[Lava]

Re-Fb
Viki

Hey Viki. Ich kriegt ja alle noch eure Einzelauftritte bzw. du kriegst deinen ja zusammen mit Gin. OMG...was habe ich mir nur eingebrockt mit dieser FF? XD An diese Folge musstest du denken? Ach du Scheiße. Die Folge war aber schon lustig XD
Und der nächste Teil kommt ja gleich. Leider ohne euch *sich duck*
Danke für dein Fb *knutsch*

Dani

Danke für das Kompliment. Ich habe nun mal sehr kranke Ideen J Ja Gin und Viki Zwillinge. Und das war die Idee von Zora. Kannst dich also bei ihr dafür bedanken *g* Mit Jess muss ich mal gucken *zwinker* Ich liebe es einfach Szenen mit Jess zu schreiben. Die fallen irgendwie ganz leicht. Und der Türsteher musste einfach sein und irgendeinen vorwand muss es doch geben, damit Jess meine Hand nimmt *g* Dein Großer Auftritt wird ja auch bald kommen. Muss ich auch noch schreiben. Danke für dein Fb *knuddel*

Mira
Wie auch schon beim letzten Re-Fb: ich freue mich über euer Fb egal wann es kommt und ob es regelmäßig kommt. Und du hast dieses Jahr sowieso ein sehr wichtiges Jahr. Also mach dir deswegen keinen Kopf Süße. Zwischen mir und Jess bahnt sich doch nichts an *hüstel * Du kriegst dafür aber den ersten Einzelauftritt von den anderen. Also bist du nicht das Loser-Kind. Aber die Freunde von Gin und Viki sind keine Zwillinge. Die Freunde von Viki und Dani sind Zwillinge.
Danke für dein Fb *Kuss*

Jutschi

Danke schön für dein Kompliment. Freut mich, dass dir der Teil gefallen hat. Danke für dein Fb.

Zora
Ich lieb disch och Püffreis. Du hattest natürlich diese grandiose Idee *sich vor dir verbeug* und ich bin auch froh darüber, dass du mich auf diese Idee gebracht hast. Aber ich komme gerade nicht mit wegen Mike. Musst du mir noch mal erklären warum. Ich muss ja meine dreckische Seite auch mal ausleben *g* Wenn du mir ne neue Typbeschreibung geben würdest, müsstest du ja mind. 5 Typen mitreinbringen oder so *lach* Aber danke für dein Fb Süße. Hab dich lieb.

Und noch mal an alle: wenn ihr es mit den Fb nicht zu jedem Teil schafft, macht euch keinen Stress. Ich freu mich über euer Fb, egal wann es kommt. Und nun der neue Teil.

Teil 6-The Club II

2 Stunden waren schon vergangen und sie saßen jetzt nur noch 6. am Tisch. Nach und nach hatten sich die anderen verabschiedet, weil sie noch etwas vor hatten oder weil sie müde waren und morgen früh raus mussten. Kay, Jannik und Jess waren gerade in ein Gespräch über Autos vertieft. Nebenbei tranken sie ihr Bier.

Zora, Susi und Anne saßen auf der anderen Seite des Tisches, vor ihnen jeweils ein Sex on the Beach und unterhielten sich über die verschiedensten Typen, die im Club rum liefen. Gerade hatten sie sich einen Jungen ausgesucht gehabt, der lange, gewellte Haare und ein Tuch um die Stirn gebunden hatte. Außerdem trug er eine verwaschene Jeans und ein Shirt ohne Ärmel. „Was hältst du von dem Anne?“, sagte Zora zu ihr und lächelte sie schelmisch an.

„Auf keinen Fall. Überhaupt nicht mein Fall.“ Sie nahm einen Schluck von ihrem Sex on the Beach und beobachtete über den Glasrand die Jungs. So hatte sie Jess noch nie gesehen. Er war offen, erzählte viel und man konnte manchmal sogar ein Lachen von ihm hören. Sein Lächeln stand ihm, dachte sie sich. Sie setzte wieder ihr Glas ab und konzentrierte sich wieder auf das Gespräch von Susi und Zora.

Sie wollte gerade etwas sagen, als die beiden aufschrieen und sie mit auf die Tanzfläche zogen. Sie konnte die ersten Takte von Billy Talent „Red Flag“ hören und lächelte. Das war ihr Lieblingslied und sie hatte die Band auch schon mal Live in Deutschland gesehen gehabt. Susi und Zora lachten die ganze Zeit und grinsten sich immer wieder an. Anne ließ sich einfach treiben und machte mit bei dem Spaß.

Sie wussten nicht, dass sie von den 3 Jungs beobachtet wurden. „Nun erzähl doch mal Jess. Wie ist denn das neue Au-Pair? Hast schon einen Plan wie du sie wieder flach legst?“. Jannik grinste ihn an und nahm einen Schluck von seinem Bier. Er und Kay kannten Jess genau. Er würde sich nicht die Gelegenheit entgehen lassen, eine neue Errungenschaft zu seiner Sammlung hinzufügen.

Jess sah sie nur an und schwieg. Er nahm einen Schluck von seinem Bier und beobachtete die drei über den Glasrand. Es war dieses Mal anders. Anne hatte etwas Besonderes an sich. Und er konnte sich nicht erklären was es war. Sie ließ ihn einfach nicht los. Schon auf den Flughafen hatte sie etwas Faszinierendes an sich. Doch vor seinen Kumpels konnte er dies nicht sagen.

Er setzte sein Glas ab und sagte „Ich habe mir noch keinen Gedanken gemacht. Sie ist eigentlich auch nicht mein Typ“. „Bist du denn verrückt? Hast du sie dir mal genauer angesehen? Die würde ich nicht von der Bettkante stoßen“, sagte dieses Mal Kay. „Sie würde dich doch sowieso nicht ranlassen.“ Jannik grinste ihn an. „Aber Zora bestimmt.“ Doch damit hatte er einen wunden Nerv bei Jess getroffen. „Sprich nicht so über meine Schwester. Wehe wenn du ihr weh tust. Dann werde ich dir weh tun.“

Wenn es um seine kleine Schwester ging, machte er keinen Spaß. Er wusste, dass Kay sie sehr mag und das Zora ihn auch sehr mag. Würden sie zusammen kommen, würde er trotzdem auf Zora aufpassen. „Sei mal ganz locker. Ich würde ihr nie weh tun. Das weißt du selber.“ Er nahm ein Schluck von seinem Bier und wandte sich an Jannik. „Und wie weit bist du bei Susi?“ „Ich werde bestimmt nicht den ersten Schritt machen. Außerdem hat sie bestimmt einen Freund.“ „Nein, hat sie nicht. Zora hat es mir erzählt“, mischte sich Jess wieder ins Gespräch mit ein.

Bei diesen Worten erhellte sich für einen kurzen Moment das Gesicht von Jannik. Er prostete Jess zu und trank sein restliches Bier aus. „Soll ich noch eine Runde ausgeben?“ Er sah die beiden an und wartete auf einen Antwort. Beide nickten nur mit den Köpfen und tranken schnell noch ihr anderes Bier aus, bevor Jannik die beiden Gläser mit nahm und für Nachschub sorgte. Das Lied ging langsam zu Ende und die drei Mädels kehrten wieder zum Tisch zurück.

„Habt ihr euch ausgetobt?“, fragte Kay und sah dabei die ganze Zeit Zora an. Sie erwiderte seinen Blick und nickte nur mit dem Kopf. Susi und Anne sahen sich nur an und mussten grinsen. Diese Geste sprach für sich. Kurz darauf kehrte Jannik mit drei neuen Gläsern Bier zurück und gesellte sich wieder zu den anderen. Dieses Mal sprachen sie meistens mit Anne und fragten sie über das Leben und die Menschen in Deutschland aus. Sie war froh, dass sie gut von den Freunden aufgenommen worden ist.

2 weitere Stunden vergingen und ab und zu sind die drei auf die Tanzfläche gegangen. Im Club wurde hauptsächlich Rock und Punk Musik gespielt. Doch hin und wieder dröhnte aus den Boxen R´n´B und Hip-Hop. Und jedes Mal lachten und grinsten sie sich gegenseitig an. Sie warne gerade wieder von der Tanzfläche zurück gekehrt, als von Eva Cassidy „Time after Time“ angespielt wurde.

„Tanzt du mit mir?“, fragten Susi und Zora jeweils Jannik und Kay, die nichts sagten sondern nur nickten und mit ihnen auf der Tanzfläche verschwanden. Viele Paare hatten sich schon versammelt gehabt und lagen sich verliebt in den Armen. Immer wieder wurde hier und dort ein zärtlicher Blick und einer kleiner romantischer Kuss ausgetauscht. Die zärtlichen Blicke wurden auch zwischen Zora und Kay und Susi und Jannik ausgetauscht. Und jedes Mal wurden beide rot und lächelten verlegen.

Anne saß neben Jess auf der Bank und beobachtete die beiden Paare. Sie fand es einfach zu niedlich wie sich die beiden benahmen. Und die Jungs verhielten sich auch nicht anders. Sie konnte nicht verstehen ,warum sie noch nicht zusammen waren und sich immer noch in der Phase des ´Kennen Lernens´ befanden. Für sie sah aus, als würden Zora und Susi alles über Kay und Jannik kennen und umgekehrt genauso. Da muss ich wohl ein bisschen nachhelfen, dachte sich Anne.

Sie blickte zur Seite und sah Jess an. Seine rechte Hand war leicht angespannt und sein Blick war starr auf Zora gerichtet, die gerade kicherte, weil Kay ihr wohl etwas Lustiges ins Ohr geflüstert hatte. Das typische große Bruder Gehabe. Das kannte sie nur allzu gut von ihrem Bruder. Obwohl sie ihm manchmal auch dankbar war dafür. „Was ist denn los?“ Mit dieser Frage holte sie Jess wohl aus seiner Welt zurück, weil er sie verwirrt anstarrte.

„Was hast du gefragt?“ „Was mit dir los sei?“ „Nichts“, und nahm wieder einen Schluck von seinem Bier. „Jetzt tu doch nicht so. Diesen Blick kenne ich allzu gut von meinem Bruder. Du machst dir Sorgen wegen Zora und Kay oder?“ Sie sah mit ihren großen, blauen Augen an. Er sagte nichts und drehte seinen Kopf wieder in Richtung Tanzfläche. „Sie weiß schon, was sie tut.“ Etwas anderes konnte sie nicht sagen.

„Ich weiß. Ich bin aber ihr großer Bruder. Und deswegen mache ich mir Sorgen. Das ist mit Brianna und Ian nichts anders.“ „ich weiß. Ich kenne das auch. Mein großer Bruder wollte mich auch immer vor all möglichen Typen beschützen. Bei manchen war es angebracht. Bei manchen war es übertrieben. Aber trotzdem danke ich meinen Bruder heute dafür, dass er es getan hat.“ Sie lächelte nur und beobachtet wieder die beiden Paare.

Sie sah aus den Augenwinkel, dass sich Jess zu ihr umgedreht hatte und sie ansah. Ein kleiner Schauer lief ihr den Rücken runter und ein mulmiges Gefühl machte sich in ihrem Körper breit. Sie spürte wie ihr Herz immer schneller pumpte und ihr Puls schneller ging. Der Typ brachte sie einfach um den Verstand und dabei kannte sie ihn mal gerade 3 Tage und sie hatten noch nicht viel miteinander zu tun.

Als das Lied vorbei war, kehrten die 4 zurück und immer noch grinsten Susi und Zora um die Wette mit der Sonne. „Wollen wir nach Hause? Es ist schon spät.“ Jess stellte die Frage an Anne und sah nur die anderen beiden an. Die nickten nur und so sagte Anne „Ja, können wir machen“. Sie standen auf und verabschiedeten sich von Jannik und Kay und gingen aus dem Club raus.

Als sie wieder zu Hause ankamen, wünschten Susi und Zora ihnen noch einen Gute Nacht und flitzten schnell ins Zora Zimmer. Wahrscheinlich würden sie den Abend auswerten, dachte sich Anne, als sie die Treppe zusammen mit Jess hoch ging. Als sie vor seiner Tür stehen blieben, hob sie ihren kopf und sah wieder in seine Augen und in sein Gesicht. Die Welt um sie herum verschwand wieder und sie tauchten wieder in ihre Scheinwelt ein. Sie hätte am liebsten sein Gesicht mit ihrer Hand berührt und mit einem ihrer Finger seine Konturen nachgezogen. Doch tat sie es nicht.

Er räusperte sich nur und sie löste sich von seinen Augen. „Ich werde dann jetzt mal hochgehen. Es war ein schöner Abend.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Anne von ihm und ging auf ihr Zimmer. Jess blieb noch vor seinem Zimmer stehen und sah ihr nach. Dieses Mädchen brachte ihn noch um seinen Verstand.