11.09.2006, 17:51
Joa, es geht mal wieder mit nem kleinen Teil voller Pepperoni weiter:
Minuten später stellte der Kellner zwei Teller mit köstlich duftendem Essen auf den Tisch.
âMhh, das sieht ja lecker ausâ, freute sich Alex.
âJa, Señorina, wir sind nicht umsonst die beste Pizzeria in ganz New Yorkâ, gab der Kellner zurück.
Moriarty sah sich in dem beinahe ausgestorben wirkenden Lokal um. âAch, wirklich? In ganz New York? Und wieso befinden sich dann um die Mittagszeit auÃer uns kaum Gäste hier?â
Der Kellner zuckte zusammen. âÃhm, ich wünsche Bon Appetito.â Dann machte er sich schleunigst wieder aus dem Staub, bevor er noch mehr Fragen beantworten sollte.
âDas war fiesâ, stellte Alex fest und sah ihr Gegenüber gespielt tadelnd an.
âIrrtum. Das war nur eine ehrliche Frageâ, gab dieser zurück und begann dann zu ihrer Verwunderung, sämtliche Pepperoni von seiner Pizza zu klauben und auf die neben dem Teller ausgebreitete Serviette zu legen. Als er bemerkte wie sie ihn beobachtete, sah er auf: âWas ist?â
âWas tun Sie da?â
âWonach siehtâs denn aus? Ich nehme die Pepperoni von meiner Pizza.â
âDas sehe ich. Aber wieso tun Sie das?â
âWeil ich keine Pepperoni magâ, antwortete er, als sei es die natürlichste Sache der Welt.
âAber Sie haben sich doch extra eine Pepperoni-Pizza bestellt.â
âJa, und?â
Okay, nun war sie wirklich verwirrt. âWieso um alles in der Welt bestellen Sie sich eine Pepperoni-Pizza, bei der man eigentlich davon ausgehen sollte, dass Pepperoni drauf sind, wenn Sie doch überhaupt keine Pepperoni mögen?â
Jim zuckte die Schultern: âAlte Angewohnheit. Und jetzt iss, sonst werden deine Cannelloni kalt.â
Alex warf noch einen skeptischen Blick auf ihren Vorgesetzten, der seine Pizza mittlerweile von sämtlichen Pepperoni befreit hatte und zu essen begann, und wandte sich dann ebenfalls dem Gericht auf ihrem Teller zu. Verrückten sollte man schlieÃlich niemals widersprechen. Zumal sie sich ziemlich sicher war, dass dies nicht die letzte Verrücktheit wäre, die sie bei ihrer Zusammenarbeit an ihm entdecken würde. Und irgendwie freute sie sich sogar schon darauf.
Fortsetzung folgt.
Feedback ist ausdrücklich erwünscht
Minuten später stellte der Kellner zwei Teller mit köstlich duftendem Essen auf den Tisch.
âMhh, das sieht ja lecker ausâ, freute sich Alex.
âJa, Señorina, wir sind nicht umsonst die beste Pizzeria in ganz New Yorkâ, gab der Kellner zurück.
Moriarty sah sich in dem beinahe ausgestorben wirkenden Lokal um. âAch, wirklich? In ganz New York? Und wieso befinden sich dann um die Mittagszeit auÃer uns kaum Gäste hier?â
Der Kellner zuckte zusammen. âÃhm, ich wünsche Bon Appetito.â Dann machte er sich schleunigst wieder aus dem Staub, bevor er noch mehr Fragen beantworten sollte.
âDas war fiesâ, stellte Alex fest und sah ihr Gegenüber gespielt tadelnd an.
âIrrtum. Das war nur eine ehrliche Frageâ, gab dieser zurück und begann dann zu ihrer Verwunderung, sämtliche Pepperoni von seiner Pizza zu klauben und auf die neben dem Teller ausgebreitete Serviette zu legen. Als er bemerkte wie sie ihn beobachtete, sah er auf: âWas ist?â
âWas tun Sie da?â
âWonach siehtâs denn aus? Ich nehme die Pepperoni von meiner Pizza.â
âDas sehe ich. Aber wieso tun Sie das?â
âWeil ich keine Pepperoni magâ, antwortete er, als sei es die natürlichste Sache der Welt.
âAber Sie haben sich doch extra eine Pepperoni-Pizza bestellt.â
âJa, und?â
Okay, nun war sie wirklich verwirrt. âWieso um alles in der Welt bestellen Sie sich eine Pepperoni-Pizza, bei der man eigentlich davon ausgehen sollte, dass Pepperoni drauf sind, wenn Sie doch überhaupt keine Pepperoni mögen?â
Jim zuckte die Schultern: âAlte Angewohnheit. Und jetzt iss, sonst werden deine Cannelloni kalt.â
Alex warf noch einen skeptischen Blick auf ihren Vorgesetzten, der seine Pizza mittlerweile von sämtlichen Pepperoni befreit hatte und zu essen begann, und wandte sich dann ebenfalls dem Gericht auf ihrem Teller zu. Verrückten sollte man schlieÃlich niemals widersprechen. Zumal sie sich ziemlich sicher war, dass dies nicht die letzte Verrücktheit wäre, die sie bei ihrer Zusammenarbeit an ihm entdecken würde. Und irgendwie freute sie sich sogar schon darauf.
Fortsetzung folgt.
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Manchmal ist es leicht, die Antwort zu finden. Manchmal nicht. Manchmal fällt es uns sogar schwer, die richtige Frage zu stellen.
(Terry Pratchett - Hohle Köpfe)