21.09.2006, 16:31
und wieder ein Doppelpost...tut mir echt leid, aber als entschädigung (hätte net gedacht dass ich es so schnell hinbekomme) der neue teil:
Zwei
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gewidmet jeany_loverin, meiner einzigen FB-geberin!
Als Lorelai am Abend die Tür des Diners aufschob, fand sie es leer vor.
Das Licht brannte noch, aber niemand war zu sehen,
die Tische abgewischt und die Stühle hochgestellt.
âLuke? Rory?â rief sie, stellte ihre Tasche ab und ging zur Treppe.
âLuke?â Rief sie erneut.
Sie erschrak, als sie im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm und drehte sich ruckartig um.
âLuke!â flüsterte sie nach ein paar Sekunden Stille und ging auf ihren Freund zu,
der mit einer Bierflasche hinter dem Tresen saà und die Wand anstarrte.
Sie lieà sich zu ihm in die Hocke gleiten.
âWas ist los mit dir?...Luke?â
Sie folgte seinem Blick und entdeckte die Zeichnung,
die sein Vater einmal gemacht hatte.
âHey!â nun setzte sie sich ganz hin und nahm seine Hand.
âLuke! Was ist den los? Rede mit mir!â
Sie spürte, wie er ihre Hand fester fasste, bevor er zu sprechen begann.
âJess hat heute angerufen. Er sagte...â -
er räusperte sich-âer sagte, dass seine Mom weg ist, und das vor seiner Tür zwei Polizisten ständen...â
Lorelai öffnete den Mund.
âJess...â,fuhr er fort, âhatte Angst vor ihnen und wollte die Tür nicht aufmachen.
Ich habe ihn schlieÃlich dazu überredet, und kurz darauf hatte ich einen Polizisten am Telefon,
und er sagte...er sagte...â
seine Stimme brach, und eine Träne bahnte sich ihren Weg seine Wange hinunter.
Lorelai erkannte, dass es an diesem Tag nicht die erste gewesen war.
Dabei war das Luke. Ihr Luke! Ihr Luke, der immer so stark war...
Aber wenn sie es sich genau überlegte, hatte sie ihn als schwachen Menschen kennengelernt...
~Flashback~
Als sie die Augen öffnete, wusste sie zuerst nicht wo sie sich befand. Verwundert sah sie auf den geblümte Vorhang,
der den Raum teilte. So etwas würde ihre Mutter doch nicht kaufen?!
Doch mit ihrer kleinen Tochter, die in einer alten Wiege lag,
erwachte auch die Erinnerung. Mit dem Unterschied,
dass die Erinnerung nicht so wimmerte... Sie stand auf,
hob ihre Tochter aus der Wiege und lieà die Ereignisse des letzten Tages Revue passieren.
Gestern hatte sie ihr neues Leben begonnen.
Gestern war sie von âZuhauseâ weggelaufen- und nun hatte sie ein richtiges Zuhause.
Dank dieser , ihr von Anfang an sympathischen,
freundlichen Hotelchefin namens Mia.
âLorelai?â wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
Es klopfte an der Tür des Zimmers, das sie Inzwischen als den Schuppen, den Mia ihr und ihrer Tochter zur Verfügung gestellt hatte,
identifiziert hatte.
âLorelai?!â wurde von drauÃen ein weiteres mal gerufen,
und Lorelai erkannte die Stimme von Sookie,
einer Küchenhilfe die sie gestern kennen gelernt hatte.
Mit Rory auf dem Arm ging sie zur Tür.
âIch soll dich wecken,â erklärte Sookie âweil es hier ja keinen Wecker gibt.
Du hast noch ein bisschen Zeit, bis die Arbeit losgeht,
aber vielleicht möchtest du ja noch ein bisschen mit Rory die Umgebung erkunden.
Du bist ja gestern Abend erst angekommen, da war es ja schon dunkel...â Sie stoppte. âIch hoffe ich bin nicht zu früh?â
fragte sie dann vorsichtig.
Lorelai lachte. âNein!â, antwortete sie, âIch war sowieso schon wach.
Du... hast du nicht auch noch etwas Zeit?â
Sookie war leicht verwirrt. âJa, wieso?â
âIch dachte, du könntest uns vielleicht mal alles zeigen.
Sonst verlaufen wir uns noch oder wir fallen in den Teich...â
âGern!â freute sich Sookie... Dieses auÃergewöhnliche Mädchen wollte sie sowieso näher kennenlernen.
Seit sie aus ihrer Heimatstadt gezogen war, fehlten ihr Freunde,
und vielleicht konnte dies der Anfang einer Freundschaft sein...?
Als sie anderthalb Stunden später ihre Uniform angezogen hatte,
ging sie, wie am gestrigen Abend verabredet zur Rezeption,
um sich von Mia ihre Aufgaben für den heutigen Tag zu besorgen.
Mia erklärte ihr alles noch einmal kurz, dann nahm sie einen Zettel vom Tresen, auf dem Lorelais Aufgaben standen.
Lorelai streckte schon die Hand danach aus,
als Mia in der Bewegung erstarre. Lorelai sah sie irritiert an,
dann drehte sie sich um und folgte ihrem Blick.
Im Eingang, den sie jetzt sehen konnte,
stand ein junger Mann, den sie auf nicht älter als 22 schätzte.
Er trug eine Werkzeugkiste und war schwarz gekleidet,
sogar das Baseballcap, welches er sich falsch herum auf den Kopf gesetzt hatte war schwarz.
Und wie um die von ihm ausgehende Trauerstimmung noch zu verstärken, hatte er dunkle Ringe unter den geröteten Augen.
âLucas!â sagte Mia tonlos, bevor sie Lorelai den Zettel in die Hand drückte und auf ihn zuging.
âDu hättest nicht kommen brauchen!â
Sie nahm ihn in den Arm.
âGeh nach Hause, ruh dich aus!â
âMia...â erklärte er mit brüchiger Stimme.
âIch muss mich jetzt ablenken!â
Mia setzte dazu an, ihn noch einmal zu bitten nach Hause zu gehen,
aber er war schon die Treppe hinaufgestiegen.
Lorelai wollte nicht, dass es so aussah,
als hätte sie gelauscht, deshalb beeilte sie sich zum 1. Zimmer zu kommen und dort mit ihrer Arbeit anzufangen.
~Flashback Ende~
Sie rutschte näher an ihn heran und legte ihren Arm um ihn.
âJess... ist jetzt mein einziger Verwandter...Ich werde für ihn sorgen müssen...â,
brachte er noch hervor bevor seine Tränen unaufhaltsam flossen.
Sie brauchte einen Moment,
um ihre Gedanken zu ordnen und zu verstehen was er da gerade gesagt hatte. Liz, die ihr Leben so gut in Ordnung gebracht hatte und in dem Jahr, in dem sie in Stars Hollow gewohnt hatte,
eine gute Freundin von Lorelai geworden war, war tot?
Was war passiert?
Und was war mit Jess- würde er jetzt auch nach Stars Hollow ziehen?
Luke hatte recht.
Er würde für ihn sorgen müssen. Und sie, Lorelai, würde ihm dabei helfen!
Sie beeilte sich ihn richtig in die Arme zu nehmen und strich ihm sanft über den Rücken.
âWir schaffen das.â, flüsterte sie noch, bevor sie Ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
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jaja, das selbe- ich bitte um Feedback, damit ich nicht immer doppelposts machen muss^^
Tina
Zwei
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gewidmet jeany_loverin, meiner einzigen FB-geberin!
Als Lorelai am Abend die Tür des Diners aufschob, fand sie es leer vor.
Das Licht brannte noch, aber niemand war zu sehen,
die Tische abgewischt und die Stühle hochgestellt.
âLuke? Rory?â rief sie, stellte ihre Tasche ab und ging zur Treppe.
âLuke?â Rief sie erneut.
Sie erschrak, als sie im Augenwinkel eine Bewegung wahrnahm und drehte sich ruckartig um.
âLuke!â flüsterte sie nach ein paar Sekunden Stille und ging auf ihren Freund zu,
der mit einer Bierflasche hinter dem Tresen saà und die Wand anstarrte.
Sie lieà sich zu ihm in die Hocke gleiten.
âWas ist los mit dir?...Luke?â
Sie folgte seinem Blick und entdeckte die Zeichnung,
die sein Vater einmal gemacht hatte.
âHey!â nun setzte sie sich ganz hin und nahm seine Hand.
âLuke! Was ist den los? Rede mit mir!â
Sie spürte, wie er ihre Hand fester fasste, bevor er zu sprechen begann.
âJess hat heute angerufen. Er sagte...â -
er räusperte sich-âer sagte, dass seine Mom weg ist, und das vor seiner Tür zwei Polizisten ständen...â
Lorelai öffnete den Mund.
âJess...â,fuhr er fort, âhatte Angst vor ihnen und wollte die Tür nicht aufmachen.
Ich habe ihn schlieÃlich dazu überredet, und kurz darauf hatte ich einen Polizisten am Telefon,
und er sagte...er sagte...â
seine Stimme brach, und eine Träne bahnte sich ihren Weg seine Wange hinunter.
Lorelai erkannte, dass es an diesem Tag nicht die erste gewesen war.
Dabei war das Luke. Ihr Luke! Ihr Luke, der immer so stark war...
Aber wenn sie es sich genau überlegte, hatte sie ihn als schwachen Menschen kennengelernt...
~Flashback~
Als sie die Augen öffnete, wusste sie zuerst nicht wo sie sich befand. Verwundert sah sie auf den geblümte Vorhang,
der den Raum teilte. So etwas würde ihre Mutter doch nicht kaufen?!
Doch mit ihrer kleinen Tochter, die in einer alten Wiege lag,
erwachte auch die Erinnerung. Mit dem Unterschied,
dass die Erinnerung nicht so wimmerte... Sie stand auf,
hob ihre Tochter aus der Wiege und lieà die Ereignisse des letzten Tages Revue passieren.
Gestern hatte sie ihr neues Leben begonnen.
Gestern war sie von âZuhauseâ weggelaufen- und nun hatte sie ein richtiges Zuhause.
Dank dieser , ihr von Anfang an sympathischen,
freundlichen Hotelchefin namens Mia.
âLorelai?â wurde sie aus ihren Gedanken gerissen.
Es klopfte an der Tür des Zimmers, das sie Inzwischen als den Schuppen, den Mia ihr und ihrer Tochter zur Verfügung gestellt hatte,
identifiziert hatte.
âLorelai?!â wurde von drauÃen ein weiteres mal gerufen,
und Lorelai erkannte die Stimme von Sookie,
einer Küchenhilfe die sie gestern kennen gelernt hatte.
Mit Rory auf dem Arm ging sie zur Tür.
âIch soll dich wecken,â erklärte Sookie âweil es hier ja keinen Wecker gibt.
Du hast noch ein bisschen Zeit, bis die Arbeit losgeht,
aber vielleicht möchtest du ja noch ein bisschen mit Rory die Umgebung erkunden.
Du bist ja gestern Abend erst angekommen, da war es ja schon dunkel...â Sie stoppte. âIch hoffe ich bin nicht zu früh?â
fragte sie dann vorsichtig.
Lorelai lachte. âNein!â, antwortete sie, âIch war sowieso schon wach.
Du... hast du nicht auch noch etwas Zeit?â
Sookie war leicht verwirrt. âJa, wieso?â
âIch dachte, du könntest uns vielleicht mal alles zeigen.
Sonst verlaufen wir uns noch oder wir fallen in den Teich...â
âGern!â freute sich Sookie... Dieses auÃergewöhnliche Mädchen wollte sie sowieso näher kennenlernen.
Seit sie aus ihrer Heimatstadt gezogen war, fehlten ihr Freunde,
und vielleicht konnte dies der Anfang einer Freundschaft sein...?
Als sie anderthalb Stunden später ihre Uniform angezogen hatte,
ging sie, wie am gestrigen Abend verabredet zur Rezeption,
um sich von Mia ihre Aufgaben für den heutigen Tag zu besorgen.
Mia erklärte ihr alles noch einmal kurz, dann nahm sie einen Zettel vom Tresen, auf dem Lorelais Aufgaben standen.
Lorelai streckte schon die Hand danach aus,
als Mia in der Bewegung erstarre. Lorelai sah sie irritiert an,
dann drehte sie sich um und folgte ihrem Blick.
Im Eingang, den sie jetzt sehen konnte,
stand ein junger Mann, den sie auf nicht älter als 22 schätzte.
Er trug eine Werkzeugkiste und war schwarz gekleidet,
sogar das Baseballcap, welches er sich falsch herum auf den Kopf gesetzt hatte war schwarz.
Und wie um die von ihm ausgehende Trauerstimmung noch zu verstärken, hatte er dunkle Ringe unter den geröteten Augen.
âLucas!â sagte Mia tonlos, bevor sie Lorelai den Zettel in die Hand drückte und auf ihn zuging.
âDu hättest nicht kommen brauchen!â
Sie nahm ihn in den Arm.
âGeh nach Hause, ruh dich aus!â
âMia...â erklärte er mit brüchiger Stimme.
âIch muss mich jetzt ablenken!â
Mia setzte dazu an, ihn noch einmal zu bitten nach Hause zu gehen,
aber er war schon die Treppe hinaufgestiegen.
Lorelai wollte nicht, dass es so aussah,
als hätte sie gelauscht, deshalb beeilte sie sich zum 1. Zimmer zu kommen und dort mit ihrer Arbeit anzufangen.
~Flashback Ende~
Sie rutschte näher an ihn heran und legte ihren Arm um ihn.
âJess... ist jetzt mein einziger Verwandter...Ich werde für ihn sorgen müssen...â,
brachte er noch hervor bevor seine Tränen unaufhaltsam flossen.
Sie brauchte einen Moment,
um ihre Gedanken zu ordnen und zu verstehen was er da gerade gesagt hatte. Liz, die ihr Leben so gut in Ordnung gebracht hatte und in dem Jahr, in dem sie in Stars Hollow gewohnt hatte,
eine gute Freundin von Lorelai geworden war, war tot?
Was war passiert?
Und was war mit Jess- würde er jetzt auch nach Stars Hollow ziehen?
Luke hatte recht.
Er würde für ihn sorgen müssen. Und sie, Lorelai, würde ihm dabei helfen!
Sie beeilte sich ihn richtig in die Arme zu nehmen und strich ihm sanft über den Rücken.
âWir schaffen das.â, flüsterte sie noch, bevor sie Ihre Tränen nicht mehr zurückhalten konnte.
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jaja, das selbe- ich bitte um Feedback, damit ich nicht immer doppelposts machen muss^^
Tina