31.10.2006, 00:20
Hm, hätte mir zwar ein bisschen mehr fb erhofft, aber nichts desto trotz ist heute Montag, d.h. es kommt ein neuer Teil ins Haus geflattert...
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Kapitel 31: Junggesellenabend II
08:00 Uhr am Samstagmorgen Krankenhaus:
Jess wurde wieder wach als eine Schwester zur morgendlichen Visite ins Zimmer gestürmt kam. Auch Dean schlug die Augen auf. Beide Männer sahen sich an aber sagten kein Wort. Es war eine unangenehme Situation für beide. Jess verlieà dann das Zimmer damit die Schwester ihrer Arbeit nachgehen konnte.
„Guten Morgen Mr. Forrester, wie geht es Ihnen? Es hat sie ja gestern schwer erwischt, sie hatten Glück!“ flötete die unverschämt gut gelaunte Schwester.
Jeder Ton dröhnte in Dean’s Kopf… es tat ihm alles weh und er konnte sich an fast nichts erinnern was gestern Abend passiert war. Warum lag er überhaupt hier und wie war er hierher gekommen?
„Ãhm… entschuldigen Sie…“ wandte er sich dann an die Schwester… „was ist eigentlich mit mir passiert?“
„Sie wurden gestern von einem Auto angefahren. Sie können von Glück reden dass ihr Freund da war, sonst wäre es böse ausgegangen. Sie hatten einige innere Blutungen, sie hätten daran verbluten können wenn er sie nicht gleich hierher gebracht hätte!“
Dean war wie vor den Kopf gestoÃen… Jess hatte sein Leben gerettet… na toll, hätte das nicht jemand anders übernehmen können??? Erst nahm er ihm Rory weg und dann rettete er ihm auch noch das Leben…. Es lief in letzter Zeit wirklich gar nicht gut für Dean. Die Schwester machte ihre Arbeit fertig und fragte ihn was er zum Frühstück wollte. Danach verschwand sie wieder so schnell wie sie gekommen war.
Kurz Zeit später klopfte es an der Tür…
„Herein“ rief Dean so laut er in seinem momentanen Zustand rufen konnte. Die Tür öffnete sich langsam und Jess trat ein.
„Hey…“ begrüÃte er Dean leicht unsicher.
„Hi“ antwortete der gequält und versuchte sich ein wenig aufzurichten was aber durch die Schmerzen und die beiden eingegipsten Beine nicht gelang. „Ich sollte mich wohl bei dir bedanken…“ meinte Dean schlieÃlich. Jess war inzwischen wieder zu dem Stuhl gegangen auf dem er die ganzen Nacht gesessen hatte und hatte wieder darauf Platz genommen.
„Werd jetzt bloà nicht sentimental…!“ war das einzige was Jess darauf entgegnete.
Dean presste ein verächtliches Lachen zwischen seinen Zähnen hervor… „Bestimmt nicht…“
„Ich hab das nur getan weil ich niemanden einfach auf der StraÃe krepieren lassen kann – auch dich nicht…“ verteidigte Jess sein Handeln von letzter Nacht.
Dean nickte nur… „Ich hätte auch nicht erwartet dass du es aus Nächstenliebe getan hast.“
Jess sah auf den Boden. Die Situation war wirklich mehr als unangenehm. Sie konnten sich eigentlich beide nicht leiden und jetzt waren sie hier zusammen im Krankenhaus, weil Jess Dean’s Leben gerettet hatte.
„Du hast mir das Leben gerettet…“ kam es plötzlich von Dean. Es war nicht viel mehr als ein Flüstern, doch Jess hatte es verstanden. „Danke!“
„Schon OK…“ nickte Jess.
Dean wollte die Situation etwas auflockern… „Wenn man das Leben eines anderen Menschen rettet, bleibt man auf ewig miteinander verbunden…“ sagte er und lachte leicht.
„Hm, vielleicht hätte mir das früher jemand sagen sollen, dann hätte ich lieber eine hübsche Frau gerettet.“ Jess ging darauf nur zu gerne ein, auch er fand die momentane Situation unerträglich.
Dann wurde Dean wieder ganz ernst… „Das hast du doch…“ er lieà sich tiefer in sein Kissen sinken und starrte die Decke an.
Jess konnte Dean nicht folgen… wie meinte er das denn jetzt? War das das Schmerzmittel das aus ihm sprach? „Wie meinst du das?!“ fragte er schlieÃlich.
„Rory…“ war alles was Dean entgegnete.
Was hatte das denn jetzt mit Rory zu tun… und überhaupt, war das das einzige Gesprächsthema für diesen Kerl? Immer liefen ihre Gespräche – die ja eigentlich mehr aus Streits bestanden – auf dieses eine Thema hinaus.
Dean bemerkte dass Jess keine Ahnung hatte was er meinte… „Naja, sie war eben nicht mehr die alte Rory als du weg warst. Sie war verschlossen, still, traurig… sie hat mit niemandem mehr geredet auÃer mit Lorelai und Luke. Ihre Augen waren ganz matt und rot unterlaufen, ich denke sie hat oft geweint, aber sie hat mit niemandem darüber gesprochen. Seit du wieder da bist blüht sie richtig auf. Sie lacht, sie sieht wieder lebendig aus, ihre Augen strahlen wieder und sie sieht glücklich aus – auch wenn ich wünschte es hätte nichts mit dir zu tun, so ist es! Sie ist so weil du wieder da bist. Ich freue mich dass es ihr wieder gut geht. Ich hab jetzt aber endgültig geschnallt dass der Zug für mich abgefahren ist. WeiÃt du, sie war meine erste groÃe Liebe, die vergisst man eben nicht. Aber ich hab eingesehen dass es nichts bringt daran fest zu halten. Wir gehören einfach nicht mehr zusammen… Bevor ich noch mehr kaputt mache, behalte ich mir lieber die Erinnerung an unsere schöne Zeit.“ Er atmete tief durch, denn es viel ihm nicht leicht so etwas zu sagen, schon gar nicht zu Jess… „Sie hat sich für dich entschieden Mann, damit muss ich leben.“ Dann grinste er wieder ein klein wenig… „Wer kann es ihr auch verübeln, Tayler ernennt dich bestimmt zu Stars Hollow’s Helden Nr. 1, schlieÃlich hast du mir das Leben gerettet.“
Auch Jess lächelte leicht. So lange hatten sie sich noch nie unterhalten. Und so ruhig erstrecht nicht. Und Dean schien es wirklich endlich akzeptiert zu haben dass Rory und Jess zusammen gehören und glücklich miteinander waren. Er wusste nicht dass es ihr so schlecht ging während er weg war, doch er war froh dass Dean es ihm erzählt hatte… „Danke…“ sagte er sehr leise.
Dean sah ihn verwirrt an…
„Dass du mir das alles erzählt hast, meine ich…“
Jetzt verstand Dean was er meinte… er musste es nicht gewusst haben wie sie gelitten hatte während er weg war. Woher auch? Luke war genauso einsilbig wie er, Lorelai würde sich wohl eher die Zunge abbeiÃen ehe sie ihm so etwas erzählte und Rory war auch viel zu stolz es zuzugeben.
„Es war wohl Schicksal dass das gestern passiert ist… ich darf Lindsay nicht heiraten, ich liebe sie nicht. Nicht so, wie sie es verdient hätte geliebt zu werden. Mann, was war ich nur für ein Idiot…“ Dean starrte wieder die Decke an, dann wandte er sich wieder zu Jess… „Ich werde wohl erstmal für eine Zeit verschwinden. Nach Chicago zu meinen GroÃeltern. Ich muss mir wohl über einige Dinge Gedanken machen. Und du pass gut auf Rory auf… sie ist ein groÃartiger Mensch und hat es verdient dass man sie gut behandelt und dass sie glücklich ist.“
Jess stimmte mit einem Nicken zu. Sie war wirklich groÃartig… er wusste dass und er wusste dass sie es verdient hatte gut behandelt zu werden und glücklich zu sein und er würde auf jeden Fall für beides sorgen.
Plötzlich streckte ihm Dean seine Hand entgegen… „Freunde Jess?!“ er lächelte leicht.
Jess war total verwirrt… Sie konnten sich nie leiden und jetzt bot ihm Dean die Freundschaft an? Vielleicht war er ja gar nicht so übel… sie kämpften schlieÃlich seit sie sich kannten um die selbe Frau, da war es doch logisch dass man sich nicht leiden konnte. Aber alles in allem schien er ja doch ein anständiger Kerl zu sein und wenn er endlich kapiert hatte dass er bei Rory keine Chance mehr hatte…
„Ok, Freunde - oder sowas in der Art!“ Jess schüttelte Dean`s Hand und lächelte ebenfalls leicht. Als er seinen Arm ausstreckte um Dean’s Hand zu ergreifen fiel sein Blick auf seine Armbanduhr… sie zeigte bereits 11:30 Uhr an!!!
„Mein Gott, es ist schon 11:30 Uhr…“ rief Jess plötzlich.
Dean verzog nur das Gesicht da Jess' Aufschrei in seinem Kopf nachhallte wie ein Schlagbohrhammer. „Und das sagt uns WAS?“ fragte Dean genervt.
„Dean, du hättest in etwas mehr als einer Stunde heiraten sollen und niemand weià wo du bist. Ich wollte Luke heute morgen anrufen, aber ich hab’s total vergessen und jetzt ist es bereits halb 12 und niemand weià wo du bist. Und … oh mein Gott…“ Jess lieà sich wieder zurück in seinen Stuhl sinken…
„Was?“ fragte Dean immer noch verwirrt… gut, dass niemand wusste wo er war, war natürlich schlecht, aber sobald Jess Luke angerufen hatte und ihm erzählt hatte was passiert war, könnte der zu Dean’s Eltern gehen und sie informieren. Also was konnte Jess noch für ein Problem haben. Es schien was ernstes zu sein, denn er sah kreidebleich aus…
„Ich hab Rory nicht bescheid gesagt…“ er konnte es einfach nicht fassen! Er hatte vergessen ihr bescheid zu sagen. Er hatte Rory vergessen… einfach vergessen… nicht daran gedacht dass sie sich Sorgen machen würde wenn sie ins Diner kommen würde und er nicht da wäre… wie konnte er nur…!?
„Was meinst du damit, du hast Rory nicht bescheid gesagt?!“
„Ich wollte gestern abend nicht mehr anrufen, weil sie einen Videoabend machen wollten…“
„Ah und wenn sie schon geschlafen hätten, hätten sie dich umgebracht weil du sie geweckt hättest du wenn sie noch vor dem Fernseher gesessen hätten, hätten sie dich umgebracht weil du ihren Videoabend gestört hast, richtig?!“
„So sieht’s aus…“ Jess schüttelte nur den Kopf… wie konnte er sie nur vergessen…
„OK, du rufst jetzt Luke an, erzählst ihm was Sache ist und dass er meinen Eltern bescheid sagen soll. Die werden dann schon Lindsay davon erzählen. Wenn Rory und Lorelai im Diner sind kriegen sie es sowieso mit und wenn nicht rufst du sie eben auf dem Handy an und erklärst es ihr. Sie wird es schon verstehen… schlieÃlich bist du ja jetzt ein Held…!“ sagte Dean nicht ohne sarkastischen Unterton. Jetzt musste er Jess schon Beziehungstipps geben… so weit war er also schon. Er schob das aber einfach den Schmerzmitteln zu, die endlich zu wirken begannen.
Jess nickte und wollte eben aus dem Zimmer verschwinden, als Dean ihm noch nach rief „Jess, das renkt sich schon wieder ein, sie wird es verstehen. Und nochmal Danke!“
Wieder nickte Jess nur und verlieà schlieÃlich das Zimmer. Er lief so schnell er konnte zum Auto und wählte währenddessen die Nummer von Luke.
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So, das war er... hoffe diesmal gibts bissel mehr fb als beim letzten Teil.
GLG, Nina
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Kapitel 31: Junggesellenabend II
08:00 Uhr am Samstagmorgen Krankenhaus:
Jess wurde wieder wach als eine Schwester zur morgendlichen Visite ins Zimmer gestürmt kam. Auch Dean schlug die Augen auf. Beide Männer sahen sich an aber sagten kein Wort. Es war eine unangenehme Situation für beide. Jess verlieà dann das Zimmer damit die Schwester ihrer Arbeit nachgehen konnte.
„Guten Morgen Mr. Forrester, wie geht es Ihnen? Es hat sie ja gestern schwer erwischt, sie hatten Glück!“ flötete die unverschämt gut gelaunte Schwester.
Jeder Ton dröhnte in Dean’s Kopf… es tat ihm alles weh und er konnte sich an fast nichts erinnern was gestern Abend passiert war. Warum lag er überhaupt hier und wie war er hierher gekommen?
„Ãhm… entschuldigen Sie…“ wandte er sich dann an die Schwester… „was ist eigentlich mit mir passiert?“
„Sie wurden gestern von einem Auto angefahren. Sie können von Glück reden dass ihr Freund da war, sonst wäre es böse ausgegangen. Sie hatten einige innere Blutungen, sie hätten daran verbluten können wenn er sie nicht gleich hierher gebracht hätte!“
Dean war wie vor den Kopf gestoÃen… Jess hatte sein Leben gerettet… na toll, hätte das nicht jemand anders übernehmen können??? Erst nahm er ihm Rory weg und dann rettete er ihm auch noch das Leben…. Es lief in letzter Zeit wirklich gar nicht gut für Dean. Die Schwester machte ihre Arbeit fertig und fragte ihn was er zum Frühstück wollte. Danach verschwand sie wieder so schnell wie sie gekommen war.
Kurz Zeit später klopfte es an der Tür…
„Herein“ rief Dean so laut er in seinem momentanen Zustand rufen konnte. Die Tür öffnete sich langsam und Jess trat ein.
„Hey…“ begrüÃte er Dean leicht unsicher.
„Hi“ antwortete der gequält und versuchte sich ein wenig aufzurichten was aber durch die Schmerzen und die beiden eingegipsten Beine nicht gelang. „Ich sollte mich wohl bei dir bedanken…“ meinte Dean schlieÃlich. Jess war inzwischen wieder zu dem Stuhl gegangen auf dem er die ganzen Nacht gesessen hatte und hatte wieder darauf Platz genommen.
„Werd jetzt bloà nicht sentimental…!“ war das einzige was Jess darauf entgegnete.
Dean presste ein verächtliches Lachen zwischen seinen Zähnen hervor… „Bestimmt nicht…“
„Ich hab das nur getan weil ich niemanden einfach auf der StraÃe krepieren lassen kann – auch dich nicht…“ verteidigte Jess sein Handeln von letzter Nacht.
Dean nickte nur… „Ich hätte auch nicht erwartet dass du es aus Nächstenliebe getan hast.“
Jess sah auf den Boden. Die Situation war wirklich mehr als unangenehm. Sie konnten sich eigentlich beide nicht leiden und jetzt waren sie hier zusammen im Krankenhaus, weil Jess Dean’s Leben gerettet hatte.
„Du hast mir das Leben gerettet…“ kam es plötzlich von Dean. Es war nicht viel mehr als ein Flüstern, doch Jess hatte es verstanden. „Danke!“
„Schon OK…“ nickte Jess.
Dean wollte die Situation etwas auflockern… „Wenn man das Leben eines anderen Menschen rettet, bleibt man auf ewig miteinander verbunden…“ sagte er und lachte leicht.
„Hm, vielleicht hätte mir das früher jemand sagen sollen, dann hätte ich lieber eine hübsche Frau gerettet.“ Jess ging darauf nur zu gerne ein, auch er fand die momentane Situation unerträglich.
Dann wurde Dean wieder ganz ernst… „Das hast du doch…“ er lieà sich tiefer in sein Kissen sinken und starrte die Decke an.
Jess konnte Dean nicht folgen… wie meinte er das denn jetzt? War das das Schmerzmittel das aus ihm sprach? „Wie meinst du das?!“ fragte er schlieÃlich.
„Rory…“ war alles was Dean entgegnete.
Was hatte das denn jetzt mit Rory zu tun… und überhaupt, war das das einzige Gesprächsthema für diesen Kerl? Immer liefen ihre Gespräche – die ja eigentlich mehr aus Streits bestanden – auf dieses eine Thema hinaus.
Dean bemerkte dass Jess keine Ahnung hatte was er meinte… „Naja, sie war eben nicht mehr die alte Rory als du weg warst. Sie war verschlossen, still, traurig… sie hat mit niemandem mehr geredet auÃer mit Lorelai und Luke. Ihre Augen waren ganz matt und rot unterlaufen, ich denke sie hat oft geweint, aber sie hat mit niemandem darüber gesprochen. Seit du wieder da bist blüht sie richtig auf. Sie lacht, sie sieht wieder lebendig aus, ihre Augen strahlen wieder und sie sieht glücklich aus – auch wenn ich wünschte es hätte nichts mit dir zu tun, so ist es! Sie ist so weil du wieder da bist. Ich freue mich dass es ihr wieder gut geht. Ich hab jetzt aber endgültig geschnallt dass der Zug für mich abgefahren ist. WeiÃt du, sie war meine erste groÃe Liebe, die vergisst man eben nicht. Aber ich hab eingesehen dass es nichts bringt daran fest zu halten. Wir gehören einfach nicht mehr zusammen… Bevor ich noch mehr kaputt mache, behalte ich mir lieber die Erinnerung an unsere schöne Zeit.“ Er atmete tief durch, denn es viel ihm nicht leicht so etwas zu sagen, schon gar nicht zu Jess… „Sie hat sich für dich entschieden Mann, damit muss ich leben.“ Dann grinste er wieder ein klein wenig… „Wer kann es ihr auch verübeln, Tayler ernennt dich bestimmt zu Stars Hollow’s Helden Nr. 1, schlieÃlich hast du mir das Leben gerettet.“
Auch Jess lächelte leicht. So lange hatten sie sich noch nie unterhalten. Und so ruhig erstrecht nicht. Und Dean schien es wirklich endlich akzeptiert zu haben dass Rory und Jess zusammen gehören und glücklich miteinander waren. Er wusste nicht dass es ihr so schlecht ging während er weg war, doch er war froh dass Dean es ihm erzählt hatte… „Danke…“ sagte er sehr leise.
Dean sah ihn verwirrt an…
„Dass du mir das alles erzählt hast, meine ich…“
Jetzt verstand Dean was er meinte… er musste es nicht gewusst haben wie sie gelitten hatte während er weg war. Woher auch? Luke war genauso einsilbig wie er, Lorelai würde sich wohl eher die Zunge abbeiÃen ehe sie ihm so etwas erzählte und Rory war auch viel zu stolz es zuzugeben.
„Es war wohl Schicksal dass das gestern passiert ist… ich darf Lindsay nicht heiraten, ich liebe sie nicht. Nicht so, wie sie es verdient hätte geliebt zu werden. Mann, was war ich nur für ein Idiot…“ Dean starrte wieder die Decke an, dann wandte er sich wieder zu Jess… „Ich werde wohl erstmal für eine Zeit verschwinden. Nach Chicago zu meinen GroÃeltern. Ich muss mir wohl über einige Dinge Gedanken machen. Und du pass gut auf Rory auf… sie ist ein groÃartiger Mensch und hat es verdient dass man sie gut behandelt und dass sie glücklich ist.“
Jess stimmte mit einem Nicken zu. Sie war wirklich groÃartig… er wusste dass und er wusste dass sie es verdient hatte gut behandelt zu werden und glücklich zu sein und er würde auf jeden Fall für beides sorgen.
Plötzlich streckte ihm Dean seine Hand entgegen… „Freunde Jess?!“ er lächelte leicht.
Jess war total verwirrt… Sie konnten sich nie leiden und jetzt bot ihm Dean die Freundschaft an? Vielleicht war er ja gar nicht so übel… sie kämpften schlieÃlich seit sie sich kannten um die selbe Frau, da war es doch logisch dass man sich nicht leiden konnte. Aber alles in allem schien er ja doch ein anständiger Kerl zu sein und wenn er endlich kapiert hatte dass er bei Rory keine Chance mehr hatte…
„Ok, Freunde - oder sowas in der Art!“ Jess schüttelte Dean`s Hand und lächelte ebenfalls leicht. Als er seinen Arm ausstreckte um Dean’s Hand zu ergreifen fiel sein Blick auf seine Armbanduhr… sie zeigte bereits 11:30 Uhr an!!!
„Mein Gott, es ist schon 11:30 Uhr…“ rief Jess plötzlich.
Dean verzog nur das Gesicht da Jess' Aufschrei in seinem Kopf nachhallte wie ein Schlagbohrhammer. „Und das sagt uns WAS?“ fragte Dean genervt.
„Dean, du hättest in etwas mehr als einer Stunde heiraten sollen und niemand weià wo du bist. Ich wollte Luke heute morgen anrufen, aber ich hab’s total vergessen und jetzt ist es bereits halb 12 und niemand weià wo du bist. Und … oh mein Gott…“ Jess lieà sich wieder zurück in seinen Stuhl sinken…
„Was?“ fragte Dean immer noch verwirrt… gut, dass niemand wusste wo er war, war natürlich schlecht, aber sobald Jess Luke angerufen hatte und ihm erzählt hatte was passiert war, könnte der zu Dean’s Eltern gehen und sie informieren. Also was konnte Jess noch für ein Problem haben. Es schien was ernstes zu sein, denn er sah kreidebleich aus…
„Ich hab Rory nicht bescheid gesagt…“ er konnte es einfach nicht fassen! Er hatte vergessen ihr bescheid zu sagen. Er hatte Rory vergessen… einfach vergessen… nicht daran gedacht dass sie sich Sorgen machen würde wenn sie ins Diner kommen würde und er nicht da wäre… wie konnte er nur…!?
„Was meinst du damit, du hast Rory nicht bescheid gesagt?!“
„Ich wollte gestern abend nicht mehr anrufen, weil sie einen Videoabend machen wollten…“
„Ah und wenn sie schon geschlafen hätten, hätten sie dich umgebracht weil du sie geweckt hättest du wenn sie noch vor dem Fernseher gesessen hätten, hätten sie dich umgebracht weil du ihren Videoabend gestört hast, richtig?!“
„So sieht’s aus…“ Jess schüttelte nur den Kopf… wie konnte er sie nur vergessen…
„OK, du rufst jetzt Luke an, erzählst ihm was Sache ist und dass er meinen Eltern bescheid sagen soll. Die werden dann schon Lindsay davon erzählen. Wenn Rory und Lorelai im Diner sind kriegen sie es sowieso mit und wenn nicht rufst du sie eben auf dem Handy an und erklärst es ihr. Sie wird es schon verstehen… schlieÃlich bist du ja jetzt ein Held…!“ sagte Dean nicht ohne sarkastischen Unterton. Jetzt musste er Jess schon Beziehungstipps geben… so weit war er also schon. Er schob das aber einfach den Schmerzmitteln zu, die endlich zu wirken begannen.
Jess nickte und wollte eben aus dem Zimmer verschwinden, als Dean ihm noch nach rief „Jess, das renkt sich schon wieder ein, sie wird es verstehen. Und nochmal Danke!“
Wieder nickte Jess nur und verlieà schlieÃlich das Zimmer. Er lief so schnell er konnte zum Auto und wählte währenddessen die Nummer von Luke.
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So, das war er... hoffe diesmal gibts bissel mehr fb als beim letzten Teil.
GLG, Nina
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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!!

Meine neue FF Just friends or even soulmates???