04.11.2006, 22:17
23 Zwerge schrieb:Ich glaube eine ahnung zu haben worum es geht.danke für dein FB, anne!
joa, mir hat das Kapitel gefallen. Die idee mit dem Cappu bzw. der beschreibung hat mir gefallen.
ich wusste garnicht wer brain is, dachte lores freund weil sie komisch reagiert hat, aber dann hab ich mich erinnert was du gesagt hast.
tolle idee mit em. sook war toll getroffen und lore auch.
aberdas(obwohl die idee toll ist. fand ich gemien...ich hasse diesen spruch, weil ich mir bei einem konzert stundenlang die ansage des moderator anhören musste: Es ist Juli im Mai
aber sonst gut, hab nüscht zu meckern
ja, mir fiel nix ein, was son verdeckter code sein könnte!
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auch wenn Jule kein fb gegeben hat:
Diesen Teil widme ich Anne, Isi & Jule!
Teil 10 - Ey, Die Stampft Ja Wie Ein Pferd! Klebt Der Mal Mehr Filz Unter Die FüÃe!
Okay, da war sie nun. Sie stand vor dem Diner, welches IHM gehörte. Im Inneren des Diners saÃen an einem Tisch nur zwei Frauen: Beide hatten braune Haare. Die Eine etwa bis zur Schulter, die Andere versuchte ihre Locken mit einem Zopf zu bändigen. Um sich etwas zu entspannen, schloss sie ihre Augen, atmete ein paar mal tief ein und wieder aus. Erst dann öffnete sie ihre Augen und betrat das Diner. Ein Glöckchen erklang und langsam fingen ihre Hände an zu zittern.
“Oh mein Gott.”, hörte sie die beiden Frauen flüstern und erst jetzt wurde ihr bewusst, wen sie vor sich hatte.
“Isi! Jule!”, brachte sie noch heraus, bevor die beiden Gäste des Diners sich auf sie stürzten und sie in eine Umarmung schlossen.
“Anne!”, schrieen Beide und drückten sie noch fester an sich.
“Luft....”, japste Anne. Kaum hatte sie dieses Wort hervor gequält, hallte eine männliche Stimme durch das Diner.
“Wenn ihr jemanden umbringen wollt, dann macht das bitte drauÃen oder bei Taylor.” Anne wurde etwas rot im Gesicht. Isi und Jule dagegen kicherten und setzten sich wieder an den Tisch. Mit einer lockeren Handbewegung deuteten sie Anne, sich hinzusetzen. Dies tat sie auch.
“Mach dir da nichts draus, Meyer. Er ist immer so drauf. Jedenfalls, wenn ich das Theater hier veranstalte. Dabei ist er nur eifersüchtig, denn ich hatte ein Date mit seinem süÃen Angestelltem.” Isi gab Anne einen kleinen Knuff an den Oberarm. Diese hörte jedoch nur halb zu, denn mit ihren Gedanken war sie schon wieder bei dem Brummbär. Sie konnte nicht glauben, dass sie ihn endlich gefunden hatte. Aber sie musste sich zusammen reiÃen, um nicht loszuheulen. Der Dinerbesitzer kam an ihren Tisch und wieder fingen Annes Hände an zu zittern.
“Was kann ich euch bringen?”, grummelte er und starrte auf seinen Notizblock.
“Einen Cheeseburger mit Pommes.” Jule brauchte gar nicht in die Karte gucken. Isi hatte ihr den Cheeseburger schon empfohlen.
“Rührei...ganz viel Rührei!”, grinste Isi. Luke sah kurz von seinem Zettel auf und warf der Verrückten einen undefinierbaren Blick zu.
“Spiegelei mit ganz viel Salz. Am besten das Spiegelei zu dem Salz. Danke.”
“Und für alle Drei eine Cola.” Luke gab ein komisches Brummen von sich und verschwand in die Küche. Anne fasste Isi am Arm und sofort wandte sie ihren Blick zu Anne.
“Isi, ich trinke keine Cola.” Isi wurde etwas blass. Wie hatte sie dies nur vergessen können?
“LUKE!” Anne und Jule zuckten zusammen. “ZWEI COLA UND EIN EISTEE!”
“Hör auf in meinem Diner zu schreien, Isabell! Du bist fast so schlimm wie Lorelai!” Ein Lächeln entstand nun wieder auf Isis Lippen und sie lachte ein “Danke.”. Anne und Jule konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Isi war schon verrückt und Anne war froh, dass sie nicht alleine im Diner war, denn dann hätte sie wahrscheinlich etwas ausgeplaudert, was keiner wissen durfte.
FLASHBACK ANFANG:
“Emily! Ich frage dich jetzt das letzte Mal: Wo sind meine Kinder?!” Emily saà nur ruhig am Esstisch und trank genüsslich von ihrem Wein. Sie nahm die wütende Lorelai gar nicht richtig wahr. Richard war auÃer Haus und Lorelai sah nun ihre Chance endlich herauszufinden, was Emily wirklich getan hatte.
“Ich weià nicht was du meinst, Lorelai.” Um sich etwas zu beruhigen, schloss Lorelai kurz ihre Augen, aber es brachte nichts. Sie wurde nur noch wütender.
“Die letzten 2 Monate lag ich im Koma! Was ist aus meinen Kindern geworden?” Emily schnitt ein Stück ihres Bratens ab und aà es langsam auf. Lorelai nahm ihr Glas mit Cola und warf es wütend gegen die Wand. Vereinzelte Tränen hatten sich vor Wut schon gelöst und liefen nun ihre Wangen herunter.
“EMILY! Acht Monate war ich mit den Zwillingen schwanger! Und DU gibst sie zur Adoption frei! Wie kannst du da noch ruhig schlafen ohne dass dich dein Gewissen auffrisst?” Und wieder kam keine Reaktion von Emily. Sie tat einfach so, als wenn es Lorelai gar nicht gab.
“Verdammt, Mutter! Ich habe meine Kinder verloren und du wirst dein Kind jetzt auch endgültig verlieren...du tust mir weh, merkst du das nicht? Sind dir meine Gefühle so egal?” Lorelai hatte keine Kraft mehr um ihre Mutter anzubrüllen.
“Christopher hat mir alles erzählt.”, begann Emily nun langsam zu erzählen. Lorelai hob ihren Kopf und starrte ihre Mutter an.
“Was hat Chris erzählt?”
“Ich habe ihn besucht...”
“In der Psychiatrie?”, fragte Lorelai ungläubig.
“Er ist das reinste Elend ohne dich, Lorelai. Er hat mir gesagt, dass du schon vorher einmal schwanger warst. Richard wusste es, ich nicht. Und dann warst du plötzlich wieder schwanger, aber nicht von Christopher.”
“Ich weiÃ. Auf dieser einen Party gab es jemand anderen.” Emily umfasste ihr Messer so stark, dass ihre Fingerknöchel schon weià hervorragten.
“Du warst 16, Lorelai! Du hattest deine Zukunft noch vor dir. Jetzt bist du gerade erst 17 geworden, du hättest dich nicht um zwei Kinder kümmern können! Es war die beste Lösung. Die einzige Lösung!” Lorelai schnaufte verächtlich und rannte mich einem “Ich hasse dich!” aus dem Haus. Emily piekste mit ihrer Gabel eine Möhre auf und aà sie genüsslich.
FLASHBACK ENDE!
“Anne? Alles okay bei dir?” Mit ihrer Hand wedelte Jule vor Annes Gesicht herum, um sie wieder in die Realität zu holen. Anne kniff kurz ihre Augen zu und antwortete mit einem “Ja, mir geht es gut.”. Jule sah Isi fragen an, aber diese zuckte nur ahnungslos mit den Schultern.
“Gibt es etwas, dass du uns sagen willst?”, fragte Isi mit sanfter Stimme.
“Ja, aber ich darf es nicht sagen.” Anne stocherte mit ihrer Gabel im Eigelb herum. Das Eigelb lief langsam über den ganzen Teller und machte Bekanntschaft mit dem Salatblatt, welches dort zur Dekoration lag.
“Du weiÃt, dass du uns alles sagen kannst.”, brachte nun Jule ein, während sie das Eigelb beobachtete.
“Ja, ich weiÃ. Aber ich darf es keinem sagen. Es ist zu wichtig.”
“Schmeckt das Ei nicht?”, fragte Isi um vom Thema abzulenken.
“Doch doch...” Mit etwas zittrigen Händen trennte sie ein Stück vom Spiegelei ab und führte es langsam zu ihrem Mund. Mit ein paar Bissen war das Ei auf den Weg in den Magen und Anne verzog das Gesicht.
“Was ist los? Zu viel Salz?”, fragte Jule.
“Nein...zu wenig Salz.” Ein Grinsen entstand auf Annes Lippen. Jule und Isi mussten auch grinsen.
“LUKE! Gib mal Salz!” Es dauerte einige Sekunden, bis Luke mit Salz an ihren Tisch kam.
“Von zu viel Salz werden eure Arterien und Venen zum Herzen hin nur verstopft und dann habt ihr schon mit 30 einen Herzinfarkt und dann könnt ihr die Radieschen von unten bewundern.”, grummelte er.
“Dann habe ich ja noch 8 Jahre lang Zeit.”, scherzte Anne und streute sich das Salz auf das Spiegelei. Luke brummte und war dann schon wieder verschwunden.
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na, kommen noch mehr fragen auf? :lach:
Song: Queen Bee - Und...Action!
Wünsch mir viel FB!!!!