25.09.2006, 15:07
@Kayara: das hatte ich wirklich ganz übersehen. Vielen dank fürs FB!
Fünf
[SIZE=2]Song: Rebecca Lavelle-Did I tell you...
A/N: Ich weiÃ, er ist kurz...
______________________________________________
âDas ist nicht wahr!â schrie er und sah seinen Onkel zornig an.
âMommy kommt zurück! Sie liebt mich! Das hat sie mir doch immer gesagt...â
âJess, denk daran: mach niemandem die Tür auf und...â
â... geh nicht an den Herd, ja, ich weià Mommy.â Unterbrach er sie.
Er verstand, dass sie sich nur Sorgen machte, aber er war schon ein groÃer Junge.
Er konnte auf sich aufpassen. Das hatte sein Onkel Luke immer gesagt, wenn sie Telefoniert hatten. Mehr noch:
Pass auf deine Mommy auf, hatte er gesagt!
Er seufzte. Das mit dem auf-sich-aufpassen würde gleich auch noch kommen...
Liz lächelte. Er erinnerte ihn in solchen Momenten sehr an ihren Bruder.
Ihm musste sie einfach nur total überbesorgt vorkommen.
Aber das war sie nicht. Sie war auch nicht ängstlich, nein,
sie fand sich sogar überaus mutig, wenn sie daran dachte,
was sie heute vorhatte:
Heute würde sie allem ein Ende setzen.
Sie war eine Danes, sie war das,
was ihr Vater und ihr Bruder aus ihr gemacht hatten:
Sie war voll von Liebe, die sie an ihren Sohn weitergab,
sie war freundlich, hilfsbereit.
Sie war eine Kämpferin, sie hatte Stolz.
Und sie konnte Recht und Unrecht unterscheiden.
Das was er ihr antat war garantiert kein Recht!
Wenn sie nur an ihn dachte,
die dreckigen Finger, die sie überall anfassten,
die ölige Stimme, wie er ihren Namen aussprach,
seine Alkoholfahne, immer und überall,
das wiederliche Lachen und das Ekelerregende Stöhnen wenn er wieder einmal...
sie schüttelte sich. Verdrängte den Gedanken an ihn und die Angst, die sie langsam beschlich.
Alles würde gut werden.
âPass auf dich auf, ja?â
Jess grinste. Er hatte es doch gewusst.
âJa Mommy.â
Sie umarmte ihn, drückte ihn fest an sich und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.
Er war ein groÃer Junge. Sie brauchte sich keine Sorgen machen.
âIch liebe dich.â Flüsterte sie noch und drehte sich um.
Sie öffnete die Wohnungstür, sog den Geruch des Treppenhauses ein.
âAuf in den Kampf.â murmelte sie und zog die Tür hinter sich ins Schloss- ein letztes Mal.
Ein morgen wie jeder andere.
Did I tell you that I love you today?
Have I looked into your eyes?
Cause I've taken down that last remaining wall
and showed myself to you
As I am
All my faults
All my thoughts
All my yearning
Oh I love you
Always have and always will
and I wanna face this moment
Hold it near
Hold it deep
Hold it still
Did you know how scared I used to be
Scared for you, scared of me
But taking down this barrier
and touching you at last
has broken all that down
Into dust
blown away
Now there's us
and we're real
Oh I love you
Always have and always will
and I wanna face this moment
Hold it near
Hold it deep
Hold it still
Oh I love you
Always have and always will
and I wanna face this moment
Hold it near
Hold it deep
Hold it still
Did I tell you that I love you today...
âSie hätte mich nie allein gelassen!â
âJess... das hat sie doch nicht! Sie ist doch immer noch da!â versuchte Luke zu erklären.
âAber wo?â
âGott hat sie im Himmel gebraucht, als Engel, verstehst du?â Lorelai stand plötzlich im Türrahmen. Sie erklärte mit ruhiger Stimme: âDa konnte sie nichts tun! Sie passt aber dafür jetzt immer auf dich auf... und hier hast du doch mich, Luke und Rory. Okay?â
Jess schluckte. Dann nickte er. âOkay...â murmelte er und ging an ihr vorbei aus dem Zimmer, um in Rorys Zimmer zurück zu gehen.
Luke stieà die angehaltene Luft aus. Sie war seine Rettung. Sie strahlte eine solche Ruhe aus, Liebe, Wärme.
Er war überrascht, als er ihr in die Augen sah, denn dort spiegelte sich nur Unsicherheit wieder.
Sie drehte sich um und verlieà die Küche.
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Fünf
[SIZE=2]Song: Rebecca Lavelle-Did I tell you...
A/N: Ich weiÃ, er ist kurz...
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âDas ist nicht wahr!â schrie er und sah seinen Onkel zornig an.
âMommy kommt zurück! Sie liebt mich! Das hat sie mir doch immer gesagt...â
âJess, denk daran: mach niemandem die Tür auf und...â
â... geh nicht an den Herd, ja, ich weià Mommy.â Unterbrach er sie.
Er verstand, dass sie sich nur Sorgen machte, aber er war schon ein groÃer Junge.
Er konnte auf sich aufpassen. Das hatte sein Onkel Luke immer gesagt, wenn sie Telefoniert hatten. Mehr noch:
Pass auf deine Mommy auf, hatte er gesagt!
Er seufzte. Das mit dem auf-sich-aufpassen würde gleich auch noch kommen...
Liz lächelte. Er erinnerte ihn in solchen Momenten sehr an ihren Bruder.
Ihm musste sie einfach nur total überbesorgt vorkommen.
Aber das war sie nicht. Sie war auch nicht ängstlich, nein,
sie fand sich sogar überaus mutig, wenn sie daran dachte,
was sie heute vorhatte:
Heute würde sie allem ein Ende setzen.
Sie war eine Danes, sie war das,
was ihr Vater und ihr Bruder aus ihr gemacht hatten:
Sie war voll von Liebe, die sie an ihren Sohn weitergab,
sie war freundlich, hilfsbereit.
Sie war eine Kämpferin, sie hatte Stolz.
Und sie konnte Recht und Unrecht unterscheiden.
Das was er ihr antat war garantiert kein Recht!
Wenn sie nur an ihn dachte,
die dreckigen Finger, die sie überall anfassten,
die ölige Stimme, wie er ihren Namen aussprach,
seine Alkoholfahne, immer und überall,
das wiederliche Lachen und das Ekelerregende Stöhnen wenn er wieder einmal...
sie schüttelte sich. Verdrängte den Gedanken an ihn und die Angst, die sie langsam beschlich.
Alles würde gut werden.
âPass auf dich auf, ja?â
Jess grinste. Er hatte es doch gewusst.
âJa Mommy.â
Sie umarmte ihn, drückte ihn fest an sich und gab ihm noch einen Kuss auf die Wange.
Er war ein groÃer Junge. Sie brauchte sich keine Sorgen machen.
âIch liebe dich.â Flüsterte sie noch und drehte sich um.
Sie öffnete die Wohnungstür, sog den Geruch des Treppenhauses ein.
âAuf in den Kampf.â murmelte sie und zog die Tür hinter sich ins Schloss- ein letztes Mal.
Ein morgen wie jeder andere.
Did I tell you that I love you today?
Have I looked into your eyes?
Cause I've taken down that last remaining wall
and showed myself to you
As I am
All my faults
All my thoughts
All my yearning
Oh I love you
Always have and always will
and I wanna face this moment
Hold it near
Hold it deep
Hold it still
Did you know how scared I used to be
Scared for you, scared of me
But taking down this barrier
and touching you at last
has broken all that down
Into dust
blown away
Now there's us
and we're real
Oh I love you
Always have and always will
and I wanna face this moment
Hold it near
Hold it deep
Hold it still
Oh I love you
Always have and always will
and I wanna face this moment
Hold it near
Hold it deep
Hold it still
Did I tell you that I love you today...
âSie hätte mich nie allein gelassen!â
âJess... das hat sie doch nicht! Sie ist doch immer noch da!â versuchte Luke zu erklären.
âAber wo?â
âGott hat sie im Himmel gebraucht, als Engel, verstehst du?â Lorelai stand plötzlich im Türrahmen. Sie erklärte mit ruhiger Stimme: âDa konnte sie nichts tun! Sie passt aber dafür jetzt immer auf dich auf... und hier hast du doch mich, Luke und Rory. Okay?â
Jess schluckte. Dann nickte er. âOkay...â murmelte er und ging an ihr vorbei aus dem Zimmer, um in Rorys Zimmer zurück zu gehen.
Luke stieà die angehaltene Luft aus. Sie war seine Rettung. Sie strahlte eine solche Ruhe aus, Liebe, Wärme.
Er war überrascht, als er ihr in die Augen sah, denn dort spiegelte sich nur Unsicherheit wieder.
Sie drehte sich um und verlieà die Küche.
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