Rory damit meinte.
âKeine Gäste, mein Schatz. Dort werden nur du und ich wohnen niemand anderes.â
Rory staunte, noch nie hatte sie alleine mit ihrer Mum irgendwo gewohnt, denn in ihrem alten Zuhause, waren immer ganz viele Gäste gewesen, die in den Zimmer geschlafen hatten und um sich ihre Mummy gekümmert hatte. Das war für das kleine Mädchen ganz selbstverständlich, daher konnte sie es gar nicht fassen hier allein zu sein.
Nach einigen weiteren schweigenden Minuten, in denen jeder der Beiden nur das Haus anstarrte, hielt Rory es nicht mehr und packte ihre Mum am Arm.
âLos, lass uns reingehen. Sonst ist es am Ende nicht mehr da, wenn wir endlich an der Tür sind.â
Lorelai strich ihrer aufgeregten Tochter zärtlich übers Haar und betrat mit ihr Hand in Hand das Haus.
~Flashback Ende~
Sie konnte es schaffen, es war nur ein Haus, in diesem Haus hatte sie die glücklichste Zeit ihres Lebens verbracht.
Warum also sollte sie nicht hineingehen können?
Doch irgendwie schaffte es ihr Gehirn nicht, den Befehl ins Haus zu gehen, an ihre FüÃe weiterzuleiten, denn keiner der Beiden rührte sich von der Stelle. Sie stand wie angewurzelt vor der Veranda und starrte die verschlossene Haustür an.
Sollte sie wirklich dort hinein?
Es war doch nicht mehr wichtig.
Es könnte ihr doch auch nicht helfen.
Rory spürte wir ihr Körper das zittern anfing und wieder einmal unzählige Tränen in ihr aufstiegen. Verzweifelt versuchte sie sie zurück zu halten, doch auch dieses Mal verlor sie den Kampf dagegen. Eine Träne nach der anderen rollte an ihren Wangen herunter und sie konnte das Zittern ihrer Hände nicht mehr zurück halten.
Sie schaffte es nicht, sie war zu schwach. Sie konnte das Haus nicht betreten, es ging einfach nicht. Von diesem Moment an wusste Rory, dass es nicht reichen würde einfach zurück zukommen. Es würde viel schwerer werden, wieder ein normales, vielleicht auch glückliches Leben zuführen, wie Rory es sich vorgestellt hatte. Doch sie hatte Zeit und Freunde, die sie unterstützen würden. Dieses Mal wollte Rory die Unterstützung annehmen, denn sie wusste, ohne Finn und die anderen würde sie zugrunde gehen.
Rory wünschte sich auch die Unterstützung von jemand anderem, doch sie verbannte jeden Gedanken, an den jungen Mann mit den kaffeebraunen Augen aus ihrem Kopf, den die Gedanken an ihn waren zu schmerzhaft für sie.
Ohne dass sie es bemerkt hatte, war sie immer weiter rückwärts gegangen und hatte sich somit immer weiter von ihrem Haus entfernt. Doch selbst von einiger Entfernung wirkte das Haus für Rory bedrohlich und deshalb entschied sie sich mit einem Besuch noch einige Zeit zu warte.
Doch es gab noch einen Ort, der auf Rory wartete. Zu diesem wollte sie auf alle Fälle, an diesem Ort war sie manchmal noch glücklicher gewesen wie zu Hause. Denn es war auch sein Ort. Sie waren jeden Tag dort gewesen und hatten einfach nur stundenlang geredet und gelesen. Mit ihm hatte sie über alles reden können, niemals musste ihr war peinlich sein, nie hatte sie sich unverstanden gefühlt.
Noch heute sah sie ihn vor sich, wie er neben ihr gesessen hatte und wie seine Augen aufmerksam und liebevoll auf ihr geruht hatten. Bei ihm hatte sie sich immer sicher gefühlt, denn solange er bei ihr war, konnte ihr niemand etwas tun.
Lane hatte sie immer spaÃeshalber Dompteurin genannt, denn sie hatte den Bad Boy aus New York gezähmt. Doch er war nicht gezähmt gewesen, Jess war immer noch der gleiche wie als er erst kurz in Star Hollow, dem Vorort der Hölle, wie er die Stadt gerne genannt hatte. Er hatte sich ihr gegenüber nur geöffnet, sie kannte all seine Geheimnisse und wusste von seiner Vergangenheit, doch es störte sie nicht. Sie liebte ihn, mit all seinen Macken und Fehler und sie wusste, dass auch er sie über alles geliebt hatte.
Hatteâ¦
Er hatte sie geliebt und sie hatte ihn weggeschickt, der gröÃte Fehler ihres Lebens. Sicher hatte er irgendwo eine neue Liebe gefunden und eine Familie gegründet, vielleicht hatte er seine Rory nicht vergessen, doch sie konnte sich nicht vorstellen, das sie immer noch seine Rory war.
Während sie sich Gedanken gemacht hatte, trugen ihre Beine sie automatisch zu ihrem Ort. Zu ihrer Brückeâ¦
Fb erwünscht...
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club