Please don´t die
#7

jutschi schrieb:wow die ff ist einfach der Hammer bitte mach schnell weiter mir fehlen die Worte!!!!!Faint Faint Faint

lg Julia
Danke für dein FB. Hat mich wirklich gefreut das dir meine FF gefällt.

@all

Sorry, das es so lange gedauert hat mit dem nächsten Teil, aber jetzt ist es fertig und ich hoffe er gefällt euch. Über FB würde ich mich natürlich wie immer freuen.

Teil 2

3 Monate später lag Rory im Schlafzimmer ihrer Wohnung auf dem Bett und dachte an ihre Hochzeit zurück. Der Tag war einfach perfekt gewesen und ganz anders als ihre erste Hochzeit mit Logan. Damals war alles sehr steif und wirklichen Spaß hatte sie zu jener Zeit nicht. Doch mit Jess war alles anders. Er nahm das Leben so wie es kam und dafür liebte sie ihn. Nun lag sie hier, in der 39. Schwangerschaftswoche und konnte sich kaum mehr bewegen. Ihr Bauch war so dick, dass sie das Gefühl hatte jeden Moment zu platzen. Sie hörte Jessica in ihrem Zimmer spielen und Jess in der Küche das Frühstück zubereiten und diese vertrauten Geräusche weckten in ihr ein warmes Gefühl der Zufriedenheit. Das erste Mal in ihrem Leben lief alles so wie sie es wollte und sie konnte von sich behaupten, dass ihr Leben mit Jess und ihrer Tochter perfekt war.
Doch plötzlich durchfuhr sie ein heftiger Schmerz und sie krümmte sie zusammen. Sie kannte diesen Schmerz und wusste was nun passieren würde. Langsam setze sie sich in ihrem Bett auf und versuchte gleichmäßig zu atmen. Nun also war der Tag gekommen. Ihre Wehen setzen ein und sie würde heute das zweite Mal Mutter werden. Angst und Freude mischten sich und hinterließen ein ungewohntes Gefühl in ihr. Als die zweite Wehe einsetze und sie spürte das im gleichen Moment ihre Fruchtblase geplatzt war, wusste sie dass sie nun keine Zeit mehr zu verlieren hatte.
„Jess“ rief sie so laut sie konnte und nur wenige Sekunden später kam er ins Zimmer gestürzt und sah sie entsetzt an
„Was ist los?“ fragte er sie völlig aufgelöst. Seit er wusste, dass sie schwanger war, hatte er sie fast keine Minute mehr aus den Augen gelassen. Er wollte nicht wieder ein Kind verlieren und so war er bei jedem Aufstöhnen ihrerseits jedes Mal in Panik ausgebrochen. Rory schaute ihn unsicher an.
„Ruf meine Mum an und sag ihr sie soll Jessy abholen. Wir müssen ins Krankenhaus. Ich habe Wehen und meine Fruchtblase ist gerade geplatzt“ erklärte sie ihrem Mann. Jess lief ohne ein weiteres Wort in den Flur, schnappte sich das Telefon und rief seine Schwiegermutter an.
„Du musst sofort kommen. Die Fruchtblase ist geplatzt und Rory hat Wehen. Du musst Jessy abholen. Beeil dich, wir müssen ins Krankhaus“ rief er, als sie endlich abgenommen hatte und ohne ein weiters Wort legte er wieder auf und warf das Telefon auf die vor ihm stehend Couch. Dann lief er zurück ins Schlafzimmer.
„Alles klar bei dir?“ fragte er seine Frau, als er zurück war. Rory nickte und versuchte eine weiter Wehe wegzuatmen.
„Pack ein paar Sachen für Jessy zum Spielen ein und auch ihr Schlafzeug. Wer weiß wie lange das kleine Wesen in mir sich Zeit lässt. Obwohl ich im Moment das Gefühl habe das es nicht mehr lange warten will.“ erklärte Rory Jess zwischen zwei Wehen. Jess nickte und befolgte dann ihre Anweisungen.
Kurze Zeit später klingelte es an der Tür. Jess öffnete mit Jessy auf dem Arm und vor ihm stand Lorelai
„Endlich“ rief er und zog Lorelai mit seiner freien Hand in die Wohnung.
„Schneller ging es nicht. Leider habe ich keine magischen Fähigkeiten und der Besen in meiner Kammer wollte nicht so wie ich“ antwortet Lorelai und grinste übers gesamt Gesicht. Jess starrte sie unglaubwürdig an und schüttelte mit dem Kopf
„Du würdest auch dann noch Witze machen, wenn du deinen eigenen Kopf im Arm hättest, oder?“ rief er und stürmte dann zurück in Jessys Zimmer um weiter ihre Sachen zu packen. Lorelai folgte ihm.
„Na hör mal. Sie stirbt nicht. Sie bekommt lediglich ein Kind“ versuchte sich Lorelai zu verteidigen.
„Also wenn du mich fragst, dann kommt das eine dem anderen sehr nah. Die Schmerzen müssen unerträglich sein“ antwortet Jess und stopfte dabei Jessys Kuscheltiere in eine Tasche
„Könnet ihr bitte aufhören zu quatschen und endlich in die Gänge kommen. Sonst können wir uns den Weg ins Krankhaus nämlich bald sparen“ rief Rory den beiden vom Schlafzimmer aus zu.
„Ich quatsch nicht. Das ist deine Mutter“ antwortet Jess
„Ist ja schon gut.“ erwiderte Lorelai und ging zu ihrer Tochter in Schlafzimmer. Gerade als sie das Zimmer betrat überkam Rory die nächste Wehe und sie verzog schmerzhaft das Gesicht.
„So schlimm?“ fragte Lorelai, nahm neben ihrer Tochter platz und hielt ihr die Hand bis die Wehe vorbei war.
„War das eine ernst gemeinte Frag gerade?“ fragte Rory und schaute ihre Mutter mit hochgezogenen Augenbrauen an. Lorelai schüttelte mit dem Kopf und schaute ihre Tochter dann lächelt an
„Du bekommst ein Kind“
„Ich bekomm ein Kind“
„Du bekommst wirklich ein Kind“
„Ich bekomme wirklich ein Kind“
„Könntet ihr mit dem ich bekommen ein Kind, du bekommst ein Kind Spiel aufhören. Das nervt gewaltig“ rief Jess und betrat hektisch das Schlafzimmer.
„Jessys Sachen sind fertig gepackt und deine auch. Wir sollten uns nun wirklich auf den Weg machen“
„Dein Mann ist ganz schön ungeduldig“ erwiderte Lorelai und grinste ihre Tochter an.
„Ja, aber ansonsten ist es ein ganz lieber Kerl“ witzelte Rory und versuchte dabei vom Bett aufzustehen. Mit einem langen Schritt war Jess bei ihr und stützte sie ab.
„Na dann mal los“ sagte er und ging zusammen mit seiner Frau in Richtung Wohnungstür. Lorelai verließ das Schlafzimmer in Richtung Kinderzimmer und nahm Jessy auf den Arm
„Komm Süße. Wir gehen den Opa nerven?“
„Was ist mit Mum?“ fragte Jessy sie und schaute sie mit großen Augen an. „Die Mummy bekommt ihr Baby und wir warten zusammen bei Grandpa Luke bis es so weit ist, ok?“ erklärte Lorelai ihrer Enkelin.
„Ok, aber wenn Mum ein Baby bekommt, dann will ich ein Eis“ sagte Jessy. Lorelai lachte, versprach ihr aber dann, dass sie eins bekäme sobald sie bei Luke waren.

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Im Krankhaus angekommen wurde Roy sofort in den Kreissaal gebracht. Der Muttermund hatte sich schon 5cm geöffnet und die Geburt konnte nun jeden Moment losgehen. Rorys Wehen kamen im Abstand von 3 Minute und Jess saß bei jeder Wehe neben seiner Frau und hielt ihr die Hand. Die Hebamme betrat den Kreissaal und lächelt Rory freundlich an
„Ok, Mrs. Mariano, dann wollen wir das Kleine mal holen. Wissen sie den schon was es wird?“
„Nein, mein Mann und ich wollten uns überraschen lassen“ antwortet sie erschöpft und warf dann ihrem Mann einen liebevollen Blick zu. Jess drückt sanft ihre Hand, stand auf und stellte sich hinter Rory. Er wollte Rory so gut es ging unterstützen, wollte aber auch der Hebamme und den Schwestern nicht im Weg stehen.
Die Hebamme untersuchte Rory ein letztes Mal und gab ihr dann die Anweisung zu pressen. Die junge Frau wusste das nun der schlimmste Teil ihrer Schwangerschaft bevor stand und nahm alle Kraft zusammen. Jess legte ihr von hinten die Hände auf die Schultern und signalisierte ihr damit, dass er da war und sie unterstützen wollte. Rory presst bis es nicht mehr ging und atmete dann wie sie es gelernt hatte tief ein und aus um wieder neue Kraft zu schöpfen.
Schon nach 10 Minuten war Rory völlig außer Kräften und lies sich schwer atmend in ihrem Bett zurückfallen.
„Sie müssen weiter pressen, Mrs. Mariano. Sie haben es bald geschafft“
„Ich kann aber nicht mehr“ jammerte Rory und schaute die Hebamme gequält an
„Sie müssen. Nehmen sie alle Kraft zusammen“ erwiderte die Hebamme und schenkte Rory ein aufbauendes Lächeln. Jess legte seinen Kopf von hinten neben Rorys und nahm ihre Hände in seine
„Komm Süße, zusammen schaffen wir das“ flüsterte er ihr leise ins Ohr. Rory atmete noch einmal tief durch und begann dann wieder zu pressen. Sie hielt dabei fest die Hände ihres Mannes in ihren und es kam ihr vor als würde sich seine Kraft auf sie übertragen. Sie schloss die Augen und versuchte den fast unerträglichen Schmerz zu ignorieren. Die Stimme ihrer Hebamme, die sie immer wieder aufforderte zu pressen, drang nur noch leise an ihr Ohr. Und dann war es vollbracht. Ein Schreien durchflutete den Raum und Rory sank erschöpft und glücklich in die Kissen ihres Bettes.
„Herzlichen Glückwunsch“ sagte die Hebamme „sie haben eine wunderschöne, gesunde Tochter bekommen“
Sie ging ums Bett herum und legte Rory das Neugeborene in den Arm. In diesem Moment fiel alle Anspannung von Rory ab und die Tränen liefen ihr die Wange herunter. Sie hatte es geschafft. Sie war zum zweiten Mal Mutter von einem Mädchen geworden und die Freude in ihr war grenzenlos.
„Hey, meine Süße“ flüsterte sie und fuhr dem Baby liebevoll mit einem Finger über die Wange.
Auch Jess, der immer noch hinter seiner Frau saß konnte sein Glück kaum fassen. Ehrfürchtig starrte er das kleine Wesen in den Armen seiner Frau an. Nun war er also Vater einer Tochter.
„Sie ist wunderschön“ flüsterte er. Rory nickte und hob ihren Kopf um ihrem Mann in die Augen sehen zu können.
„Was hälst du von Sophie Lorelai Mariano?“ sagte sie leise und schaute Jess fragen an. Jess lächelte und schaute seine Tochter an, dann nickte er und sagte leise
„Herzlich Willkommen auf der Welt Sophie Lorelai Mariano“ und damit war ein neues Mitglied der Familie Mariano geboren.

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