[Literati*lover]

„Na?“ Lore sitzt grinsend auf Rory´s Bett.
„Gott Mum ist das jetzt so´ne Angewohnheit von dir, mich fast zu Tode zu erschrecken?“ fragt Rory genervt.
„Hey ich wollte nur wissen, wie es mit Jess war?“ und schon lächelt Rory wieder.
„Es war toll!“
„Erzähl!“ quiekt Lore aufgeregt.
„Mum es gibt gar nicht so viel zu erzählen...wir haben uns nur die Filme angeschaut und...“ sie schaut schüchtern auf den Boden.
„Und?“ fragt Lore nach.
„Nun...wir haben ein bisschen geknutscht...“ Lore lacht.
„Und das kannst du mir nicht erzählen?“
„Ich werd doch nicht jeden einzelnen Kuss mit dir besprechen Mum...außerdem kannst du dir ja wohl vorstellen was wir gemacht haben!“ Lore´s Grinsend verschwindet.
„Nun das kann ich aber ich will nicht das, dass passiert!“
„Was?“ fragt Rory verwirrt.
„Nun ich war ziemlich früh mit meinem ersten Freund im Bett.“
„Mum du denkst doch nicht etwa, dass ich jetzt schon mit Jess schlafe oder? Ich mein ich bin doch heute erst richtig mit ihm zusammen gekommen!“
„Ich glaub doch gar nicht, dass du jetzt schon mit ihm schlafen würdest...“ fängt Lore an.
„Und was glaubst du dann?“ fragt Rory wütend und verschrenkt die Arme vor der Brust.
„Ich...keine Ahnung!“ sie wirft ihre Arme in die Luft.
„Na toll...ich geh mich jetzt umziehen und dann würd ich gerne ins Bett gehen!“ sie dreht sich um und geht in ihr Bad.

Wenige Minuten später kommt sie wieder raus und schnappt sich ihr Handy.
„Okay es ist zehn nach Elf...oh Gott Mrs.Kim wird mich umbringen.“ murmelt sie zu sich selbst und wählt Lanes Nummer.
„Kim?!“
„Ähm hallo Mrs.Kim hier ist Rory, tut mir Leid, dass ich noch so spät störe aber ich müsste Lane dringend, ganz dringend sprechen!“
„Um Elf Uhr am Abend?“
„Ja...“
„Zwei Minuten!“
„Danke!“

„Rory was rufst du denn so spät an...ich dachte wir schreiben uns jetzt Briefe?!“
„Jaja das tun wir ja auch aber ich muss dir was wichtiges sagen!“
„Und was?“
„Ich bin mit Jess zusammen!“
„Was...mit deinem ach so süßen Nachbarn?“
„Jap!“
„Wow, oh mein Gott du hast deinen ersten festen Freund!“ quiekt Lane erfreut.
„Ich weiß!“

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Mit schlechter Laune steht sie am nächsten Morgen auf und geht fertig angezogen in die Küche und setzt sich zu ihrer Mutter an den Tisch.
„Guten Morgen.“ murmelt Lorelai leise und nimmt einen Schluck ihres Kaffee´s.
„Morgen.“ erwidert Rory knapp und fängt an in ihrer Zeitung zu lesen.
„Wie lange wirst du jetzt nicht mit mir reden?“ fragt Lore und schaut ihre Tochter direkt an.
Diese zuckt nur mit ihren Schultern.
In dem Moment kommt Luke rein und setzt sich an den Tisch.
„Morgen!“ grüßt er die Beiden und drückt Lore einen Kuss auf die Wange.
„Morgen.“ grüßen Lore und Rory, wie aus einem Munde, schauen ihn aber nicht an.

„Ist alles in Ordnung bei euch?“ fragt er mit hochgezogener Braue.
„Jap...alles Bestens.“ antwortet Rory und legt ihre Zeitung weg, als es an der Tür klingelt.
„Ich muss jetzt los, das ist Jess...bis später!“ und schon ist sie weg.
„Jess?“ fragt Luke dann überrascht und wendet sich an seine Frau.
„Jap Jess.“
„Der Nachbarsjunge?“
„Ja Luke!“ erwidert Lore etwas genervt.
„Also sind sie jetzt fest zusammen was?“
„Genau!“ Luke brummt leise.
„Hey mein Brummbär freu dich für sie, sie ist verliebt!“
„Ich weiß...ist es aber noch nicht zu früh?“
„Luke sie ist sechzehn...ich hatte mit sechzehn auch meinen ersten Freund.“ Luke sieht sie schief an.
„Okay das hätte ich wohl jetzt nicht sagen sollen!“

Lächelnd öffnet Rory die Tür.
„Morgen!“ grüßt sie Jess jetzt besser gelaunt.
„Hey!“ er beugt sich zu ihr und gibt ihr einen kurzen Kuss.
„Können wir?“ fragt er, als sie sich voneinander lösen und Rory sich ihre Tasche schnappt.
„Klar!“ sie schließt die Tür und geht neben ihm her.

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„Gehts dir gut?“ fragt Jess, als sie im Bus sitzen.
„Klar wieso nicht?“
„Du bist so still...das kenn ich gar nicht von dir.“
„Ich hab mich mit meiner Mutter gestritten...“ fängt sie leise an.
„Weswegen?“
„Wegen dir.“ antwortet sie knapp.
„Wieso wegen mir?“
„Sie hat Angst...sie hat Angst, dass wir zu Früh miteinander schlafen...“ Jess hebt ein Augenbraue.
„Du hast ihr doch gesagt, dass das nicht stimmt oder?“ sie nickt leicht.
„Aber sie war trotzdem etwas misstrauisch und dann bin ich sauer geworden, dass sie mir so wenig vertraut, vor allem bei so einem Thema und dann bin ich abgehauen...also ins Bad, um mich umzuziehen...“ traurig schaut sie auf ihre Füße.
„Hey...!“ er legt einen Arm um sie.
„Ihr kriegt das wieder hin, du wirst nach der Schule, wenn wir zum Sunshine-Room gehen mit ihr reden und wenn sie dir nicht glaubt, werd ich es ihr erklären!“ lächelnd schaut sie zu ihm rauf.
„Danke...“ flüstert sie leise und legt ihren Kopf auf seine Schulter.
„Kein Problem...dafür bin ich ja da!“ er gibt ihr einen sanften Kuss aufs Haar.

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„Ich will nicht!“ murmelt sie mit kindlicher Stimme und steht vor dem Sunshine-Room.
„Rory mach schon!“ Jess steht hinter ihr und wechselt genervt von einem Bin zum Anderen.
Warum muss Rory auch immer all ihre Schulsachen mitschleppen?
„Ich will aber nicht!“ sie dreht sich zu ihm um und schiebt ihre Unterlippe vor.
„Oh Mann hör auf damit wir haben uns doch nicht gestritten oder?“ sie schüttelt ihren Kopf.
„Du bist nicht beleidigt oder?“ sie schüttelt ihren Kopf.
„Du machst das nicht, weil du denkst ich bin sauer auf dich oder?“ sie schüttelt ihren Kopf.
„Du willst, dass ich mit dir jetzt wo anders hingehe, damit du nicht mit deiner Mutter reden musst, stimmts?“ Rory nickt breit lächelnd.
„Wieso willst du denn noch nicht rein?“
„Weil...weil ich einfach noch nicht mit ihr reden will!“ er seufzt.
„Dann komm!“

„Wohin gehen wir denn, wir laufen schon seit einer Viertelstunde durch den Park, den kenn ich doch schon Jess!“
„Das was ich dir zeigen werde hast du noch nicht gesehen.“ er lässt ihre Hand los und drückt Äste zur Seite, die den Weg versperren.
„Soll ich da jetzt durch?“ fragt sie ungläubig.
„Natürlich weswegen soll ich hier sonst stehen?!“ misstrauisch geht sie an ihm vorbei und bleibt überrascht stehen.
Grinsend stellt Jess sich hinter sie und legt seine Arme um sie.
„Und?“ fragt er leise.
„Wow, das ist...wow!“ staunt sie.
Vor sich sieht sie eine große Wiese mit wunderschönen Blumen und einem großen plätschernden Brunnen in der Mitte.
„Wieso hast du es mir nicht schon früher gezeigt?“ sie dreht sich zu ihm um und strahlt ihn übers ganze Gesicht an.
„Eigentlich wollte ich nach dem Konzert mit dir hier hin aber, da du dich mit deiner Mutter gestritten hast und schlecht drauf bist, dacht ich mir wir gehen jetzt hier hin.“ und schon hat er ihre Lippen auf seine.
„Danke!“ flüstert Rory und legt ihre Stirn an seine.
„Komm wir setzen uns hin!“ er zeiht sie wieder mit sich und sie setzen sich an einen Baum.
Rory sitzt zwischen Jess´s Beinen und hat seine Arme auf ihrem Bauch.

„Es ist wirklich toll hier...!“ schwärmt Rory leise und legt ihre Hand auf seine.
„Deswegen hab ich dich ja hier hin gebracht...“ er nimmt ihre Hand, führt sie hoch und gibt ihr einen sanften Kuss auf den Handrücken.
Lächelnd beobachtet Rory ihn.
„Sollen wir gehen?“ sofort schüttelt sie ihren Kopf.
„Nein...ich will noch etwas hier bleiben...“ sie stützt sich auf dem Boden ab und küsst ihn leicht auf dem Mund.
Sofort erwidert er den Kuss und zieht sie weiter zu sich.
Sie macht es sich etwas gemütlicher, indem sie sich auf seinen Schoß setzt und ihre Arme um seinen Hals legt.

„Okay jetzt gehen wir aber, deine Mutter macht sich bestimmt schon Sorgen.“ Jess legt seine Hände auf ihren Rücken und drückt sie leicht von sich.
„Okay.“ seufzt Rory und steht auf.
„Kommst du dann zu mir wenn ihr euch ausgesprochen habt oder sehen wir uns morgen erst wieder?“ er legt seine Hände auf ihre Hüften und schaut sie fragend an.
Leicht grinsend spielt sie mit den Riemen seines Rucksackes.
„Ich denke ich könnte noch zu dir kommen...aber nur wenn ich Lust habe...“
„Hey!“ beschwert er sich und jetzt schaut er sie beleidigt an.
Sie lacht leise.
„Was denn?“ fragt sie unschuldig.
„Jetzt bist du hier die, die gemein ist!“ beschwert er sich.
„Oh mein armer, süßer Jessilein!“ sie zwickt ihm in die Wangen.
„Oh ähm ich geh glaub ich mal!“ verwirrt dreht sie ihren Kopf in die Richtung, in die Jess guckt und seufzt leise.
„Okay...“ sie gibt ihm einen kurzen Kuss und geht.

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„Hey.“ grüßt sie ihre Mutter leise.
„Hi...“ sie stehen sich schweigend gegenüber.
„Können...können wir kurz reden?“ fragt Lore leise.
„Klar...!“ sie gehen rein und setzen sich in die Küche.
„Also...es tut mir Leid, was ich da gestern da gesagt hab...natürlich vertrau ich dir Du bist schließlich hier die erwachsenere bei uns und weißt auch was du willst...“ Rory lächelt leicht.
„Danke...und ich will, dass du weißt, dass ich mir wirklich Zeit lassen werde...sehr viel Zeit, schließlich ist er mein erster Freund und, als ich mich mit ihm darüber unterhalten habe, hat er es verstanden und er will sich auch Zeit lassen...“ Lore lächelt leicht.
„Gut!“ sie stehen beide auf und umarmen sich fest.
„Ich nehme an du willst jetzt zu deinem Schatz gehen was?“ Rory nickt verlegen.
„Na los geh schon!“
„Danke!“ strahlt Rory und rauscht schon an ihrer Mutter vorbei.

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„Rory!“ Jess´s Mutter lächelt sie freundlich an.
„Hallo Mrs.Duncan ist Jess in seinem Zimmer?“
„Nein er duscht gerade aber du kannst gerne in sein Zimmer rauf gehen und auf ihn warten.“
„Danke!“ lächelnd geht sie die Treppen hoch und tritt in Jess´s Zimmer.
Neugierig schaut sie sich um.
Sie war noch nie in Jess´s Zimmer und war schon immer ganz neugierig gewesen, wie es aussieht.
Eigentlich ist es ganz einfach Bett, Schrank, Schreibtisch, Fernseher...alles was man braucht.
An der Wand hängen mehrere Poster von verschiedenen Bands.
Sie lächelt leicht, zieht sich ihre Schuhe aus und legt sich auf das Bett.

Zehn Minuten später kommt Jess rein und findet seine Freundin lesend auf seinem Bett vor.
Grinsend zieht er sich ein frisches Shirt über und schleicht sich leise ans Bett ran.
„Buh!“ kreischend wirft sie das Buch weg und setzt sich abrupt auf.
„Jess!“ ruft sie wütend und schlägt ihm mehrmals auf den Arm.
Lachend setzt er sich aufs Bett und hält ihre Hände fest.
„Du hast mich fast zu Tode erschreckt!“ beschwert sie sich sauer und legt ihre Beine auf seine Oberschenkel.
„Tut mir Leid Süße!“ seine Hände ruhen auf ihren Beinen und er grinst sie breit an.
„Hör auf so doof zu grinsen!“ sofort hört er auf und presst seine Lippen fest aufeinander.
„Ich hab mit meiner Mutter geredet.“ murmelt sie leise.
„Und?“
„Was und?“
„Na habt ihr euch vertragen oder nicht?“
„Natürlich sonst wär ich ja wohl nicht hier bei dir, denn so wie ich meine Mutter kenne hätte sie mir verboten zu dir zu gehen...aber da sie das nicht getan hat,haben wir uns wohl vertragen!“ sie atmet tief aus und grinst ihn leicht an.
„Mann es erstaunt mich immer wieder wie viel du auf einmal plappern kannst!“ wieder erntet er einen sanften Schlag.
„Was denn?“
„Du bist unverschämt!“
„Das gehört zu meinem unwiderstehlichen Charme!“ sie lacht leise.
„Spinner!“
„Verrückte!“ sie beugt sich etwas zu ihm.
„Süßer!“
„Süße!“ er grinst breit und schon drückt sie ihre Lippen auf seine.
Er zieht sie wieder auf sich und sie lassen sich auf das Bett fallen.

„Jess?“ sie liegen Arm in Arm auf dem Bett.
„Hm?“
„Du hast dein Referat doch schon geschrieben oder?“
„Ja wieso?“
„Darf ich es lesen?“
„Nicht doch!“ stöhnt er und setzt sich auf.
„Wieso denn nicht?“
„Wozu willst du das denn lesen?“
„Ich will nur wissen, was du über die Genetik sagen kannst.“
„Das was du auch dazu sagen kannst.“ sie schiebt ihre Unterlippe.
„Na schön!“ seufzend steht er auf und wühlt in seiner Schreibtischschublade um.
„Hier.“ er hält ihr die Blätter hin.
„Danke!“ sie setzt sich auf und fängt an zu lesen.

Wenige Minuten später, gibt Rory ihm die Blätter wieder zurück.
Jess legt sie wieder weg und macht Musik an.
Verwirrt beobachtet Rory, wie er sich wieder zu ihr setzt.
„Was?“ fragt er.
„Willst du gar nicht wissen wie ich es finde?“
„Nope.“
„Wieso nicht?“
„Weil ich es nicht wissen will...“
„Ist dir meine Meinung etwa nichts wert?“ sie sieht ihn leicht verletzt an.
„Natürlich ist mir deine Meinung was wert aber...Gott Rory es ist doch nur ein blödes Bioreferat über Genetik!“ sie seufzt leise und schaut geknickt auf den Boden.
„Tut mir Leid.“ flüstert sie.
„Ich wollte mich nicht schon am ersten Tag unserer Beziehung mit dir streiten...“ sich etwas unwohl fühlend verschrenkt sie ihre Arme.
Stumm beobachtet Jess sie, wie sie mit ihrem Fuß über seinen Teppich streift und dies auch angeregt beobachtet.
„Ich...ich sollte jetzt besser gehen!“ sie steht auf und geht zur Tür.
„Hey, hey, hey Rory!“ er springt auf und stellt sich vor die Tür, damit sie sie nicht öffnen kann.
Sie starrt auf den Boden.
Er legt seine Hand unter ihr Kinn, damit sie ihn angucken muss.
„Weinst du etwa?“ fragt er besorgt nach.
„Nein ich hab was im Auge...natürlich weine ich, du bist mein erster Freund und schon am ersten Tag streiten wir uns nur, weil ich so blöd bin!“ sie senkt ihren Blick wieder und wischt sich ihre Tränen weg.
„Du bist nicht blöd Süße...du bist süß und nett und unheimlich klug!“ schon schaut sie überrascht auf.
„Unser Streit war blöd aber...wir werden uns noch öfters streiten uns aber wieder vertragen...okay?“ er kniet sich etwas runter, um sie anschauen zu können.
Sie nickt und lächelt ihn leicht an.
„Okay...“ murmelt sie.
„Also...wie fandest du mein Referat?“


puh!
*schweisabwisch*
lang wa?