[Check]

Sorry für den Doppelpost...
Irgendwie habt ihr mich bzw. meine FF wohl alle vergessen *schnüf* :heul:
Aber danke dir Ced :knuddel: deswegen ist der nächsten Teil auch for u!




Mit Tränen in den Augen blickte sie in sein Gesicht. In seine blauen Augen.
Er meinte es ernst, er wollte mit ihr gehen, abhauen, neu anfangen. Mit ihr.
„ Nun sag schon was, bitte“ flehte Luke.
„ Ich…ich kann nicht“ antwortete sie, während sie ununterbrochen auf Lukes Bild auf dem Kaminsims starrte.
Sie musste aber auch an Chris denken, an den Mann, den sie vor dem Traualtar stehen gelassen hatte, den Mann, der ihr ein sicheres und glückliches Leben hätte bieten können.
Und jetzt stand der Mann vor ihr, der ein ganzes Leben lang auf sie wartete.

Luke senkte seinen Kopf.
„ Warum nur?“
„ Ich kann einfach nicht Luke, es ist zu spät…es ist zu spät“ erklärte sie weinend und an Lukes Arm festgeklammert.
Mit einem letzten Blick in ihren Augen drehte sich Luke um, riss sich von Lorelai los und nahm nur eines mit, die Erinnerung an die wunderschöne Zeit mit ihr. An die Person, die er liebte und spürte schon immer geliebt zu haben.
Lorelai blieb regungslos stehen.
Sie blickte Luke nach und ließ ihn gehen.

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Noch in der Nacht fuhr Emily mit Christopher zurück nach Hartford.
Sie plante, ihn erst einmal im Poolhaus übernachten zu lassen.
Fragend sah sie in Christophers ausdruckloses Gesicht.
„ Was wollen wir nun tun, Christopher?“ fragte sie ihn schließlich und merkte erst jetzt, dass dieses ganze Vorhaben sehr unüberlegt war.
Chris antwortete ihr nicht, er starrte nur vor sich hin.
„ Christopher, was willst du tun?“ fragte ihn Emily erneut.
Er reagierte erneut nicht.
Schließlich fragte ihn Emily noch einmal und erst jetzt antwortete er: „ Ich…ich weiß es nicht Emily. Warum habe ich sie nur gehen lassen? Was habe ich falsch gemacht?“
Nun blickte Emily ihn an.
„ Wir werden es schaffen, du wirst sie zurückgewinnen, und ich werde dir helfen“ entgegnete sie schließlich und versuchte ihm Mut zu machen.

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„ Dean? Darf ich dich etwas fragen?“ fragte Rory ihren Mann, während die beiden Hand in Hand am See entlang spazierten.
Dean sah sie überrascht an „ Ja, natürlich“
Rory holte tief Luft „ Bist du traurig, dass ich nicht schwanger war?“ Erwartend sah sie ihn an.
Dean überlegte kurz, dann antwortete er schließlich „ Ich liebe dich Rory und ich würde auch das Kind lieben, aber ich glaube wir sind einfach noch zu jung“
Rory nickte bestätigend.
Sie wusste noch immer nicht, wie sie darüber denken sollte.
Natürlich wünschte sie sich Kinder mit Dean, doch auch sie glaubte, dass es dafür noch etwas zu früh war.

„ Möchtest du eine Kugel Eis?“ Dean deutete auf den Eisstand, der sich etwa zehn Meter vor ihnen befand.
Rory winkte ab „ Nein danke“
Dean sah sie verwirrt an „ Bist du sicher?“ hackte er noch einmal nach.
„ Ja, ich möchte lieber zwei Kugeln Eis“ Lachend klammerte sie sich an Dean und gab ihm einen sanften Kuss.
„ Dean?“
„ Ja“
„ Ich bin froh, dass du mein Mann bist“ Glücklich sah sie ihn an und küssten Dean noch einmal.
„ Und ich bin froh dein Mann sein zu dürfen“ Er lächelte sie breit an und schenkte ihr einen langen Kuss.
Nachdem Dean das Eis geholt hatte liefen die beiden weiter am See entlang.
Es war ein wunderschöner Tag, die Sonne schien, sie durchbrach die leichte Kälte und ließ den See funkeln.
„ Wir müssen heute noch die restlichen Kartons in die neue Wohnung bringen“ bemerkte Dean plötzlich.

Vor einer Woche hatten sich Rory und Dean eine kleine Wohnung in Stars Hollow angesehen und sich sofort darin verliebt.
Schließlich unterschrieben sie den Mietvertrag und richteten sich ein, lediglich ein paar Kartons von Rory fehlten noch.
Dean war überglücklich endlich mit seiner Frau zusammenwohnen zu können, schließlich waren sie schon über zwei Monate verheiratet.
Auch Rory war glücklich, doch sie konnte dies noch nicht bewusst wahrnehmen.
Das einzige was sie wahrnehmen konnte war, dass sie ihre Mutter verlassen müsse.
Die Frau, mit der sie nächtelang Filme angeschaut hatte, die Frau, mit der sie wilde Pizzaorgien veranstaltete, die Frau, die ihr Leben lang für sie da war und zu ihr hielt.

Dieses Gefühl machte Rory traurig.
Doch sie wusste genau, dass auch etwas genau so wunderbares beginnen würde, dass Zusammenleben mit ihrem Mann.
„ Ich bin froh, dass wir endlich zusammenziehen“ sagte Rory schließlich und schmiegte sich noch enger an Dean.
„ Ich auch. Ich liebe dich Rory“
„ Ich dich auch“
Und so liefen die beiden wieder nach Hause und waren glücklich.
Glücklich über alles, was diese große Veränderung in ihrem Leben brachte.
Glücklich, dass sie endlich zusammen waren.


Ja FB erwünscht HEL