25.11.2006, 14:27
Hey, Literati*lover!
Ich habe einen Teil zur Verfügung, aber mehr habe ich leider nicht. Ich hoffe, dass mir nach meinem English-Referat mehr Zeit für Fantasie bleibt...
Aber nun kommt der 4. Teil....
~°~°~°~°~°~
Miss Connecticut?
Rory, Lorelai und Luke gewöhnten sich schnell an Everwood.
Das neue Diner lief gut, und Lorelai hatte bereits einen Job in einem kleinen Hotel gefunden. Das âRocky Innâ war sehr beliebt bei Wanderern und wurde von einem netten alten Ehepaar geführt. Claus und Martha liebten ihr Gasthaus wie ein eigenes Kind. Lorelai war froh, einen guten Job gefunden zu haben, doch sie vermisst Sookie, und sogar Michel schon sehr.
Rory hatte sich bereits einige Male mit Amy, Bright und Ephram getroffen, und verstand sich sehr gut mit ihnen. Und doch vermisste sie Lane unendlich. Und auch die verrückte Paris fehlte ihr.
Mit Dean hatte sie abgeschlossen. Sie wusste, dass es keinen Sinn haben würde, ihm ewig nachzutrauern.
Sie musste sich aber schon eingestehen, dass dies auch Jessâ Verdienst war, obwohl er nichts davon wusste. Sie hatte sich auf den ersten Blick in ihn verliebt, das gab sie inzwischen zu. Ob das auf Gegenseitigkeit beruhte, konnte sie nicht sagen, denn er war sehr undurchsichtig. Entweder konnte er Gefühle gut verstecken, oder er fühlte nicht dasselbe.
Sie hatten sich schon oft über Bücher und Musik unterhalten. Es war ein ganz anderes Gefühl als bei Dean. Bei ihm hatte sie sich immer sicher und geliebt gefühlt, doch bei Jess reizte sie das Abenteuer und seine harte Schale. Erst einmal hatte sie den weichen Kern gespürt, und das war an ihrem Ankunftstag gewesen. Doch seither gab es zu ihrem Bedauern keine solche Momente mehr.
Schnell kam das Ende der Ferien näher, und Rory wurde langsam nervös. Sie war schon einmal in eine neue Schule gekommen, und der Einstieg in die Chilton war nicht leicht gewesen. Ihre Schulsachen hatte sie sich bereits besorgt, und sie hatte auch viele Informationen von ihren drei neuen Freunden erhalten. Sie würden sie unterstützen, hatte ihr Amy versprochen.
Am letzten Ferienabend, als die Familie Gilmore-Danes in Diner war, trommelte Rory die ganze Zeit nervös mit den Fingern auf den Tisch. Bright hatte das Diner bereits entnervt verlassen, und auch Ephram schien es nicht mehr lange auszuhalten. Amy grinste nur mitfühlend, sie verstand Rory gut. Lorelai und sie lachten sich oft unschuldig an.
âRory, es reicht!â, meinte nun aber Luke, und Ephram schaute ihn dankbar an, als Rory das Trommeln einstellte.
âLuke, mein Retter in Not!â, murmelte er erleichtert.
Amy und Lorelai grinsten.
Rory fauchte sie ein wenig unfreundlich an und leerte dann ihre Tasse Kaffee in einem Zug.
Luke zog die Augenbrauen hoch: âDas macht dich bestimmt ruhiger!â
Doch Rory hörte bereits nicht mehr zu, sie war in Gedanken bereits beim nächsten Tag.
Unruhig strich sich Rory immer wieder Haarsträhnen hinters Ohr, als sie mit Lukes Truck ins Dorf zur Schule fuhren.
âWird schon schief gehen!â, munterte Lorelai ihre Tochter schliesslich vor dem Tor auf.
Rory umarmte sie noch einmal fest und winkte ihr und Luke dann noch nach.
Amy nahm ihre Freundin bereits in Empfang.
âDu siehst toll aus!â, meinte sie anerkennend.
âDanke!â, erwiderte Rory sarkastisch.
âNein, echt!â, bestätigte Amy.
Rory hatte ihren schwarzen Lieblingsrock aus dem Schrank gesucht. Er reichte bis knapp unter die Knie und fiel sanft um ihre Beine. Oben trug sie ein schlichtes violettes Poloshirt.
Zweifelnd sah sie an sich herunter.
âIch habe ganz normale Kleider an!â
âDie Jungs werden Augen machen!â, sagte Amy nur noch.
Da hatte sie allerdings nicht gelogen.
Rory kam sich vor wie im Zoo. Alle Jungs gafften sie an, und die Mädchen tuschelten hinter ihrem Rücken.
âKeine Röcke in Everwood, alles klar!â, merkte sie sich.
âWow!!!â
Amy und Rory drehten sich um. Bright grinste sie an, und Ephram nickte anerkennend.
âIhr seht toll aus, Ladies!â
âDanke!â, meinte Rory schüchtern.
Sie gingen miteinander in die Klasse.
Rory lief hinter Amy in den Klassenraum und verschluckte das Ende ihres Satzes, den sie eigentlich Amy soeben sagen wollte.
In der hintersten Ecke sass Jess und las wie immer in seinem Buch. Er sah auf und somit direkt in Roryâs Augen. Da war er wieder, dieser Moment, der Rory immer wieder in den Träumen verfolgte. Die Schale brach. Der weiche Kern kam für eine Hundertstelsekunde zum Vorschein.
Amy stupste ihre Freundin vielsagend grinsend an und zeigte ihr einen freien Platz.
Jess konzentrierte sich innerlich aufgewühlt wieder seinem Buch zu. Doch das sah man ihm nicht an, die Schale war wieder intakt.
Die Lehrerin kam herein, sofort konzentrierte sich Rory auf sie.
âWillkommen, Klasse! Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien!â, begrüsste sie die Schüler.
Ihr Blick blieb auf Rory haften.
âSie müssen Miss Gilmore-Danes sein!â, Rory nickte, âWollen Sie sich bitte vorstellen?â
Nochmals nickte Rory, erhob sich und dreht sich zur Klasse.
âHi, ich bin Rory, komme aus Stars Hollow, Connecticut. Ich bin vor etwa 2 Monaten hierher gezogen!â, fasste sie sehr kurz zusammen.
âMiss Connecticut!â, tönte es von irgendwo in der Klasse.
Rory errötete leicht und lächelte unsicher.
Ihr Blick der durch die Klasse schweifte, blieb auf Jess hängen, der kurz einen Mundwinkel nach oben zog und ihr tief in die Augen schaute.
Doch es war nicht er, der das gesagt hatte, es war ein groÃer, Gutaussehender Schüler, den sie später als Ben ausmachen konnte.
Sie setzte sich, immer noch leicht rot im Gesicht, wieder neben Amy, die sich zu ihr rüberlehnte.
âNimm dich von dem in Acht! Der verschlingt Frauen, die ihm gefallen, mit Haut und Haaren!â, dabei rollte sie mit den Augen.
âNa toll, noch so ein Tristan!â, dachte sich Rory seufzend.
Doch ihre Gedanken schlichen wieder in die hinterste Ecke und blieben dort auch die ganze Stunde hängen.
Rory lächelte verträumt.
~°~°~°~°~°~
ich hoffe, dieser teil gefällt euch!! bitte gnädigst um fb!!
glg literati4ever
Ich habe einen Teil zur Verfügung, aber mehr habe ich leider nicht. Ich hoffe, dass mir nach meinem English-Referat mehr Zeit für Fantasie bleibt...

Aber nun kommt der 4. Teil....
~°~°~°~°~°~
Miss Connecticut?
Rory, Lorelai und Luke gewöhnten sich schnell an Everwood.
Das neue Diner lief gut, und Lorelai hatte bereits einen Job in einem kleinen Hotel gefunden. Das âRocky Innâ war sehr beliebt bei Wanderern und wurde von einem netten alten Ehepaar geführt. Claus und Martha liebten ihr Gasthaus wie ein eigenes Kind. Lorelai war froh, einen guten Job gefunden zu haben, doch sie vermisst Sookie, und sogar Michel schon sehr.
Rory hatte sich bereits einige Male mit Amy, Bright und Ephram getroffen, und verstand sich sehr gut mit ihnen. Und doch vermisste sie Lane unendlich. Und auch die verrückte Paris fehlte ihr.
Mit Dean hatte sie abgeschlossen. Sie wusste, dass es keinen Sinn haben würde, ihm ewig nachzutrauern.
Sie musste sich aber schon eingestehen, dass dies auch Jessâ Verdienst war, obwohl er nichts davon wusste. Sie hatte sich auf den ersten Blick in ihn verliebt, das gab sie inzwischen zu. Ob das auf Gegenseitigkeit beruhte, konnte sie nicht sagen, denn er war sehr undurchsichtig. Entweder konnte er Gefühle gut verstecken, oder er fühlte nicht dasselbe.
Sie hatten sich schon oft über Bücher und Musik unterhalten. Es war ein ganz anderes Gefühl als bei Dean. Bei ihm hatte sie sich immer sicher und geliebt gefühlt, doch bei Jess reizte sie das Abenteuer und seine harte Schale. Erst einmal hatte sie den weichen Kern gespürt, und das war an ihrem Ankunftstag gewesen. Doch seither gab es zu ihrem Bedauern keine solche Momente mehr.
Schnell kam das Ende der Ferien näher, und Rory wurde langsam nervös. Sie war schon einmal in eine neue Schule gekommen, und der Einstieg in die Chilton war nicht leicht gewesen. Ihre Schulsachen hatte sie sich bereits besorgt, und sie hatte auch viele Informationen von ihren drei neuen Freunden erhalten. Sie würden sie unterstützen, hatte ihr Amy versprochen.
Am letzten Ferienabend, als die Familie Gilmore-Danes in Diner war, trommelte Rory die ganze Zeit nervös mit den Fingern auf den Tisch. Bright hatte das Diner bereits entnervt verlassen, und auch Ephram schien es nicht mehr lange auszuhalten. Amy grinste nur mitfühlend, sie verstand Rory gut. Lorelai und sie lachten sich oft unschuldig an.
âRory, es reicht!â, meinte nun aber Luke, und Ephram schaute ihn dankbar an, als Rory das Trommeln einstellte.
âLuke, mein Retter in Not!â, murmelte er erleichtert.
Amy und Lorelai grinsten.
Rory fauchte sie ein wenig unfreundlich an und leerte dann ihre Tasse Kaffee in einem Zug.
Luke zog die Augenbrauen hoch: âDas macht dich bestimmt ruhiger!â
Doch Rory hörte bereits nicht mehr zu, sie war in Gedanken bereits beim nächsten Tag.
Unruhig strich sich Rory immer wieder Haarsträhnen hinters Ohr, als sie mit Lukes Truck ins Dorf zur Schule fuhren.
âWird schon schief gehen!â, munterte Lorelai ihre Tochter schliesslich vor dem Tor auf.
Rory umarmte sie noch einmal fest und winkte ihr und Luke dann noch nach.
Amy nahm ihre Freundin bereits in Empfang.
âDu siehst toll aus!â, meinte sie anerkennend.
âDanke!â, erwiderte Rory sarkastisch.
âNein, echt!â, bestätigte Amy.
Rory hatte ihren schwarzen Lieblingsrock aus dem Schrank gesucht. Er reichte bis knapp unter die Knie und fiel sanft um ihre Beine. Oben trug sie ein schlichtes violettes Poloshirt.
Zweifelnd sah sie an sich herunter.
âIch habe ganz normale Kleider an!â
âDie Jungs werden Augen machen!â, sagte Amy nur noch.
Da hatte sie allerdings nicht gelogen.
Rory kam sich vor wie im Zoo. Alle Jungs gafften sie an, und die Mädchen tuschelten hinter ihrem Rücken.
âKeine Röcke in Everwood, alles klar!â, merkte sie sich.
âWow!!!â
Amy und Rory drehten sich um. Bright grinste sie an, und Ephram nickte anerkennend.
âIhr seht toll aus, Ladies!â
âDanke!â, meinte Rory schüchtern.
Sie gingen miteinander in die Klasse.
Rory lief hinter Amy in den Klassenraum und verschluckte das Ende ihres Satzes, den sie eigentlich Amy soeben sagen wollte.
In der hintersten Ecke sass Jess und las wie immer in seinem Buch. Er sah auf und somit direkt in Roryâs Augen. Da war er wieder, dieser Moment, der Rory immer wieder in den Träumen verfolgte. Die Schale brach. Der weiche Kern kam für eine Hundertstelsekunde zum Vorschein.
Amy stupste ihre Freundin vielsagend grinsend an und zeigte ihr einen freien Platz.
Jess konzentrierte sich innerlich aufgewühlt wieder seinem Buch zu. Doch das sah man ihm nicht an, die Schale war wieder intakt.
Die Lehrerin kam herein, sofort konzentrierte sich Rory auf sie.
âWillkommen, Klasse! Ich hoffe ihr hattet schöne Ferien!â, begrüsste sie die Schüler.
Ihr Blick blieb auf Rory haften.
âSie müssen Miss Gilmore-Danes sein!â, Rory nickte, âWollen Sie sich bitte vorstellen?â
Nochmals nickte Rory, erhob sich und dreht sich zur Klasse.
âHi, ich bin Rory, komme aus Stars Hollow, Connecticut. Ich bin vor etwa 2 Monaten hierher gezogen!â, fasste sie sehr kurz zusammen.
âMiss Connecticut!â, tönte es von irgendwo in der Klasse.
Rory errötete leicht und lächelte unsicher.
Ihr Blick der durch die Klasse schweifte, blieb auf Jess hängen, der kurz einen Mundwinkel nach oben zog und ihr tief in die Augen schaute.
Doch es war nicht er, der das gesagt hatte, es war ein groÃer, Gutaussehender Schüler, den sie später als Ben ausmachen konnte.
Sie setzte sich, immer noch leicht rot im Gesicht, wieder neben Amy, die sich zu ihr rüberlehnte.
âNimm dich von dem in Acht! Der verschlingt Frauen, die ihm gefallen, mit Haut und Haaren!â, dabei rollte sie mit den Augen.
âNa toll, noch so ein Tristan!â, dachte sich Rory seufzend.
Doch ihre Gedanken schlichen wieder in die hinterste Ecke und blieben dort auch die ganze Stunde hängen.
Rory lächelte verträumt.
~°~°~°~°~°~
ich hoffe, dieser teil gefällt euch!! bitte gnädigst um fb!!
glg literati4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3