12.09.2006, 14:03
Ich weià nicht, ob es noch jemanden interessiert, weil ich schon seit sehr langem keinen neuen Teil mehr geschrieben habe.
Ich wollte aber trotzdem dem neuen Teil posten und schauen, ob vll doch noch jemand interessiert ist!
The lost flame
Endlich war es 8:00 Uhr, endlich kam das Kindermädchen, das sie ablöste, dass sie von dem schreienden Kind wegführte.
Nun konnte sie zu ihrer langweiligen Arbeit gehen. Sie war nicht schwer, sie war einfach da, um die kleine Familie über Wasser zu halten.
Rory ging aus der Wohnung, der kleine Buchladen in dem sie arbeitete war nicht weit weg und so ging sie zu FuÃ.
„Rory, da bist du ja, 15 min. zu spät. Ich hab dir extra gesagt, du sollst heute früher kommen, weil ich einen Arzttermin habe. Auf dich kann man sich überhaupt nicht verlassen“, schimpfte Rorys Kollegin und warf sich die Jacke über.
„Am besten sollte man sie raus schmeiÃen.., redete sie beim hinaus gehen und schüttelte nur den Kopf, „Was mit der Frau los ist, will ich gar nicht wissen“
Rorys Arbeit war es immer, neue Bücher ein zu sortieren. Sie arbeitete 4 Stunden am Vormittag und 3 am Nachmittag. Langsam ging sie nach hinten, um die neuen Kisten auf zu machen und die Bücher erstmal zu sortieren.
Sie las nicht mehr so viel, sie hatte einfach keine Zeit mehr dafür. Doch der Buchladen half ihr auf den laufenden zu sein.
Rory las sich jeden Titel der Bücher und den Autor durch. Sie wusste nicht mit wem sie darüber reden sollte, doch es gab ihr ein Gefühl des Selbstgewissen.
Ein hoher Bücherstoà war neben ihr schon zu sehen und sie hob das nächste Buch aus den Karton.
Ihr Blick ruhte auf dem Titelblatt, ein Wald, dunkel und gruselig, doch eine kleine Lichtung erhellte eine Stelle in dem der Titel des Buches stand. „The lost flame“.
Ein Autor war nicht zu erkennen. Langsam schlug sie das Buch auf. Irgendetwas zog sie an, sich die ersten Seiten durchzulesen. Sie las:
Für dich Rory,
weil ich weià du wirst es lesen..
weil ich weiÃ, dass du es nicht glauben wirst...
weil ich weiÃ, dass der Tag kommen wird, an dem ich dich wieder sehe..
weil ich weiÃ, dass du ein super Leben haben wirst..
auch ohne mich!
Doch ich will auch, dass du weiÃt, dass ich dich immer lieben werde!
Jess Mariano
Wie er sich getäuscht hatte, sie führte kein super Leben, sie würde Jess niemals wieder sehen und sie würde auch nicht dieses Buch lesen. Ihr bedeuteten seine Gefühle für sie nichts mehr.
Sie waren auseinander.
Er schrieb Bücher und Rory sortierte sie nur ein.
Er hatte seinen Traum erfüllt und für Rory würde er nie mehr wahr werden.
Er hatte nur sie verloren, doch sie hatte alle verloren.
Rory hasste es, mit einem kräftigen Schubs, rückte sie Schachtel in die Ecke, nahm die Bücher und sortierte sie ein.
Das Buch von Jess ins letzte Eck der Bücherei. Sie wollte es nicht lesen, doch sie wollte auch, dass es keiner lesen sollte. Gefühle waren zu sensibel. Sie wusste, dass sie weinen würde und sie wollte nicht mehr weinen, sie hatte einfach genug davon.
~Flashback~
Sie ging durch die StraÃen von Stars Hollow. Nur auf die StraÃe starrend, um ihre geschwollenen Augen zu verdecken. Sie hatte ihre Mum beleidigt, sie hatte einfach alles falsch gemacht. Wieder fing sie an zu schluchzen und kleine Tränen rannen ihr übers Gesicht. Sie wischte sich mit dem Jackenärmel über die Augen, dabei blieb sie stehen.
„Rory?“, fragte eine für sie sehr bekannte Stimme.
„Schau mich nicht an.“, schrie sie den Mann an und drehte sich um.
„Was.. Was ist los mit dir?“, wollte dieser geschockt wissen.
„Du bist Schuld. Du und dein blödes Teil seid schuld, dass ich jetzt alleine da stehe“, redete Rory laut.
„Mein.. was?“, wollte Dean wissen, auch er wurde schon etwas böse.
„Ich bin schwanger Dean, von dir! Ich hab es meiner Mum erzählt und sie ist völlig ausgeflippt! Und jetzt hat sie mich rausgeworfen. Ich bin alleine! Völlig allein!“
Dean war geschockt. Er liebte Rory, aber mit Lindsay war er verheiratet, er war auch mit ihr glücklich.
„Rory.. es.. es.. tut mir Leid!“, stotterte er, „ Ich bin mit Lindsay glücklich und ich wusste nicht, dass dieses eine Mal solche Folgen haben könnte.“
Rory drehte sich abrupt um. Sie sah Dean an, mit ihren roten, mit Tränen gefüllten, Augen.
„Für dich war das alles nur einmalig?“, schrie sie.
Sie war total wütend.
Auf Dean.
Auf sich selbst.
Und auf dieses kleine Ding, dass in ihr heran wuchs.
„Ich will dich nicht belügen. Also ja“, antwortete Dean leise.
„Und ich hab mir auch noch Hoffnungen gemacht, dass es zwischen uns wieder werden könnte. Ich habe gedacht du liebst mich..“
„Ich liebe dich auch“
„Anscheinend nicht genug“, sprach Rory und ging.
Sie wollte mit ihm nicht mehr reden.
Er hatte sie so enttäuscht. Als wäre das mit Lorelai nicht schlimm genug gewesen. Jetzt musste das auch noch mit Dean schief gehen. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Bei der nächsten Buchhaltestelle blieb sie stehen. Im gleichen Moment kam der Bus vorbei. Nicht nachzudenken stieg Rory ein.
~Flashback Ende~
„Oh, Rory heute sind sie aber früh dran“, sagte das hilfsbereite Kindermädchen, dass gerade Mia im Arm hielt.
„Ja, die Arbeit war ziemlich anstrengend. Könnte ich sie bitten mit Mia noch eine kleine Runde durch den Park zu drehen?“, fragte Rory höflich und lieà sich auf einen Küchenstuhl nieder.
„Ja natürlich!“
Das Kindermädchen liebte Mia und Mia hatte sie auch gern. Rory wollte allein sein. Allein von allen Sorgen, die sie hatte, seitdem sie hier war. Sie war einfach verschwunden, ohne jemanden zu sagen wo sie hinging und wie man sie erreichen konnte. Ihre Mum wusste nichts, Lane wusste nichts und auch Paris nicht.
Rory wollte es so. Sie wusste, dass es nie wieder das gleiche sein würde. Und sie wollte sie auch nicht belästigen, wenn sie arbeiten ging und irgendjemand inzwischen auf Mia aufpassen sollte.
Immer wieder mal fragte sich Rory, um ihre Mum sie suchen würde. Ob sie sich Sorgen machte oder es sie einfach kalt lieÃ.
Zögernd stand Rory von ihrem Stuhl auf und richtete in der Küche das Mittagessen her.
Eine Stunde später kam auch wieder das Kindermädchen mit dem Baby. Rory bedankte sich und ging essen. Das Kindermädchen verabschiedete sich und ging auch.
Es war wieder Abend geworden, die 3 Stunden am Nachmittag hatte sie wie vorgeschrieben erledigt. Mit müden Augen legte sie sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein. Sie interessierte sich nicht sonderlich für die Nachrichten und ihr Traum als Reporterin hatte sie schon längst aufgegeben. Rory zappte durch die Kanäle, doch nicht mochte sie sich anschauen.
Seufzend schaltete sie den Fernseher wieder aus und suchte in ihrer Tasche herum. Sei zog ein Buch heraus.
„The lost flame“
Rory hatte beschlossen es doch zu lesen. Jess zu liebe.
LG
*Luna
Ich wollte aber trotzdem dem neuen Teil posten und schauen, ob vll doch noch jemand interessiert ist!
The lost flame
Endlich war es 8:00 Uhr, endlich kam das Kindermädchen, das sie ablöste, dass sie von dem schreienden Kind wegführte.
Nun konnte sie zu ihrer langweiligen Arbeit gehen. Sie war nicht schwer, sie war einfach da, um die kleine Familie über Wasser zu halten.
Rory ging aus der Wohnung, der kleine Buchladen in dem sie arbeitete war nicht weit weg und so ging sie zu FuÃ.
„Rory, da bist du ja, 15 min. zu spät. Ich hab dir extra gesagt, du sollst heute früher kommen, weil ich einen Arzttermin habe. Auf dich kann man sich überhaupt nicht verlassen“, schimpfte Rorys Kollegin und warf sich die Jacke über.
„Am besten sollte man sie raus schmeiÃen.., redete sie beim hinaus gehen und schüttelte nur den Kopf, „Was mit der Frau los ist, will ich gar nicht wissen“
Rorys Arbeit war es immer, neue Bücher ein zu sortieren. Sie arbeitete 4 Stunden am Vormittag und 3 am Nachmittag. Langsam ging sie nach hinten, um die neuen Kisten auf zu machen und die Bücher erstmal zu sortieren.
Sie las nicht mehr so viel, sie hatte einfach keine Zeit mehr dafür. Doch der Buchladen half ihr auf den laufenden zu sein.
Rory las sich jeden Titel der Bücher und den Autor durch. Sie wusste nicht mit wem sie darüber reden sollte, doch es gab ihr ein Gefühl des Selbstgewissen.
Ein hoher Bücherstoà war neben ihr schon zu sehen und sie hob das nächste Buch aus den Karton.
Ihr Blick ruhte auf dem Titelblatt, ein Wald, dunkel und gruselig, doch eine kleine Lichtung erhellte eine Stelle in dem der Titel des Buches stand. „The lost flame“.
Ein Autor war nicht zu erkennen. Langsam schlug sie das Buch auf. Irgendetwas zog sie an, sich die ersten Seiten durchzulesen. Sie las:
Für dich Rory,
weil ich weià du wirst es lesen..
weil ich weiÃ, dass du es nicht glauben wirst...
weil ich weiÃ, dass der Tag kommen wird, an dem ich dich wieder sehe..
weil ich weiÃ, dass du ein super Leben haben wirst..
auch ohne mich!
Doch ich will auch, dass du weiÃt, dass ich dich immer lieben werde!
Jess Mariano
Wie er sich getäuscht hatte, sie führte kein super Leben, sie würde Jess niemals wieder sehen und sie würde auch nicht dieses Buch lesen. Ihr bedeuteten seine Gefühle für sie nichts mehr.
Sie waren auseinander.
Er schrieb Bücher und Rory sortierte sie nur ein.
Er hatte seinen Traum erfüllt und für Rory würde er nie mehr wahr werden.
Er hatte nur sie verloren, doch sie hatte alle verloren.
Rory hasste es, mit einem kräftigen Schubs, rückte sie Schachtel in die Ecke, nahm die Bücher und sortierte sie ein.
Das Buch von Jess ins letzte Eck der Bücherei. Sie wollte es nicht lesen, doch sie wollte auch, dass es keiner lesen sollte. Gefühle waren zu sensibel. Sie wusste, dass sie weinen würde und sie wollte nicht mehr weinen, sie hatte einfach genug davon.
~Flashback~
Sie ging durch die StraÃen von Stars Hollow. Nur auf die StraÃe starrend, um ihre geschwollenen Augen zu verdecken. Sie hatte ihre Mum beleidigt, sie hatte einfach alles falsch gemacht. Wieder fing sie an zu schluchzen und kleine Tränen rannen ihr übers Gesicht. Sie wischte sich mit dem Jackenärmel über die Augen, dabei blieb sie stehen.
„Rory?“, fragte eine für sie sehr bekannte Stimme.
„Schau mich nicht an.“, schrie sie den Mann an und drehte sich um.
„Was.. Was ist los mit dir?“, wollte dieser geschockt wissen.
„Du bist Schuld. Du und dein blödes Teil seid schuld, dass ich jetzt alleine da stehe“, redete Rory laut.
„Mein.. was?“, wollte Dean wissen, auch er wurde schon etwas böse.
„Ich bin schwanger Dean, von dir! Ich hab es meiner Mum erzählt und sie ist völlig ausgeflippt! Und jetzt hat sie mich rausgeworfen. Ich bin alleine! Völlig allein!“
Dean war geschockt. Er liebte Rory, aber mit Lindsay war er verheiratet, er war auch mit ihr glücklich.
„Rory.. es.. es.. tut mir Leid!“, stotterte er, „ Ich bin mit Lindsay glücklich und ich wusste nicht, dass dieses eine Mal solche Folgen haben könnte.“
Rory drehte sich abrupt um. Sie sah Dean an, mit ihren roten, mit Tränen gefüllten, Augen.
„Für dich war das alles nur einmalig?“, schrie sie.
Sie war total wütend.
Auf Dean.
Auf sich selbst.
Und auf dieses kleine Ding, dass in ihr heran wuchs.
„Ich will dich nicht belügen. Also ja“, antwortete Dean leise.
„Und ich hab mir auch noch Hoffnungen gemacht, dass es zwischen uns wieder werden könnte. Ich habe gedacht du liebst mich..“
„Ich liebe dich auch“
„Anscheinend nicht genug“, sprach Rory und ging.
Sie wollte mit ihm nicht mehr reden.
Er hatte sie so enttäuscht. Als wäre das mit Lorelai nicht schlimm genug gewesen. Jetzt musste das auch noch mit Dean schief gehen. Sie wusste einfach nicht mehr weiter. Bei der nächsten Buchhaltestelle blieb sie stehen. Im gleichen Moment kam der Bus vorbei. Nicht nachzudenken stieg Rory ein.
~Flashback Ende~
„Oh, Rory heute sind sie aber früh dran“, sagte das hilfsbereite Kindermädchen, dass gerade Mia im Arm hielt.
„Ja, die Arbeit war ziemlich anstrengend. Könnte ich sie bitten mit Mia noch eine kleine Runde durch den Park zu drehen?“, fragte Rory höflich und lieà sich auf einen Küchenstuhl nieder.
„Ja natürlich!“
Das Kindermädchen liebte Mia und Mia hatte sie auch gern. Rory wollte allein sein. Allein von allen Sorgen, die sie hatte, seitdem sie hier war. Sie war einfach verschwunden, ohne jemanden zu sagen wo sie hinging und wie man sie erreichen konnte. Ihre Mum wusste nichts, Lane wusste nichts und auch Paris nicht.
Rory wollte es so. Sie wusste, dass es nie wieder das gleiche sein würde. Und sie wollte sie auch nicht belästigen, wenn sie arbeiten ging und irgendjemand inzwischen auf Mia aufpassen sollte.
Immer wieder mal fragte sich Rory, um ihre Mum sie suchen würde. Ob sie sich Sorgen machte oder es sie einfach kalt lieÃ.
Zögernd stand Rory von ihrem Stuhl auf und richtete in der Küche das Mittagessen her.
Eine Stunde später kam auch wieder das Kindermädchen mit dem Baby. Rory bedankte sich und ging essen. Das Kindermädchen verabschiedete sich und ging auch.
Es war wieder Abend geworden, die 3 Stunden am Nachmittag hatte sie wie vorgeschrieben erledigt. Mit müden Augen legte sie sich aufs Sofa und schaltete den Fernseher ein. Sie interessierte sich nicht sonderlich für die Nachrichten und ihr Traum als Reporterin hatte sie schon längst aufgegeben. Rory zappte durch die Kanäle, doch nicht mochte sie sich anschauen.
Seufzend schaltete sie den Fernseher wieder aus und suchte in ihrer Tasche herum. Sei zog ein Buch heraus.
„The lost flame“
Rory hatte beschlossen es doch zu lesen. Jess zu liebe.
LG
*Luna
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Peyton: "Every song ends, but is that any
reason not to enjoy the music!" [.[SIZE=1]me.]
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Peyton: "Every song ends, but is that any
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