20.10.2006, 15:30
Liest hier eigentlich noch wer?
Als die Rechnung kam wollte Alex bereits ihren Geldbeutel zücken, doch Moriarty hielt sie davon ab. âHey, was soll das?â
Verwirrt sah sie ihn an. âIch will mein Essen bezahlen.â
âSteck dein Geld wieder ein. Ich übernehm das.â
âWas?â Alex hatte ihn nun wirklich nicht als jemanden eingeschätzt, der seine Praktikantin an ihrem ersten Tag zum Essen einlud.
Moriarty schüttelte resignierend den Kopf. âKleine, du musst noch viel lernen. Zum Beispiel, was ein Geschäftsessen ist.â Er tippte auf die Rechung. âDas geht auf Kosten der Times.â
âAber geht das denn einfach so?â Irgendwie war ihr nicht wohl bei der Sache. âImmerhin ist Sra. Marquez ja gar nicht gekommen, also war das doch auch kein wirkliches Geschäftsessen und...â
âDafür können wir aber nichts. Und Vince rechnet sogar seine Bierchen nach Feierabend als geschäftlich ab. Da wird das Essen hier ja wohl auch noch drin sein.â Er sah sie herausfordernd an. âOder hast du etwa so viel Geld, dass du es unbedingt loswerden willst?â
âNeinâ, gab sie kleinlaut zu.
Und von dem, was sie besaà floss sowieso das meiste in ihre Miete, Bücher, CDs und Kaffee. Das war der Nachteil daran, wenn man aus einer Kleinstadt in Massachusetts in eine Metropole wie New York kam: Teure Wohnungen, so viele tolle Geschäfte und andauernd kam man an einem âStarbucksâ-Café vorbei.
âNa alsoâ, Moriarty nickte zufrieden, bezahlte beim Kellner, der die ganze Zeit über geduldig gewartet hatte â Alex viel auf, dass es kein Trinkgeld gab â und steckte die Quittung in seine Brieftasche, bevor er diese wieder in einem der Innenfächer seine Jacke verstaute.
Er sah Alex auffordernd an. âSo, wollen wir dann?â
Sie nickte und folgte Moriarty, der sich beim Hinausgehen mit einem knappen Nicken in Richtung des Kellners verabschiedete.
Fortsetzung folgt
Einen fertigen Teil hab ich noch.
Als die Rechnung kam wollte Alex bereits ihren Geldbeutel zücken, doch Moriarty hielt sie davon ab. âHey, was soll das?â
Verwirrt sah sie ihn an. âIch will mein Essen bezahlen.â
âSteck dein Geld wieder ein. Ich übernehm das.â
âWas?â Alex hatte ihn nun wirklich nicht als jemanden eingeschätzt, der seine Praktikantin an ihrem ersten Tag zum Essen einlud.
Moriarty schüttelte resignierend den Kopf. âKleine, du musst noch viel lernen. Zum Beispiel, was ein Geschäftsessen ist.â Er tippte auf die Rechung. âDas geht auf Kosten der Times.â
âAber geht das denn einfach so?â Irgendwie war ihr nicht wohl bei der Sache. âImmerhin ist Sra. Marquez ja gar nicht gekommen, also war das doch auch kein wirkliches Geschäftsessen und...â
âDafür können wir aber nichts. Und Vince rechnet sogar seine Bierchen nach Feierabend als geschäftlich ab. Da wird das Essen hier ja wohl auch noch drin sein.â Er sah sie herausfordernd an. âOder hast du etwa so viel Geld, dass du es unbedingt loswerden willst?â
âNeinâ, gab sie kleinlaut zu.
Und von dem, was sie besaà floss sowieso das meiste in ihre Miete, Bücher, CDs und Kaffee. Das war der Nachteil daran, wenn man aus einer Kleinstadt in Massachusetts in eine Metropole wie New York kam: Teure Wohnungen, so viele tolle Geschäfte und andauernd kam man an einem âStarbucksâ-Café vorbei.
âNa alsoâ, Moriarty nickte zufrieden, bezahlte beim Kellner, der die ganze Zeit über geduldig gewartet hatte â Alex viel auf, dass es kein Trinkgeld gab â und steckte die Quittung in seine Brieftasche, bevor er diese wieder in einem der Innenfächer seine Jacke verstaute.
Er sah Alex auffordernd an. âSo, wollen wir dann?â
Sie nickte und folgte Moriarty, der sich beim Hinausgehen mit einem knappen Nicken in Richtung des Kellners verabschiedete.
Fortsetzung folgt
Einen fertigen Teil hab ich noch.
Manchmal ist es leicht, die Antwort zu finden. Manchmal nicht. Manchmal fällt es uns sogar schwer, die richtige Frage zu stellen.
(Terry Pratchett - Hohle Köpfe)