11.10.2006, 23:01
halloooooooooo
na wie gez euch leute?
ich bin iweda daaaaaa!
naja...eigentlichschon länger...aba da war alles stressig und es lief nicht
aber jetzt bin ich wieder voll da und hab auch gleich einen neuen teil im gepäck
ich hoffe es geht euch allen gut
heagggggggdl
samaire
PS: viel spaà beim lesen...hoffe auf euer fb
hab euch vermisst
Teil21
Es waren die letzten beiden Unterrichtsstunden und dem entsprechend waren Schüler und auch Lehrer demotiviert. Jeder sehnte sich nach seinem Heim.
Dies klingt wie eine realistische Situation, sie es aber nicht.
Es gibt nur einen Fehler.
Dieser einzige Fehler aber ist so gravierend, dass er die ganze Situation zu einem irrealen Witz macht.
Dieser einzige Fehler ist einigen gegenüber so abwertend und so für andere so unfassbar schmeichelhaft.
Dieser einzige Fehler fällt kaum jemandem auf.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Wie sollte sich Rory verhalten? Sollte sie sich melden, im Unterricht kluge antworten geben und einfach Rory sein? Oder sollte sie sich besser vorerst im Hintergrund halten, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erwecken?
Auch Amy saà im Unterricht, genau wie Laynie und Ephram.
Sie hatten Englisch.
Eines der wenigen Fächer, in dem die vier gemeinsam lernen konnten.
Doch im Augenblick interessierte sich niemand von ihnen dafür, aber ebenso wenig wie füreinander interessierten sie sich für den Unterricht.
Jeder hatte sich seine ganz eigenen Fragen zu stellen.
Laynie fragte sich, ob ihr Vater weiterhin so viel oder sogar mehr trinken würde.
Amy fragte sich, ob ihre Eltern ihr ihre Dummheiten, Tommy, die Drogen, all das je verzeihen könnten.
Ephram fragte sich, ob sein Vater nicht nur anderen, sondern ihm selbst helfen konnte.
Rory fragte sich, was sie sich überhaupt fragen sollte.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Chris fragte sich den ganzen Vormittag, ob es die richtige Entscheidung war, Rory auf die County High zu schicken.
Einerseits wusste er, dass sie sich auf beiden Schulen fehl am Platz gefühlt hätte, doch auf der anderen Seite wusste er, dass er nicht wusste, was für Rory wirklich gut war.
Während er so über Rory nachdachte und Gigi ansah, hoffte er es dieses Mal richtig machen zu können. Er wollte später einmal wissen, welche Musik seine Tochter liebte, welche Bücher sie las, welche Autoren sie vergötterte, welche ihre Ziele waren und vor allem wollte er, wissen was gut für sie sein wird.
Langsam aber sicher wurde ihm klar, wie feige und unreif sein Verhalten doch gewesen ist.
Lorelai wollte ihn nicht heiraten.
Punkt.
Damit war für ihn, das heiÃt seine Familie, die Sache erledigt.
Lorelai hatte Hilfe abgelehnt und es ist in ihren Augen wohl nicht länger seine Pflicht gewesen sich um ihr Kind zu kümmern.
Ihr gemeinsames Kind.
Lorelai ist weggelaufen und hat mehr in ihrem Leben erreicht als er es je getan hätte. Rory hatte seine Zukunft kein Bisschen beeinträchtigt.
Heute dachte er, er hätte in ihre Nähe ziehen müssen, die beiden öfter besuchen müssen.
Er hätte sie unterstützen müssen.
Wirklich unterstützen.
Hätte er das getan, dann wäre ihm das alles jetzt nicht so schwer gefallen, im Gegenteil, er hätte seine Tochter gekannt und sich um sie kümmern können.
Sie unterstützen.
Wirklich unterstützen.
Aber dazu war er nicht in der Lage, denn so schön seine späte Einsicht auch sein mag, sie bringt weder ihm, noch Rory etwas.
Und genau das, genau das wusste Rory, schon vom ersten Tage an.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Manchmal, wenn des Leben aus allen Fugen gerät und alles seine Ordnung verliert und es nur noch groÃes Chaos gibt, dann verschieben sich die Interessen, die Vorlieben.
Wünsche ändern sich oder verschwinden.
Wird man in ein solches Leben hineingeboren, so hat man andere Wünsche.
Vorlieben und Interessen existieren kaum.
Es bleiben einem oft nur die wenigen, kleinen Wünsche.
Es waren die letzten beiden Unterrichtsstunden und dem entsprechend waren Schüler und auch Lehrer demotiviert. Jeder sehnte sich nach seinem Heim.
Was der tragische Fehler ist?
JEDER
Dieses Wort ist der kleine, unbedeutende, gravierende Fehler.
Es wollen nie ALLE nachhause.
Es gab schon immer die, und es wird sie auch immer geben, die nicht so viel Glück haben.
Sie können nicht die Behauptung nachhause zu wollen ohne zu lügen äuÃern.
Es wird verallgemeinert.
Vorurteile oder Rassismus, sie verallgemeinern auch.
Aber hier, hier werden diejenigen die weniger Glück hatten vergessen, einfach nicht erwähnt.
Sie existieren nicht, denn ALLE wollen nachhause.
Niemand schert sich um die, denen es schlecht geht.
Im Gegenteil, es werden die erwähnt, die es gut haben, die eine glückliche Familie haben, die ein Heim haben, nach dem sie sich sehnen.
Aber wie viele der Schüler der Englischklasse waren so glücklich?
Wie viele?
Waren es mehr oder weniger?
Herrschte Gleichgewicht?
Das weià wohl niemand, denn so gut wie niemand würde es zugeben. Es war eines dieser Tabus, denn auÃer mit engsten Freunden, wenn überhaupt, wird darüber gesprochen.
Nur eines ist sicher,
weder Rory, Ephram, Laynie noch Amy zählten zu den glücklichen.
Und diese vier, NUR vier, sie alleine waren bereits viel zu viel.
So sollte es nicht sein.
na wie gez euch leute?
ich bin iweda daaaaaa!
naja...eigentlichschon länger...aba da war alles stressig und es lief nicht
aber jetzt bin ich wieder voll da und hab auch gleich einen neuen teil im gepäck
ich hoffe es geht euch allen gut
heagggggggdl
samaire
PS: viel spaà beim lesen...hoffe auf euer fb
hab euch vermisst
Teil21
Es waren die letzten beiden Unterrichtsstunden und dem entsprechend waren Schüler und auch Lehrer demotiviert. Jeder sehnte sich nach seinem Heim.
Dies klingt wie eine realistische Situation, sie es aber nicht.
Es gibt nur einen Fehler.
Dieser einzige Fehler aber ist so gravierend, dass er die ganze Situation zu einem irrealen Witz macht.
Dieser einzige Fehler ist einigen gegenüber so abwertend und so für andere so unfassbar schmeichelhaft.
Dieser einzige Fehler fällt kaum jemandem auf.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Wie sollte sich Rory verhalten? Sollte sie sich melden, im Unterricht kluge antworten geben und einfach Rory sein? Oder sollte sie sich besser vorerst im Hintergrund halten, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erwecken?
Auch Amy saà im Unterricht, genau wie Laynie und Ephram.
Sie hatten Englisch.
Eines der wenigen Fächer, in dem die vier gemeinsam lernen konnten.
Doch im Augenblick interessierte sich niemand von ihnen dafür, aber ebenso wenig wie füreinander interessierten sie sich für den Unterricht.
Jeder hatte sich seine ganz eigenen Fragen zu stellen.
Laynie fragte sich, ob ihr Vater weiterhin so viel oder sogar mehr trinken würde.
Amy fragte sich, ob ihre Eltern ihr ihre Dummheiten, Tommy, die Drogen, all das je verzeihen könnten.
Ephram fragte sich, ob sein Vater nicht nur anderen, sondern ihm selbst helfen konnte.
Rory fragte sich, was sie sich überhaupt fragen sollte.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Chris fragte sich den ganzen Vormittag, ob es die richtige Entscheidung war, Rory auf die County High zu schicken.
Einerseits wusste er, dass sie sich auf beiden Schulen fehl am Platz gefühlt hätte, doch auf der anderen Seite wusste er, dass er nicht wusste, was für Rory wirklich gut war.
Während er so über Rory nachdachte und Gigi ansah, hoffte er es dieses Mal richtig machen zu können. Er wollte später einmal wissen, welche Musik seine Tochter liebte, welche Bücher sie las, welche Autoren sie vergötterte, welche ihre Ziele waren und vor allem wollte er, wissen was gut für sie sein wird.
Langsam aber sicher wurde ihm klar, wie feige und unreif sein Verhalten doch gewesen ist.
Lorelai wollte ihn nicht heiraten.
Punkt.
Damit war für ihn, das heiÃt seine Familie, die Sache erledigt.
Lorelai hatte Hilfe abgelehnt und es ist in ihren Augen wohl nicht länger seine Pflicht gewesen sich um ihr Kind zu kümmern.
Ihr gemeinsames Kind.
Lorelai ist weggelaufen und hat mehr in ihrem Leben erreicht als er es je getan hätte. Rory hatte seine Zukunft kein Bisschen beeinträchtigt.
Heute dachte er, er hätte in ihre Nähe ziehen müssen, die beiden öfter besuchen müssen.
Er hätte sie unterstützen müssen.
Wirklich unterstützen.
Hätte er das getan, dann wäre ihm das alles jetzt nicht so schwer gefallen, im Gegenteil, er hätte seine Tochter gekannt und sich um sie kümmern können.
Sie unterstützen.
Wirklich unterstützen.
Aber dazu war er nicht in der Lage, denn so schön seine späte Einsicht auch sein mag, sie bringt weder ihm, noch Rory etwas.
Und genau das, genau das wusste Rory, schon vom ersten Tage an.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Manchmal, wenn des Leben aus allen Fugen gerät und alles seine Ordnung verliert und es nur noch groÃes Chaos gibt, dann verschieben sich die Interessen, die Vorlieben.
Wünsche ändern sich oder verschwinden.
Wird man in ein solches Leben hineingeboren, so hat man andere Wünsche.
Vorlieben und Interessen existieren kaum.
Es bleiben einem oft nur die wenigen, kleinen Wünsche.
Es waren die letzten beiden Unterrichtsstunden und dem entsprechend waren Schüler und auch Lehrer demotiviert. Jeder sehnte sich nach seinem Heim.
Was der tragische Fehler ist?
JEDER
Dieses Wort ist der kleine, unbedeutende, gravierende Fehler.
Es wollen nie ALLE nachhause.
Es gab schon immer die, und es wird sie auch immer geben, die nicht so viel Glück haben.
Sie können nicht die Behauptung nachhause zu wollen ohne zu lügen äuÃern.
Es wird verallgemeinert.
Vorurteile oder Rassismus, sie verallgemeinern auch.
Aber hier, hier werden diejenigen die weniger Glück hatten vergessen, einfach nicht erwähnt.
Sie existieren nicht, denn ALLE wollen nachhause.
Niemand schert sich um die, denen es schlecht geht.
Im Gegenteil, es werden die erwähnt, die es gut haben, die eine glückliche Familie haben, die ein Heim haben, nach dem sie sich sehnen.
Aber wie viele der Schüler der Englischklasse waren so glücklich?
Wie viele?
Waren es mehr oder weniger?
Herrschte Gleichgewicht?
Das weià wohl niemand, denn so gut wie niemand würde es zugeben. Es war eines dieser Tabus, denn auÃer mit engsten Freunden, wenn überhaupt, wird darüber gesprochen.
Nur eines ist sicher,
weder Rory, Ephram, Laynie noch Amy zählten zu den glücklichen.
Und diese vier, NUR vier, sie alleine waren bereits viel zu viel.
So sollte es nicht sein.
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Far too many people arelooking for the right person instead of trying to be the right person