25.11.2006, 20:00
so, hat doch wieder etwas länger gedauert. dabei hab ich den teil schon zwei wochen fertig, kam nur einfach noch nicht zum posten...
viel spaÃ. wer auch immer die story noch liest. nici zählt ja nicht
Vier Wochen später
Rory saÃ, wie mittlerweile jeden Mittag, mit Tristin, Paris und ein paar anderen Mitschülern in der Caféteria. Die Zeiten in denen sie sich in der Mittagspause in ein Buch vertiefte, waren vorbei.
âRorâ komm schon, du musst mit auf die Party!â Shawn, einer von Tristins Freunden schaute sie flehend an.
Rory lachte auf. Diese Diskussion führten sie so ziemlich jeden Freitag. âIhr wisst doch genau, dass ich freitags zum Abendessen zu meinen GroÃeltern muss. Ich hab mich schon vor drei Wochen davor gedrückt, ich komme nicht schon wieder drum rum.â
Die meisten Schüler am Tisch stöhnten auf. âAber wenn du nicht dabei bist, ist Tristin absolut nicht zu gebrauchen. Ohne dich hat er kein Spaà und wenn er keinen Spaà hat, ist eine Party so gut wie zum Untergang verdammt.â
Paris rollte mit den Augen und schnaubte verächtlich. Warum waren die meisten High School Schüler nur so oberflächlich?
Shawn wandte sich zu ihr um. âHast du uns was zu sagen, Paris?â
Sie schüttelte als Antwort nur mit dem Kopf. Die anderen wollte gerade wieder ihre Unterhaltung aufnehmen, als sie meinte: âBist du schon mal auf die Idee gekommen, deine Wochenenden nicht im Alkoholrausch zu verbringen, sondern stattdessen lieber mal in die Schulbücher zu schauen? Es würde dir sicherlich gut tun.â
âKomm schon Paris, dafür habe ich doch dich.â Shawn legte ihr einen Arm um die Schulter, welchen Paris jedoch verzweifelt abzuschütteln versuchte. âAls ob ich dir helfen würde, Blackwood.â Sie schnaubte verächtlich auf.
âKomm schon Paris, du weiÃt, dass du mir nicht widerstehen kannst!â
Rory musste schmunzeln. Jeden zweiten Tag führten Paris und Shawn diese Unterhaltung. Tristin schien ebenfalls darüber nachzudenken, denn er flüsterte ihr ins Ohr: âWas denkst du, wann die beiden endlich zugeben, dass sie aufeinander stehen?â
âKeine Ahnung. Ich bin mir nicht sicher, ob Shawn überhaupt eine reelle Chance hat.â
âMaria, komm schon. Auf Dauer konntest du meinem Charme schlieÃlich auch nicht widerstehen.â
Rory schlug Tristin auf den Oberkörper. Gelegentlich brauchte sein Ego eben doch einen Dämpfer.
Shawn und Paris hatten ihre Diskussion scheinbar beendet, denn er meinte nur: âMann DuGrey, ich hätte nie gedacht, dass ich mal sehen würde, wie ein Mädchen dich regelmäÃig zurechtweist. Rory, ich kann dir nur immer wieder sagen, danke dass meinen Schulalltag versüÃt.â Shawn griff nach ihrer Hand und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. âAber trotzdem erwarte ich dich heute Abend auf meiner Party zu sehen!â
Rory wusste, dass es keinen Sinn hatte weiter zu diskutieren. âOkay, ich werde schauen was sich machen lässt. Versprechen werde ich es dir aber nicht.â
Rory stieg erschöpft aus dem Bus. Wieder war eine Schulwoche vergangen und sie freute sich darauf ein wenig entspannen zu können. Zumindest soweit das als Chilton-Schülerin überhaupt möglich war. Jetzt musste sie Lorelai nur noch davon überzeugen, dass sie auf die Party durfte. Sie machte sich eigentlich noch immer nicht wirklich was aus Parties, doch an manchen Tagen war ihr durchaus danach zu tanzen und einfach Spaà mit ihren Freunden zu haben.
âRory!â Lane kam auf sie zu gerannt. Es musste etwas wichtiges sein, wenn sie es überhaupt nicht erwarten konnte, Rory zu sehen. âWir haben einen Gig! Lane umarmte ihre beste Freundin stürmisch.
Rory konnte es kaum fassen. Lane und die Jungs hatten doch gerade erst richtig mit den Proben angefangen. âWow! Wann? Wo?â Sie erwiderte die Umarmung.
âHeute Abend in Hartford. Du wirst doch kommen?â
Rory biss sich auf die Unterlippe. Was sollte sie denn jetzt tun? Lane war ihre beste Freundin, sie konnte sie schlecht hängen lassen. Doch sie hatte Shawn vorher zugesagt und auch er war mittlerweile so etwas wie ein Freund. Egal wofür sie sich entschied, jemand würde sich hintergangen fühlen. âÃhm, wo in Hartford denn?â Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit zu Lanes Konzert und zu Shawns Party zu gehen.
Lane schien scheinbar nichts von Rorys Unsicherheit zu bemerken. Wenn doch, reagierte sie wirklich gut, indem sie sich nichts anmerken lieÃ.
âWir sollen auf der Party von einem Typen namens Shawn Blackwood spielen.â Lane zuckte mit den Schultern. Ihr war es ziemlich egal für wen sie spielen sollte. Ein Gig war ein Gig.
Rory konnte kaum fassen, dass ihr das Schicksal so gut gesonnen war. âLane, du wirst kaum es kaum glauben, aber ich kenne Shawn. Er ist mit Tristin befreundet und ich musste ihm heute versichern, dass ich versuchen würde auf die Party zu kommen.â Sie umarmte Lane noch einmal kurz. Jetzt musste Lorelai nur noch zustimmen.
Lane schien jedoch nicht ganz so begeistert über diese Tatsache zu sein. Sie hatte Rorys Reaktion auf den Termin des Gigs durchaus mitbekommen. Sie hatte jedoch gedacht, dass es mit dem Essen bei den Gilmores zu tun hatte. Lane konnte nicht fassen, dass es Rory schwer fiel sich zu entscheiden. Wie lange kannte sie diesen Shawn denn? Vor allem im Vergleich zu der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen.
Rory bemerkte, dass Lane nicht so begeistert war. âLane, was ist denn los?â
Lane biss sich lieber die Zunge ab, als zu sagen, was sie störte. Als ob es nicht schlimm genug war, das Rory plötzlich anfing zu überlegen, mit wem sie lieber Zeit verbrachte, nein sie bemerkte auch überhaupt nicht, wie sie andere damit verletzte. âNichts, ich bin nur etwas müde. Ich muss jetzt nach Hause. Wir sehen uns dann heute Abend.â Ohne ein weiteres Wort ging Lane davon und lieà Rory einfach stehen.
viel spaÃ. wer auch immer die story noch liest. nici zählt ja nicht

Vier Wochen später
Rory saÃ, wie mittlerweile jeden Mittag, mit Tristin, Paris und ein paar anderen Mitschülern in der Caféteria. Die Zeiten in denen sie sich in der Mittagspause in ein Buch vertiefte, waren vorbei.
âRorâ komm schon, du musst mit auf die Party!â Shawn, einer von Tristins Freunden schaute sie flehend an.
Rory lachte auf. Diese Diskussion führten sie so ziemlich jeden Freitag. âIhr wisst doch genau, dass ich freitags zum Abendessen zu meinen GroÃeltern muss. Ich hab mich schon vor drei Wochen davor gedrückt, ich komme nicht schon wieder drum rum.â
Die meisten Schüler am Tisch stöhnten auf. âAber wenn du nicht dabei bist, ist Tristin absolut nicht zu gebrauchen. Ohne dich hat er kein Spaà und wenn er keinen Spaà hat, ist eine Party so gut wie zum Untergang verdammt.â
Paris rollte mit den Augen und schnaubte verächtlich. Warum waren die meisten High School Schüler nur so oberflächlich?
Shawn wandte sich zu ihr um. âHast du uns was zu sagen, Paris?â
Sie schüttelte als Antwort nur mit dem Kopf. Die anderen wollte gerade wieder ihre Unterhaltung aufnehmen, als sie meinte: âBist du schon mal auf die Idee gekommen, deine Wochenenden nicht im Alkoholrausch zu verbringen, sondern stattdessen lieber mal in die Schulbücher zu schauen? Es würde dir sicherlich gut tun.â
âKomm schon Paris, dafür habe ich doch dich.â Shawn legte ihr einen Arm um die Schulter, welchen Paris jedoch verzweifelt abzuschütteln versuchte. âAls ob ich dir helfen würde, Blackwood.â Sie schnaubte verächtlich auf.
âKomm schon Paris, du weiÃt, dass du mir nicht widerstehen kannst!â
Rory musste schmunzeln. Jeden zweiten Tag führten Paris und Shawn diese Unterhaltung. Tristin schien ebenfalls darüber nachzudenken, denn er flüsterte ihr ins Ohr: âWas denkst du, wann die beiden endlich zugeben, dass sie aufeinander stehen?â
âKeine Ahnung. Ich bin mir nicht sicher, ob Shawn überhaupt eine reelle Chance hat.â
âMaria, komm schon. Auf Dauer konntest du meinem Charme schlieÃlich auch nicht widerstehen.â
Rory schlug Tristin auf den Oberkörper. Gelegentlich brauchte sein Ego eben doch einen Dämpfer.
Shawn und Paris hatten ihre Diskussion scheinbar beendet, denn er meinte nur: âMann DuGrey, ich hätte nie gedacht, dass ich mal sehen würde, wie ein Mädchen dich regelmäÃig zurechtweist. Rory, ich kann dir nur immer wieder sagen, danke dass meinen Schulalltag versüÃt.â Shawn griff nach ihrer Hand und hauchte einen Kuss auf ihren Handrücken. âAber trotzdem erwarte ich dich heute Abend auf meiner Party zu sehen!â
Rory wusste, dass es keinen Sinn hatte weiter zu diskutieren. âOkay, ich werde schauen was sich machen lässt. Versprechen werde ich es dir aber nicht.â
Rory stieg erschöpft aus dem Bus. Wieder war eine Schulwoche vergangen und sie freute sich darauf ein wenig entspannen zu können. Zumindest soweit das als Chilton-Schülerin überhaupt möglich war. Jetzt musste sie Lorelai nur noch davon überzeugen, dass sie auf die Party durfte. Sie machte sich eigentlich noch immer nicht wirklich was aus Parties, doch an manchen Tagen war ihr durchaus danach zu tanzen und einfach Spaà mit ihren Freunden zu haben.
âRory!â Lane kam auf sie zu gerannt. Es musste etwas wichtiges sein, wenn sie es überhaupt nicht erwarten konnte, Rory zu sehen. âWir haben einen Gig! Lane umarmte ihre beste Freundin stürmisch.
Rory konnte es kaum fassen. Lane und die Jungs hatten doch gerade erst richtig mit den Proben angefangen. âWow! Wann? Wo?â Sie erwiderte die Umarmung.
âHeute Abend in Hartford. Du wirst doch kommen?â
Rory biss sich auf die Unterlippe. Was sollte sie denn jetzt tun? Lane war ihre beste Freundin, sie konnte sie schlecht hängen lassen. Doch sie hatte Shawn vorher zugesagt und auch er war mittlerweile so etwas wie ein Freund. Egal wofür sie sich entschied, jemand würde sich hintergangen fühlen. âÃhm, wo in Hartford denn?â Vielleicht gab es ja eine Möglichkeit zu Lanes Konzert und zu Shawns Party zu gehen.
Lane schien scheinbar nichts von Rorys Unsicherheit zu bemerken. Wenn doch, reagierte sie wirklich gut, indem sie sich nichts anmerken lieÃ.
âWir sollen auf der Party von einem Typen namens Shawn Blackwood spielen.â Lane zuckte mit den Schultern. Ihr war es ziemlich egal für wen sie spielen sollte. Ein Gig war ein Gig.
Rory konnte kaum fassen, dass ihr das Schicksal so gut gesonnen war. âLane, du wirst kaum es kaum glauben, aber ich kenne Shawn. Er ist mit Tristin befreundet und ich musste ihm heute versichern, dass ich versuchen würde auf die Party zu kommen.â Sie umarmte Lane noch einmal kurz. Jetzt musste Lorelai nur noch zustimmen.
Lane schien jedoch nicht ganz so begeistert über diese Tatsache zu sein. Sie hatte Rorys Reaktion auf den Termin des Gigs durchaus mitbekommen. Sie hatte jedoch gedacht, dass es mit dem Essen bei den Gilmores zu tun hatte. Lane konnte nicht fassen, dass es Rory schwer fiel sich zu entscheiden. Wie lange kannte sie diesen Shawn denn? Vor allem im Vergleich zu der Freundschaft zwischen den beiden Mädchen.
Rory bemerkte, dass Lane nicht so begeistert war. âLane, was ist denn los?â
Lane biss sich lieber die Zunge ab, als zu sagen, was sie störte. Als ob es nicht schlimm genug war, das Rory plötzlich anfing zu überlegen, mit wem sie lieber Zeit verbrachte, nein sie bemerkte auch überhaupt nicht, wie sie andere damit verletzte. âNichts, ich bin nur etwas müde. Ich muss jetzt nach Hause. Wir sehen uns dann heute Abend.â Ohne ein weiteres Wort ging Lane davon und lieà Rory einfach stehen.