[samaire]

hallo meine lieben!
na...wie gez euch?
mir gez ganz gut bin gerade nachhause gekommen...und habs tatsächlich noch geschafft den teil fertig zu schreiben
es freut mich wahnsinnig, dass ihr alle noch weiterlesen wollt

@jojo
danke maus für dein liebes fb
ich hoffe der teil wird dir auch gefallen mindestens so gut wie der letzte :o)

@selene
meeeeeeei...schatzi hassu dir ne grippe eingefangen oder was hast du?
gib mir einfach ausführliches fb wenn du wieder auf den beinen bist...aber am wichtigsten ist erstal deine gesundheit
wünsch dir wirklich gute besserung...wirst bestimmt bald wieder fit sein

@hasn11
aaaaah...mein hase!
na..wie gez dir?
und ja...darfst mich ruhig öfter drängen...brauch manchmal bisschen druck
und hey...hauptsache dein fb kommt irgendwann...musst dich nich damit hetzen
wo hast du denn alte folgen gesehen?
natürlich möcht ich auch dir für dein liebes fb danken

sooooooooooo und nun nach all meinem gelaber :p kommt endlich der neue teil...ich hoffe er gefällt euch
ich wünsch euch viel spaß beim lesen
und wünscht ihr mir bitte viel fglück für meine deutscharbeit morgen
heagggdl
samaire

Teil22
Es vergingen Tage.
Einer, zwei, drei, sieben.
Eine Woche, zwei und immer weiter.
Es änderte sich nichts.
Alles ging seinen gewohnten Gang.
Aber eigentlich hätte sich etwas verändern sollen, schließlich lebte Rory jetzt schon länger in Everwood.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
„Amy, wirklich, es freut mich unheimlich, dass du wieder mit dem Ballett angefangen hast.“, sagte Rose zu ihrer Tochter, als die gesamte Familie, wie jeden Abend, zu Abend aß. Obwohl sich so viel verändert hatte, gab es doch einige Dinge, die stets gleich blieben. Dinge, die sich nie veränderten. Zeit ihres Lebens saß sie hier jeden Abend mit ihrer Familie.
Die einzige Ausnahme war, die Zeit in der sie bei ihren Großeltern gelebt hat.
Sie wusste nicht, dass ihre Eltern mit ihrem Betragen zufrieden gewesen waren und darüber nachdachte, ihr ihren Wagen zurückzugeben.
Aber was wenn sie es gewusst hätte?
Hätte es ihr etwas bedeutet oder wäre es ihr egal gewesen?
Hätte Bright dazu eine Meinung gehabt? Hätte er es vielleicht als unfair empfunden? Schließlich hatte sich Amy seiner Meinung nach einiges geleistet.
Er war bemitleidenswert, wenn man den Umstand beachtete, dass er nicht beachtet wurde.
Schon lange nicht mehr.
Der Fokus lag auf Amy.
All die Kraft, Geduld und Aufmerksamkeit, all die Wut, Trauer und Enttäuschung, all das galt Amy. Er wurde einfach nicht berücksichtigt.
Ob er Hilfe gebraucht hätte, ob es ihm gut ging, weder das eine, noch das andere war von Relevanz, aber das wusste niemand.
Noch nicht einmal er selbst, denn auch er, Bright selbst, war damit beschäftigt sich um Amy zu sorgen.
Niemand, es gab keine Ausnahme merkte wie sehr er vernachlässigt wurde, was aber nicht heißt, dass es ewig unbemerkt bleiben sollte.
Vielleicht würde er es als erster wahrnehmen, vielleicht werden es aber auch seine Eltern selbst sein oder vielleicht sogar Amy.
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Rory hatte inzwischen ihre Art sich wie ein Mensch ohne Seele zu verhalten beinahe perfektioniert.
Sie lachte nicht, sie weinte nicht.
Sie tat alles wie eine Maschine.
Aber sie war keine, vielleicht nach außen hin, aber sie war keine Maschine.
Welche Maschine war in der Lage Schmerz zu empfinden?
Welche Maschine hatte Gefühle?
Welche Maschine konnte Tränen vergießen?
ooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo
Andy saß wie sehr oft bei Nina um einen Kaffee zu trinken.
Sie unterhielten sich über alles Mögliche: die Kinder, das Wetter und Everwood.
In den meisten Punkten waren sie sich einig, besonders dann, wenn sie sich über Harold lustig machten, aber da gab es einen Punkt, in welchem ihre Meinungen weit auseinander drifteten.
Rory.
Während Nina der Meinung war, dass Rory begann sich einzuleben, war Andy genau von Gegenteil überzeugt.
Wer recht behielt?
Andy hatte zwar alle wichtigen und unwichtigen Hintergrundinformationen von Chris, aber lag er deswegen automatisch richtig?
Rory verhielt sich zwar kalt, aber sie war es nicht.
Sie mied zwar immer noch die Menschen, aber nicht mehr in dem extremen Maß.
Wenn sie mit Ephram sprach, dann nur über dieses und jenes. Sie war stets darauf bedacht, nicht mit ihm über Lorelai zu sprechen.
Sie sprachen über Musik, Filme, Schule, Bücher, Amy, Madison und auch Julia.
Ephram, der sie verstand und ihre Haltung respektierte, versuchte nicht, zwanghaft sie dazu zu bringen irgendetwas zu erzählen.
Wer hatte also Recht?
Andy oder Nina?
Fortschritte oder Rückentwicklungen?
Es war wohl von beidem etwas, aber im großen Ganzen gesehen, machte Rory doch Fortschritte, da sie wieder lernte zu Recht zu kommen.
Alleine.
Und genau diese Tatsache kam Christopher gerade mehr als recht, denn er hatte andere Probleme, Probleme, die ihm unlösbar schienen.
Er hatte den Kopf einfach nicht wirklich frei um sich mit Rory oder sonst irgendwas anderem zu beschäftigen, da ihn dieser eine Gedanke plagte, die eine Angst ihm den Verstand raubte.
Aber was sollte er tun?
Konnte er denn irgendetwas tun?
War er machtlos?
Gab es einen Ausweg?
Und all das, nachdem er gedacht hatte, es könne nicht mehr schlimmer werden.
Aber wieder einmal hatte ihn das Leben eines besseren belehrt.