23.10.2006, 18:18
Seraph_9 schrieb:Im Grunde besteht das ganze Leben nur aus Linien und umso mehr Entscheidungen du in deinem Leben zu fällen hast, desto öfter spaltet sich die Grundlinie deines Lebens. So gibt es viele Wege, wie unser Leben verlaufen könnte. Die meisten denken, die Leute, die die richtige Linie wählen, haben unheimliches Glück. Doch das haben sie nicht. Zwischen ihnen und den anderen gibt es nur einen Unterschied. Sie wissen, dass man auch umkehren kann. Wenn man einen falschen Weg einschlägt, ist das nicht das Ende. Eine falsche Linie ist nicht der Untergang. Man muss einfach nur umkehren können und Stück für Stück die richtige Linie finden und ist sie einmal da, scheint alles so einfach. Jeder Abzweig von der einen Linie scheint unlogisch. Gar unverständlich. Findet man diese eine Linie, verliert man sie nicht so schnell wieder und diese eine richtige Linie erkennt man daran, dass sich einfach alles richtig anfühlt.
Toller Teil! Besonders dieses letzte Stück ist super geschrieben, das hat schon leicht was philosophisches!Also das ist mein ernst, nur mal so am Rande bemerkt. Diese Lebensvorstellung gefällt mir irgendwie, mit den Linien...
Ansonsten muss ich noch sagen, dass ich es realistisch finde, dass Jess sich so verändert hat, obwohl ich es mir ehrlich gesagt nicht vorstellen kann, also den "braven" Jess (wenigstens braver als früher!).
Die Idee mit Harvard ist auch cool, wäre ich jetzt gar nicht so drauf gekommen. Die Zeit, wo Rory unbedingt dorthin wollte, ist bei mir fast etwas in den Hinterkopf gerutscht!![]()
[B]"Das Meer ist ein lebendig gewordenes Gefühl. Es liebt, hasst und weint. [/B][B]Es entzieht sich jedem Versuch, [/B]
[B]es in Worte zu fassen. Egal wie man es beschreibt, es gibt immer etwas, das sich nicht beschreiben lässt."[/B]
(Brom in 'Eragon')
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