[jutschi]

okay dann hier der neue Teil. Bitte nehmts mir nicht böse wenn er nicht soo ganz gut ist bin krank!
HEALGTL bei viel FB gibts auch wieder nen neuen Teil!*gg*

Chapter 5
Der Weg zu dir!

[SIZE=3]Als Luke am nächsten Morgen aufstand, und ins Wohnzimmer gehen wollte, sah er eine verzweifelte Rory, die vor ihrem Bett stand und ihren Blick stur auf die vor ihr ausgebreiteten Wäsche richtete. Sie wusste einfach nicht was sie sich anziehen sollte:
,,Morgen“, Luke riss sie aus den Gedanken
,,Hi“ , sie lächelte verlegen zu ihrem Dinerbesitzer und dann wieder auf die Wäsche.
,,Was soll ich den nur anziehen?, meinte sie mehr zu sich selbst als zu Luke.
Dennoch gab ihr dieser zur Antwort, „die Bluejeans und dazu das rote Oberteil und dir runden Ohrringe.“
,,WOW“, Rory sah ihn verwundert an „du hast ja richtigen Geschmack“
„Ach Qatsch, außerdem gefällst du Jess so oder so“, versuchte er sie zu stärken.
,,Danke Luke“ meinte sie dankbar. „Für alles“
Sie nahm die Wäsche die ihr treuer Freund und Helfer ausgesucht hatte, und verschwand ins Bad…..

Eineinhalb Stunden später kam sie zurück….
,,Gott sei dank. Ich dacht schon du versau…“. Luke endete abrupt,, Wow, du siehst ja“. Luke fielen die Worte. klar Rory sah immer gut aus sie kam ja ganz nach ihrer Mutter, aber das war wirklich nicht zu Toppen.

Die enge Jeans und das rote Oberteil saßen perfekt!, dazu hatte sie ihre Haare noch gelockt und auf ihrem sonst so blassen Gesicht lag ein brauner Goldschimmer, ihre schmalen Lippen hatte sie mit einem kräftigen roten Lipclose hervorgehoben.

Als Luke sie so ansah wurde sie rot.
,,Danke!“, meinte sie verlegen,, können wir los?“.
,,Klar“,, du wirst Jess vom Hocker hauen, mit diesem Auftritt….

Als die beiden dann im Auto saßen, überkamen Rory schlimme Zweifel.
Mit jeder Sekunde, die sie fuhren, mit jedem Meter, den sie ihrem Ziel näher kamen, wurde Rory nervöser, ihre Hände wurden feucht und ihr Herz bebte als würde im nächsten Moment eine Lawine abgehen.
Sie war noch nie so aufgeregt, nicht einmal als sie die Aufnahmsprüfung für Yale meisterte.

Natürlich bemerkte es auch Luke.
,, He“, er nahm ihre Hand,, sei nicht so nervös, du und Jess ihr werdet heute wie zwei erwachsene miteinander umgehen“* hoffe ich jedenfalls, dachte er im Stillen*

Rory war so froh, dass sie Luke hatte, er gab ihr immer wieder Mut, neue Lebenskraft und Ideen, wenn es ihr schlecht ging, nicht nur in Sachen Jess. Auch wenn sie Probleme mit Lorelai hatte, oder ihr ein Vater fehlte, denn sie nie hatte, jedenfalls nicht in Christopher, konnte sie zu ihm kommen,, Konnte sich immer wieder bei ihm ausweinen, und er stand ihr nach all den Jahren die sie sich jetzt kannten, mit Rat und Tat zur Seite. Er war einfach ihr Ersatzvater hatte Lorelai immer gemeint.

,, Ich danke dir Luke, ich danke dir das was du für mum und mich immer gemacht hast, nicht nur wegen Jess auch wegen dem Kaffee und dafür, das du immer für mich da warst als ich klein war und auch jetzt noch, weißt du manchmal nein eigentlich oft wünschte ich mir du wärst mein richtiger Vater und nicht Christopher, den Dad war nie für mich da wenn ich ihn gebraucht hätte, aber du schon, DANKE!“.

Luke war gerührt, als ihm das zu Ohren kam.
Am liebsten hätte er vor Freude geheult, aber er war eben ein Mann, er durfte das nicht.
Genauso wenig wie Jess, Jaja die beiden waren wirklich miteinander verwandt, selbst wenn sein Onkel immer wieder daran zweifelte.

Stattdessen gab er nur ein cooles Kopfnicken von sich.
So als wäre es selbst verständlich.
Rory spürte das er den coolen, selbstsicher und alten Grummelbären spielte, aber im inneren wusste sie das er einen ganz weichen Kern hatte, er war eben ein Softie, so wie Jess.

Jess!, der Gedanke an ihn brachte sie wieder aus der Fassung und ihre Hände fingen einwenig zu zittern an.

Plötzlich kam es von der rauen männlichen Stimme, hinter ihr: Rory wir sind da!“.

Rory blickte vor sich her.
Sie sah ein riesiges Wohnhaus vor sich, jedoch im heruntergekommen Zustand. Die Wände waren mit Dreck und Graffities beschmiert, und am Dach fielen einige Ziegel Es war warscheinlich eines dieser Armenviertel in New York, die kein Tourist jemals zu sehen bekommen würde, wenn er nicht durch die schmalen engen und verdreckten Gassen fuhr.

Luke stieg aus und öffnete bald daraufs die Beifahrertür, so das Rory aussteigen konnte. Sie war angewidert von diesem Gemäuer und wollte sich nicht mal ausdenken, welche Ungeziefer hier hausen würden. Hoffentlich würde es nicht von ihnen ebenfalls so schäbig und verlassen aussehen………

Mit jeder Stiege und mit jedem Stock, den die beiden betraten, wurde Rory nervöser und unruhiger.

Eine Stiege und ein Zittern mehr, und noch eine Stiege. Rory schwitzte. So ging es weiter und weiter, bis die beiden endlich an die letzte Treppe ankamen, sie konnte ihr Zittern nicht mehr halten. Es riss sie als wäre ein Stromschlag in ihr.

Sie stand nun endlich vor der Tür, vor der großen Tür, die Tür des Ungewissens.
Keiner wusste was da drinnen vor sich ging.

Die junge Frau blickte zu Luke, der ihr nur mit einem Kopfnicken zu verstehen gab, das sie läuten sollte.

Sie sah an sich hinunter zupfte ihr Oberteil gerade und richtete ihren Blick stur auf die Klingel, an der der Name Mariano stand. Kaum lesbar. Mit zittrigem Finger drückte sie auf den verdreckten Knopf der Klingel.

Die Gilmore hörte Schritte, sie hörte eine beschwipste Stimme, die nur grölte und darauf kam ihr vor, als hätte sich jemand übergeben. Vielleicht Jess.
Ihr Herz raste mit jedem weiteren Schritt.
Doch als die Tür dann endlich offen stand, hätte sie niemals damit gerechnet. Dass………..

Kiss Julia

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