07.12.2004, 22:08
Jess blieb noch eine Weile alleine drauÃen stehen. Er kochte vor Wut, auf Rory, auf Dean, auf alles. Wie konnte sie ihm das nur antun? Warum lieà er so mit sich umgehen? Er liebte sie immer noch, keine Frage. Rory war nun mal die Liebe seines Lebens und das würde sich halt niemals ändern. Er war unglaublich verletzt, er konnte nicht fassen, dass sie wirklich wieder mit Dean zusammen war, dass sie ihn selber wirklich gerade geschlagen und gestern bei der Hochzeit einfach so hatte abblitzen lassen. Jess war sich sicher, dass da noch etwas war zwischen ihnen, etwas Unbeschreibliches, aber etwas GroÃes. Rory wusste es nur zu gut zu verdrängen⦠Aber sie würde auch noch merken, wer richtig für sie war und wer nichtâ¦
Chapter 31
Dean saà auf seinem Bett im Dragonfly Inn. Er hatte den Kopf in die Hände gestützt und dachte nach. Ãber die letzte Woche, über gestern, über heute. Er wollte, dass Jess endlich wieder verschwand, er gefährdete bloà Deans Beziehung zu Rory. Dieser Mistkerl hatte schon einmal zwischen ihnen gestanden, ein zweites Mal würde Dean sich die Liebe seines Lebens nicht nehmen lassen. Am liebsten würde er ihn eigenhändig wieder an die Westküste bringen, bloà weit weg von Stars Hollow, von Rory. Dean wusste, dass Rory ihn wirklich liebte, aber sicher sein, dass sie ihn nicht doch wieder wegen Jess verlassen würde, konnte er nie sein. Erschöpft von den vielen Gedanken und dem gestrigen Tag lieà Dean sich nach hinten auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Ruhe finden konnte er nicht, seine Gedanken kreisten ständig um Rory, seine Rory, und diesen Idioten. Er fragte sich, wie sich die beiden wohl verstanden, wie sie miteinander umgingen, wenn er selber nicht in der Nähe war. Nach einiger Zeit fand Dean dann doch endlich seinen nötigen, wenn auch nicht besonders festen, Schlaf.
âSchlechte Nachrichten!â Luke sah Lorelai verwirrt und fragend an, als diese mit Schwung die Tür des Diners öffnete.
âGerade war ich bei Sookie, und meine Mutter hat mich angerufen! Kaffee bitte!â Lorelai setzte sich an den Tresen. âSie will uns, das heiÃt Rory, dich und mich, am Freitag zum Abendessen sehen!â
âOkay⦠und was gibt es für schlechte Nachrichten?â Luke gab seiner Frau den Kaffee.
âWas? Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden! Meine Mutter! Essen! Freitag! Du auch!â
âJa, ich hab dich schon verstanden! Sollen das die schlechten Nachrichten sein?â Er sah sie überrascht an.
âÃhm⦠ja!â
âSie kennen und mögen mich doch sowieso schon, also wo ist das Problem?â
âEmily ist ein Wolf im Schafspelz! Zuerst tut sie so, als würde sie dich mögen, aber dann, wenn sie deine Schwächen kennt, greift sie dich aus dem Hinterhalt an und klammert sich an dir fest und saugt dir dein Blut aus, und du kannst nichts dagegen machen!â
âRedest du von deiner Mutter oder einer tollwütigen Fledermaus?â
âBatmom!â
âFreitag sieben?â
âJepp!â
âSoll ich euch abholen?â
âNein, wir holen dich ab, ich kann deine Kiste nicht bedienenâ
âNa und?â
âWie sollen Rory und ich nach Hause kommen, wenn Emily dich ausgesaugt hat und du tot am Boden liegst?â
âAh⦠verstehe!â
âBis dann, SüÃer!â
âByeâ Luke küsste sie noch kurz, bevor sie auch schon das Diner verlassen hatte und sich auf den Weg nach Hause machte.
Kurz darauf kam Jess ins Diner. Er wollte geradewegs nach oben in die Wohnung, aber Luke hielt ihn am Arm fest und zog ihn in den Vorratsraum.
âAlso! Was ist dein Problem, Jess?â stellte Luke ihn zur Rede.
âWas?â Jess sah ihn ärgerlich an.
âWarum lässt du Rory und Dean nicht in Frieden?â
âHat sie mit dir gesprochen?â
âJa, so in etwa!â
âIch hab keine Lust, mit dir darüber zu reden!â Jess wollte sich umdrehen und gehen, Luke hielt ihn jedoch wieder fest, packte ihn an den Schultern und sah ihm direkt in die Augen.
âRory ist fast wie eine Tochter für mich⦠Naja, genauer gesagt ist sie ja auch meine Stieftochter! Und ich will nicht, dass du ihr das Leben schwer machst, klar?â
âLass mich los, verdammt! Ich weiss, dass Rory mich noch liebt, sie ist nur aus Trotz mit diesem⦠diesem⦠ach! Sie ist nur aus Verzweiflung mit Dean zusammen! Ich fühle einfach, dass da noch was ist, klar?â Jess wurde immer wütender und wollte sich aus Lukes Griff befreien.
âDas sind wahrscheinlich die Strahlen deines neuen Handys, die du spürst, aber Rory liebt Dean, verstehst du? Akzeptier das endlich, Jess!â Luke lieà ihn nun endlich los, erntete nicht mehr als einen bösen und missachtenden Blick von Jess, welcher daraufhin den Raum verlieÃ.
Lorelai betrat das Haus und ging direkt in die Küche, um frischen Kaffee aufzusetzen. âRory? Wo steckst du, SüÃe?â rief sie dabei.
âHier, Mom!â Da bemerkte Lorelai die offene Küchentüre und ging raus auf die Veranda. Da saà Rory am Tisch und las.
âBist du verrückt? Ist dir nicht aufgefallen, wie kalt es ist?â Dabei rieb Lorelai ihre Hände, um zu demonstrieren, dass sie fror.
âIch bin abgehärtet, ich genieÃe die frische Luft!â
âJa aber du bekommst Eiszapfen hier drauÃen! Da, siehst du den an deinem Ohrläppchen?â
âWie sollte ich den denn sehen, wenn da einer wär?â
âWer weiss, vielleicht hast du ja noch irgendwo Augen, von denen ich nichts weiss!â
âGlaub mir, das wüsstest du!â
âKomm schon rein, Schätzchen, ich erfrier! Soll ich uns ein Video ausleihen?â
âJa, gerne!â
âAlles klar! Dann kannst du doch noch ne Weile hier drauÃen in der Kälte sitzen! Aber pass auf die Schneehasen auf, die können gefährlich werden!â
âVerkriech mich in meinem Iglu, wenn ich einen sehe!â
âGut! Bis nachher!â
Zwanzig Minuten später kam Lorelai wieder. Rory hatte in der Zwischenzeit schon alles für den Videoabend vorbereitet, das heiÃt Chips, Popcorn, Marshmellows und andere Leckereien auf den Tisch gestellt.
âHey, was für ein Service!â freute sich Lorelai, als sie ins Wohnzimmer kam.
Die zwei Gilmore Girls setzten sich aufs Sofa und sahen Dirty Dancingâ¦
Um viertel vor vier war der Film zu Ende. Lorelai setzte sich gerade auf dem Sofa auf und schaute ihre Tochter glücklich an.
âHat mich gefreut, SüÃe!â
âWas denn?â
âJa, nach all dem Trubel in letzter Zeit mal wieder nen schönen Videonachmittag mit dir zu machen!â
âHat mich auch gefreut, Mom! Aber jetzt muss ich los, ich treff mich noch mit Dean, bevor ich wieder zurück fahre!â Rory umarmte ihre Mutter noch schnell und verschwand dann im Flur, um sich eine Jacke überzuziehen.
âGeniess den Abschied! Die sind immer am romantischsten!â rief Lorelai ihrer Tochter noch hinterher.
Chapter 32
Dean und Rory trafen sich vor dem Inn. Sie hatten vor, einen Spaziergang durch den nahe am Hotel gelegenen Park zu machen.
âWie gehtâs dir, Kleine?â sagte Dean, als die beiden losgingen.
âGut!â antwortete Rory, wenn auch etwas unglaubhaft.
âBist du sicher?â
âHmmâ
âWas ist los, Rory?â Dean war stehen geblieben und hielt sie an den Schultern fest. Er sah sie besorgt an, denn er merkte, dass etwas nicht stimmte mit ihr.
âDean⦠es ist alles in Ordnung!â
âNein! Rory, ich kenne dich lang genug, um zu wissen, dass gerade nicht alles in Ordnung ist mit dir!â
âAch... die Sacheâ¦â
âWelche Sache? Rede mit mir!â
âNa⦠diese Sache mit Jess!â
Augenblicklich wurde Deans Miene finster und er lieà ihre Schultern los. Er sah ihr fest in die Augen und sagte: âWarum beschäftigt dieser Kerl dich bloà so?â
Chapter 31
Dean saà auf seinem Bett im Dragonfly Inn. Er hatte den Kopf in die Hände gestützt und dachte nach. Ãber die letzte Woche, über gestern, über heute. Er wollte, dass Jess endlich wieder verschwand, er gefährdete bloà Deans Beziehung zu Rory. Dieser Mistkerl hatte schon einmal zwischen ihnen gestanden, ein zweites Mal würde Dean sich die Liebe seines Lebens nicht nehmen lassen. Am liebsten würde er ihn eigenhändig wieder an die Westküste bringen, bloà weit weg von Stars Hollow, von Rory. Dean wusste, dass Rory ihn wirklich liebte, aber sicher sein, dass sie ihn nicht doch wieder wegen Jess verlassen würde, konnte er nie sein. Erschöpft von den vielen Gedanken und dem gestrigen Tag lieà Dean sich nach hinten auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Ruhe finden konnte er nicht, seine Gedanken kreisten ständig um Rory, seine Rory, und diesen Idioten. Er fragte sich, wie sich die beiden wohl verstanden, wie sie miteinander umgingen, wenn er selber nicht in der Nähe war. Nach einiger Zeit fand Dean dann doch endlich seinen nötigen, wenn auch nicht besonders festen, Schlaf.
âSchlechte Nachrichten!â Luke sah Lorelai verwirrt und fragend an, als diese mit Schwung die Tür des Diners öffnete.
âGerade war ich bei Sookie, und meine Mutter hat mich angerufen! Kaffee bitte!â Lorelai setzte sich an den Tresen. âSie will uns, das heiÃt Rory, dich und mich, am Freitag zum Abendessen sehen!â
âOkay⦠und was gibt es für schlechte Nachrichten?â Luke gab seiner Frau den Kaffee.
âWas? Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden! Meine Mutter! Essen! Freitag! Du auch!â
âJa, ich hab dich schon verstanden! Sollen das die schlechten Nachrichten sein?â Er sah sie überrascht an.
âÃhm⦠ja!â
âSie kennen und mögen mich doch sowieso schon, also wo ist das Problem?â
âEmily ist ein Wolf im Schafspelz! Zuerst tut sie so, als würde sie dich mögen, aber dann, wenn sie deine Schwächen kennt, greift sie dich aus dem Hinterhalt an und klammert sich an dir fest und saugt dir dein Blut aus, und du kannst nichts dagegen machen!â
âRedest du von deiner Mutter oder einer tollwütigen Fledermaus?â
âBatmom!â
âFreitag sieben?â
âJepp!â
âSoll ich euch abholen?â
âNein, wir holen dich ab, ich kann deine Kiste nicht bedienenâ
âNa und?â
âWie sollen Rory und ich nach Hause kommen, wenn Emily dich ausgesaugt hat und du tot am Boden liegst?â
âAh⦠verstehe!â
âBis dann, SüÃer!â
âByeâ Luke küsste sie noch kurz, bevor sie auch schon das Diner verlassen hatte und sich auf den Weg nach Hause machte.
Kurz darauf kam Jess ins Diner. Er wollte geradewegs nach oben in die Wohnung, aber Luke hielt ihn am Arm fest und zog ihn in den Vorratsraum.
âAlso! Was ist dein Problem, Jess?â stellte Luke ihn zur Rede.
âWas?â Jess sah ihn ärgerlich an.
âWarum lässt du Rory und Dean nicht in Frieden?â
âHat sie mit dir gesprochen?â
âJa, so in etwa!â
âIch hab keine Lust, mit dir darüber zu reden!â Jess wollte sich umdrehen und gehen, Luke hielt ihn jedoch wieder fest, packte ihn an den Schultern und sah ihm direkt in die Augen.
âRory ist fast wie eine Tochter für mich⦠Naja, genauer gesagt ist sie ja auch meine Stieftochter! Und ich will nicht, dass du ihr das Leben schwer machst, klar?â
âLass mich los, verdammt! Ich weiss, dass Rory mich noch liebt, sie ist nur aus Trotz mit diesem⦠diesem⦠ach! Sie ist nur aus Verzweiflung mit Dean zusammen! Ich fühle einfach, dass da noch was ist, klar?â Jess wurde immer wütender und wollte sich aus Lukes Griff befreien.
âDas sind wahrscheinlich die Strahlen deines neuen Handys, die du spürst, aber Rory liebt Dean, verstehst du? Akzeptier das endlich, Jess!â Luke lieà ihn nun endlich los, erntete nicht mehr als einen bösen und missachtenden Blick von Jess, welcher daraufhin den Raum verlieÃ.
Lorelai betrat das Haus und ging direkt in die Küche, um frischen Kaffee aufzusetzen. âRory? Wo steckst du, SüÃe?â rief sie dabei.
âHier, Mom!â Da bemerkte Lorelai die offene Küchentüre und ging raus auf die Veranda. Da saà Rory am Tisch und las.
âBist du verrückt? Ist dir nicht aufgefallen, wie kalt es ist?â Dabei rieb Lorelai ihre Hände, um zu demonstrieren, dass sie fror.
âIch bin abgehärtet, ich genieÃe die frische Luft!â
âJa aber du bekommst Eiszapfen hier drauÃen! Da, siehst du den an deinem Ohrläppchen?â
âWie sollte ich den denn sehen, wenn da einer wär?â
âWer weiss, vielleicht hast du ja noch irgendwo Augen, von denen ich nichts weiss!â
âGlaub mir, das wüsstest du!â
âKomm schon rein, Schätzchen, ich erfrier! Soll ich uns ein Video ausleihen?â
âJa, gerne!â
âAlles klar! Dann kannst du doch noch ne Weile hier drauÃen in der Kälte sitzen! Aber pass auf die Schneehasen auf, die können gefährlich werden!â
âVerkriech mich in meinem Iglu, wenn ich einen sehe!â
âGut! Bis nachher!â
Zwanzig Minuten später kam Lorelai wieder. Rory hatte in der Zwischenzeit schon alles für den Videoabend vorbereitet, das heiÃt Chips, Popcorn, Marshmellows und andere Leckereien auf den Tisch gestellt.
âHey, was für ein Service!â freute sich Lorelai, als sie ins Wohnzimmer kam.
Die zwei Gilmore Girls setzten sich aufs Sofa und sahen Dirty Dancingâ¦
Um viertel vor vier war der Film zu Ende. Lorelai setzte sich gerade auf dem Sofa auf und schaute ihre Tochter glücklich an.
âHat mich gefreut, SüÃe!â
âWas denn?â
âJa, nach all dem Trubel in letzter Zeit mal wieder nen schönen Videonachmittag mit dir zu machen!â
âHat mich auch gefreut, Mom! Aber jetzt muss ich los, ich treff mich noch mit Dean, bevor ich wieder zurück fahre!â Rory umarmte ihre Mutter noch schnell und verschwand dann im Flur, um sich eine Jacke überzuziehen.
âGeniess den Abschied! Die sind immer am romantischsten!â rief Lorelai ihrer Tochter noch hinterher.
Chapter 32
Dean und Rory trafen sich vor dem Inn. Sie hatten vor, einen Spaziergang durch den nahe am Hotel gelegenen Park zu machen.
âWie gehtâs dir, Kleine?â sagte Dean, als die beiden losgingen.
âGut!â antwortete Rory, wenn auch etwas unglaubhaft.
âBist du sicher?â
âHmmâ
âWas ist los, Rory?â Dean war stehen geblieben und hielt sie an den Schultern fest. Er sah sie besorgt an, denn er merkte, dass etwas nicht stimmte mit ihr.
âDean⦠es ist alles in Ordnung!â
âNein! Rory, ich kenne dich lang genug, um zu wissen, dass gerade nicht alles in Ordnung ist mit dir!â
âAch... die Sacheâ¦â
âWelche Sache? Rede mit mir!â
âNa⦠diese Sache mit Jess!â
Augenblicklich wurde Deans Miene finster und er lieà ihre Schultern los. Er sah ihr fest in die Augen und sagte: âWarum beschäftigt dieser Kerl dich bloà so?â
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.